Die Führungs- und Leistungskrise beim SSV Jahn Regensburg in den Jahren 2012 und 2013

von: Benjamin Kohtz

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656505501 , 23 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die Führungs- und Leistungskrise beim SSV Jahn Regensburg in den Jahren 2012 und 2013


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Veranstaltung: Spezialisierung Vereins- und Verbandsmanagement: Projektseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Jetzt feiern wir erst einmal zwei Tage durch und dann beginnen die Planungen für die 2. Liga.'Diese Aussage des damaligen Sportchefs des SSV Jahn Regensburg, Franz Gerber, Mitte Mai 2012 steht sinnbildlich für die Euphorie, die in Regensburg nach dem Aufstieg des Vereins in die zweite Fußball-Bundesliga ausgebrochen war. In der Relegation zwischen zweiter und dritter Fußball-Bundesliga hatte sich der SSV Jahn überraschend gegen den Karlsruher SC durchgesetzt. Bereits bevor die Teilnahme an der Relegation feststand hatte der Traditionsverein mit dem Slogan 'Eine Stadt, ein Team, ein Traum' für zusätzliche Begeisterung bei seinen Anhängern gesorgt. Nach dem Sensationscoup feierten rund 1500 Fans die Mannschaft des SSV Jahn ausgelassen auf dem Haidplatz in der Regensburger Innenstadt. Doch nur einen Tag nach der Feier gab der Trainer des damaligen Aufsteigers, Markus Weinzierl, seinen Wechsel zum FC Augsburg offiziell bekannt. Auch der Topstürmer des SSV, Tobias Schweinsteiger, hatte seinen Abschied aus Regensburg bereits Wochen zuvor angekündigt.5 Dass die regionale Mittelbayerische Zeitung bereits fast zwei Monate vor dem Ende der Zweitligasaison 2012/13 in Anlehnung an den Aufstiegs-Slogan titeln würde 'Kein Team, kein Traum, keine Träne.', konnte sich dennoch keiner der Anhänger damals vorstellen, Der Abstieg der Regensburger war frühzeitig besiegelt. Die Ursachen für den Abstieg lagen vor allem in einer Leistungskrise der Mannschaft, die unterschiedliche Gründe hatte. Aus dieser Leistungskrise entwickelte sich zum Ende der Zweitligasaison 2012/13 auch noch eine Führungskrise.