Suchen und Finden
Vorwort
6
Inhaltsverzeichnis
8
Abkürzungsverzeichnis
17
Einleitung
347
1. Kapitel: Grundlagen von Finanzkontrolle und Öffentlichkeit
23
A. Finanzkontrolle im verfassungsrechtlichen Kontext
23
I. Kontrolle demokratischer Treuhänderfunktion
23
II. Gewährleistung rechtmäßiger Haushaltswirtschaft
24
B. Erscheinungsformen der Finanzkontrolle
25
I. Interne Finanzkontrolle
25
1. Der Beauftragte für den Haushalt
26
2. Die Innenrevision
26
3. Sonstige verwaltungsinterne Kontrolle
27
II. Externe Finanzkontrolle
28
1. Parlamentarische Kontrolle
28
2. Kontrolle durch den Bundesrechnungshof
29
3. Gerichtliche Kontrolle
30
4. Weitere Einrichtungen der externen Finanzkontrolle
31
III. Gesellschaftliche Kontrolle
32
1. Medien
32
2. Private Vereinigungen
33
3. Bürger
35
IV. Bedeutung des Bundesrechnungshofes im Verhältnis zu anderen Kontrollinstanzen
36
C. Öffentlichkeit im Haushaltsrecht
37
I. Allgemeiner Verfassungsgrundsatz der Öffentlichkeit
37
1. Öffentlichkeit als Voraussetzung des Wahlrechts
37
2. Öffentlichkeit als Voraussetzung eines demokratischen Meinungs- und Willensbildungsprozesses
39
3. Öffentlichkeit als Element des Rechtsstaatsprinzips
40
II. Verfassungsgrundsatz der Budgetöffentlichkeit
41
1. Herleitung der Budgetöffentlichkeit
41
2. Gewährleistungsbereich der Budgetöffentlichkeit
41
3. Einschränkungen der Budgetöffentlichkeit
43
III. Der Haushaltskreislauf als Informationsprozess
44
1. Die Phasen des Haushaltskreislaufs
44
2. Finanzkontrolle als Informationsverarbeitungsprozess
47
IV. Ergebnis
48
2. Kapitel: Aufgaben, Funktionsweise und Stellung des Bundesrechnungshofes
49
A. Aufgaben des Bundesrechnungshofes
49
I. Prüfungstätigkeit
50
1. Begriff der Prüfung
50
2. Prüfungsgegenstand
51
a) Rechnungsprüfung
51
b) Rechnungsunabhängige Prüfung
51
3. Prüfungsadressaten
53
a) Geprüfte Stellen
54
b) Erhebungsstellen
55
4. Prüfungsmaßstäbe
55
a) Wirtschaftlichkeit
56
b) Ordnungsmäßigkeit
57
5. Konsequenzen der Feststellungen
58
II. Beratung
60
1. Unselbstständige Beratung
60
2. Selbstständige Beratung
61
a) Voraussetzungen der selbstständigen Beratung
62
b) Adressaten der selbstständigen Beratung
63
c) Verfahren der selbstständigen Beratung
63
III. Berichterstattung
64
IV. Grenzen der Aufgabenwahrnehmung
65
1. Zeitliche und räumliche Grenzen
66
2. Sachliche Grenzen
66
a) Rechtsbindung des Bundesrechnungshofes
67
b) Vertikale Gewaltenteilung
68
c) Horizontale Gewaltenteilung
69
3. Bewertungsgrenzen
69
B. Innere Organisation des Bundesrechnungshofes
71
I. Hof-Bereich
72
1. Kollegiale Organisations- und Entscheidungsstruktur
72
2. Mitglieder
74
3. Prüfungsbeamte und weitere Bedienstete
76
II. Präsidialabteilung
77
C. Verfassungsrechtliche Garantien des Art. 114 Abs. 2 GG
77
I. Institutionelle Verfassungsgarantie
78
II. Funktionelle Verfassungsgarantie
79
III. Garantie der richterlichen Unabhängigkeit
80
1. Bedeutung der Unabhängigkeit für eine wirksame Finanzkontrolle
80
2. Träger der richterlichen Unabhängigkeit
81
a) Mitglieder im Sinne von § 3 BRHG
81
b) Kritik
82
3. Inhalt der Garantie der richterlichen Unabhängigkeit
83
a) Sachliche Unabhängigkeit
84
b) Persönliche Unabhängigkeit
85
D. Standort des Bundesrechnungshofes im Verfassungsgefüge
86
I. Der Bundesrechnungshof im System der Dreiteilung der Staatsgewalt
86
1. Zuordnung zur Judikative
86
2. Zuordnung zur Legislative
89
3. Zuordnung zur Exekutive
90
4. Verortung außerhalb der drei Gewalten
93
II. Der organschaftliche Status des Bundesrechnungshofes
94
1. Einstufung als Verfassungsorgan
95
2. Einstufung als Hilfsorgan eines Verfassungsorgans
98
3. Einstufung als oberste Bundesbehörde
100
a) Behörde im formell-organisatorischen Sinne
101
b) Behörde im materiell-funktionellen Sinne
101
aa) Aufgaben der Präsidialabteilung
102
bb) Aufgaben des Hof-Bereiches
102
cc) Ergebnis
107
E. Bedeutungs- und Funktionswandel der Tätigkeit des Bundesrechnungshofes
107
F. Zusammenfassung
110
3. Kapitel: Grenzen der Informationstätigkeit des Bundesrechnungshofes
111
A. Finanzverfassungsrechtlicher Auftrag des Bundesrechnungshofes
111
I. Grundsatz der Lückenlosigkeit der Finanzkontrolle
111
1. Verbot prüfungsfreier Räume
112
2. Umfassende Erhebungsbefugnisse
114
3. Auswirkungen auf die Öffentlichkeit des Bundesrechnungshofes
116
a) Schutz der Effektivität der Prüfungstätigkeit des Bundesrechnungshofes
116
b) Schutz der von den Erhebungsbefugnissen Betroffenen
116
II. Richterliche Unabhängigkeit der Mitglieder
118
1. Beratungsgeheimnis aus §§ 43, 45 DRiG
118
a) Schutzzweck des Beratungsgeheimnisses
118
b) Sachlicher Anwendungsbereich
119
c) Persönlicher Anwendungsbereich des Beratungsgeheimnisses
119
2. Auswirkungen auf die Öffentlichkeit des Bundesrechnungshofes
121
III. Kernbereich der Eigenverantwortung
122
1. Rechtsfigur des Kernbereichs der exekutiven Eigenverantwortung
122
2. Übertragbarkeit der Rechtsfigur auf den Bundesrechnungshof
122
3. Auswirkungen auf die Öffentlichkeit des Bundesrechnungshofes
124
B. Informationstätigkeit als Eingriff in die Rechte Betroffener
125
I. Rechte der Betroffenen
125
1. Rechte der geprüften Stellen
126
a) Unmittelbare Staatsverwaltung
126
b) Mittelbare Staatsverwaltung
127
c) Autonome Einrichtungen
130
aa) Grundrechtsberechtigte juristische Personen des öffentlichen Rechts
130
bb) Fraktionen
132
cc) Politische Parteien
133
dd) Gerichte
133
d) Privatsubjekte
134
aa) Grundrechtsberechtigung juristischer Personen des Privatrechts
134
bb) Grundrechtsberechtigung gemischt-wirtschaftlicher Unternehmen
135
cc) Berührte Grundrechte
137
2. Rechte von Drittbetroffenen
138
a) Erhebungsstellen außerhalb der Bundesverwaltung
138
b) Sonstige Drittbetroffene
139
II. Veröffentlichung von Feststellungen als Grundrechtseingriff
140
1. Fehlen einer Betroffenheit aufgrund mangelnder Verbindlichkeit?
140
2. Faktische Wirkungen einer Veröffentlichung
141
3. Eingriff auch durch sachkundige und richtige Feststellungen
143
4. Zurechenbarkeit der Grundrechtsbeeinträchtigung
144
III. Anforderungen an das Prüfungsverfahren und die Veröffentlichung
144
1. Dienstpflichten
145
a) Allgemeine Pflichten
145
b) Pflichten im Umgang mit Informationen
145
2. Anspruch auf rechtliches Gehör und Gegendarstellung
146
a) Anspruch der geprüften Stellen
147
aa) Sinn und Zweck der Anhörung
148
bb) Diskussion der Ableitung eines Anspruchs aus § 96 Abs. 1 S. 1 BHO
149
cc) Anspruch auf Gegendarstellung
152
b) Anspruch der Drittbetroffenen
153
aa) Kommunikation mit Dritten als Aufgabe des Bundesrechnungshofes
154
bb) Anspruch aus § 28 VwVfG
154
cc) Anspruch aus Art. 103 Abs. 1 GG
156
dd) Anspruch aus Art. 103 Abs. 1 GG i.V.m. dem Rechtsstaatsprinzip
156
ee) Anspruch aufgrund der Verfahrensrelevanz der Grundrechte
157
ff) Vereinbarkeit mit der Prüfungstätigkeit des Bundesrechnungshofes
158
3. Formulierung und Inhalt der Feststellungen
160
a) Identifizierung und Kritik geprüfter Stellen
160
aa) Stellen der unmittelbaren Staatsverwaltung
160
bb) Stellen der mittelbaren Staatsverwaltung
161
cc) Grundrechtsberechtigte Prüfungsadressaten
162
b) Identifizierung Drittbetroffener
163
c) Inhaltliche Richtigkeit der Informationen
166
4. Beschränkung des Adressatenkreises einer Information
167
5. Folgen einer rechtswidrigen Veröffentlichung
167
C. Besondere Regelungen zum Schutz geheimhaltungsbedürftiger Daten
168
I. Geheimhaltungsbedürftige staatliche Angelegenheiten
169
1. Geheim zu haltende Ausgaben
170
2. Prüfung der geheim zu haltenden Ausgaben
171
a) Prüfung nach § 19 S. 1 Nr. 1 BRHG
172
b) Prüfung nach § 19 S. 1 Nr. 2 BRHG
172
3. Umgang mit den Prüfungsergebnissen
173
a) Materieller Geheimschutz
173
b) Adressaten der Prüfungsergebnisse
173
c) Bemerkungen über geheim zu haltende Ausgaben
174
II. Personenbezogene Daten
176
1. Steuerdaten
177
a) Steuergeheimnis aus § 30 AO
177
b) Verletzungen des Steuergeheimnisses
178
c) Befugtes Offenbaren im Sinne des § 30 Abs. 4 Nr. 1 AO
179
aa) Dienende Funktion für das Rechnungsprüfungsverfahren
179
bb) Erforderlichkeit der Veröffentlichung von Steuerdaten
180
2. Sozialdaten
182
a) Sozialgeheimnis aus § 35 Abs. 1 SGB I
182
b) Übermittlung von Sozialdaten im Sinne des § 69 Abs. 5 SGB X
183
c) Erforderlichkeit der Veröffentlichung von Sozialdaten
184
3. Sonstige personenbezogene Daten
185
a) Anwendungsbereich des BDSG
185
b) Datenübermittlung im Sinne des § 16 BDSG
186
c) Erforderlichkeit der Veröffentlichung von personenbezogenen Daten
187
III. Geheimhaltungsbedürftige Unternehmensdaten
188
1. Fallgruppen
188
a) Prüfung bei Stellen außerhalb der Bundesverwaltung, § 91 BHO
189
b) Prüfung der Beteiligungsverwaltung, § 92 BHO
190
aa) Voraussetzungen der Beteiligungsverwaltung
190
bb) Aufgabe der Betätigungsprüfung
191
cc) Informationsquellen der Betätigungsprüfung
192
(1) Unterlagen aus der Tischprüfung
192
(2) Unterlagen aus der unmittelbaren Unterrichtung
193
c) Prüfung von juristischen Personen des Privatrechts, § 104 BHO
194
2. Geheimhaltungspflichten des Bundesrechnungshofes
196
a) Geheimhaltungspflichten nach § 395 AktG
196
aa) Spannungsverhältnis zwischen Geheimhaltungs- und Berichtspflicht
196
bb) Inhalt der Geheimhaltungspflichten aus § 395 AktG
198
(1) Adressaten der Pflichten aus § 395 AktG
198
(2) Schutzgegenstand
198
(3) Verschwiegenheitspflicht aus Abs. 1
199
(4) Veröffentlichungsverbot aus Abs. 2
199
cc) Kritik am Veröffentlichungsverbot
200
b) Anwendungsfälle des § 395 AktG
202
aa) Staatliche Beteiligung an Aktiengesellschaften
202
bb) Staatliche Beteiligung an Gesellschaften mit beschränkter Haftung
202
cc) Prüfung von privatrechtlichen Unternehmen
204
dd) Prüfung bei privatrechtlichen Unternehmen
205
3. Ergebnis
206
4. Kapitel: Berichterstattung des Bundesrechnungshofes
207
A. Funktionen der Berichterstattung
207
B. Informationsprodukte des Bundesrechnungshofes
209
I. Prüfungsergebnisse im Sinne des § 96 BHO
209
II. Bemerkungen im Sinne des § 97 BHO
211
1. Zweck der Bemerkungen
211
2. Gegenstand der Bemerkungen
213
3. Verfahren der Berichterstattung
215
4. Veröffentlichung gegenüber der Allgemeinheit
217
III. Sonderberichte im Sinne des § 99 BHO
218
1. Zweck und Gegenstand der Sonderberichte
218
2. Abgrenzung zur selbstständigen Beratung
220
3. Verfahren der Berichterstattung
220
IV. Beratung im Sinne des § 88 Abs. 2 BHO
221
1. Gegenstand und Adressaten der Beratungsberichte
222
2. Verfahren der Berichterstattung
223
3. Verhältnis zu anderen Formen der Berichterstattung
224
V. Ergebnisberichte
225
C. Allgemeines Recht des Bundesrechnungshofes zur Publikumsinformation
226
I. Verfassungsgerichtliche Vorgaben bezüglich staatlicher Öffentlichkeitsarbeit
228
1. Legitimation und Funktion staatlicher Öffentlichkeitsarbeit
228
2. Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen staatlicher Öffentlichkeitsarbeit
230
a) Erfordernis einer Ermächtigungsgrundlage
230
b) Beachtung der Kompetenzordnung
231
c) Gebot der Richtigkeit und Sachlichkeit
231
d) Gebot der Neutralität
233
e) Grundsatz der Verhältnismäßigkeit
233
3. Übertragbarkeit der Überlegungen auf den Bundesrechnungshof
233
II. Begründung des Rechts zur Publikumsinformation
235
1. Demokratieprinzip
236
2. Verfassungsrechtlicher Auftrag des Bundesrechnungshofes
238
3. Defizite der parlamentarischen Finanzkontrolle
239
III. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit eines Rechts zur Publikumsinformation
241
1. Vereinbarkeit mit dem Prinzip der repräsentativen Demokratie
242
2. Vereinbarkeit mit dem Erfordernis demokratischer Legitimation staatlichen Handelns
244
3. Vereinbarkeit mit dem Prinzip des Gleichgewichts
3. Vereinbarkeit mit dem Prinzip des Gleichgewichts
246
246
4. Vereinbarkeit mit der Regelung des Art. 114 Abs. 2 GG
248
IV. Ausgestaltung des Rechts zur Publikumsinformation
249
1. Erfordernis einer Rechtsgrundlage
249
2. Zuständigkeit für die Unterrichtung der Öffentlichkeit
251
3. Verfahren der Unterrichtung der Öffentlichkeit
253
4. Gegenstände der Unterrichtung der Öffentlichkeit
255
5. Darstellung der Prüfungs- und Beratungsergebnisse
256
6. Wahrung des Geheimnis- und Grundrechtsschutzes
258
7. Wahrung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit
259
5. Kapitel: Zugänglichkeit der Informationen des Bundesrechnungshofes nach dem IFG
261
A. Grundsätzlicher Informationszugangsanspruch
262
I. Anspruchsverpflichtete
262
1. Behörden im Sinne des § 1 Abs. 1 S. 1 IFG
263
2. Sonstige Bundesorgane und -einrichtungen im Sinne des § 1 Abs. 1 S. 2 IFG
263
a) Vollumfängliche Anspruchsverpflichtung
264
b) Differenzierung nach Art und Weise der Aufgabenwahrnehmung
265
c) Differenzierung nach dem Inhalt der Aufgaben
267
3. Geprüfte Dienststellen als Anspruchsverpflichtete
268
II. Anspruchsgegenstand
268
1. Amtliche Informationen
268
2. Verfügungsbefugnis über die begehrten Informationen
269
III. Anspruchsberechtigte
272
IV. Verhältnis zu anderen Vorschriften über den Informationszugang
273
B. Ausnahmen
274
I. Schutz von öffentlichen Belangen
275
1. Angelegenheiten der externen Finanzkontrolle
275
a) Anwendungsbereich und Funktion des Ausschlussgrundes
276
b) Schutz endgültiger Prüfungsergebnisse
278
c) Schutz des Vertrauensverhältnisses zwischen Prüfer und Geprüftem
279
2. Behördlicher Beratungs- bzw. Entscheidungsprozess
283
a) Ausschlussgrund des § 3 Nr. 3 lit. b IFG
284
b) Ausschlussgrund des § 4 IFG
286
c) Zeitliche Beschränkung der Schutzwirkung
288
3. Besonderer Geheimnisschutz
292
a) Geheimhaltungs- oder Vertraulichkeitspflichten
293
b) Berufs- oder besondere Amtsgeheimnisse
294
4. Vertraulich übermittelte Informationen
295
5. Schutz von laufenden Ermittlungsverfahren
297
II. Schutz von privaten Belangen
297
1. Personenbezogene Daten
298
2. Geistiges Eigentum
299
a) Amtliche Werke im Sinne des § 5 UrhG
300
b) Geschützte Werke im Sinne von § 2 UrhG
302
c) Wertungswiderspruch zwischen Urheberrecht und Informationsfreiheit
305
3. Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse
307
C. Zugangsverfahren
309
I. Beteiligung betroffener Dritter
309
1. Begriff des Dritten
309
2. Anwendungsfälle der Norm
310
II. Verweisung auf allgemein zugängliche Quellen
312
III. Entscheidung über den Anspruch
313
D. Ergebnis
313
Zusammenfassung und Ausblick
315
Literaturverzeichnis
319
Sachwortverzeichnis
348
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