Auswirkungen des Emissionshandels auf die Struktur der deutschen Energieversorgung

von: Jens Fischbock

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640142644 , 32 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Auswirkungen des Emissionshandels auf die Struktur der deutschen Energieversorgung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,3, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Wirtschaft und Umwelt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten Treibhausgase in Deutschland entstehen im Energiesektor, besonders dort wegen den zahlreichen veralteten Kohlekraftwerken. Deshalb wird hier für Deutschland das größte Potenzial zur Minderung der Treibhausgasemissionen gesehen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Emissionshandelssystem, seiner Umsetzung in Deutschland und den Auswirkungen auf die Struktur der Energieversorgung. Im Kapitel zwei dieser Arbeit wird zunächst auf die Europäische Emissionshandelsrichtlinie 2003/87/EG, ihre Ziele und Funktionsweise eingegangen. Anschließend wird die Umsetzung der Richtlinie in nationales Recht durch das TEHG und ZuG-2007 erläutert sowie auf die einzelnen Regelungen des nationalen Allokationsplanes zur Verteilung der Emissionsrechte eingegangen. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Zusammensetzung der deutschen Energieversorgungsstruktur und ihren zukünftigen Herausforderungen. Das vierte Kapitel setzt sich mit den Auswirkungen des Emissionshandels auf die Energieversorgungsstruktur auseinander. Es wird der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten zur Emissionsreduzierung es für die Energiewirtschaft gibt und inwieweit die Funktionsweise des Emissionshandels zu strukturellen Veränderungen innerhalb der Energieversorgung beiträgt. Dazu werden die im nationalen Allokationsplan getroffenen Regelungen untersucht. Welche Anreizwirkungen von ihnen ausgehen, um die Energiewirtschaft zu Investitionen in Neuanlagen oder zur Modernisierung des Kraftwerksparks, mit dem Ziel des Aufbaus einer emissionsarmen Energieversorgungsstruktur, zu motivieren. Mit einem kurzen Blick auf die Zwischenstandsergebnisse aus der ersten Handelsperiode wird die Soll-Wirkungsweise des Systems kurz überprüft. Nach einer Zusammenfassung schließt die Arbeit mit einem kurzen Resümee ab.