Entwicklungspsychologie des Säuglings- und Kindesalters (Enzyklopädie der Psychologie : Themenbereich C : Ser. 5 ; Bd. 4)

von: Marcus Hasselhorn, Rainer K. Silbereisen (Hrsg.)

Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2008

ISBN: 9783840905902 , 903 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 149,99 EUR

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Entwicklungspsychologie des Säuglings- und Kindesalters (Enzyklopädie der Psychologie : Themenbereich C : Ser. 5 ; Bd. 4)


 

Autorenverzeichnis

6

Vorwort

10

Inhaltsverzeichnis

12

1. Kapitel Prä- und perinatale Entwicklung des Menschen

28

1 Einführung und Organisation des Kapitels

28

2 Von der Befruchtung zur Geburt

29

2.1 Phaseneinteilung und Übersicht

29

2.2 Befruchtung einer Eizelle

29

2.3 Techniken der Befruchtung

31

2.4 Kinderwunsch und Alter

31

2.5 Germinalphase

32

2.6 Embryonal- und Fötalphase

32

2.7 Entwicklung des zentralen Nervensystems

33

2.7.1 Makroskopische Aspekte neuronaler Entwicklung

34

2.7.1.1 Neurulation

34

2.7.1.2 Myelogenese

34

2.7.2 Mikroskopische Aspekte neuronaler Entwicklung

35

2.7.2.1 Neurogenese

35

2.7.2.2 Migration

36

2.7.2.3 Entwicklung neuronaler Verbindungen

40

2.7.3 Zusammenfassung

42

2.8 Sinnesleistungen und Verhaltensorganisation des Fötus

43

2.9 Entwicklungsprinzipien der Embryonalentwicklung

44

3 Kontext der pränatalen Entwicklung: Der Verlauf der Schwangerschaft

45

4 Angewandte Aspekte der pränatalen und perinatalen Psychologie

47

4.1 Infertilität

47

4.1.1 Unfruchtbarkeit bei Männern

47

4.1.2 Unfruchtbarkeit bei Frauen

47

4.1.3 Künstliche Befruchtungsmethoden

48

4.1.3.1 Insemination

48

4.1.3.2 In-vitro-Fertilisation

49

4.1.3.3 Mikroinjektion und Hodenbiopsie

49

4.1.3.4 Leihmutterschaft

50

4.1.4 Kognitive und soziale Entwicklung von IVF-Kindern

50

4.1.5 Betreuungsbedarf im Zusammenhang mit künstlicher Befruchtung

51

4.2 Grundlagen der Prävention: Pränatale Risikofaktoren

51

4.2.1 Kritische Phasen der Embryonalentwicklung

51

4.2.2 Nahrungsangebot

52

4.2.3 Stresserleben der Mutter

52

4.2.4 Risikofaktoren in der Schwangerschaft

53

4.2.5 Teratogene Noxen

53

4.2.5.1 Krankheiten

53

4.2.5.2 Strahlung und Umweltgifte

56

4.2.5.3 Lebensstilbedingte Noxen

58

4.3 Perinatalpsychologie: Geburt, Vorbereitung und nachgeburtliche Betreuung

63

4.3.1 Zeitpunkt

63

4.3.2 Größe und Gewichtsnormen

63

4.3.3 Erleben des Geburtsvorgangs

63

4.3.4 Die Spontangeburt

64

4.3.5 Geburtseinleitung

65

4.3.6 Kontrolle der Schmerzen während der Geburt

65

4.3.7 Risikogeburten

66

4.3.8 Kaiserschnittgeburten

67

4.3.9 Frühgeburten

68

4.3.10 Fehlgeburten und Totgeburten

68

4.3.11 Determinanten und Konsequenzen des Stillens

70

5 Neugeborenendiagnostik

71

5.1 Apgar-Score

71

5.2 Reflexe

72

5.3 Neurologische und neuropsychologische Verfahren

72

5.3.1 Die neurologische Untersuchung des reifen Neugeborenen nach Prechtl

72

5.3.2 Neonatal Brazelton Assessment Scale (NBAS)

73

5.3.3 Neurobehavioral Assessment for Premature Infants (NAPI)

74

6 Ausblick

74

Literatur

75

2. Kapitel Frühe Kindheit: Das Säuglingsalter

92

1 Wissenschaftshistorische Bedeutung der Säuglingsforschung

92

2 Neurologische Entwicklung

94

3 Motorische Entwicklung

96

3.1 Reflexe

96

3.2 Greifverhalten

97

3.3 Kopf- und Rumpfkontrolle, Fortbewegung

98

4 Sinnesentwicklung

98

4.1 Schmerz und Berührung

98

4.2 Geruchs- und Geschmackswahrnehmung

99

4.3 Visuelle Wahrnehmung

100

4.4 Akustische Wahrnehmung

104

4.5 Intermodale Wahrnehmung

105

5 Gedächtnisentwicklung

107

5.1 Wiedererkennen einfacher und komplexer Reize beim Neugeborenen

107

5.2 Erinnerungsleistungen im Habituations-Dishabituationsversuch

107

5.3 Gedächtnisleistungen in Aufgaben zum instrumentellen Lernen

108

6 Wissensaufbau

109

6.1 Kategorisierung und Konzeptbildung

110

6.2 Mathematisches und physikalisches Wissen

111

6.3 Entwicklungsvorrang von physikalischer oder sozialer Welt

114

6.4 Verdopplung der kindlichen Welten im 2. Lebensjahr

117

6.5 Neue ordnende Strukturen

118

7 Persönliche und soziale Kompetenzen

121

7.1 Verhaltensregulation

121

7.2 Kommunikation und Interaktion

126

7.2.1 Soziale Aufmerksamkeitslenkung

126

7.2.2 Lautierende Kommunikation

128

7.2.3 Konturen kommunikativer Gesten

129

7.2.4 Soziale Rückversicherung

130

7.3 Soziale Kognition: Erkennen von sozialen Einheiten

131

7.3.1 Nachahmung als Identifikation

131

7.3.2 Bild von sich selbst: Spiegelerkennen

134

7.3.3 Erkennen von intendierten Handlungen

134

8 Vorhersage aus der frühen Kindheit

137

Literatur

138

3. Kapitel Kleinkindalter

152

1 Einleitung: Das Kleinkind

152

2 Entwicklung spezifischer Funktionen

153

2.1 Wahrnehmungsentwicklung

153

2.1.1 Wahrnehmungsfähigkeiten in verschiedenen Bereichen

154

2.1.2 Geringe Selektivität, Spezifität und Ökonomie der Wahrnehmung

155

2.1.3 Analytische und holistische Wahrnehmung

156

2.2 Kognitionsentwicklung

159

2.2.1 Charakteristiken des Denkens

159

2.2.2 Wissensentwicklung

160

2.3 Gedächtnisentwicklung

160

2.3.1 Wiedererkennensleistung bekannter Objekte und Ereignisse

160

2.3.2 Reproduktionsleistung und Behaltensspanne

161

2.3.3 Behaltensstrategien

161

2.4 Sprachentwicklung

162

2.5 Emotionale Entwicklung

165

3 Soziale Beziehungen: Die Entdeckung der sozialen Umwelt

166

3.1 Entwicklung der Eltern-Kind-Bindung

167

3.2 Kognitive Grundlagen der Bindungsentwicklung

168

3.3 Emotionale und soziale Grundlagen der Eltern-Kind-Bindung

169

3.4 Emotionale Regulation

170

3.5 Individuelle Unterschiede in der Bindungsqualität

172

3.6 Der Aufbau neuer Beziehungen

173

4 Autonomie: Die Entdeckung der eigenen Person

175

4.1 Entwicklung des subjektiven Selbst

175

4.2 Entwicklung des Selbstkonzepts

176

4.3 Selbstbewertung

178

5 Exploration: Die Entdeckung der Objektwelt

179

5.1 Bindung als Basis für Exploration

179

5.2 Die Beschäftigung mit Objekten – Handlungsentwicklung

180

5.3 Repräsentation von Objekten und Wissen über Objekte

181

6 Die Entdeckung des Wissens

182

6.1 Intuitive Physik

183

6.1.1 Wissen über physikalische Eigenschaften

183

6.1.2 Wissen über physikalische Vorgänge

184

6.1.3 Physikalische Kausalität

184

6.2 Intuitive Psychologie

185

6.2.1 Mentale Zustände

185

6.2.2 Psychologische Erklärungen

186

6.3 Intuitive Biologie

187

6.3.1 Biologische Zustände

188

6.3.2 Biologische Erklärungen

188

7 Abschließende Bemerkungen

189

Literatur

190

4. Kapitel Das Kindergarten- und Vorschulalter (4. bis 7. Lebensjahr)

202

1 Einleitung

202

2 Erweiterung der kognitiven Kompetenzen

203

2.1 Von der Zentrierung zur Dezentrierung

204

2.2 Vom Egozentrismus zur Perspektivenübernahme

205

2.3 Vom Phänomenismus zur Kausalität

208

2.3.1 Naive Physik

211

2.3.2 Naive Biologie

213

2.4 Von der Repräsentation zur Metarepräsentation

215

2.4.1 Verständnis von Denken, Wissen und Bewusstsein

217

2.4.2 Verständnis von Wünschen und Emotionen

218

2.4.3 Verständnis falschen Glaubens

219

2.4.4 Lüge und Täuschung

221

2.4.5 Die Unterscheidung von Scheinen und Sein

223

2.5 Von der Realität zur Fiktion

223

2.5.1 Symbol- und Phantasiespiel

225

2.5.2 Die Freude an Phantasie, Geschichten und Märchen

227

2.6 Vom Sprechen zum Erzählen

229

2.6.1 Lexikalische, semantische und syntaktische Entwicklung

231

2.6.2 Pragmatische Entwicklung

232

3 Erweiterung der sozialen Kompetenzen

234

3.1 Von der Anhänglichkeit zur Selbstständigkeit in der Familie

235

3.1.1 Entwicklung der Bindungsqualität

237

3.1.2 Bindungsqualität und soziale Kompetenzen

238

3.2 Vom Nebeneinander zum Miteinander unter Gleichaltrigen

239

3.2.1 Kooperation im Spiel

241

3.2.2 Prosoziales Verhalten

242

3.2.3 Freundschaften

244

4 Resümee

249

Literatur

250

5. Kapitel Frühes Schulalter

264

1 Kognitive Entwicklung

265

1.1 Sprache

265

1.2 Gedächtnis und Lernen

266

1.2.1 Arbeitsgedächtnis

267

1.2.2 Vorwissen

270

1.2.3 Strategien und ihre metakognitive Regulation

271

1.3 Denken und wissenschaftliches Verstehen

274

1.4 Metakognitionen und Selbstregulation

278

2 Motivationale Entwicklung

279

2.1 Allgemeine Selbsteinschätzungen

280

2.2 Selbstkonzepte

281

2.3 Leistungsmotivsystem

283

3 Emotionsentwicklung

285

3.1 Erkennen von Emotionen in der Mimik

286

3.2 Erkennen der Anlässe von Emotionen

287

3.2.1 Mehrdeutige Anlässe

289

3.3 Verstehen ambivalenter Gefühle

291

3.4 Verstehen der Subjektivität emotionaler Zustände

292

3.4.1 Unterscheidung von innerem Zustand und Verhalten

293

3.4.2 Zur Rolle von Attributionen bei der Emotionsgenese

295

3.4.3 Komplexe Emotionen: Schuld, Scham und Stolz

297

3.5 Interindividuelle Unterschiede im Emotionswissen

298

4 Soziale Entwicklung

300

4.1 Beziehungen zu Eltern und Gleichaltrigen

302

4.2 Freundschaften und Geschwister

306

Literatur

309

6. Kapitel Späte Kindheit

322

1 Historische Veränderungen

322

2 Kognitive Entwicklung

326

2.1 Die kognitive Entwicklung im Alter von 10 bis 13 Jahren

330

2.2 Nimmt das Tempo der kognitiven Entwicklung in der späten Kindheit ab?

332

2.3 Zeigen sich die gleichen Entwicklungsveränderungen in unterschiedlichen kognitiven Bereichen?

333

2.4 Der Einfluss von Entwicklungsunterschieden auf die spätere kognitive Entwicklung

333

2.5 Zusammenfassung: Kognitive Entwicklung in der späten Kindheit

334

3 Selbstkonzept- und sozial-kognitive Entwicklung

335

3.1 Entwicklung von Selbstkonzept und Selbstbewertung

335

3.2 Sozial-kognitive Entwicklung

338

4 Soziale Entwicklung

341

4.1 Freundschaften

342

4.2 Peer-Beziehungen

344

4.3 Eltern-Kind-Beziehung

346

5 Emotionale Entwicklung

347

6 Persönlichkeitsentwicklung: Entwicklung depressiver Symptome

350

7 Ausblick

351

Literatur

353

7. Kapitel Hineinwachsen in die Familie

366

1 Forschungsrichtungen, Rahmenkonzepte, aktuelle theoretische Positionen

366

1.1 Bindungstheorie

368

1.2 Theoretische Ansätze der Familienforschung

369

1.3 Psychobiologische, biosoziale und evolutionäre Ansätze

370

2 Voraussetzungen und Kompetenzentwicklung aufseiten des Kindes

371

2.1 Verhaltensausstattung und Anpassungsleistungen des Neugeborenen

372

2.2 Kognitive und sozialkognitive Kompetenzen

374

2.3 Kommunikative und emotionale Kompetenzen

376

3 Voraussetzungen und Entwicklungspotenziale aufseiten der Eltern

378

3.1 Übergang zur Elternschaft als Prozess

378

3.2 Integration des Kindes in die Paarbeziehung

380

3.3 Intuitive elterliche Kompetenzen als universelle Elternprogramme

383

3.4 Fürsorgesystem und Feinfühligkeit im Ansatz der Bindungsforschung

384

3.5 Elterliche Verhaltenssysteme im biokulturellen Ansatz

387

4 Ausgewählte Kontexte des Hineinwachsens in die Familie: Geschwister

388

5 Schlussfolgerungen

391

Literatur

392

8. Kapitel Entwicklung in kombinierter familiärer und außerfamiliärer Kleinkind- und Vorschulbetreuung

398

1 Überlegungen zu einer ökologisch orientierten Erforschung der Entwicklung von außerfamiliär betreuten Kindern

399

2 Sozialisatorische Erklärungsansätze für außerfamiliäre Betreuungsarrangements

400

2.1 Bindungstheoretische Perspektive: Wirkungen emotionaler Sicherheit in sozialen Beziehungen

401

2.1.1 Die Bindungsbeziehung und ihre Funktionsweise

401

2.1.2 Die Verfügbarkeit der Bindungsperson

402

2.1.3 Soziale Identität und Selbstwertgefühl des Kindes

404

2.2 Soziobiologische Perspektive: Wirkungen diskriminatorischer Betreuungsaspekte

404

2.3 Kognitionstheoretische Perspektive: Wirkungen instruktiver und stimulierender Betreuungsaspekte

405

3 Interdependenzen von familiärer und außerfamiliärer Betreuung

406

3.1 Parentale Auswahlkriterien für eine außerfamiliäre Betreuung

406

3.2 Beziehungen zwischen Eltern und Erzieher/inne/n

407

4 Auswirkungen kombinierter familiärer und außerfamiliärer Betreuung auf die Entwicklung von Kindern

408

4.1 Soziale Erfahrungen in kombinierten Betreuungsarrangements

408

4.1.1 Die Mutter-Kind-Bindung

408

4.1.2 Entwicklung von Erzieher/innen-Kind-Beziehungen

410

4.1.3 Koexistierende Bindungsbeziehungen

412

4.1.4 Entwicklung von Peer-Beziehungen

413

4.2 Verhaltensentwicklung und Verhaltensadaptation

416

4.2.1 Adaptationsprobleme

416

4.2.2 Ungehorsam

417

4.2.3 Missbehagen, Frustration und Aggression

418

4.3 Kognitive und sprachliche Kompetenzentwicklung

419

5 Schlussbemerkungen

420

Literatur

423

9. Kapitel Entwicklungsvoraussetzungen und Herausforderungen des Schuleintritts

434

1 Einschulungspraxis im Wandel der Zeit

435

2 Wann ist ein Kind schulfähig und schulbereit?

438

3 Förderung der Schulfähigkeit bzw. Schulbereitschaft

440

3.1 Kognitive Trainings

441

3.2 Nicht kognitive Förderansätze

443

4 Schuleintritt: Entwicklungsschritt mit dem Ziel Schulerfolg

444

4.1 Anforderungen und Belastungen des Schuleintritts

444

4.2 Formen der Bewältigung des Schuleintritts

446

4.3 Die Rolle der Familie beim Schuleintritt

447

4.4 Präventive Maßnahmen

448

Literatur

450

10. Kapitel Kindheit und Armut

456

1 Einleitung

456

2 Armutsforschung bei Kindern: Konzepte und Trends

459

2.1 Was ist Armut und wer ist betroffen?

459

2.1.1 Ressourcenorientierte Ansätze

459

2.1.2 Armut als Lebenslage

462

2.1.3 Zur zeitlichen Dynamik von Armut

464

2.2 Armutsforschung bei Kindern: Nationale und internationale Trends

466

3 Auswirkungen von Armut auf die betroffenen Kinder

470

3.1 Zur Bandbreite der Konsequenzen von Armut für die Entwicklung von Kindern

470

3.1.1 Beeinträchtigungen der körperlichen Gesundheit

470

3.1.2 Selbstbild, Wohlbefinden und Problemverhalten

471

3.1.3 Sozialentwicklung

472

3.1.4 Intelligenzentwicklung, Sprache und schulische Entwicklung

474

3.2 Verschiedene Formen der Armut und ihre Konsequenzen

477

4 Die Frage der Kausalität: Was macht Armut für Kinder belastend?

479

4.1 Modellvorstellungen zu den Auswirkungen von Armut auf die betroffenen Kinder

479

4.2 Familiale Einschränkungen und Belastungen als Mediator

482

4.3 Diskriminierung durch Außenstehende und selektive Netzwerke

486

4.4 Ressourcen außerhalb und innerhalb der Familie

488

4.4.1 Kontextuelle Faktoren

489

4.4.2 Familiale Faktoren

492

4.4.3 Individuelle Ressourcen

493

5 Fazit und Ausblick

496

Literatur

500

11. Kapitel Kindesmisshandlung

514

1 Definitionen und Vorkommenshäufigkeiten

514

2 Methodische Vorbemerkungen

516

3 Vernachlässigung

519

4 Psychische Formen der Misshandlung und Vernachlässigung

521

5 Körperliche Misshandlung

523

5.1 Definition

523

5.2 Häufigkeit und Dunkelfeld

523

5.3 Erklärungsmodelle der Kindesmisshandlung

524

5.3.1 Psychopathologisches Erklärungsmodell

524

5.3.2 Soziologische Erklärungsansätze

526

5.3.3 Sozial-situationales Erklärungsmodell

527

5.4 Auswirkungen von Kindesmisshandlungen

528

5.5 Intervention bei Kindesmisshandlungen

532

6 Sexueller Missbrauch

533

6.1 Definitionen

533

6.2 Häufigkeit und Dunkelfeld

535

6.3 Opfer des sexuellen Missbrauchs

537

6.4 Täter und Täterinnen

539

6.5 Erklärung des sexuellen Missbrauchs

541

6.6 Diagnostik des sexuellen Missbrauchs

543

6.7 Auswirkungen des sexuellen Missbrauchs

544

6.8 Intervention bei sexuellem Missbrauch

547

7 Abschließende Bemerkungen

548

Literatur

549

12. Kapitel Entwicklung im Spannungsfeld zwischen Natur und Kultur

556

1 Einleitung

556

2 Die Betrachtung von Kultur in der Entwicklungspsychologie

557

2.1 Die kulturvergleichende Perspektive

557

2.2 Die kulturspezifische Sichtweise

560

2.3 Indigene Konzepte

562

3 Theoretische Grundlagen

564

3.1 Die Natur des Menschen: Die evolvierte Ausstattung des Menschen

564

3.2 Die kulturelle Variation: Kulturanthropologische und kulturvergleichende Forschungsbefunde

566

3.2.1 Soziale Settings

567

3.2.2 Interaktionskontexte

568

3.2.3 Lernsettings: Lernen und Kompetenzerwerb im soziokulturellen Kontext

569

4 Zur Integration kulturvergleichender, kulturspezifischer und indigener Ansätze: Evolvierte kulturspezifische Entwicklungspfade

572

5 Die Entwicklungsaufgaben der frühen Kindheit

575

5.1 Entwicklung einer sozialen Matrix

575

5.2 Die Entwicklung einer Theory of Mind und exekutiver Fähigkeiten im Kulturvergleich

578

6 Zusammenfassung und Ausblick

582

Literatur

583

13. Kapitel Kinder in verschiedenen Familienformen

596

1 Zur Pluralität und Diversität unterschiedlicher Familienformen: Ein demografischer Überblick

596

2 Familien- versus Beziehungsformen: Zur Typologisierung von Familien

599

3 Familienformen als Determinanten der Entwicklungsökologie von Kindern: Ein Rahmenmodell

601

4 Empirische Befunde zur Entwicklung von Kindern in unterschiedlichen Familienformen

606

4.1 Verheiratete Eltern und nichteheliche Lebensgemeinschaften

606

4.2 Ein-Elternteil-Familien

609

4.3 Patchwork- und Stieffamilien

616

4.5 Gleichgeschlechtliche Partnerschaften mit Kindern

624

4.6 Ein- und Mehr-Kind-Familien

626

5 Resümee: Forschungsbedarf und Anwendungsperspektiven

628

Literatur

629

14. Kapitel Entwicklungsfolgen des elterlichen Erziehungsverhaltens

642

1 Einleitung

642

2 Erziehen Eltern ihre Kinder?

644

3 Die Eltern-Kind-Beziehung im 1. Lebensjahr

645

4 Eltern-Kind-Beziehung und psychosoziale Entwicklung

649

5 Geschwister und die kindliche Entwicklung

654

6 Auswirkungen aktueller Anforderungen an die Familien

655

6.1 Scheidung und Wiederverheiratung

655

6.2 Elterliche Berufstätigkeit

658

7 Schlussbemerkungen

661

Literatur

662

15. Kapitel Entwicklung mental retardierter Kinder

674

1 Definitionsmerkmale mentaler Retardierung (Personenkreis)

674

2 Mentale Retardierung: Strukturelles kognitives Defizit versus Entwicklungsverzögerung

676

3 Kognitive und sozial-emotionale Entwicklung mental retardierter Kinder

679

3.1 Down-Syndrom

679

3.1.1 Allgemeine intellektuelle Entwicklung

680

3.1.2 Instabile Entwicklungsverläufe

680

3.1.3 Sensumotorische Entwicklung

681

3.1.4 Sprachentwicklung

681

3.1.5 Sozial-emotionale Entwicklung

683

3.2 Autismus

685

3.2.1 Frühkindliche Entwicklungsbesonderheiten

685

3.2.2 Sensumotorische Entwicklung

687

3.2.3 Sprachentwicklung

688

3.2.4 Theory of Mind-Defizit

690

3.2.5 Exekutive Funktionen

692

3.2.6 Sozial-emotionale Entwicklung

693

3.3 Leichte mentale Retardierung und Lernbehinderung

695

3.3.1 Entwicklung von Aufmerksamkeitsleistungen

695

3.3.2 Gedächtnisentwicklung

696

3.3.3 Motivationale Entwicklung

699

Literatur

701

16. Kapitel Entwicklung sprach- und kommunikationsgestörter Kinder, am Beispiel von „Late Talkers“ sowie Kindern mit spezifischen Sprachentwicklungsstörungen

718

1 Einleitung

718

2 Sprache und Sprechen als Kommunikationsmedium

721

2.1 Sprachlautbildung

721

2.2 Entwicklungsskizze von Sprechen und Sprache im jungen Kindesalter

721

2.3 Gestörte lautsprachliche Kommunikation im Kindesalter

724

3 Zwei Beispiele für eine auffällige Sprech- bzw. Sprachentwicklung

726

3.1 „Late Talkers“

726

3.2 Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache

729

4 Entwicklungsbesonderheiten von Kindern mit einer spezifischen Sprachentwicklungsstörung

730

4.1 Spezifische und allgemein-kognitive Defizite

731

4.2 Motorische Entwicklungsauffälligkeiten

735

4.3 Psychosoziale Entwicklungsbesonderheiten

735

4.4 Sprachentwicklungs-Outcome

738

5 Abschließende Bemerkungen

742

Literatur

744

17. Kapitel Entwicklungsveränderungen aggressiven Verhaltens im Kindesalter

756

1 Formen aggressiven Verhaltens

756

2 Alters- und Geschlechtsunterschiede im aggressiven Verhalten

759

3 Frühe Entwicklungsrisiken

763

3.1 Biologische Faktoren

763

3.2 Psychische Faktoren

765

3.3 Soziale und familiäre Bedingungen

768

3.4 Klassifikation früher Prädiktoren aggressiven Verhaltens

773

4 Ein Entwicklungsmodell: Moffitts Konzept des „Life-coursepersistent antisocial behavior“

777

5 Dodges Konzept der sozial-kognitiven Informationsverarbeitung

779

6 Entwicklungsauswirkungen aggressiven Verhaltens

782

6.1 Kognitive Entwicklung

782

6.2 Emotionale Entwicklung

783

6.3 Soziale Entwicklung

786

Literatur

789

18. Kapitel Entwicklungsbesonderheiten bei Kindern mit starkem Bewegungsdrang

804

1 Einleitung

804

2 Klinisches Erscheinungsbild

806

2.1 Entwicklungspsychopathologie

806

2.2 Prognose

809

2.3 Prävalenz

810

2.4 Klassifikation

811

2.5 Dimensionale versus kategoriale Klassifikation

813

3 Diagnostik und Differenzialdiagnose

814

4 Assoziierte Beeinträchtigungen und komorbide Störungen

816

4.1 Familiäre Beziehungen, Beziehungen zu Gleichaltrigen und soziale Fähigkeiten

816

4.2 Komorbide Störungen

818

4.3 Neuropsychologie

818

4.4 Psychophysiologie

822

4.5 Genetische, biochemische und neuroanatomische Befunde

823

5 Ätiologie und Pathogenese

825

6 Behandlung

827

6.1 Pharmakotherapie

827

6.2 Verhaltenstherapeutische und weitere nicht medikamentöse Interventionen

828

6.3 Präventive Maßnahmen

831

7 Zusammenfassung und Ausblick

832

Literatur

833

Autorenregister

848

Sachregister

894

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