Wie geht's uns denn? - Ärztliche Kommunikation optimieren

von: Thomas Bergner

Schattauer GmbH, Verlag für Medizin und Naturwissenschaften, 2012

ISBN: 9783794563586 , 246 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 29,99 EUR

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Wie geht's uns denn? - Ärztliche Kommunikation optimieren


 

Cover

1

Inhalt

8

1 Grundlagen der Kommunikation

18

1.1 Ärztliche Kommunikation

18

1.2 Kommunikationstheorien

23

Paul Watzlawick

23

Friedemann Schulz von Thun

25

Das 9-Ebenen-Modell® der Kommunikation

28

Bereich der Vergangenheit: Die Ebenen des fachlichen oder sachlichen Inhalts

31

Bereich der Gegenwart: Die persönliche Ebene

33

Bereich der Zukunft: Die Ebene der Ziele

35

Kommunikationsstörungen

38

Herausforderungen ärztlicher Kommunikation

40

Tiefe und Bedeutung von Kommunikation

41

Ebenen der Sinne

42

1.3 Paraverbale Körpersprache

43

Stimmlage

43

Lautstärke

44

Artikulation

44

Modulation

44

Redefluss und Tempo

45

Betonung

46

Rhythmus

46

Tonfall

46

2 Besonderheiten ärztlicher Gespräche

50

Innere Vorbereitung

50

2.1 Grundlegende Aspekte eines ärztlichen Gesprächs

51

Wichtige Funktionen ärztlicher Gespräche

52

Vertrauen schaffen

52

Selbstdarstellung

52

Angst abbauen oder nicht aufkommen lassen

52

Fehler im strukturellen Gesprächsaufbau

54

Grundfehler

54

Satzlänge

55

Unterbrechung

55

Mehr als eine Frage

55

Abrupter Themenwechsel

55

Klärungssekunden für den Patienten

56

Unbegrenzte Gespräche

56

Unmittelbares Antworten

56

2.2 Rollen des Arztes

56

Arzt-Patient-Dyaden brauchen emotionales Vokabular

58

2.3 Kommunikation und Empathie

60

Grundlagen

60

Achtung

66

Vorbild sein

67

Spiegelungen

68

3 Eröffnungsinitiative des ärztlichen Gesprächs

70

3.1 Das ärztliche Gespräch beginnt ohne ein Wort des Arztes

70

Vor allem

70

Szenerie in der Praxis oder Klinik

70

Faktor Zeit

72

Faktoren Raum und Ort

72

Faktor Ordnung

73

Faktoren Zonen, Grenzen und die Sitzposition

74

Faktor Outfit

75

Faktoren Alter und Geschlecht

76

3.2 Eröffnungsinitiative

76

Beginn: Blickkontakt

77

Händedruck

77

Small Talk

78

Transparenz

79

Verbale Einleitungsfloskeln

80

4 Als Arzt fragen

84

4.1 Ärztliche Fragen und Aussagen

84

Ebenen und Fragen

84

4.2 Kategorie I: Geschlossene Fragen

87

Unterform Bestätigungsfragen

88

Aufweichung der geschlossenen Fragen: Alternativfragen

89

4.3 Kategorie II: Offene Fragen

90

Offene W-Fragen

90

Warum-Fragen

91

Offene Nicht-W-Fragen

91

4.4 Fragetypen

92

Alternativfragen

92

Begründungsfragen

92

Bestätigungsfragen

93

Gegenfragen

93

Kognitive und konfrontierende Fragen

93

Meinungsfragen

94

Reflektierende Fragen

94

Verständnisfragen

95

Vorsichtige, eingebettete Fragen

95

Wissensfragen

95

Fragen, die keine sind

96

Suggestivfragen

96

Rhetorische Fragen

97

4.5 Ziel: Vertrauen aufbauen

97

Gefühl des Patienten konkretisieren

98

Aufmerksamkeit konzentrieren

98

Sprechen lassen

99

Vorsichtig sein

99

4.6 Ziel: Klärung und Motivation

100

Klärung ohne Wissen

100

Klärung einer Situation

100

Patienten motivieren

101

4.7 Einfühlsames, aktives Zuhören

102

5 Ärztliches Wissen innerlich bewegen

104

6 Als Arzt sprechen

106

6.1 Basis der ärztlichen Empfehlung

106

6.2 Grundsätzliche Formen von Argumenten

108

Ärztliche »Befehle«

108

6.3 Den Patienten erkennen

109

Klärung durch die Metaebene

109

Das Weltbild des Patienten verstehen

111

6.4 Den Patienten annehmen und berühren

112

Vertrauen stärken

112

Berühren durch Botschaften

112

Der eigene Name und das Bitte

113

Beim Patienten bleiben

114

Den Patienten verstehen

114

Entfaltung ermöglichen

116

Trost schenken

118

6.5 Klarheit schaffen

119

Eindeutigkeit

119

Konkret und ehrlich

119

Verständnis erleichtern

120

6.6 Eigene Position beziehen

121

Bei sich bleiben

121

Widerstände aktiv angehen

122

6.7 Wirkung erzielen

123

Aufbauend sprechen

123

Emotionen und Lösungen

123

Eigenverantwortung des Patienten

124

Annehmbar formulieren

126

Gehört wird das Gute

127

6.8 Den Arzt entlasten

129

Ich-Äußerungen

129

Negatives formulieren

131

7 Verabschiedung

136

7.1 Absicht, Aufforderung und Vereinbarung

136

7.2 Handouts

138

7.3 Gesprächsabschluss

138

8 Besondere ärztliche Gespräche

140

8.1 Telefongespräche

140

8.2 Visitengespräche

140

8.3 Gespräche mit Ärzten als Patienten

142

8.4 Gespräche mit Angehörigen von Patienten

142

9 Schwierige ärztliche Gespräche

144

9.1 Der schwierige Patient

144

Drei häufige Grundtypen schwieriger Patienten

147

Unterwürfige Patienten

147

Autonome Patienten

147

Aufmerksamkeitsbedürftige Patienten

147

9.2 Schwierige Konstellationen

148

Keine Fragen

148

Zeitdruck

148

Unklare Befundlage/Diagnose

148

Missverständnisse

149

Unwahre Behauptungen des Patienten

150

9.3 Kritik-Management

151

Kritik äußern

152

Kritik annehmen

152

9.4 Konflikt-Management

154

Vermeiden von Konfrontationen

155

Grundlagen

155

Die zwölf Ebenen eines Konflikts

156

Von der Diskussion zum Konflikt

158

Angriff und Gegenangriff

158

Beenden eines Konflikts

160

Gespräch abbrechen

162

Verletzung und Entschuldigung

163

Abwehrmechanismen

164

9.5 Umgang mit »negativen« Emotionen

167

»Negative« Emotionen beim Arzt selbst

167

»Negative« Emotionen beim Patienten

169

Weinen

170

9.6 Verbalonanie

171

9.7 Störungen und Stockungen

172

Störungen

172

Stockungen

173

Verbale Enthaltsamkeit

174

10 Schwere ärztliche Gespräche

176

10.1 Vertrauenspersonen

179

10.2 Grundvoraussetzungen

179

10.3 Überbringer der Botschaft

180

10.4 Vorbereitungen für den Arzt

181

10.5 Ziele

182

10.6 Grundsätzliches

182

10.7 Durchführung

183

11 Fehler ärztlicher Kommunikation

190

11.1 Grundsätzliches

190

11.2 Den Patienten missachten

191

Floskeln

191

Stereotypien

192

Unglaube

193

11.3 Den Patienten nicht würdigen

194

Anklagen

194

Bagatellisieren

194

Hohn und Vergleiche

194

Spott, Ironie, Sarkasmus, Zynismus

195

11.4 Fehlende ärztliche Authentizität

196

Das Aber

196

Individuelle Wirklichkeit als Wahrheit verkaufen

198

Inkongruenz

200

Lügen

201

Scheinheiligkeit

201

Unwörter

202

11.5 Arzt auf dem Sockel

203

Verbrüderung

203

Als Autorität brillieren

204

Beurteilungen und Bewertungen

204

Emotionale Ausstrahlung

205

Intellektualisieren

205

Moralisieren

206

Schelten

206

11.6 Ärztliche Machtausübung

206

Bitten als Forderungen verpacken

206

Drohen

207

Sie-Äußerungen

207

Überreden oder Druck machen

207

Verbale »Totschläger«

207

Verbotene Fragen

208

12 Kommunikation als Schutzwall

210

12.1 Fachjargon

210

12.2 Den Patienten nicht ernst nehmen

211

12.3 Imponieren

212

12.4 Fassadentechnik

213

12.5 Macht ausdrücken

214

12.6 Zeitdruck

214

13 Nonverbale Kommunikation

216

13.1 Körpersprache im ärztlichen Gespräch

216

Kontext- und Kulturabhängigkeit von Körpersprache

218

Prozessabhängigkeit von Körpersprache

218

13.2 Mimik und Gestik

221

Mimik

221

Mund

221

Lächeln

221

Nase

222

Augenbereich

222

Augenbewegungen

222

Stirn

223

Gestik

223

13.3 Veränderbarkeit von Mimik und Gestik

224

Mimik

224

Gestik

225

14 Meta-Ziele ärztlicher Gespräche

228

14.1 Arzt- und Patientenzentrierung nutzen

228

14.2 Freiheit der Patientenentscheidung

231

14.3 Fokussierung auf das Wesentliche

232

14.4 Patienten motivieren

234

Compliance

235

14.5 Patient als Partner – partizipative Entscheidungsfindung

236

14.6 Verstehen und Verständnis

238

Anhang

242

Übersicht der Übungen und STEPS

242

Literatur

244