Online-Werbung und ihre Auswirkungen auf die Sozialisation

von: Sarah Gastreich

GRIN Verlag , 2001

ISBN: 9783638105958 , 35 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Online-Werbung und ihre Auswirkungen auf die Sozialisation


 

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Multimedia Sozialisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Alltäglich begegnen wir, ohne es stetig wahrzunehmen, in allen Bereichen des Lebens Anzeigen-, Plakat, Fernseh- und Rundfunkwerbung. Unmöglich ist es, uns der Werbung und ihrer Wirkung zu entziehen - als Konsumenten stehen wir zwangsläufig in einer Kommunikation mit den Produzenten. Seit Mitte der neunziger Jahre ist ein neuer Werbeträger hinzugekommen: Das Internet. Mit einiger Bestimmtheit wird es das Massenmedium der Zukunft. Die klassischen Massenmedien haben Jahrzehnte für ihre Entwicklung benötigt - das Internet hat diesen Sprung in nur wenigen Jahren geschafft. Als Ernst Litfaß im Jahre 1855 die erste gleichnamige Säule aufstellte, war sie selbst Grund genug, den Menschen ungeteilte Aufmerksamkeit zu entlocken. Heute rund eineinhalb Jahrhunderte später, hat sie einen schweren Stand gegen Rundfunkgeräte, Fernsehapparate und das Internet. Riesige Zuwachsraten in der Web-Werbung bescheinigen der Werbewirtschaft ein großes Interesse am Internet. Die fundamentale Prämisse für diesen Werbeträger - und hierin unterscheidet er sich in nichts von anderen Werbeträgern - besteht in der Forderung, daß die Werbung auch wahrgenommen werden muß, um wirken zu können. In einem atemberaubenden Tempo entwickelt sich das Internet zu einem Massenmedium und schafft einen virtuellen und globalen Wirtschaftsraum. Kein anderes Massenmedium hat in so kurzer Zeit einen so großen Nutzerkreis für sich gewonnen. In den USA beispielsweise brauchte das Radio 38 Jahre, um 50 Millionen Menschen zu erreichen. Das Fernsehen benötigte 13 Jahre, das Kabelfernsehen zehn Jahre. Um 50 Millionen amerikanische User ins World Wide Web zu lenken, waren nur fünf Jahre nötig. [...]