Anwendungsorientierte Pflegeforschung - Ethik in der Pflege

Anwendungsorientierte Pflegeforschung - Ethik in der Pflege

von: AnetteThoke-Colberg

W. Zuckschwerdt Verlag, 2004

ISBN: 9783886038626 , 247 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 20,99 EUR

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Anwendungsorientierte Pflegeforschung - Ethik in der Pflege


 

Inhalt

6

Vorwort

10

Evidence für komplexe pflegerische Interventionen zugunsten chronisch Kranker und Pflegebedürftiger in kommunikativ schwierigen Situationen

12

Evidence-based Nursing und die diagnostische Klassifikation ICF der Weltgesundheitsorganisation

12

Kommunikative Einschränkungen: Möglichkeiten der differenzierten Erfassung im Rahmen der ICF der WHO und anerkannter pflegerischer Klassifikations- und Zielsysteme

13

Kommunikative Einschränkungen und Exklusionen: Möglichkeiten der differenzierten Bewältigung in internationaler EbN- Forschung

15

Demographischer Wandel und die rehabilitative Umorientierung auf Teilhabeziele chronisch Kranker und Behinderter - von der ICIDH zur ICF

16

Chronisch pflegebedürftig: Orientierung an persönlichen Verläufen statt an Einrichtungsdefinitionen

17

Professionelle kommunikative Kompetenz zur Unterstützung von Autonomie: Autonomie ist nicht gleich Selbsttätigkeit

19

Methoden Evidence-basierter Pflegeforschung

19

Literatur

20

Pflegeintervention zum selbstständigen Management von Übelkeit und Wissensdefizit bei Chemotherapiepatienten in stationär- ambulantem Setting

22

Fragestellung und Ziel der Studie

22

Stand der Forschung: Interventionsstudien zu Übelkeit und Wissensdefizit

23

Messbare Wirksamkeit einer strukturierten modularen Pflegeintervention

24

Studientyp und einbezogene Patienten

26

Umsetzung der Studienintervention

26

Literatur

27

Lehramt berufliche Schulen an der Technischen Universität München - Neue berufliche Fachrichtung Gesundheits- und Pflegewissenschaft

30

Einleitung

30

Die Entwicklung des Studienganges der Gesundheits- und Pflegewissenschaft an der TUM

31

Gesundheits- und Pflegewissenschaft an der Technischen Universität München

33

Ziele und Aufbau des Studiums

34

Sportwissenschaft bewegt die Pflege- und Gesundheitswissenschaft

36

Berufsfeld und Arbeitsmarktchancen

38

Die Zukunft

39

Literatur

40

Entwicklung von ICF-Core-Sets zur Beurteilung der Beeinträchtigung der funktionalen Gesundheit und der Pflegebedürftigkeit in der Frührehabilitation

42

Hintergrund

42

Methoden

44

Ergebnisse und Ausblick

47

Literatur

47

Die Abbildung von Pflegeinterventionen durch die ICF am Beispiel von Patienten in der Frührehabilitation - Erste Ergebnisse eines Forschungsprojektes am Klinikum der Universität München

50

Hintergründe

50

Ziel des Projekts

52

Methoden

53

Ergebnisse

53

Schlussfolgerungen und Ausblick

54

Literatur

56

Patientenschulung als onkologische Pflegeintervention bezogen auf Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapiepatienten

58

Einleitung

58

Aufbau des Patientenschulungsprogramms

59

Didaktische Prinzipien der Moduleinheiten

60

Wissensvermittlung

60

Zielentwicklung

61

Ziele und Ergebnisse der Patientenschulung

61

Untersuchung zu auftretenden Nebenwirkungen der Chemotherapie sowie deren Häufigkeit bei Chemotherapiepatienten

64

Einführung

64

Ziele der Untersuchung

65

Theoretischer Hintergrund

65

Material und Methode

66

Fazit

68

Ausblick

68

Literatur

69

Vorstellung des Forschungsprojektes: Entwicklung eines onkologischen Pflegedokumentationskonzeptes auf der Grundlage des Pflegediagnosenprozesses und der Selbstpflegedefizit-Theorie nach D. Orem

70

Vorbemerkung

70

Einleitung

70

Der Projektauftrag

71

Erweiterte Zielsetzung

72

Arbeitsprogramm der Forschungsgruppe

72

Realisierung und Allgemeine Beschreibung

73

Verknüpfung der Aufgabenstellung mit dem neuen Krankenpflegegesetz 2004

73

Theoretische Beschreibung der jeweiligen Anteile

76

Das Onkologische Pflegedokumentationskonzept - Zusammenfassung der Anwendungsbeschreibung

80

Literatur

86

Progressive Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobson - Vorstellung der Methode

88

Technische Richtlinien zur Durchf hrung der PMR

91

Welcher Patient ist für die PMR geeignet?

92

Literatur

94

Fachweiterbildung Onkologische Pflege - Reformbedarf aus Sicht der Konferenz Onkologischer Kranken- und Kinderkrankenpflege (KOK)

96

Der Orientierungsrahmen der Weiterbildung "Pflege in der Onkologie"

97

Die Verbreitung der Weiterbildung "Pflege in der Onkologie" in Deutschland

98

Die Verzahnung der Onkologischen Weiterbildung mit der KOK

98

Kompetenzen und Qualifikationen, die mit dieser Weiterbildung angestrebt werden

100

Faktoren, die eine Reform der Weiterbildung "Pflege in der Onkologie" fordern

102

Der Handlungsbedarf aus Sicht der KOK

104

Zusammenfassung

105

Literatur

106

Psychoonkologische Arbeit am Klinikum rechts der Isar

108

Forschung zur Verbesserung der psychosozialen Diagnostik durch den behandelnden Arzt - ein Screening-Projekt am Klinikum rechts der Isar

114

Von der Forschungsfrage zur Realisierung eines Projektes - Wissens- und Beratungsbedarf der Patienten ber Nebenwirkungen der Chemotherapie

116

Welche Ursachen können für ein Wissensdefizit in Frage kommen?

117

Woran erkennt man, dass ein Patient ein Wissensdefizit hat?

118

Methode

118

Ergebnisse

121

Diskussionserfahrungen

125

Ausblick

126

Literatur

127

Anforderungen an die Pflege bei der Chemotherapie - Begleitende Beratung und Anleitung der Patienten während der Chemotherapie am Beispiel der Ernährungsberatung

128

Literatur

131

Ernährung und Ernährungsberatung für onkologische Patienten mit Übelkeit und Erbrechen

132

Weitere Informationen:

134

Funktion und Nutzen von Ethikberatung als Qualitätsinstrument für eine interprofessionelle Entscheidungskultur in der Organisation Krankenhaus - Entscheidungsqualität ist Versorgungsqualität

136

Neue Prozesse und Strukturen ethischer Entscheidungsfindung

137

Implementierung von angemessenen Strukturen ethischer Entscheidungsfindung

140

Ethikberatung im Klinikalltag

144

Literatur

148

Ethikberatung in exemplarischen Krisensituationen im klinischen Alltag - Patienten, Pflegende, Ärzte, andere Berufsgruppen

150

Exemplarische Krisensituationen oder das gestörte Gleichgewicht

151

Pflege im Aufbruch

153

Informed Consent - informierte Zustimmung als Voraussetzung für Behandlung und Forschung - Die Rolle der Pflegenden in Theorie und Praxis

156

Einleitung

156

1) Informed Consent: Meilensteine der geschichtlichen Entwicklung eines Handlungsmodells der medizinischen Ethik

157

2) Die Umsetzung des Informed Consent: Rolle und Aufgabe der Pflegenden

159

3) Die Wahrnehmung der Pflegenden im europäischen Vergleich

161

Literatur

162

Forschungsdesign, Randomisierung und Kontrollgruppen - Ethische Fragen bei der Wahl der Methoden

164

Führungskräfte in der Pflege: Ethische und fachliche Vorbildfunktion

170

Vorbildfunktion der Pflegeteamleitung

170

Kontrollkreislauf (Teufelskreis)

174

Vertrauenskreislauf (Engelskreis)

174

Ziele visualisieren

174

Management als umgesetzte Disziplin

175

Think: win-win

175

Verstehen und verstanden werden

175

Synergien entwickeln

176

Literatur

178

Lebensqualität in der Medizin

180

Entwicklung der Lebensqualitätsforschung

181

Mit welchen Fragen hat sich die Lebensqualitätsforschung auseinander gesetzt?

181

Was sind die Grundlagen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität?

182

Was sind die Ziele der Lebensqualitätsforschung?

182

Was sind die Methoden der Lebensqualitätsforschung?

184

Messinstrumente zur Erfassung der Lebensqualität von Patienten und ihre Anwendung

185

Schlussfolgerungen

187

Literatur

188

Entwicklung und Evaluation eines Konzeptes zur monetären Bewertung von Gesundheitseffekten in der Rehabilitation - Erste Ergebnisse eines Forschungsprojektes am Klinikum der Universität München

190

Einleitung

190

Fragestellungen

193

Zielgrößen

194

Studienteilnehmer

195

Patientenrekrutierung

195

Datenerhebung

196

Untersuchungshypothesen

197

Ergebnisse der Pilotstudie

198

Umsetzbarkeit der Ergebnisse

199

Literatur

200

Krankenpflege mit Master-Hut: Verändert sich die Pflegepraxis? - Persönliche Gedanken

202

Einleitung

202

Hintergründe

202

Klinische Entscheidungsfindung

203

Rollen einer wissenschaftlich ausgebildeten Pflegekraft

204

Evidenzniveau

205

Fortschritte in der Praxis durch Wissenschaft

206

Beispiele aus der Praxis

206

Zwischenbilanz

209

Barrieren und Beschleuniger für die Umsetzung von Resultaten aus der Forschung in die Praxis

209

Zukunft aus der Perspektive der Praxis, Forschung, des Managements und der Lehre

211

Netzwerk

214

Schlussfolgerung und Ausblick

214

Literatur

215

Pflege in der Forschung - Forschung in der Pflege

216

Pflegeforschung – Pflegestudien

216

Studienzentren

217

Studienorganisation

219

Synergieeffekte Medizin - Pflegeforschung

221

Abkürzungsverzeichnis

222

Anhang

222

Interdisziplinäres und multiprofessionelles Tumortherapiezentrum - Modell einer integrierten Vernetzung

224

Historie

224

"Verzahnung"

225

Inhalte

226

Praxis

227

Konzepte und Probleme

228

Ziele für die Zukunft

228

Literatur

230

Bachelor Degree in Nursing - Krankenpflegestudium in Dänemark am Beispiel Aarhus

232

Hintergrund

232

Die Ausbildungsreform im Jahre 2001

233

Staatliche Aus- und Weiterbildungszentren (CVU)

235

Das Modell Aarhus

235

Internationalisierung

236

Pflegewissenschaft und Pflegepraxis - Die Problematik praxisorientierter Forschung und forschungsorientierter Praxis

238

These 1: Forschende und PraktikerInnen haben bezüglich der Ziele von Forschung und dem Nutzen unterschiedliche Erwartungshaltungen, die zwangsläufig zu Missverständnissen führen

239

These 2: Wird Forschungsanwendung nicht als organisationsentwickelnder Prozess gesehen und getragen, funktioniert sie nicht

241

These 3: Ein "Evidence-based Practice"-Modell eignet sich nur bedingt als Brückenschlag zu Pflegepraxis

242

These 4: Es haben sich durch die Entwicklung von Pflegewissenschaft und Forschung eine neue Hierarchie und Dominanzproblematik in der Pflege entwickelt, die das Spannungsfeld erhöhen

244

Literatur

246

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