Literatur und Spiel - Zur Poetologie literarischer Spielszenen

von: Bernhard Jahn, Michael Schilling

S.Hirzel Verlag, 2011

ISBN: 9783777622064 , 202 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 59,00 EUR

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Literatur und Spiel - Zur Poetologie literarischer Spielszenen


 

Inhaltsverzeichnis

6

Einleitung

8

1. Spiel als Attribut und Kolorit

9

2. Spiel als Katalysator und Zentrum der Handlung

12

3. Spiel als Konstruktionsbasis literarischer Texte

16

4. Metaphorische und allegorische Verwendung von Spielen

19

5. Spiele mit Literatur

23

6. Spiele in der Literatur als Auseinandersetzung mit Spieltheorien

24

Erzählen vom Spiel – Erzählen als Spi el. Spielszenen in der mittelalterlichen Erzählliteratur

28

1. Was ist Spiel? Eine kulturanthropologische Bestandsaufnahme

28

2. Vom Spiel zur Literatur

30

3. Drei Ordnungen d es Spiels – drei Beispielanalysen

32

4. Applikationen: ein vorläufiger Ausblick

42

Spiele in Johann Fischarts Geschichtklitterung

46

1. Rabelais’ Spieleverzeichnis im Gargantua

48

2. Die Kataloge in der Geschichtklitterung

53

3. Fischarts Spieleverzeichnis in der Geschichtklitterung

57

4. Geschichtklitterung als andere Enzyklopädie

68

Spiele der Macht. Zum Vorspiel politischer Spieltheorie in der Metaphorik fru?hneuzeitlicher Publizistik

72

1. Zur Spieltheorie

72

2. Zur Vorgeschichte der Spieltheorie

74

3. Spiele in der nicht-politischen Publizistik der Fru?hen Neuzeit

75

4. Spiele in der politischen Publizistik der Fru?hen Neuzeit

78

5. Schluss

97

Spiel mit Wissen. Spiel als gebildete Unterhaltung in der Fru?hen Neuzeit

98

1. Der Kontext der Spiele. Das italienische Vorbild

98

2. Spiel in Harsdörffers Gesprächspielen

101

3. Die Art des vermittelten Wissens und die Rolle der Frauen

105

4. Nachfolge und Ausklang

111

Philologie als (polemisches) Spiel. Die Auseinandersetzung mit Gottscheds Logozentrismus in Johann Matthesons Tresespiel

114

1. Die Vorgeschichte des Tresespiels – Gottsched contra Mattheson

115

2. Die Spiele in Matthesons Philologischem Tresespiel

119

3. Schluss: Philologie und Spiel

132

Das Spiel des Zufalls und die Ökonomie des Dramas – Zur Darstellung von Glu?cksspielern im Theater des 18. Jahrhunderts

134

1. Pharo als Paradigma des Glu?cksspiels

136

2. Die Karriere des Spielers im Drama des 18. Jahrhunderts

141

Spielers Erzählungen, oder: Zufall herstellen

152

„Wo bleibt euer Gesang auf die Fussball-Elf?“ Über das Fussball-Gedicht in der deutschen Literatur

168

1. „Ich warne euch, ihr Bru?der Jahns!“ Turnvater Ringelnatz, der Fussball und die Volkswohlfahrt

170

2. „Lasst eure Verse teilnehmen am Sportfest“: Fussball-Gedichte, staatlich gefördert

175

3. „Lockerungsu?bungen“: Das Fussball-Gedicht im Kontext der Popliteratur

179

4. „Anbeten will ich“: Die ‚(Neue) Frankfurter Schule‘ und der Fussball

182

5. Das Sonett dauert vierzehn Zeilen: Fussball-Gedicht als Metaspiel

186

6. „Er hätte geschossen“: Das Wunder von Bern in neuem Licht

191

7. „wie man so phantastisch schreiben kann“: Die Angst des Tormanns bei der Ode

195

Register

200