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Inhalt
6
Vorwort
10
Einleitung
14
I Theoretische Verortung des neoliberalen Projekts
17
Neoliberalismus und Hegemonie
18
Was ist Hegemonie?
18
Neoliberalismus als praktische Ideologie der Zerstörung
20
Neoliberalismus und andere Ideologien
22
Organische und neoliberale Intellektuelle
24
Staat und Gerechtigkeit im Neoliberalismus
25
Der Neoliberalismus: eine Vulgärökonomie
27
Eine neue Phase des Kapitalismus
30
Neuliberale Verhältnisse: Staatlichkeit und Geschlecht
35
Ein geschlechterkritischer und staatstheoretischer Zugang: Was ist das Neue am Neoliberalismus?
37
Transformation von Staatlichkeit: Reduktion von und Herrschaft durch Freiheit
40
Frauenpolitische Freiräume im Neoliberalismus
47
Globalisierter Neoliberalismus
51
„Wir sind alle Keynesianer“, obwohl sich der Neoliberalismus ausbreitet
52
Neoliberale Transformationen des real existierenden globalen Kapitalismus
54
Neoliberale Doxa
60
Die verrückte Idee des Handels mit Emissionszertifikaten
62
Die Natur des Neoliberalismus
66
Soziale Marktwirtschaft und Neoliberalismus: ein deutscher Sonderweg
70
Drei analytische Zugänge zum Verständnis der Sozialen Marktwirtschaft
72
Die Ursprünge des deutschen Neoliberalismus
74
Die Besonderheiten des ordoliberalen Programms
76
Die Entstehung der Sozialen Marktwirtschaft als flexible Konzeption des Ordoliberalismus
82
Quo vadis Soziale Marktwirtschaft?
85
Die Neoliberalisierung des „Rheinischen Kapitalismus“
91
Zur Politischen Ökonomie einer kapitalistischen Penetration
91
Umrisse einer Theorie kapitalistischer Durchdringung
93
Neoliberalisierung als Krisenprozess des keynesianischen Staates
95
Neoliberalisierung als transnationale Herrschaftssynthese
98
Neoliberalisierung und neue politics of scale
101
Ein neuer Kampfzyklus der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung
104
II Bereiche neoliberaler Wirkungsmächtigkeit
110
Das Prinzip des Nichtwissens im Jahrhundert der Wissenschaft
112
Zum Verhältnis von Neoliberalismus und liberaler Wissenschaftstheorie
112
Wissenschaft oder Markt als Fortschrittsmotor?
114
Verwissenschaftlichung und früher Neoliberalismus
115
Neue Marktkonzepte und wissenschaftstheoretischer Beistand
119
Kernschmelze des Wissenschaftsmythos
125
Entgrenzung des neoliberalen Projekts
127
„Eine Kategorie des Unsinns...“
133
Die soziale Gerechtigkeit im Visier der neoliberalen Theorie
133
Gerechtigkeit und gesellschaftliche Legitimationskrisen
133
Dekonstruktion des Leitbildes sozialer Gerechtigkeit
136
Diskreditierung der Idee der Verteilungsgerechtigkeit
139
Ökonomisierung des Gerechtigkeitsbegriffs
141
Kritik der neoliberalen Gerechtigkeitstheorie: simplex statt komplex
143
Marktlogiken in Lifestyle-TV und Lebensführung
148
Herausforderungen einer gesellschaftskritischen Medienanalyse
148
Populärkulturelle Fernsehgenres und die Konstitution des Sozialen
150
Reality-TV: Prisma neoliberaler Subjektivierungstechnologien
152
Anschlussfähigkeit von Medien und Alltagserfahrung: Lifestyle- TV und Lebensführung
156
Lifestyle-TV und die Arbeit am (Körper-)Ich
157
Herausforderungen gesellschaftskritischer Medienanalyse unter neoliberalen Vorzeichen
161
Die neoliberale Umformung des Umweltrechts
165
Die intentionale Umstellung der Logik
165
Nicht intendierte Effekte der Diskussion über umweltrechtliche Instrumente
171
Marktgesteuerte Alterssicherung
182
Von der Entwicklung zur Implementierung eines neoliberalen Reformprojekts
182
Die ökonomische Orthodoxie als theoretische Basis neoliberaler Rentenreformen
183
Alter(n) als strukturelles Problem der modernen Industriegesellschaft
184
Das sozialpolitische Paradigma der Nachkriegszeit
186
Auftakt zur ideologischen Revision
188
Konsolidierungsphase (80er- und 90er-Jahre)
190
Reform der Alterssicherung in den Industrienationen
191
Neoliberale Paradoxie: keine Marksteuerung ohne staatliche Intervention
193
Positionsbestimmung
195
III Der Doppelcharakter des neoliberalen Staates
202
Marktradikalismus und Rechtsextremismus
204
Die neoliberale Hegemonie als Gefahr für die Demokratie
205
Rechtsextremismus bzw. -populismus im Zeichen der Globalisierung
209
Rechtspopulismus und Neoliberalismus – ein widersprüchliches Wechselverhältnis
213
Bindeglieder: Standortnationalismus, Sozialdarwinismus und Wohlstandschauvinismus
216
Der neoliberale Staat, die private Produktion von „ Sicherheit“ und die Transformation der Bürgerrechte
225
Private Military Companies – nur die „foot soldiers of privatisation“?
226
Der Staat und das Geschäftsfeld der „inneren Sicherheit“
231
„Sicherheit“ und die Neoliberalisierung der Bürgerrechte
236
Hybrider Neoliberalismus und Entdemokratisierung
238
Die Europäische Union als Beispiel für institutionalisierte ( Sach-) Zwänge
244
Der Minimalstaat als neoliberale Wunschvorstellung
245
Die Entwicklung zum Interventionsstaat
247
Möglichkeiten einer Beschränkung des Interventionsstaates
249
Sachzwänge konkret: EU-Vorgaben für die nationale Ausgabenpolitik
251
Fazit
255
Privatisierung als Kernelement der neoliberalen Gegenreform
260
Reform und Revolution im Gefolge der Weltkriege
260
Die Weltbank als Agentur zur Privatisierung in den Entwicklungsländern
261
Der große Durchbruch und die globale Führung der USA
262
Privatisierung global
264
Vorreiter in Europa: Großbritannien
265
Die Europäische Union
266
Die ehemals sozialistischen Staaten
268
Deutschland I: Der schnelle Verkauf im Osten
269
Deutschland II: die schleichende Durchdringung des Westens
270
Kampf um das Eigentum: Ergebnisse und Alternativen
273
Bahnwesen im Niedergang
278
Die (kapital)marktorientierte Neuvermessung des Schienenverkehrs in Deutschland und Großbritannien
278
Umfassender Personalabbau und Neuregelung der Dienstverhältnisse
280
Aufgabe von Trassen, Bahnhöfen und Liegenschaften
281
Orientierung auf den Hochgeschwindigkeitsverkehr und Stilllegung ländlicher Streckenabschnitte
283
Wandel zum internationalen Mobilitäts- und Logistikkonzern
284
„Zerlegt und entgleist“ – der Ausverkauf des britischen Bahnwesens
285
Verfehltes Vertrauen in den Wettbewerb
286
Fatale Fragmentierung
287
Zahlreiche Verschlechterungen für Bahnkunden trotz gestiegener Fracht- und Fahrgastzahlen
289
Vom Börsen- zum Bettelgang: Privatisierung und De-facto- Renationalisierung von Railtrack
291
Kostspieliges Realexperiment zulasten der Steuerzahler/innen
292
Unwiederbringliche Preisgabe staatlicher Schlüsselfunktionen
294
IV Alternativen für eine postneoliberale Agenda
300
Von der Dialektik des Neoliberalismus zu den Widersprüchen der Bewegungen
302
Dialektik des Neoliberalismus
303
Risse in der hegemonialen Apparatur
307
Widersprüche linker Bewegungen
310
Gegenhegemonie unter „postneoliberalen“ Bedingungen
319
Anmerkungen zum Verhältnis von Theorie, Strategie und Praxis
319
Methodische Bemerkungen zur Analyse von Strategien
321
Gegenhegemonie als dekonstruktive Strategie
324
Einige Konsequenzen
327
Postneoliberale Agenden als sich verändernde Terrains
328
Ausblick: Mut zur Hypothesenbildung
332
Politische Bildung in Zeiten neoliberaler Politik: Anpassung oder Denken in Alternativen?
336
Funktionalisierung politischer Bildung: Modernisierung und Herrschaftslegitimation
337
Institutioneller Umbau: Akquirieren, Evaluieren und Sparen
344
Die Frage nach den Alternativen: Was tun?
348
Die postneoliberale Agenda und die Revitalisierung der Gewerkschaften
356
Gewerkschaften und Neoliberalismus
356
Gewerkschaften im Finanzmarktkapitalismus
358
Gewerkschaften und Sozialdemokratie in der „ postkorporatistischen Periode“
361
Optionen und Strategien gewerkschaftlicher Revitalisierung
363
Ausblick: Perspektiven einer „Mosaik-Linken“
370
Eine demokratische Aneignung des Kapitalismus
375
Kirchliche Kapitalismuskritik
376
Kapitalismus unter dem Anspruch der Menschenrechte
382
Die demokratische Aneignung des Kapitalismus
384
Resümee
393
Lateinamerika: Alternativen zur neoliberalen Politik?
395
Entstehung und Niedergang des Neoliberalismus in Lateinamerika
396
Die „Mitte-Links“-Regierungen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
403
Suchprozesse alternativer Politiken
407
Autor(inn)en
416
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