Professionelle Präsentation - Erfolgstipps rund um die Rhetorik

Professionelle Präsentation - Erfolgstipps rund um die Rhetorik

von: Andreas Tronnier

Landsiedel Unternehmer-Akademie, 2013

ISBN: 9783940692177 , 100 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: DRM

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Preis: 1,99 EUR

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Professionelle Präsentation - Erfolgstipps rund um die Rhetorik


 

Zu Beginn: Der erste Schritt
Am Besten beginnen wir freistehend. Wir nehmen unseren Platz dort ein, wo wir möglichst alle Zuhörer im Blickfeld haben und
später nicht zurücktreten müssen. Bevor wir "los reden", sehen wir unsere Zuhörer erst einmal offen und interessiert an. Mit einer
eröffnenden Geste, einer freundlichen Begrüßung und wohlüberlegten
Einleitung stimmen wir sie auf unser Thema ein.
Verfahren wir nach dem Motto "Gehen - Stehen - Sehen - Reden",
können wir anderen und auch uns selbst Sicherheit signalisieren.
Eine gute Präsentation setzt sich aus vielen Aspekten zusammen:
Es geht um unser Auftreten und unsere Wirkung, vom
kleinsten Blick bis zur klaren Körperhaltung. Es geht um die
Art der Darbietung dessen, was wir sagen oder zeigen wollen.
Und es geht darum, wie wir mit den Problemen umgehen, die
uns der Auftritt bereiten könnte. Alle diese Punkte spielen bei
einer guten Präsentation eine Rolle. Um alle diese Bereiche geht
es in einem Rhetorik-Training, das zu einer professionellen Präsentation
anleiten will.
Zu Beginn noch ein paar erste Einblicke:
Plötzlich bricht uns während einer Präsentation vor Aufregung der Atem, bricht die Stimme
und es wird schwer einen klaren Gedanken zu fassen. Da unser
Atem unsere Stimme antreibt, nimmt flaches, nervöses Atmen der Stimme die Kraft. Wenn wir vor Publikum sprechen, sollten
wir also tief atmen, uns beim Reden Zeit lassen und Pausen
einlegen. So können wir uns nicht nur die Redeangst nehmen,
sondern während des Sprechens auch weiterführende Gedanken
entwickeln.
Lange Sätze mit vielen Wörtern und einer Reihe von Nebensätzen
können zu einer Fallgrube für den Redner werden, weil wir
zum Ende eines solchen Satzes gar nicht mehr wissen, welchen
Gedanken wir ursprünglich zur Sprache bringen wollten. Kurze
Sätze kommen beim Zuhörer besser an.
Es erfordert besonderes Geschick mit Einwänden umzugehen.
Zum einen wollen wir uns nicht aus dem Konzept bringen lassen,
zum anderen soll der Wortwechsel nicht eskalieren. Achten
Sie bei Einwänden und Störungen darauf, dass Sie Ihre Emotionen
im Griff haben. So können Sie eher sachlich bleiben und
schlagfertig kontern.
Es kann ein Problem sein, wenn wir merken, dass uns nicht
richtig zugehört wird. Es gibt aber rhetorische Methoden, mit
denen man mehr Aufmerksamkeit erlangen kann. In eine Ansprache
eingebaute Fragen sind ein gutes Mittel um das Interesse
der Zuhörer zu wecken.