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Vorwort
6
Inhaltsverzeichnis
8
Einführung
14
1. Teil: „Fundamente“ des Grundrechtsschutzes
18
A. Einführung in die Begriffe
18
I. Zur Notwendigkeit einer differenzierenden Betrachtungsweise
18
II. Der Begriff der Grundrechtsgeltung
19
III. Der Begriff der Grundrechtsbindung
20
IV. Zum Begriff „subjektives Recht“ und seiner Ableitbarkeit aus Grundrechten
21
B. Das Grundgesetz als Ausgangspunkt der Untersuchung
21
I. Kein „überverfassungsrechtliches“ Kollisionsrecht
22
II. Kein Maßstab aus dem Europarecht
23
III. Kein völkerrechtlicher Maßstab
28
1. Völkervertragsrecht
28
2. Allgemeine Regeln des Völkerrechts
29
3. Keine mittelbare Begrenzung durch völkerrechtsfreundliche Auslegung
31
4. Begrenzung des Grundrechtsschutzes aufgrund einer „Verfassungsentscheidung für eine internationale Zusammenarbeit“?
35
IV. Zwischenergebnis
36
C. Grundrechtsgeltung und Grundrechtsbindung nach dem Grundgesetz
37
I. Grundrechtsgeltung
37
1. Der räumliche Geltungsbereich der Grundrechte
37
a) Grundrechtsgeltung im Inland
40
aa) Zum Begriff des Inlands
40
bb) Normativer Anknüpfungspunkt und Umfang der inländischen Grundrechtsgeltung
41
b) Grundrechtsgeltung im Ausland
44
aa) Keine Beschränkung der Grundrechtsgeltung auf das Inland
45
bb) Grundsätzliche Geltung der Grundrechte im Ausland
48
(1) Die Position des Bundesverfassungsgerichts
49
(2) Zustimmung im herrschenden Schrifttum
56
cc) Kriterien der Literatur zur Anknüpfung der Grundrechtsgeltung im Ausland
57
(1) Das Territorialitätsprinzip
60
(2) Das Personalitätsprinzip
61
(3) Die Statuslehren bzw. Subordination als Anknüpfungspunkt
63
(a) Die Zweistufen-Lehre J. Isensees
63
(b) Die Grundstatuslehre nach M. Heintzen
65
(4) Reziprozität des Grundrechtsschutzes
66
(5) Finalität des Staatshandelns als Geltungsvoraussetzung
66
(6) Völkerrechtsgemäßheit staatlichen Handelns
67
(7) Zurechenbarkeit als Anknüpfungspunkt
68
(8) Grundrechtsgeltung erst ab einer Relevanz-Grenze
70
(9) Freiwillige und bewusste Grundrechtsbegebung
70
(10) Das Kriterium der „eingreifenden Betroffenheit“
71
(11) Effektive Gebietskontrolle
72
(12) Das Wirkungsprinzip
72
dd) Bewertung
73
ee) Zwischenergebnis
79
2. Der zeitliche Geltungsbereich der Grundrechte
79
3. Der personelle Geltungsbereich der Grundrechte
80
II. Grundrechtsbindung
85
1. Normative Verankerung und Reichweite der Grundrechtsbindung
85
2. Modifikationen der Grundrechtsbindung
86
3. Die Ansicht Isensees
87
4. Grundrechtsbindung der deutschen Streitkräfte: Zum Begriff der „vollziehenden Gewalt“ in Art. 1 Abs. 3 GG
88
D. Anknüpfungspunkt für die Ableitbarkeit subjektiver Rechte
90
I. Grundrechte als subjektive Rechte im Inland
93
II. Die Rechtslage im Ausland
94
1. Subjektive Rechte aus Grundrechten im Ausland nur unter zusätzlichen Voraussetzungen?
94
2. Grundrechte in ihrer abwehrrechtlichen Funktion im Ausland
96
3. Exkurs: Subjektive Rechte im Ausland auch aus Leistungsgrundrechten?
98
E. Zusammenfassung und Ergebnis
100
2. Teil: Derogation des Grundrechtsschutzes durch den Verteidigungsauftrag
101
A. Art. 87a Abs. 1 S. 1 GG – Verteidigungsauftrag der Streitkräfte oder „bloße“ Kompetenzvorschrift?
101
I. Grundriss zur Entstehungsgeschichte des Art. 87a Abs. 1 S. 1 GG
103
II. Die Primärfunktion des Art. 87a Abs. 1 S. 1 GG als bundesstaatliche Kompetenzvorschrift
105
III. Materiellrechtliche Wirkung aus Art. 87a Abs. 1 S. 1 GG
107
1. Zum Begriff „materielle Wirkung“
107
2. Materielle Wirkung verfassungsrechtlicher Kompetenz-., Ermächtigungs- und Organisationsnormen
109
a) Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
109
aa) Entscheidungen, die kompetenzüberschießende Gehalte annehmen
110
bb) Entscheidungen, die kompetenzüberschießende Gehalte ablehnen
112
cc) Analyse und Bewertung
113
b) Das Sondervotum zu BVerfGE 69, 1 und Ansichten der Literatur
115
aa) Das Sondervotum zu BVerfGE 69, 1
115
bb) Die Lehre von der „reinen“ Kompetenznorm
116
cc) Die integrativ-holistische Ansicht
117
dd) Vermittelnde Ansicht
117
c) Stellungnahme
118
3. Anwendung auf die verfassungsrechtliche Verteidigungsbefugnis aus Art. 87a Abs. 1 S. 1 GG
123
a) Folgt aus Art. 87a Abs. 1 S. 1 GG ein verfassungsrechtlicher Verteidigungsauftrag?
124
aa) Die Ansicht Ipsens, Kleins und Franks
125
bb) Die Ansicht der herrschenden Meinung
126
cc) Stellungnahme
126
b) Die Folge: Kollisionstauglichkeit des Art. 87a Abs. 1 S. 1 GG
127
aa) Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
127
bb) Zur Kritik an der Grundrechtsbeschränkung über eine „Verfassungsentscheidung für eine wirksame Landesverteidigung“
128
cc) Keine abschließende Regelung der Beschränkbarkeit von Grundrechten durch andere wehrverfassungsrechtliche Bestimmungen
130
(1) Keine Sperrwirkung aus Art. 17a GG
130
(2) Keine Sperrwirkung aus Art. 115c Abs. 2 GG
131
c) Bestätigung durch ein auch aus grundrechtlichen Schutzpflichten ableitbares Rechtsgut der staatlichen Verteidigung
132
4. Zwischenergebnis
136
B. Modifikation des Grundrechtsschutzes durch den Verteidigungsauftrag
136
I. Grundrechtsgeltung im Verteidigungsfall
136
1. Zum Wesen von Verteidigungs- und Kriegsfall als Ausnahmezustand
137
2. Suspendierung der Grundrechtsgeltung
140
3. Überlagerung der Grundrechtsgeltung durch Völkerrecht
144
II. Grundrechtsbindung der Streitkräfte im Verteidigungsfall
146
III. Ableitbarkeit subjektiv-öffentlicher Rechte aus der Grundrechtsbindung der Streitkräfte im Verteidigungsfall
147
C. Zwischenergebnis und Bewertung
148
3. Teil: Der Verteidigungsauftrag als rechtfertigende Grundrechtsschranke oder Schutzbereichsbegrenzung
150
A. Der Verteidigungsauftrag als Grundrechtsschranke
151
I. Die ältere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
151
II. Stimmen in der Literatur
153
B. Der Verteidigungsauftrag als Schutzbereichsbegrenzung
154
I. Die neue Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
155
1. Die C-Waffen – Entscheidung
155
2. Die Entscheidung zum Luftsicherheitsgesetz
157
II. Stimmen in der Literatur
161
C. Eigene Lösung für die Einordnung des Rechtsgutes der Verteidigung
162
I. Verteidigung als verfassungsunmittelbare Beschreibung der grundrechtlichen Gewährleistungsreichweite
162
II. Besonderheit und Vorrangstellung des Verfassungsgrundsatzes der Verteidigung
166
III. Ausgleich von staatlicher Sicherheits- und Freiheitsgewähr
170
IV. Anwendbarkeit der Wesensgehaltsgarantie
172
V. Keine Anwendbarkeit des Verhältnismäßigkeitsprinzips
174
VI. Zusammenfassung
175
D. Exkurs: Verteidigungsauftrag und grundrechtlicher Gesetzesvorbehalt
176
I. Die Eingriffsvoraussetzung des grundrechtlichen Gesetzesvorbehalts
176
1. Das Postulat des eingriffsmediatisierenden Gesetzes
176
2. Verfassungsrechtliche Anforderungen an grundrechtseinschränkende Gesetze
177
3. Legitimitätsprobleme bei Maßnahmen gegenüber Ausländern
179
II. Einfachgesetzliche Eingriffsnormen für den Verteidigungsfall
181
1. Das SoldG
181
2. Das UZwGBw
182
3. Polizeirecht
183
4. Kriegsvölkerrecht
183
5. Notwehr- und Notstandsvorschriften
184
6. Zwischenergebnis
186
III. Der Verteidigungsauftrag als verfassungsunmittelbare Eingriffsbefugnis und Grundrechtsschranke
186
IV. Zusammenfassung
192
4. Teil: Das Grundrecht auf Leben und die Menschenwürde
193
A. Die Menschenwürde, Art. 1 Abs. 1 GG
193
I. Die Menschenwürde als Grundrecht
193
II. Zur Unantastbarkeit der Menschenwürde
195
III. Schutzbereichsauslegung unter Berücksichtigung des verfassungsrechtlichen Verteidigungsauftrags
196
1. Grundsätzlich kein Schutz gegen staatliche Verteidigung
197
2. Begrenzung durch das Völkerrecht
209
B. Das Grundrecht auf Leben aus Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG
211
C. Schluss und Bewertung zu Teil 4
215
5. Teil: Zusammenfassende Thesen
216
Verzeichnis der zitierten Literatur
218
Sachwortverzeichnis
237
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