Business-to-Business Markenführung im Web 2.0. Möglichkeiten der Einflussnahme und Maßnahmen zur Gegensteuerung

von: Annika Pötter

Diplomica Verlag GmbH, 2009

ISBN: 9783836619608 , 89 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 33,00 EUR

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Business-to-Business Markenführung im Web 2.0. Möglichkeiten der Einflussnahme und Maßnahmen zur Gegensteuerung


 

Kapitel 4.3.2, Abgrenzung zu Brand Communities

Spricht man von einer Community, die zum Zweck der Markengestaltung eingerichtet wurde, so nennt sich diese „Brand Community“. „Brand Communities basieren auf der besonderen (begeisterten) Wertschätzung eines Konsumguts durch solche Konsumenten, deren Selbstverständnis (zumindest in Teilen) mit ihrer Affinität zu dieser Marke korrespondiert und die diese ihre Leidenschaft mit anderen Liebhabern dieser Marke teilen (wollen).“ (Pfadenhauser (2007), S. 3 ) Es gibt offizielle -vom Hersteller initiierte- und inoffizielle Brandcommunities.

Herstellerverantwortliche Communities gelten als positiv in ihrem Meinungsbild. Auch die inoffiziellen Communities sind weitestgehend positiv eingestellt. Im Weiteren soll auf offizielle Communities eingegangen werden. Brand Community bezeichnet eine Anwendung im Konsumgüterbereich, denn der Input erfolgt aufgrund einer Einbindung des Produktes in den Alltag, der eine Identifikation bedingt und den Kunden emotional involviert.