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Soziale Gerechtigkeit - Was unsere Gesellschaft aus den Erkenntnissen der Gerechtigkeitspsychologie lernen kann
Vorwort und Inhalt
7
Kapitel 1: Gerechtigkeit als Forschungsgegenstand
15
1 Gerechtigkeit als Forschungsgegenstand vieler wissenschaftlicher Disziplinen
15
1.1 Der Argumentationsrahmen der Gerechtigkeitspsychologie
16
1.2 Gerechtigkeit in den Teilbereichen der Psychologie
17
2 Psychologische Gerechtigkeitstheorien
18
2.1 Theorie der relativen Deprivation
19
2.2 Theorien distributiver Gerechtigkeit
20
2.3 Theorie der Verfahrensgerechtigkeit
22
2.4 Informationale und interpersonale Gerechtigkeit
24
2.5 Retributive und restaurative Gerechtigkeit
24
3 Warum ist den Menschen Gerechtigkeit wichtig? Gerechtigkeitsmotiv-Theorien
26
3.1 Die Soziale Austauschtheorie – ein instrumenteller Blick auf Gerechtigkeit
27
3.2 Die Soziale Identitätstheorie – ein relationaler Blick auf Gerechtigkeit
28
3.3 Gerechtigkeit als Strategie zur Vermeidung von Unsicherheit und Wahrung von Kontrolle
29
3.4 Gerechtigkeit als Ausdruck des sozialen Anschlussbedürfnisses
30
3.5 Gerechtigkeit als primordiales Motiv
30
4 Zusammenfassung – Anwendungsbereiche psychologischer Gerechtigkeitsforschung
31
Literatur
31
Kapitel 2: Gerechtigkeitskonflikte und Möglichkeiten
37
1 Merkmale eines sozialen Konflikts
37
1.1 Konflikte sind nicht gleich Unvereinbarkeiten
37
1.2 Konflikte resultieren aus verletzten normativen Erwartungen
38
1.3 Empörung ist der Leitindikator von Konflikten
39
2 Gerechtigkeitskonflikte
40
2.1 Gerechtigkeit und Gleichheit
41
2.2 Gibt es Wahrheiten bezüglich Gerechtigkeit oder nur Überzeugungen?
44
3 Was heißt es, einen Konflikt beizulegen?
45
3.1 Beilegung durch Verständigung über die Geltung normativer Überzeugungen
46
3.1.1 Unverhandelbare „Werte“ als Problem in Diskursen
47
3.2 Beilegung durch Relativierung der Wichtigkeit des normativen Konflikts
47
3.2.1 Konflikte schaffen oft einen psychischen Ausnahmezustand
47
3.2.2 Erkundung positiver Austauschmöglichkeiten zwischen den Streitparteien
48
3.2.3 Einbezug der Anliegen wichtiger dritter Personen
48
3.2.4 Einbezug vorausgegangener Konflikte in eine Gesamtlösung
49
3.2.5 Erweiterung des Erwägungsraums
49
3.3 Beilegung durch eine Neugestaltung des Beziehungsverhältnisses zwischen den Streitparteien
49
3.4 Beilegung durch Grenzziehungen unterschiedlicher Art
50
3.5 Beilegung von Konflikten durch einen gerechten Vertrag
51
3.5.1 Gerechtigkeit im Verhältnis zu Dritten und zur Allgemeinheit
52
3.5.2 Mediation im Vergleich zu anderen Verfahren
53
3.5.3 Die Rolle der Mediatoren
54
4 Zusammenfassung
54
Literatur
55
Kapitel 3: Gerechtigkeitspsychologische Aspekte der Aufteilung von Familienarbeit zwischen Frauen und Männern
57
1 Familienarbeit und deren Aufteilung zwischen Frau und Mann
58
1.1 Empfundene Gerechtigkeit der Aufteilung der Familienarbeit zwischen Frau und Mann
58
1.2 Eigene Forschungsarbeiten
60
2 Empfundene Gerechtigkeit der Aufteilung der Familienarbeit als Mediator zwischen Arbeitsbelastung, Arbeitsaufteilung und Beziehungszufriedenheit
60
2.1 Geschlechtsunterschiede
62
2.2 Ungerechtigkeit, Beziehungskonflikte und Beziehungszufriedenheit
64
2.3 Ein vorläufiges Resümee
65
2.4 Verschiedene Bereiche von Familienarbeit und verschiedene
2.4 Verschiedene Bereiche von Familienarbeit und verschiedene
65
65
2.4.1 Haushaltsarbeit versus Kinderbetreuung
65
2.4.2 Distributive versus prozedurale Gerechtigkeit
66
3 Langzeiteffekte zwischen empfundener Gerechtigkeit und Beziehungszufriedenheit
66
4 Partnereffekte empfundener Gerechtigkeit
67
5 Worauf beruht empfundene Gerechtigkeit der Aufteilung der Familienarbeit?
69
5.1 Soziale Vergleiche
71
5.2 Wechselseitige Einflüsse zwischen sozialen Vergleichen und empfundener Gerechtigkeit?
72
6 Abschließende Bemerkungen
72
Literatur
74
Kapitel 4: Gerechtigkeit im Bildungssystem
79
1 Einleitung
79
2 Disparitäten im Bildungssystem
81
2.1 Soziale Herkunft
81
2.2 Migrationshintergrund
82
2.3 Alleinerziehung
85
2.4 Wege zu mehr Bildungsgerechtigkeit
86
3 Institutionelle Chancen für mehr Bildungsgerechtigkeit am Beispiel der frühkindlichen Förderung: Die gerechte Verteilung von Chancen
86
4 Bildungsgerechtigkeit aus Sicht der Psychologie
88
4.1 Leitfragen für die Psychologie der Bildungsgerechtigkeit
89
5 Lehrergerechtigkeit
90
6 Zusammenfassung
91
Literatur
92
Kapitel 5: Gerechtigkeitsaspekte des wirtschaftlichen Handelns auf der mikroökonomischen Ebene
95
1 Der Markt als soziales System und seine Akteure
95
2 Ein Streik im Experiment
98
3 Prosozialität, prozedurale Gerechtigkeit, soziale Distanz und Normen
99
4 Kooperation und (Un-)Gerechtigkeit
103
5 Kooperation und die Institution der Strafe
105
6 Die altruistische Strafe und Emotionen
106
7 (Ökonomische) Modelle menschlichen Handelns und ihre Grenzen
108
8 Gerechtigkeitsgeleitetes Verhalten und Persönlichkeit
109
9 Auf dem Weg zu besseren Verhaltensmodellen
110
Literatur
112
Kapitel 6: Gerechtigkeitsaspekte in Organisationen
115
1 Welche Wirkungen haben Gerechtigkeitsbedingungen in Organisationen?
118
1.1 Vertrauen
119
1.2 Organisationales Commitment
120
1.3 Akzeptanz von Entscheidungen
120
1.4 Leistung
120
1.5 Freiwillige Arbeitsleistungen
121
1.6 Stress
121
1.7 Destruktives Verhalten
122
2 Was ist eine gerechte Vergütung?
123
3 Wie kann Gerechtigkeit in Organisationen gemessen werden?
126
4 Kann faires Führungsverhalten trainiert werden?
127
5 Wann sind Gerechtigkeitsbedingungen besonders wichtig?
131
5.1 Gerechtigkeit im Recruitingprozess
131
5.2 Gerechtigkeit bei Organisationsentwicklungsprozessen
134
6 Fazit
136
Literatur
137
Kapitel 7: Gerechtigkeit im Sozialstaat
141
1 Einleitung
141
2 Verteilungsgerechtigkeit im Sozialstaat
142
2.1 Der Sozialstaat im Spannungsfeld zwischen Leistungs- und Bedürfnisgerechtigkeit
143
2.2 Soziale Beziehungen und die Wahl von Verteilungsprinzipien
145
2.3 Entstehung von Gütern, Verteilung und Gerechtigkeit
146
2.4 Lösung von Gerechtigkeitsproblemen durch Anwendung von Mischformen
146
3 Der Sozialstaat und die Befriedigung von Gerechtigkeitsmotiven
147
3.1 Rentensystem und Sozialer Austausch: Generationengerechtigkeit
147
3.2 Arbeitslosen- und Krankenversicherung und die Vermeidung von Unsicherheit
148
3.3 Armut: Grundsicherung und identitätsstiftende soziale Einbindung
150
4 Der Sozialstaat und die Bildung von Gerechtigkeitsurteilen
151
4.1 Empirische Gerechtigkeitsforschung und die Beurteilung
4.1 Empirische Gerechtigkeitsforschung und die Beurteilung
152
152
4.2 Marktwirtschaft vs. Sozialstaat als Problem eines Tabu-Trade-Offs
153
5 Zusammenfassung
155
Literatur
156
Kapitel 8: Gerechtigkeitsaspekte sozialer Sanktionssysteme
159
1 Vergeltungsgerechtigkeit als Forschungsgegenstand
160
2 Funktionen von Strafe
163
3 Die Funktion von Strafe in und zwischen sozialen Gruppen
165
4 Formen sozialer Sanktionen
167
5 Rache und Vergeltung
169
6 Fazit: Wieso überhaupt psychologische Vergeltungsforschung?
172
Literatur
173
Kapitel 9: Interkulturelle Aspekte von Gerechtigkeit
177
1 Der Einfluss der Kultur auf das Gerechtigkeitserleben – Der Beginn einer neuen Forschungsrichtung
177
2 Kulturelle Unterschiede in Gerechtigkeitsnormen
179
3 Das Drei-Stufen-Modell der Gerechtigkeit
180
3.1 Interkulturelle Forschung zu distributiver Gerechtigkeit
182
3.1.1 Interkulturelle Unterschiede im Erleben distributiver Gerechtigkeitsregeln
182
3.1.2 Interkulturelle Unterschiede im Erleben distributiver Gerechtigkeitskriterien
185
3.1.3 Interkulturelle Unterschiede im Erleben distributiver Gerechtigkeitspraktiken
186
3.2 Interkulturelle Forschung zu prozeduraler Gerechtigkeit
188
3.2.1 Interkulturelle Unterschiede im Erleben prozeduraler Gerechtigkeitskriterien
188
3.2.2 Interkulturelle Unterschiede im Erleben prozeduraler Gerechtigkeitspraktiken
191
3.3 Interkulturelle Forschung zu informationaler Gerechtigkeit: Gerechtigkeitskriterien und -praktiken
192
3.4 Interkulturelle Forschung zu interpersonaler Gerechtigkeit – Gerechtigkeitskriterien und -praktiken
192
4 Fazit
195
Literatur
196
Kapitel 10: Gerechtigkeit in sozialen Systemen: Ein Resümee
201
Literatur
206
Die Autorinnen und Autoren des Bandes
207
Sachregister
209
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