Der Sozialökologische Ansatz

von: Sandra Hoffmann

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638252775 , 18 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Der Sozialökologische Ansatz


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geographie), Veranstaltung: Oberseminar Sozialgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem sozialökologischen Ansatz der Chicagoer Schule. Neben der allgemeinen Theorie wird anhand von Anwendungen versucht die Prozesse innerhalb einer Stadt zu beschreiben. Er ist nur ein Beispiel für die vielfältigen soziologischen Ansätze der letzten 70 Jahre auf diesem Gebiet. Hierzu zählen zum Beispiel auch die historische Analyse der Stadtentwicklung nach Max Weber oder Wirths Ansatz über die Effekte von Größe, Dichte und Heterogenität (FRIEDRICHS 1983: 20). Die Geographie schafft den fließenden Übergang zur Soziologie, indem sie sich mit den Beziehungen der Menschen untereinander, ihren Aktivitäten und Verteilung im Raum beschäftigt. Dazu zählt auch die Anpassung des Menschen an den 'enviroment complex', der Umwelt (FRIEDRICHS 1983: 27f.). Von allen theoretischen Ansätzen hat sich der Ökologische am meisten verbreitet. Hier ist eine große Zahl von Arbeiten zu finden und trotz aller Differenzierungen ist er der Vielversprechenste. Dazu zählt, dass die Ökologie aus anderen Fachbereichen, wie der Geographie, Soziologie oder Ökonomie, rezipiert worden ist. (FRIEDRICHS 1983: 24) Diese Übernahme bezieht sich hauptsächlich auf 5 ökologischen Variablen. Diese sind: 1. Variablen, welche die Lebensbedingungen der Organismen. Dazu zählen vor allem Nahrungsmittel, Licht, Sonne oder andere Organismen. 2. Die Beschreibung der räumlichen Verteilung der Organismen, wozu auch die ökologischen Stadtanalysen zählen. 3. Die komplexen Prozesse im Ökosystem, wie der Energiefluss, der Wettbewerb oder die Dominanz. Durch sie können zum Beispiel Gegebenheiten im Habitat verändert werden. 4. Die Erweiterung der unter 3 genannten Prozesse um die Variablen Gleichgewicht oder Tauschprozesse. Es handelt sich dabei um Prozesse, die einen längeren Zeitraum im Ökosystem andauern können. 5. Die Beschreibung der untersuchten Gruppen über statistische Merkmale. Bevölkerungsdichte oder die Kriminalitätsraten im städtischen Teilgebiet. [...]