Bionik - Aktuelle Forschungsergebnisse in Natur-, Ingenieur- und Geisteswissenschaft

von: Torsten Rossmann, Cameron Tropea

Springer-Verlag, 2005

ISBN: 9783540269489 , 595 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 78,22 EUR

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Bionik - Aktuelle Forschungsergebnisse in Natur-, Ingenieur- und Geisteswissenschaft


 

Vorwort der Herausgeber

7

Vorwort von Prof. Werner Nachtigall

9

Inhalt

11

1. Bionik

15

1.1. Bionik im natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereich

15

Sprachlich beschriebene Dynamik und rekurrente Fuzzy-Systeme

16

1. Motivation

16

2. Logik und Fuzzy-Logik

17

3. Sprachliche Modellierung intraspezifischer Konkurrenz

18

4. Mathematische Modellierung intraspezifischer Konkurrenz

19

5. Fuzzy-Systeme, rekurrente Fuzzy-Systeme und Automaten

21

6. Chaos bei der intraspezifischen Konkurrenz

23

7. Anwendungen rekurrenter Fuzzy-Systeme

24

8. Sequentielle Mustererkennung in Stranggießanlagen

25

9. Fazit

28

Adaptronik – ein technischer Ansatz zur Lösung bionischer Aufgaben

30

1. Bionik und Adaptronik als wissenschaftliche Disziplinen

30

2. Schnittstellen von Bionik und Adaptronik: Beispiele

34

3. Zusammenfassung

42

Microelectronics meets Bionics

44

1. The status of Microelectronics

44

2. Bionic-electronics

48

3. Artificial Neural Network

60

4. Future contribution of Microelectronics in Bionics

62

Wirbelbildung hinter schlagenden Tragflächen

64

1. Einleitung

64

2. Material und Methode

69

3. Erste Ergebnisse und Ausblick

72

Infobionik – Entwurf einer menschzentrierten Benutzerschnittstelle

75

1. Einführung

75

2. Motivation und Einordnung

77

3. Vision

80

4. Grundlagen

83

5. Probleme

86

6. Verwandte Ansätze

90

7. Ausblick

91

Neurobionik – Prothetik, Biohybride und intelligente Algorithmen

93

1. Einleitung

93

2. Neuroprothetik

94

3. Hybridtechnologie

97

4. Intelligente Algorithmen aus der Natur

98

Animal attachments: Minute, manifold devices. Biological variety – Basic physical mechanisms – A challenge for biomimicking technical stickers

105

1. Introduction

105

2. Classical descriptions, mainly in insects

106

3. Examples of recent investigations

114

4. General biological aspects and technical use

120

Bionik im Bauwesen

135

1. Einleitung

135

2. Arten der Bionik

137

4. Ein Beispiel für die Anwendung von Evolutionären Algorithmen anhand der Optimierung von Fassadensystemen – ein bionischer Ansatz

147

Laufbewegungen bei Roboter, Tier und Mensch: Analyse, Modellierung, Simulation und Optimierung

156

1. Einführung

157

2. Grundlagen der vier- und zweibeinigen Fortbewegung

157

3. Dynamik des Laufens bei Robotern

160

4. Dynamik des Laufens bei Tier und Mensch

163

5. Integration von Sensorik und Motorik

165

6. Zusammenfassung und Ausblick

166

Literatur

168

Ein bionisches neuronales Netz zur Periodizitätsanalyse

170

1. Motivation

170

2. Das auditorische System

171

3. Ein neuronales Netz zur zeitlichen Periodizitätsanalyse

173

3.3. Modellierung des auditorischen Systems bis zum PAN-Modell

177

3.4. Die PAN-Simulation

180

4. Simulation mit dem PAN-Modul

192

5. Ergebnisse

193

6. Ausblick – Bionische Neuronale Netze

195

1.2. Bionik im gesellschafts- und wirtschafts- wissenschaftlichen Bereich

199

Zirkulierende Körperstücke, zirkulierende Körperdaten: Hängen Biopolitik und Bionik zusammen?

200

1. Bionik und – „Biopolitik“?

200

2. Ambivalenz der Bionik

201

3. Was ist unter Biopolitik zu verstehen?

203

4. Und die Bionik?

213

5. Antwort und Schluss

215

Was ist TechnoWissenschaft? – Zum Wandel der Wissenschaftskultur am Beispiel von Nanoforschung und Bionik

217

1. Einführung

218

2. Wissenschaftskultur

219

3. Perspektivenwechsel

221

4. TechnoWissenschaftskultur

222

5. Das Interesse der TechnoWissenschaft

224

Bionik und Interdisziplinarität

227

1. Einführung

227

2. Interdisziplinarität und Philosophie

228

3. Horizontale Zirkulationen in der Bionik – wissenschaftstheoretische Aspekte

235

4. Traditionslinien der Zirkulationstheorie – das Beispiel der Nachahmungsthese

241

5. Vertikale Zirkulationen in der Bionik – am Beispiel der Chaosbionik

244

6. Perspektiven

249

Technologie- und marktorientierte Entwicklung von Bionik-Produkten

254

1. Problemstellung

254

2. Technologie- und Marktorientierung als Leitidee des Innovationsmanagements

256

3. Einordnung der Bionik in das Technologie- und Innovationsmanagement

257

4. Kompetenz im Management von Bionik-F&E-Netzwerken

259

5. Technologiemanagement im Innovationsfeld Bionik

262

6. Produkt- und Prozessentwicklung in der Bionik

266

7. Fazit

271

Industriedesign für nachhaltige Produkte, was bringt Bionik?

273

1. Gestaltung/Industriedesign

273

2. Nachhaltiges Wirtschaften

277

3. Industriedesign ist komplexe Optimierung

279

4. Designqualität, was ist das?

281

5. Produktbeispiele mit bionischem Aspekt

285

6. Gibt es Bionik-Design-Produkte?

288

1.3. Didaktik und Methodik der Bionik

289

Lectus CV – „Bionik trifft Adaptive Ergonomie“

290

1. Eine Vision

290

2. Das Konzept

291

3. Fazit

295

Interdisziplinarität: „Kritisches“ Bildungsprinzip in Forschung und Lehre

296

1. Vorbemerkung zum „Credo“ der Bionik: Natur-Technik- Interdisziplinarität

296

2. Interdisziplinarität – Zur Karriere eines Begriffs

300

3. Blicke auf das Begriffsfeld: Typen und Auffassungen von Interdisziplinarität

303

4. Zwischen Kritik und Funktion: Zur wissenschaftssystematischen Ortsbestimmung von Interdisziplinarität

305

5. Die „kritische“ Bildungsfunktion von Interdisziplinarität in Forschung (Wissenschaftsentwicklung) und Lehre (Bildung der Studierenden)

310

6. Anfragen zur interdisziplinären Theorie und Praxis an das Bionik-Projekt

314

Naturorientierte Innovationsstrategie – Entwickeln und Konstruieren nach biologischen Vorbildern

317

1. Einleitung

317

2. Natürliche Konstruktionen als Vorbilder

319

3. Zielbestimmung/Lösungsfindung unter bionischen Aspekten

322

Die Untersuchung des Lokomotionsapparates von Fischen mit der ‘Transduktions-Methode’

327

1. Einführung

327

2. Bewegungen von Fischen und Fisch-Antrieben

330

3. Der innere Aufbau eines Fisch-Körpers

331

4. Beschreibung der Transduktions-Methode

334

5. Zusammenfassung

339

"Biomechanical Animal Design" – ein neues Praktikums-Modell

341

1. Einführung

341

2. Ablauf des Praktikums "Biomechanical Animal Design"

343

3. Zusammenfassung

350

4. Fazit

350

2. Biomedizintechnik

352

Titan in der Gelenk- und Zahnprothetik: Verschleiß und Ermüdung als lebensdauerbegrenzende Faktoren

353

1. Einführung

354

2. Verschleiß von Gelenkprothesen

357

3. Ermüdung von Dentalimplantaten

365

4. Ausblick

371

Tieftemperaturkonservierung lebender Bioproben – Kryotechnologieplattform für die Biotechnologie und Medizin

375

1. Wunschtraum der Medizin

375

2. Langzeitlagerung von Zellen

377

3. Kryokonservierung ist kein natürlicher Prozess

378

4. Anforderungen der Biotechnologie und Medizin

381

5. Notwendigkeit moderner Kryotechnologieplattformen

382

6. Beispiele für eine neue Kryotechnologie-plattform

383

7. Modernste Kryobank im Saarland

388

8. Lebendsammlungen – Wirtschafts- und Forschungsressourcen von morgen

390

9. Ausblick

392

Mikro-Elektromechanische-Systeme in der Medizintechnik - Projektkanon am Institut für Elektromechanische Konstruktionen (EMK)

395

1. Einleitung

396

2. Minimal-Invasive Chirurgie – Geschichte und Hintergründe

396

3. Simulatoren in der MIC – Selbstverständliches wird wieder entdeckt

398

4. Schläuche und Drähte als Schienen – Kathetertechnologie ist Zukunft

399

5. Tasten im Körper

400

6. Miniaturroboter zur Dick- und Dünndarmuntersuchung

401

7. Druckmessung – Bedeutung für den Menschen

403

Tumortherapie mit Ionenstrahlen

411

1. Einleitung

411

2. Physikalische Vorteile von Ionenstrahlen

412

3. Erhöhte biologische Wirksamkeit

416

4. PET Verifikation

419

5. Klinische Ergebnisse Darmstädter Kohlenstoff Therapie

419

6. Perspektive und weltweite Einbindung der Ionentherapie

421

Analyse und Repräsentation akustischer Signale im Hörsystem

424

1. Periodizität, eine wichtige Eigenschaft von Kommunikationssignalen

424

2. Die Frequenzanalyse im Innenohr

427

3. Die zeitliche Analyse im Hörsystem

428

4. Orthogonalität von Tonotopie und Periodotopie im Colliculus inferior

433

5. Repräsentation zeitlicher Information im Hörcortex

436

6. Bedeutung der zeitlichen Analyse für die Musikwahrnehmung

437

7. Schlussfolgerung

438

Mit Stammzellen und Tissue Engineering zu Netzhautimplantaten

440

1. Stammzellbiologie und Tissue Engineering gehören zusammen

441

2. Ohne Stammzellen kein Lebendzellersatz

442

3. Embryonale oder adulte Stammzellen?

442

Funktionelle Behandlung von Kreuzbandverletzungen als Beispiel für angewandte bionische Medizin

451

1. Einleitung

451

2. Funktionelle Anatomie

452

3. Unfallmechanismus und Diagnostik

453

4. Funktionelle Behandlung

455

5. Rehabilitation

457

6. Ausblick: Allografts, bioaktive Substanze und Navigation

458

7. Diskussion

460

Ion channels as functional components in sensors of biomedical information

463

1. Introduction

463

2. Biosensing properties of ion channels

464

3. Heart beat and cyclic nucleotides:

464

4. ATP and insulin secretion

465

5. The activity of ion channels can be measured

465

6. Ion channel activity assay

469

7. Ion channels and bio-engineering

470

8. Viral channels as toolbox

473

9. The viral K+ channel Kcv is a very small homolouge of eukaryotic K+ channels

474

10. Just a few changes in the primary amino acid structure result in dramatic changes in the performance of the Kcv channel protein

475

11. Outlook

476

Neuronale Mechanismen der Entstehung von Tinnitus

479

1. Was ist Tinnitus?

480

2. Wo entsteht Tinnitus?

480

3. Wie lässt sich ein subjektiver Tinnitus objektiv nachweisen?

484

4. Wie entsteht die Tinnitusaktivität?

490

5. Spielen Lernvorgänge für die Manifestierung von Tinnitus eine Rolle?

491

6. Modell zur zentralen Tinnitusentstehung

492

7. Simulation des Tinnitusmodells

494

3. Biomechanik

498

Magnetrezeption bei Brieftauben

499

1. Einführung

500

2. Die Magnetfeldrezeption unter magnetischen Gesichtspunkten

503

3. Struktur möglicher Magnetsinnesorgane

505

4. Rezeptorphysiologische Prozesse bei der Magnetfeldrezeption

507

5. Die Modellstruktur im Taubenschnabel (Abb. 1)

508

6. Subzelluläre Komponenten und Struktur der Magnetithaltigen Dendriten

509

Mechanical stress as the main factor in skull design of the fossil reptile Proterosuchus (Archosauria)

514

1. Introduction

514

2. Methods

515

3. Description

518

4. Discussion

522

Biodynamische Modellierung des Menschen – Anwendung ingenieurwissenschaftlicher Methoden auf das biologische System Mensch

526

1. Strukturdynamik – was ist das?

526

2. Schwingungen in der Natur – Ansätze für die Bionik

527

3. Biodynamik – Schwingungsverhalten des Menschen

527

Neue Prüfkonzepte für Primärstabilität und Dauerfestigkeit mandibulärer Osteosynthesesysteme sowie für mathematische Modelle des Kausystems

540

1. Einleitung

541

2. Stand der Technik

541

3. Entwicklung eines multifunktionalen Prüfaufbaus

542

4. Stabilitätsvergleich von Osteosynthesesystemen (Reintitan vs. Formgedächtnismaterial)

548

5. Ergebnisse

550

6. Diskussion

552

7. Zusammenfassung

553

8. Ausblick

554

Prinzipien und Merkmale gelungener Bewegungen

558

1. Einleitung

558

2. Qualitative Merkmale gelungener Bewegungen

559

3. Optimierungsfunktionen

560

4. Ökonomie- und Effizienzkriterien

562

5. Simulationen auf der Grundlage der Optimierungsfunktionen und Segmentarbeit

563

6. Biomechanische Prinzipien

566

7. Zusammenfassung und Ausblick

570

Langfristige Verankerung künstlicher Gelenke – kann das gut gehen?

572

1. Anatomie und Physiologie der Gelenke

573

2. Endoprothesen

577

3. Primär- und Sekundärstabilität

578

4. Prothesenkonstruktionen und ihre Berechnung

579

5. Ausblick

588

Autorenverzeichnis

590