Solarstrom aus der Wüste: Das Potenzial erneuerbarer Energien in der MENA-Region

von: Wiebke R. Baden

Bachelor + Master Publishing, 2015

ISBN: 9783958205185 , 52 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 14,99 EUR

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Solarstrom aus der Wüste: Das Potenzial erneuerbarer Energien in der MENA-Region


 

Im Zeitalter der globalen Erwärmung und des damit einhergehenden Klimawandels steht neben der CO2-Reduktion vor allem der Ausbau erneuerbarer Energien auf der Agenda der internationalen Politik. Das weltweit voranschreitende Bevölkerungswachstums und eine steigende Energienachfrage stellen Energiepolitik und Entwicklungspolitik vor neue Herausforderungen. Nicht nur in Industrieländern, sondern auch in Entwicklungsländern könnten erneuerbare Energien in Zukunft einen großen Anteil an der Energieproduktion einnehmen. Besonders in Wüstenregionen, in denen Sonne und Wind fast unbegrenzt zur Verfügung stehen, erscheint die Energieerzeugung über Wind- und Solartechnik eine nachhaltige Lösung für das Energieproblem darzustellen. Aufgrund ihrer natürlichen Ressourcen, ihren Wüstenregionen und der Nähe zu Europa ist die Region des Nahen Ostens und Nordafrikas (Middle East and North Africa - MENA), genannt MENA-Region, ein für Europa interessanter Kooperationspartner im Bereich erneuerbarer Energien. Die Region besteht aus 21 sehr heterogenen Ländern, von denen einige ein großes Erdölvorkommen haben und zu den erdölexportierenden Ländern gehören, andere wiederum zu den energieimportierenden Ländern zählen. Auch politisch sind die vom Islam geprägten Staaten sehr verschieden. Zuletzt hat der sogenannte 'Arabische Frühling' in der Region zu einer Phase des Umbruchs geführt, deren Ausgang noch nicht absehbar ist und von dessen wirtschaftlichen Auswirkungen sich die Staaten derzeit noch erholen.

Wiebke Rosalind Baden studierte an der Universität zu Köln und Bergischen Universität Wuppertal Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften. Sie absolvierte Praktika in Paris, London und Berlin und arbeitete sowohl für die AFP, dpa und die Berliner