Politikberatung und die Herstellung von Entscheidungssicherheit im politischen System

von: Isabel Kusche

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2008

ISBN: 9783531911311 , 283 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 31,46 EUR

  • Polizei und Politische Bildung
    Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien im deutschen Bildungssystem - Erklärungen und empirische Befunde
    Kommunikation und Verständigung - Theorie - Empirie - Praxis
    Medienanalyse und Medienkritik - Forschungsfelder einer konstruktivistischen Soziologie der Medien
    Die Regierungskommunikation der Schweizer Kantone - Regeln, Organisation, Akteure und Instrumente im Vergleich
    Reformen in Kommunalpolitik und -verwaltung - England, Schweden, Frankreich und Deutschland im Vergleich
  • Metaphern in geopolitischen Diskursen - Raumrepräsentationen in der Debatte um die amerikanische Raketenabwehr
    Alltag, Geld und Medien - Die kommunikative Konstruktion monetärer Identität
    In den Fängen der Ökonomie? - Ein kritischer Blick auf die Berichterstattung über Medienunternehmen in der deutschen Tagespresse
    Filmrezeption und Filmaneignung - Eine qualitativ-rekonstruktive Studie über Praktiken der Rezeption bei Jugendlichen
    Mensch und Medien - Philosophische und sozialwissenschaftliche Perspektiven
    Nonverbale Medienkommunikation
 

Mehr zum Inhalt

Politikberatung und die Herstellung von Entscheidungssicherheit im politischen System


 

Bedarf an Politikberatung wird üblicherweise als Folge von Entscheidungsunsicherheiten in der Politik gedeutet. Das Buch benutzt diesen Problembezug, um neben der wissenschaftlichen Politikberatung Varianten nicht-wissenschaftlicher Politikberatung unter gemeinsamen Gesichtspunkten zu untersuchen. Politikberatung bietet Sicherheit nicht auf der Basis überlegenen Wissens, sondern weil sie die politiksystemexterne Zurechnung von Wissen erlaubt. Programmbezogene Erwartungsstrukturen, die sich auf die Selbstbeschreibung des politischen Systems als Wohlfahrtsstaat beziehen, werden dabei anders abgesichert als rollenbezogene Erwartungsstrukturen im Kontext der Selbstbeschreibung des politischen Systems als Demokratie.


Isabel Kusche ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück.