Methoden und Ergebnisse der Leserforschung und ihre Anwendung auf die Zeitungsgestaltung

von: Georg Drabner

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640197002 , 19 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Methoden und Ergebnisse der Leserforschung und ihre Anwendung auf die Zeitungsgestaltung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Visuelle Information in der Zeitung, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Was wird warum gelesen?' - Eine Frage, die die Leserforschung den Zeitungsmachern beantworten kann. Durch immer differenziertere Messungen des 'Was' und einer Analyse der so als beachtet identifizierten Beiträge will sie mit dem resultierenden 'Warum' Rezepte liefern, die die Qualität eines Mediums erhöhen können. Dies gilt sowohl für die redaktionellen Inhalte als auch für deren Gestaltung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden ausgewählte Fragestellungen und Methoden der Leserforschung vorgestellt und die gewonnenen makrotypografischen Erkenntnisse zur Zeitungsgestaltung zusammengestellt. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Wirkung der Makrotypografie, die sowohl auf der Seite als auch im einzelnen Artikel wesentlich zur Orientierung des Lesers beträgt. Wie bereits erwähnt, beschäftigt sich die Leserforschung auch mit Qualität. Dabei geht es im Rahmen dieser Arbeit ausdrücklich nicht um die inhaltlichen Qualitäts-Dimensionen von Journalismus wie Aktualität, Relevanz, Richtigkeit und Vermittlung. Soweit anwendbar werden jedoch Ergebnisse von Studien aus diesem Forschungsgebiet herangezogen. Vielmehr steht die andere Betrachtungsebene, die gestalterische Qualität kompletter Seiten, im Mittelpunkt des Interesses. Gute, qualitätvolle Gestaltung ist in diesem Sinne gleichbedeutend mit erfolgreicher Gestaltung. Ziel aller Bemühungen in dieser Richtung ist es, eine hinreichende Verweildauer bei einem Artikel oder auf einer Seite zu erreichen. Dies ist sowohl für das Zustandekommen einer journalistisch gewünschten Wirkung auf den Leser im Sinne der Vermittlung als auch für den kommerziellen Erfolg eines auch durch bezahlte Anzeigen finanzierten Produktes unerlässlich.