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Historische Schule und Common Law. - Die deutsche Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts im amerikanischen Rechtsdenken.
Inhaltsverzeichnis
6
Einleitung: Beale, Savigny und die Jurisprudenz als Wissenschaft
10
Erster Teil: Hintergrund: Kontinentaleuropäisches Rechtsdenken im Common Law bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
19
A. Lehre: Civil Law als romanistische Dogmatik
20
.. Methode: Naturrecht und systematische Jurisprudenz
26
C. Kultur: Die romanistische Rechtstradition als Bildungsideal und Politik
30
Zusammenfassung
34
Zweiter Teil: Blütezeit: Historische Schule und Rechtswissenschaft in der „klassischen Ära" des amerikanischen Rechts 1860-1920
36
Übermittlung: Wege deutscher Ideen ins anglo-amerikanische Rechtsdenken
40
1. Literatur
41
2. Anglo-Amerikanische Studenten an deutschen Universitäten
45
3. Wissenschaftlicher Austausch
51
A. Die historische Schule als Rechtslehre: Savigny und das anglo-amerikanische Rechtsdenken
54
I. Das Recht als Ausdruck des Volksgeistes
57
1. Variationen des Volksgeist-Themas
58
2. Von Ursprung und Geist des Common Law
64
II. Der Gewohnheitscharakter des Rechts
69
1. Das Common Law als „Body of Custom"
70
2. Gewohnheit als Sicherheits- und Richtigkeitsgarantie
72
III. Geschichtliche Entwicklung und organisches Wachstum
74
1. Die Geschichtlichkeit des Rechts
76
2. Organisches Wachstum
80
3. Evolution und Fortschritt
83
Zusammenfassung
87
B. Die historische Schule als Methode: Faszination und Verheißung der geschichtlichen Rechtswissenschaft
91
I. Das historische Element: Theorie und Praxis der geschichtlichen Erforschung des Rechts
98
1. Die Jurisprudenz als geschichtliche Rechtswissenschaft
98
2. Die deutsche Forschung als Maß aller Dinge
104
3. Anglo-amerikanische Sonderwege und Eigenarten
115
II. Das systematische Element: Rechtswissenschaft als Ordnung der Begriffe
122
1. Die Suche nach Ordnung
124
2. Das Common Law als Jurisprudenz der Begriffe
131
3. Die Systematisierung des anglo-amerikanischen Rechts
143
4. Der Kampf ums Common Law
148
III. Die Verbindung von Geschichte und System: Positivismus und Idealismus in historischer Schule und Legal Science
156
1. Geschichtliche Wirklichkeit und ideale Ordnung
157
2. Individuelle Willkür und kollektives Bewußtsein
161
3. Bewährung und Grenzen der klassischen Rechtswissenschaft
167
Zusammenfassung
174
C. Die historische Schule als Kultur: Rechtswissenschaft im Felde beruflicher und politischer Interessen
178
I. Status: Der Common Lawyer als Akademiker
180
1. Die Wende zur akademischen Juristenausbildung
181
2. Die neuen Rechtsprofessoren
190
3. Das Beharren der praktischen Tradition
200
II. Kompetenz: Wissenschaftler gegen Gesetzgeber
207
1. Der Streit um die Kodifizierung des Rechts
209
2. Common Law und moderne Gesetzgebung
216
3. Die Führungsrolle der wissenschaftlichen Juristen
221
III. Politik: Konservatismus, Liberalismus und Demokratie
225
1. Die historische Rechtswissenschaft als Konservatismus
227
2. Legal Science und Laissez Faire
231
3. Die Kontinuität und Neutralität des Rechts
236
4. Klassischer Rechtsbegriff und moderne Demokratie
240
Zusammenfassung
246
Zur Überlegung: Die historische Schule als Bindeglied zwischen Civil Law und Common Law
247
Dritter Teil: Niedergang: Die Abwendung von historischer Schule und klassischer Rechtswissenschaft in Amerika
251
A. Rechtslehre: Vom organisch-logischen zum soziologischen Rechtsbegriff
254
B. Methode: Von der Jurisprudenz der Begriffe zu Sociological Jurisprudence und Legal Realism
259
C. Kultur: Die deutsche Rechtswissenschaft und das Kaiserreich
271
Zusammenfassung
275
Schluß: Eine gescheiterte Rezeption?
277
Biographischer Anhang: Kurzbiographien der wichtigsten erwähnten anglo-amerikanischen Rechtsgelehrten und Historiker
290
Literaturverzeichnis
309
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