Bankenregulierung als Cognitive Governance - Eine Studie zur gesellschaftlichen Verarbeitung von Komplexität und Nichtwissen

von: Sven Kette

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2009

ISBN: 9783531913759 , 304 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 42,25 EUR

Mehr zum Inhalt

Bankenregulierung als Cognitive Governance - Eine Studie zur gesellschaftlichen Verarbeitung von Komplexität und Nichtwissen


 

Inhalt

6

Verzeichnis der Abkürzungen und Akronyme

9

Vorwort

11

Teil I: Einleitung

13

1 Bankenregulierung im Umbruch – Gouvernanz zwischen Macht und Wissen

14

1.1 Cognitive Governance – eine erste Annäherung

20

1.2 Fragestellung, theoretischer Rahmen und methodisches Vorgehen

23

1.3 Verortung und Aufbau dieser Arbeit

27

Teil II: Komplexität und Steuerung

31

2 Komplexitätsbewältigung – ‚Dauerproblem’ moderner Gesellschaft

33

2.1 Die systemtheoretische Beobachtung der Gesellschaft

33

2.2 Die Komplexität der Gesellschaft

43

2.3 Die Beobachtung von Komplexität: Risiko und Nichtwissen

51

3 Komplexitätsverarbeitung durch Steuerung

62

3.1 Klassische Perspektiven auf Steuerung

64

3.2 Ein funktionaler Zugriff auf Steuerung

75

4 Macht und Wissen als Medien der Steuerung

92

4.1 Zur Logik der Macht

98

4.2 Zur Logik des Wissens

103

4.3 Zusammenfassung

108

Teil III: Die Komplexität des Bankensystems

110

5 Die gesellschaftliche Verortung des Bankensystems

111

6 Komplexitätsdynamiken im Bankensystem

127

6.1 Die neuen Freiheitsgrade: Globalisierung und Beschleunigung des Bankgeschäfts

128

6.2 Wissensbasierte Techniken der Risikobearbeitung

148

Teil IV: Entwicklungslinien der Gouvernanz des Bankensystems

167

7 Bankenaufsicht im Medium der Macht

169

7.1 Von der nationalstaatlichen Bankenregulierung zur vernetzten Bankenaufsicht

170

7.2 Die Globalisierung der Bankenregulierung – Der Baseler Akkord (Basel I)

177

8 Der ‚Cognitive Turn’ in der globalen Bankenaufsicht: Basel II

186

8.1 Wissensbasierte Erwartungsbildung – Das Konsultationsverfahren zu Basel II

187

8.2 Die Inkorporierung kognitiver Erwartungen – Die überarbeitete Rahmenvereinbarung

198

8.3 Die Institutionalisierung von Kontingenz – Der Supervisory Review Process

209

8.4 Zusammenfassung

220

Teil V: Cognitive Governance

224

9 Die gesellschaftliche Organisation kognitiver Gouvernanz

225

9.1 Organisationen als entscheidende Einrichtungen der Politik

226

9.2 Die organisationale Innenseite im Kontext kognitiver Gouvernanz

239

10 Probleme kognitiver Gouvernanz

250

10.1 Cognitive Governance und das Problem systemischer Risiken

251

10.2 Die Paradoxie kognitiver Gouvernanz und die Unhintergehbarkeit von Nichtwissen

258

Teil VI: Schlussbetrachtungen

267

11 Fazit

269

11.1 Cognitive Governance – eine Frage des Systemverstehens

270

11.2 Regulierung in der Wissensgesellschaft – Die gesellschaftliche Verarbeitung von Komplexität und Nichtwissen ‚über’ cognitive governance

276

12 Ausblick

283

Literatur

286