Fräulein Mutter und ihr Bastard - Eine Geschichte der Unehelichkeit in Deutschland 1900 bis 1970

Inhalt

Einleitung

I.Unehelichkeit in der bürgerlichen Gesellschaft 1880 bis 1914

1. »Unehelichkeit« als soziales Problem

2. »Unehelichkeit« im politisch-weltanschaulichen

3. »Unehelichkeit« als familienrechtliches Problem

4. »Unehelichkeit« als politisches und nationales Problem

5. Ergebnisse

II. »Neue Frau« und »Neues Kind«? Reformbewegung und Reformbemühungen 1914 bis 1933

1. Kulturelle Auf- und Umbrüche

2. Uneheliche Kinder in Verfassung und Recht

3. Die soziale Lage und ihre strukturellen Ursachen

4. Reformpläne für das Privatrecht

5. Ergebnisse

III. NS-Familienrecht, Rassenpolitik und Verfolgung 1933 bis 1945

1. Reformbestrebungen 1933

2. Rechtsprechung

3. Politik für »wertvolle« Mütter, Väter und Kinder

4. Politik gegen »minderwertige« Mütter und Kinder

5. Ergebnisse

IV. Nachkriegsverhältnisse und soziale Ordnungsvorstellungen 1945 bis 1960

1. Familienverhältnisse und ihre soziologischen Deutungen

2. Grundgesetz und Recht

3. Die »Sittenordnung« in der Rechtsprechung

4. Christliche Familienleitbilder

5. Ergebnisse

V. Rechtsdebatten, Rechtsprechung und Reformansätze 1960 bis 1966

1. Zögerliche Reformschritte:

2. Rechtsprechung: Elternrechte für die unverheiratete Mutter

3. Reformdebatten und -vorbereitungen

4. Die Kirchen auf der Suche nach einer zeitgemäßen Sexualethik

5. Ergebnisse

VI. Das Private als Politikum 1965 bis 1970

1. Selbstdeutungen und Medialisierungen

2. Der Wandel wissenschaftlicher Deutungen

3. Ergebnisse

VII. Dynamisierung des Reformprozesses und Durchsetzung der Reform 1966 bis 1970

1. Das Nichtehelichengesetz als Teil einer Gesellschaftsreform

2. Das neue Nichtehelichenrecht

3. Deutsche Gesetzgebung im internationalen Horizont

4. Ergebnisse

Vom »Problem« zur »Lebensform«: Unehelichkeit und gesellschaftlicher Wandel im 20. Jahrhundert

Abkürzungsverzeichnis

Quellen- und Literaturverzeichnis

Dank

Personenregister

Sachregister