Die Krise der Arbeit - Neue Unsicherheiten und die Zukunft des Individuums

von: Robert Castel

Hamburger Edition HIS, 2012

ISBN: 9783868545241 , 388 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 25,99 EUR

  • Vergesellschaftung an Europas Binnengrenzen - Eine vergleichende Studie zu den Bedingungen sozialer Integration
    Die Gesellschaft der Unternehmen - Die Unternehmen der Gesellschaft - Gesellschaftstheoretische Zugänge zum Wirtschaftsgeschehen
    Transnationalisierung sozialer Ungleichheit
    Soziale Lebenslaufpolitik
    Prosumer Revisited - Zur Aktualität einer Debatte
    Mittendrin im Abseits - Ethnische Gruppenbeziehungen im lokalen Kontext
  • Politikberatung und die Herstellung von Entscheidungssicherheit im politischen System
    Bestellt und nicht abgeholt - Soziale Ungleichheit und Habitus-Struktur-Konflikte im Studium
    Handbuch Arbeitssoziologie
    Wie ist sozialwissenschaftliche Bildung möglich? - Gesellschaftliche Schlüsselprobleme als integrativer Gegenstand der ökonomischen und politischen Bildung
    Restrukturierung der Sozialen Sicherungssysteme in den Postfordistischen Gesellschaftsformationen - Eine vergleichende Analyse von Großbritannien, Schweden und Deutschland

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Die Krise der Arbeit - Neue Unsicherheiten und die Zukunft des Individuums


 

Cover

1

Titelseite

2

Impressum

3

Inhaltsverzeichnis

4

VORBEMERKUNG

6

EINLEITUNG · Eine »große Transformation«

7

Der soziale Kompromiss des Industriekapitalismus

10

Die Dynamik der Entkollektivierung

15

Die Grauzonen einer Gesellschaft der Individuen

18

Eine Risikogesellschaft?

22

Die Frage(n) des Sozialstaats

29

Soziale Frage, städtische Frage und ethnische Frage

35

Von 1995 bis 2009 – und danach?

41

Zur Methode

48

ERSTER TEIL · Die Deregulierung der Arbeitsverhältnisse

52

1. Arbeit zwischen Knechtschaft und Freiheit. Die Bedeutung des Rechts

53

Arbeit als reine Knechtschaft

54

Die Zunftgesetzgebung

55

Das Vertragswesen

60

Arbeit als Zugang zur sozialen Öffentlichkeit

62

Die Voraussetzungen der sozialen Würde der Arbeit

65

Das Arbeitsrecht als Grundvoraussetzung der Arbeitnehmerfreiheit

68

2. Worin liegt die Bedeutung der Arbeit?

72

Der Verfall der Arbeitsgesellschaft

73

Ist die Diagnose noch aktuell?

75

Die Horrorszenarien

77

»Ende der Arbeit«: Irrungen und Wirrungen

79

Den Zusammenhang von Arbeit und sozialer Sicherung neu gestalten

84

Postskriptum

87

3. Umgestaltung oder Neubegründung des Arbeitsrechts?

94

I.

94

II.

97

III.

103

4. Haben Jugendliche ein anderes Verhältnis zur Arbeit?

109

Die Jugend und die Umbrüche auf dem Arbeitsmarkt

111

»Jugendliche« oder Neuzugänge?

111

Das neue Biografiemuster

113

Die Unterschiedlichkeit der Einstellungen Jugendlicher am Arbeitsplatz und im Verhältnis zur Arbeit

116

Bleibender Wert der Arbeit

116

Gleichgültigkeit gegenüber Arbeit oder problematisches Engagement?

117

5. Jenseits der Lohnarbeit oder diesseits des Arbeitnehmerstatus? Die Institutionalisierung des Prekariats

124

Von der Arbeitnehmerschaft zum Prekariat

127

Überwindung der Nichtbeschäftigung durch Unterbeschäftigung?

132

Mobilität, Sicherheit, Solidarität

137

ZWEITER TEIL · Der Umbau der Sozialsysteme

144

6. Im Namen des Sozialstaats

145

Eine räumlich und zeitlich vergleichende Betrachtung

146

Öffentlich/privat

147

Arbeitsfähige/Arbeitsunfähige

149

Der Staat und die Arbeitswelt

152

Sicherung der Arbeit

154

Entwicklung des öffentlichen Dienstes

157

Niedergang des Wachstumsstaats

159

Zwei Herausforderungen für den Sozialstaat

164

Brauchen wir einen aktiven Sozialstaat?

167

7. Die Sozialarbeit in der Entwicklung des Sozialstaats

174

Das Tätigwerden des Staates in der Sozialarbeit

176

Das Integrationsmodell auf dem Prüfstand

181

Neue Adressaten, neue Ansätze

183

Der Bürger als Kunde und der Kunde als Staatsbürger

188

8. Was ist soziale Sicherheit? Die sozio-anthropologische Dimension sozialer Sicherung

193

Modernisierung der sozialen Sicherung?

194

Die Wiedereingliederung der Nichteigentümer

198

Eine Wahl des Gesellschaftsmodells

205

9. Liberaler oder linker Reformismus?

213

Verschiebung der sozialen Konfliktlagen

215

Besitzstände und Privilegien

218

Die blinden Flecken des Exklusionsbegriffs

220

Das Kontinuum der Arbeitnehmerlagen

223

Ein allgemeines Beschäftigungsregime

226

Die Positionen gegenüber dem Markt

228

DRITTER TEIL · Die Wege der Entkoppelung

233

10. Der Roman der Entkoppelung. Über »Tristan und Isolde«

234

11. Die Marginalisierten in der Geschichte

256

Eine stigmatisierte Welt

257

Marginalität, Exklusion und soziale Vulnerabilität

260

Marginalität und sozialer Wandel

264

12. Die Fallstricke des Exklusionsbegriffs

269

13. Warum die Arbeiterklasse den Kampf verloren hat

287

Die Herabstufung der Arbeiterschaft

289

Die Aufsplitterung der Arbeiterklasse

292

Postskriptum

298

14. Bürgerschaft und Alterität. Die Ungleichbehandlung der ethnischen Minderheiten in Frankreich

302

Weder drinnen noch draußen

303

Vom Rand zurück ins Zentrum

305

Die Voraussetzungen sozialer Identität

308

Kommunitarismus oder Politik der Diversität?

311

Die Konstruktion von Alterität

314

SCHLUSS · Die Herausforderung, ein Individuum zu werden. Entwurf einer Genealogie des hypermodernen Individuums

319

Vorgeschichte: Gott als erste Voraussetzung des Individuums

323

Die erste Moderne: Das Privateigentum als Voraussetzung des Individuums

327

Die zweite Moderne: Vom Privateigentum zur sozialen Bürgerschaft

331

Das hypermoderne Individuum I: Das »Individuum im Übermaß«

338

Das hypermoderne Individuum II: Das »bloße Individuum«

346

Dank

361

Bibliografie

362

Personenregister

371

Zum Autor

375