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Das Populäre - Untersuchungen zu Interaktionen und Differenzierungsstrategien in Literatur, Kultur und Sprache
Inhalt
5
Vorwort
9
Einleitung
11
I. Zum Verhältnis von »hoher Literatur« und Popularität
35
Intermediale Kongruenz und Porosität von Flugblatt und Theater der Frühen Neuzeit am Beispiel von Andreas Gry-phius
37
Wie populär soll die Literatur sein? Über eine Debatte in der deutschen Literaturtheorie des 18. Jahrhunderts
53
Das Populäre bei Gottfried August Bürger
65
Das Magazin zur Erfahrungsseelenkunde von Karl Philipp Moritz als popularwissenschaftliches Unternehmen
79
Hoffmanns Nußknacker und Mausekönig, eine Parodie auf das Kindermärchen
93
Ludwig Thomas »Filserdeutsch« als Konstruktion einer populären Schriftsprache
109
II. Mediale Revolutionen
125
Victor Hugos Les Misérables: Überlegungen zur Erfolgs-geschichte eines populären Romans
127
»Geschrieben wird für illustrierte Zeitungsleser und Schnellfahrer« Heinrich Manns Romane am Ende der Weimarer Republik oder der Versuch, die Literatur zu popularisieren
145
»Bucherfolg und Massenpsychologie hängen auch irgend-wie zusammen« Robert Musils Überlegungen zum Populären in seinen Tagebüchern
159
»Die Massen zum Verschwinden bringen« Kracauer, Metropolis, und das Medium des Films
171
III. Pop-Kultur
187
Lieder, die um die Welt gingen: deutsche Schlager und Kul-turtransfer im 20. Jahrhundert
189
Kitsch-Parade Der deutsche Schlager zwischen Ur-Kult und Kultur
205
Literarischer Lifestylepop Alltägliches und lebensgeschichtliches Erzählen in popliterarischer Perspektive
223
Eine Satire der kleinen Männer des Fußballs
237
»Es könnte viel bedeuten...« Ein hermeneutisch-philologisches Experiment mit einem Song der Gruppe Blumfeld (Tausend Tränen tief)
253
IV. Volk und Popularität als ideologische Chiffre
265
Welche Zukunftsaussichten hat die Volkskunde? Eine Wis-senschaft zwischen deutscher Nostalgie und europäischer Öffnung
267
»Die Kluft zwischen Kunst und Volk überwinden« Ideologische Kämpfe in den bildenden Künsten der SBZ und der DDR am Beispiel der ersten drei Deutschen Kunst-ausstellungen (1946–1953)
281
Formen des Trivialen im Aufbau- und Betriebsroman der DDR in den 1950er Jahren Aporien der Kunstdoktrin des Sozialistischen Realismus
297
Die Popularität der Neuen Zeitung (1945–1949) Zustimmung zu einer hegemonialen amerikanischen Kulturpolitik oder Wiedergeburt einer elitären deutschen Kultur?
313
V. Populismus: Eine politische Denkfigur
329
Populismus Erscheinungsformen, Entstehungshintergründe und Folgen eines politischen Phänomens
331
Volkswille versus Populismus Der Volksbegriff in den politischen Reden zum Thema Ausländer in Deutschland
353
Die Deutschen und Europa, zwischen populärer Hoffnung und elitärer Vision
363
VI. Das Populäre: Grammatische Merkmale und diskurs-pragmatische Funktionen
375
Legitimierungsstrategien in der populären Presse Über den Gebrauch von direkter Rede und Apposition in der Bild-Zeitung
377
Gibt es sprachliche Kriterien zur Definition des populären Diskurses? Versuch einer Eingrenzung
399
Die populäre Literatur als Textsorte? Eine Begriffsbestim-mung
413
Sozialer Stil und sprachliche Kommunikation in populären Milieus
423
Bilder der Wissenschaft Verbale und visuelle Inszenierungsstrategien der populären Wissenschaftspräsentation
437
Die Autoren
461
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