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Vorwort
6
Inhaltsverzeichnis
8
Abkürzungen
16
§ 1 Einleitung
18
A. Problemaufriss
18
B. Gang der Untersuchung
25
§ 2 Grundlagen
27
A. Naturwissenschaftliche Grundlagen
27
I. Epidemiologie
27
II. Begriffsklärungen
28
1. Epidemie, Endemie, Pandemie
28
2. Morbidität, Mortalität, Inzidenz, Prävalenz
28
III. Influenza A-Viren als Auslöser einer Pandemie
29
IV. Impfung
30
V. Ungewissheit und naturwissenschaftliche Grundlagen
31
B. Sozial- und rechtswissenschaftliche Grundlagen
32
I. Informations- und Wissensgesellschaft
34
II. Begriffsklärungen
36
1. Daten
36
2. Informationen
37
3. Wissen
38
4. Kommunikation
40
III. Informations- und Wissensdimension in der Verwaltungsrechtswissenschaft
41
IV. Weltrisikogesellschaft
43
1. Pandemien als globales Risiko
43
2. Pandemien zwischen Gefahr und Risikovorsorge
47
3. Pandemien im System des öffentlichen Gesundheitsschutzes
50
V. Pandemien als globales Risiko – Fragen der Risikosteuerung
52
1. Governance-Perspektive vs. steuerungswissenschaftlicher Ansatz
52
2. Steuerung vor dem Hintergrund von Information und Ungewissheit
53
a) Steuerungssubjekt
54
b) Steuerungsinstrumente
55
c) Steuerungsbedingungen
57
VI. Schutzpflichtdimension und Informationsordnung
58
1. Herleitung der Schutzpflichten
58
2. Entstehen einer staatlichen Schutzpflicht
61
3. Schutzpflichtdimension und Informationsordnung
62
a) Fehlende Zurechnungsmöglichkeiten von Pandemierisiken als Problem?
62
b) Information und Wissen im Schutzpflichtenzusammenhang
63
c) Grundrechtsschutz durch Organisation und Verfahren
65
d) Zwischenbetrachtung
67
VII. Pandemien im System des Katastrophenrechts
68
1. Pandemien als Katastrophen
68
2. Katastrophenrecht im Fokus der Wissenschaft
70
3. Organisation und Katastrophe
72
4. Information und Katastrophe
72
5. Systematisierungen
73
6. Schlussfolgerungen
74
C. Kognitive und informationelle Pandemievorsorge als Herausforderung für das Recht
75
D. Thesenartige Zusammenfassung der Ergebnisse von § 2
77
§ 3 Informationelle und kognitive Pandemievorsorge im Mehrebenensystem
81
A. Internationale Ebene – Die Weltgesundheitsorganisation
82
I. Struktur der WHO
83
1. Organe der WHO
83
2. Aufgaben der WHO
84
3. Durchsetzungsinstrumente
84
II. Instrumente im Falle einer Pandemie
85
1. Epidemic and Pandemic Alert and Response (EPR)
86
2. Internationale Gesundheitsvorschriften (IGV)
87
a) IGV als Informationsinstrument
87
b) IGV als effektives Informationsinstrument
90
3. Phasenmodell der WHO – Pandemieplanung auf völkerrechtlicher Ebene
91
a) Phasen der Pandemieplanung
91
b) Zwischenbetrachtung: Phasenmodell und mangelnde Transparenz
93
III. Zusammenfassung: WHO als Informationsakteur auf internationaler Ebene
99
B. Europäische Ebene
101
I. Regelungskontext
101
1. Europäischer Gesundheitsschutz
101
2. Informationsdimension auf europäischer Ebene
102
a) Verwaltungskooperation und Informationsbeziehungen
102
b) Struktur der Informationsbeziehungen
104
c) Typisierung der Informationsbeziehungen
104
d) Grundsatz loyaler Zusammenarbeit
105
e) Europäische Informationsbeziehungen und verfassungsrechtliche Probleme
106
II. Instrumente der Europäischen Union für eine Pandemie
107
1. Gemeinschaftsnetz zur epidemiologischen Überwachung
108
a) Gemeinschaftsnetz
108
b) Europäisches Frühwarn- und Reaktionssystem
109
c) Beteiligte
111
d) Rechtliche Gestalt des Frühwarn- und Reaktionssystems
111
e) Typik der Informationspflichten im Frühwarn- und Reaktionssystem
112
2. Europäisches Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC)
113
a) Grundlagen und Aufgaben des ECDC
113
b) Organisation des ECDC
115
3. Verhältnis von Frühwarn- und Reaktionssystem und ECDC
116
4. Informationssammlung und Informationspflichten
116
III. Transparenz des Informationsnetzes
117
IV. Zusammenfassung: Informationsordnung zur Pandemievorsorge auf Europäischer Ebene
118
C. Bundesebene
120
I. Infektionsschutz als Bundeszuständigkeit
120
II. Robert Koch-Institut als Wissens- und Informationsakteur
123
1. Robert Koch-Institut als Informations- und Wissensakteur
124
a) Institutionelle Realisierung des Infektionsschutzes
124
b) Gewinnung von Informationen
127
aa) Die Meldepflichten
127
bb) Sentinel-Erhebungen
133
cc) Eigene Forschung durch das RKI
134
dd) RKI als zentrale Koordinierungsstelle des Bund-Länder-Informationsverfahrens
135
ee) Zwischenbetrachtung: Die infektionsschutzrechtliche Gewinnung von Informationen
138
c) Verarbeitung von Informationen
139
d) Weitergabe bzw. Verbreitung von Informationen durch das RKI
140
aa) Typik und Problematik von Publikumsinformationen
142
bb) Verbreitungsinstrumente des RKI
145
(1) Richtlinien des RKI
146
(2) Empfehlungen des RKI
147
(3) Merkblätter des RKI
148
(4) Sonstige Informationen
149
cc) Informationsverbreitung des RKI als effektives Mittel der Pandemievorsorge?
149
2. Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission
150
a) STIKO als selbständige Bundesoberbehörde
151
b) STIKO als Quelle befangenen Wissens?
153
aa) Problemlage
153
bb) Rechtliche Einbettung der Problemlage
155
cc) Zu einer allgemeinen Dogmatik des Sachverständigenrechts
157
(1) Bausteine einer allgemeinen Dogmatik des Sachverständigenrechts
157
(2) Auseinandersetzung mit der allgemeinen Dogmatik des Sachverständigenrechts
159
(a) Voßkuhles Systematisierung als Herausarbeitung notwendiger Kooperationsregeln
159
(b) Verfassungsrechtliche Rahmenvorgaben
160
(aa) Regelungsverantwortung und demokratische Legitimation
160
(bb) Verwaltungstransparenz als verfassungsrechtliches Paradigma
160
(cc) Ausgestaltung des Beratungsverfahrens – Demokratieprinzip und „befangenes Wissen“
165
(dd) Internes Wissensmanagement als Voraussetzung für die Einbeziehung privaten Wissens
166
(ee) Tauglichkeit für die Untersuchung
167
dd) STIKO im Spiegel einer solchen Dogmatik des Sachverständigenrechts
167
c) STIKO als gelungener Informations- und Wissensakteur
174
III. Influenzierung der Informationsordnung durch Pandemieplanung
176
1. Katastrophenvorsorge durch Pläne
176
2. Influenzierende Einwirkung des Pandemieplans auf die Informationsordnung
177
3. Rechtsnatur des Pandemieplans
179
4. Steuerungswirkung des Pandemieplans
180
IV. Zusammenfassung: Informationsordnung zur Pandemievorsorge auf Bundesebene
180
D. Landes- und Kommunalebene
182
I. Infektionsschutzverwaltung der Länder
182
II. Interministerielle Koordinierungsgruppe als Informationsgremium
183
III. Landesrahmenpläne zur Pandemievorsorge
184
IV. Kommunale Ebene
185
V. Zusammenfassung: Informationsordnung zur Pandemievorsorge auf Landes- und Kommunalebene
185
E. Synthese von § 2 und § 3
186
F. Thesenartige Zusammenfassung der Ergebnisse von § 3
187
§ 4 Entwicklungschancen für die Informationsordnung für Pandemielagen
192
A. Vertrauen und staatliche Informationstätigkeit in Pandemielagen
193
I. Vertrauen als Begriff
194
1. Diffuses „Wesen“ von Vertrauen
194
2. Vertrauen in ökonomischer Perspektive
196
II. Vertrauensbeziehung im Falle einer (möglichen) Pandemie
198
III. Steuerungswirkungen von Information und Behavioral Law and Economics
201
1. Behavioral Law and Economics als Ergänzung von Law and Economics
202
2. Integration von verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnissen in das Recht
203
3. Funktionsweise und Erkenntnisse von Behavioral Law and Economics
204
a) Verfügbarkeitsheuristik
205
b) Wahrscheinlichkeitsvernachlässigung
206
c) Verlust-Aversion
208
d) Kaskadeneffekte
209
IV. Pandemien und Behavioral Law and Economics
210
1. Insbesondere: Die Rolle der Medien
210
a) Verfügbarkeitsheuristik und Pandemien
210
b) Kaskadeneffekte und Pandemien
212
2. Persönliches Gut: Schutz der individuellen Gesundheit und Pandemien
213
3. Irrationalitäten auf Seiten des Steuerungssubjekts
214
a) Verwaltungshandeln und Wahrscheinlichkeitsvernachlässigung
214
b) Wissenstheoretische Reflexion: Heuristiken und staatliches Wissen
215
V. Konsequenzen für die Vertrauensentscheidung des Impfentscheiders
216
1. Vertrauen in Impfempfehlungen
216
2. Rolle des Rechts bei der Platzierung von Vertrauen
218
B. Rechtliche Präventionsmöglichkeit gegen Wahrscheinlichkeitsvernachlässigungen
219
I. Unmöglichkeit der Wahrscheinlichkeitsangabe während akuter Pandemielagen?
219
II. § 20 Abs. 1, Abs. 2, Abs. 3 IfSG als Ausgangspunkt der Überlegungen
221
III. Rechtliches Informationsdarstellungsgebot als Präventivansatz
223
1. Behavioral Law and Economics als Begründung
225
a) Wahrscheinlichkeiten werden verfügbarer
225
b) Beeinflussung von Informationskaskaden
226
c) Absicherung der Berücksichtigung von Wahrscheinlichkeiten auf Seiten der Verwaltung
227
d) Faktische Realisierung weitgehender Zentralsteuerung
228
2. Formulierung eines Darstellungsgebots
230
a) Rezeption von Risikoinformationen
230
b) Regelungsvorschlag für den Bundesinfektionsschutzgesetzgeber
232
aa) Begründung
232
bb) Regelungsvorschlag
232
cc) Erläuterungen
232
C. Thesenartige Zusammenfassung der Ergebnisse von § 4
232
Gesamtergebnis: Pandemievorsorge – informationelle und kognitive Regelungsstrukturen
237
A. Pandemien im Kontext von Wissen und Information
237
B. Informationelle und kognitive Regelungsstrukturen im Mehrebenensystem
238
I. Internationale Ebene
238
II. Europäische Ebene
239
III. Bundesebene
239
IV. Landes- und Kommunalebene
241
C. Vertrauen und die Entwicklungschancen der Informationsordnung
241
D. Informationsordnung zur Pandemievorsorge als Vorbild für Weltrisikorecht
244
Literaturverzeichnis
245
Sachwortverzeichnis
268
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