Die Konzernsteuerquote als Lenkungsinstrument im Rahmen des Risikomanagementsystems börsennotierter Muttergesellschaften

von: Andreas Mammen

Gabler Verlag, 2010

ISBN: 9783834965257 , 571 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 67,43 EUR

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    Sozialkapital und Personalwirtschaft - Ein Modell zur Erklärung der Wirkungen des Beziehungs- und Organisationskapitals auf personalwirtschaftliche Funktionszusammenhänge
    Cognitive Load bei Entscheidungsprozessen in Qualitätszirkeln
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Mehr zum Inhalt

Die Konzernsteuerquote als Lenkungsinstrument im Rahmen des Risikomanagementsystems börsennotierter Muttergesellschaften


 

Geleitwort

6

Vorwort

10

Inhaltsübersicht

12

Abkürzungsverzeichnis

25

Einführung

42

I. Problemstellung und Zielsetzung

43

II. Gang der Untersuchung

52

Erster Hauptteil: Steuerrelevante Bestimmungsfaktoren zurAusgestaltung eines konzernsteuerquotenbasierten steuerlichen Risikomanagementsystems

56

I. Notwendigkeit eines konzernsteuerquotenbasierten steuerlichen Risikomanagementsystems

57

A. Shareholder Value-Orientierung als unternehmerische Oberzielsetzung

57

B. Operationalisierung des Shareholder Value-Ansatzes

61

1. Theoretische Grundlagen ausgewählter Messkonzepte

61

a) Überblick möglicher Bewertungsverfahren

61

b) Multiplikatormethode

63

c) Discounted Cash Flow-Verfahren

64

2. Berücksichtigung von Ertragsteuerwirkungen in ausgewähltenBewertungskonzeptionen

65

a) Grundsätzliche Wirkung von Steuern und Steuerrisiken

65

b) Integration der Konzernsteuerquote in ausgewählteBewertungskonzeptionen

67

(1) Einführung

67

(2) Die Konzernsteuerquote im Rahmen der Multiplikatormethode

69

(3) Die Konzernsteuerquote im Rahmen der Discounted Cash Flow-Verfahren

74

C. Zusammenhang zwischen Konzernsteuerquote, Shareholder Value undsteuerlichem Risikomanagementsystem

87

II. Wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen des Untersuchungsobjekts

90

A. Börsennotierter internationaler Konzern

90

1. Konzernbegriff

90

2. Struktur des Unterordnungskonzerns

94

a) Sitz der Muttergesellschaft und Rechtsform der Konzerngesellschaften

94

b) Multinationaler Unternehmensverbund

95

B. Normative Anforderungen

96

1. Konzernrechnungslegungspflicht nach IFRS

96

2. Steuerspezifische Anforderungen

99

C. Konzernbesteuerungssystematik

106

1. Einführung

106

2. Besteuerung im nationalen Konzernverbund

107

a) Trennungsprinzip

107

b) Möglichkeiten zur Aufhebung des Trennungsprinzips

114

(1) Ertragsteuerliche Organschaft

114

(2) Konsequenzen und Grenzen der Anwendung

118

3. Besteuerung im internationalen Konzernverbund

120

a) Besteuerungssystematik

120

(1) Systematisierung der Ursachen

121

(2) Maßnahmen zur Vermeidung von Doppelbesteuerungen

123

b) Doppelbesteuerungen als Folge kollidierender Besteuerungsrechte

121

(1) Systematisierung der Ursachen

121

(2) Maßnahmen zur Vermeidung von Doppelbesteuerungen

123

c) Hinzurechnungsbesteuerung

130

d) Verrechnungspreisproblematik im internationalen Konzernverbund

134

(1) Methoden zur Verrechnungspreisbestimmung

134

(2) Dokumentationsanforderungen

141

(3) Steuerliche Auswirkungen unangemessener Verrechnungspreise

142

III. Zwischenfazit

147

Zweiter Hauptteil: Konzernsteuerquote und Konzernsteuerpolitik

150

I. Charakterisierung der Konzernsteuerquote

151

A. Begriff und Ermittlung

151

B. Komponenten der Konzernsteuerquote und derenWirkungszusammenhänge

153

1. Tatsächlicher Steueraufwand

153

2. Latenter Steueraufwand(-ertrag)

156

a) Konzept und Notwendigkeit latenter Steuern

156

b) Systematisierung der Ursachen und Ausprägungen latenter Steuern

161

(1) Ebene des Einzelabschlusses

161

(2) Ebene des Konzernabschlusses

163

c) Handelsrechtliches Steuerabgrenzungskonzept auf Einzelabschlussebene(Inside Basis Differences I)

166

(1) Ansatz und Ermittlung

166

(2) Bewertung und Ausweis

169

d) Steuerabgrenzung nach IFRS

171

(1) Ansatz und Ermittlung

171

(2) Bewertung und Ausweis

174

e) Latente Steuern auf Steuergutschriften

177

(1) Verlustvorträge

177

(2) Zinsvorträge

182

f) Latente Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen

186

(1) Systematik

186

(2) Vollkonsolidierung

188

(a) Kapitalkonsolidierung

188

(b) Aufwands- und Ertragskonsolidierung

190

(c) Schuldenkonsolidierung

191

(d) Zwischenergebniseliminierung

193

(3) Equity Methode

195

g) Geplante Änderungen durch den ED IAS 12

196

h) Einfluss der Steuerabgrenzung auf die Konzernsteuerquote

198

(1) Gegensätzliche Effekte

198

(2) Kompensationseffekt

200

(a) Sachverhaltsdarstellende Maßnahmen

200

(b) Steuerliche Verlustvorträge

201

(c) Zinsvorträge

204

(3) Reagibilitätseffekt

209

i) Konsequenzen für die Konzernsteuerpolitik

212

C. Systematisierung der Maßnahmen zur Beeinflussung derKonzernsteuerquote

216

1. Funktionaler Zusammenhang der Einflussfaktoren

216

2. Systematisierung der Einflussfaktoren

224

a) Grundlegendes

224

b) Vorgeschaltete Einflussfaktoren

228

(1) Niveau des Vorsteuerergebnisses

228

(2) Konsolidierungskreis und Konsolidierungsmethode

232

c) Nachgeschaltete Einflussfaktoren

236

(1) Systematik

236

(2) Wirkung auf den Steuersatz

238

(a) Nutzung räumlicher Steuersatzdifferenzen

238

II. Eignung der Konzernsteuerquote als Lenkungsinstrument

283

A. Einführung

283

B. Identifikation der Konzernsteuerquote als Kennzahl

283

C. Systematisierung der Kennzahl

285

D. Kriterien zur Bestimmung ihrer Eignung und Aussagequalität sowie darausabgeleitete notwendige Modifikationen

288

1. Systematisierung der Kriterien

288

2. Zielorientierung bzw. Zweckneigung

290

3. Aussagequalität

291

4. Wirtschaftlichkeit

303

5. Validierbarkeit der Informationsgrundlage

305

E. Ausgestaltung eines konzernsteuerquotenbasierten Kennzahlensystems

307

III. Auswirkungen auf die Konzernsteuerpolitik

313

A. Steuerliche Aktionsparameter und deren Qualität

313

B. Neuausrichtung der Konzernsteuerpolitik infolge der Internationalisierungder Rechnungslegung

317

1. Quotenorientierung statt Steuerbarwertminimierung

317

2. Konzernsteuerquotenbasiertes steuerliches Zielsystem

318

a) Zielkonzepte nach Paulus und Wacker als Ausgangspunkt

318

b) Zielkategorien eines konzernsteuerquotenbasierten Zielsystems

322

IV. Zwischenfazit

327

Dritter Hauptteil: Entwicklung eines (ertrag-)steuerlichen Risikomanagementsystems unter Verwendung der Konzernsteuerquote als Lenkungsinstrument

333

I. Determinanten zur Ausgestaltung eines steuerlichen Risikomanagementsystems

334

A. Einflüsse des Kapitalmarkts

334

B. Normative Rahmenbedingungen

336

1. Nationale Einflüsse

336

2. Internationale Einflüsse

340

C. COSO ERMF als konzeptioneller Ausgestaltungsrahmen

342

1. Aufbau und Struktur

342

2. Bestimmung steuerlicher Zielkategorien (Dimension I)

345

3. Bestimmung steuerlicher Steuerungsaktivitäten (Dimension II)

348

4. Typisierung signifikanter Steuerprozesse (Dimension III)

352

D. Betriebswirtschaftliche Systemelemente und deren Funktionen

355

1. Überblick

355

2. Risikofrüherkennungssystem

356

3. Risikocontrolling

365

4. Internes Überwachungssystem

367

II. Modellierung eines konzernsteuerquotenbasierten steuerlichen Risikomanagementsystems

372

A. Design und Zielsetzung

372

B. Integration der Konzernsteuerquote in den steuerlichenRisikofrüherkennungsprozess (Tax Risk Management Process)

373

1. Ableitung einer Steuer- und Risikostrategie

373

2. Risikoidentifikation und Systematisierung

377

a) Steuerlicher Risikobegriff

377

b) Risikoidentifikationsmodell und dessen Parameter

382

(1) Systematik

382

(2) Relevante Risikoparameter

384

(a) Steuerliche Risikokategorien

384

(b) Steuerliche Risikoobjekte

385

(c) Lebenszyklus eines steuerlichen Risikos

386

(d) Ebenen der Risikoauswirkung

387

c) Konzernsteuerquotenbasierte steuerliche Risiko-Chancenanalyse

394

(1) Reward Risk-Kennzahlensysteme als Ausgangspunkt

394

(2) Konzernsteuerquotenbezogene Reward Risk-Relation

396

(a) Herleitung der Risk-Komponente

396

(b) Bestandteile

397

(i) Nachversteuerungskosten (KNSt)

397

(ii) Steuerstrafkosten (KStrafe)

405

(c) Herleitung der Reward-Komponente

420

C. Implikationen der Konzernsteuerquote für die Ausgestaltung einesSteuercontrollings

435

1. Einfluss der Konzernsteuerquote sowie konjunktureller Faktoren auf dieBestimmung der Aufgabeninhalte der Steuerabteilung

435

2. Die Organisation des Steuercontrollings

438

3. Bestimmung der Aufgabeninhalte eineskonzernsteuerquotenorientierten Steuercontrollings

441

a) Steuerplanung, -kontrolle und -verwaltung

441

b) Ausgestaltung einer konzernsteuerquotenausgerichtetenControllingkonzeption

444

(1) Abgrenzung zwischen Steuerabteilung und Steuercontrolling

444

(2) Strategische, taktische und operative Konzernsteuerquotenplanung

448

(3) Steuerkontrolle

451

(4) Steuerverwaltung

452

D. Steuerliches Internes Überwachungssystem

453

1. Elemente

453

2. Organisatorische Sicherungsmaßnahmen

455

3. Steuerliches Internes Kontrollsystem

456

a) Determinanten steuerlicher Kontrollaktivitäten

456

(1) Typen rechnungslegungsrelevanter Aussagen (Assertions) als Basis

456

(2) Wesentliche Aspekte steuerlicher Kontrollaktivitäten

458

b) Besonderheiten

459

c) Konkretisierung

460

(1) Systematik

460

(2) Prozessintegrierte steuerliche Kontrollaktivitäten

463

(a) Tax Accounting-/Tax Reporting-Prozess

463

(b) Tax Compliance-/Tax Audit-Prozess

469

(c) Tax Planning-Prozess

471

(d) Flash Tests

473

4. Interne Revision

475

III. Beispielhafte Darstellung eines konzernsteuerquotenbasierten Risikomanagementprozesses

478

A. Steuerliche Ausgangssituation

478

1. Mittelfristige Planung

478

a) Steuerplanungsmaßnahme 1.1

480

b) Steuerplanungsmaßnahme 1.2

483

2. Langfristige Planung

485

B. Risiko-Chancenanalyse auf Basis der konzernsteuerquotenbasierten RewardRisk-Kennzahl

488

1. Bewertung der Steuerplanungsmaßnahmen 1.1 und 1.2

488

2. Bewertung der Steuerplanungsmaßnahme 2

498

C. Flash Tests als prozessabhängige Kontrollmaßnahmen

503

IV. Ebenen und mögliche Strukturen einer steuerlichen Risikoberichterstattung

506

A. Motive

506

B. Reportingebenen und deren inhaltliche Anforderungen

510

1. Interne Berichterstattung

510

2. Externe Berichterstattung

519

V. Zwischenfazit

526

Schlussbetrachtung

534

Literaturverzeichnis

546