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Cognitive Load bei Entscheidungsprozessen in Qualitätszirkeln
Kontinuierliche Qualitätsverbesserung zählt heute zum festen Bestandteil moderner Unternehmenskultur.
Um Verbesserungspotentialen umfassend zu begegnen, ist die Einbindung möglichst vieler Marktpartner und Mitarbeiter notwendig. Qualitätszirkel können dabei als integrale Methode eines problemorientierten Qualitätsverbesserungsprozess angesehen werden. Allerdings werfen sowohl die Zusammensetzung der Zirkel als auch die damit zu bearbeitenden Problemstellungen Fragen zur geeigneten Vorgehensweise auf. Diese Arbeit umfasst eine Analyse zur Auswahl hierfür geeigneter Methoden.
Neben der praktischen Relevanz für die Qualitätszirkelarbeit in Betrieben ermöglicht die Thematik, Befunde experimenteller Studien zur Anwendung spezifischer Methoden in einen theoretischen Bezug zu Kognitionstheorien und Annahmen der Cognitive Load Theorie zu bringen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, laborexperimentelle Ergebnisse und Empfehlungen der Cognitive Load Theorie zum Design von Schulungsmaterialien der Trainingspraxis zugänglich zu machen.
Der Autor, Stefan Hagmann, studierte Wirtschaftspädagogik, Betriebswirtschaftslehre und Kognitionspsychologie an den Universitäten Kiel und Santa Barbara (USA). Nach dem Abschluss als Diplom-Handelslehrer / Diplom Kaufmann war er zunächst als wissenschaftlicher Projektmitarbeiter am Zentrum für empirische pädagogische Forschung (ZEPF) der Universität Koblenz-Landau und am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität Mannheim tätig. Sein heutiger Arbeitsschwerpunkt umfasst neben dem umfassenden Qualitätsmanagement die strategische Planung von Organisationen.
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