Wie man im Physikunterricht eine Problemfrage stellt - Ein Vorschlag mit Hilfe der Wissenschaftstheorie

von: Robert Vetter

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640535002 , 17 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Mehr zum Inhalt

Wie man im Physikunterricht eine Problemfrage stellt - Ein Vorschlag mit Hilfe der Wissenschaftstheorie


 

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Physik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der (allgemeinsten) Probleme der Physik ist die Erklärung physikalischer Sachverhalte. Problemorientierter Physikunterricht ist danach Unterricht, der lehrt, wie physikalische Sachverhalte erklärt werden, und die speziellen Probleme, die sich stellen, sind Erklärungsaufgaben. Ein wesentlicher Aspekt für das Gelingen der lernfördernden Entfaltung des Problems im Physikunterricht ist dabei die richtige Formulierung der Problemfrage. An die Problemfrage werden dabei unterschiedlichste Forderungen gestellt. So muss sie sinnvoll, klar und präzise sein, möglichst eindeutig, für die Schüler motivierend sein und keine negativen Reaktionen hervorrufen, und innerhalb einer gegebenen Zeit, häufig nur einer Schulstunde, durch eine sehr begrenzte Zahl möglicher Antworten knapp beantwortbar sein. Darüber hinaus wird häufig gefordert, dass sich die Problemfrage den Schülern von selbst stellt, der Lehrer sie also nicht vorgeben darf und soll. In dieser Arbeit wird bestimmt werden, wie eine Problemfrage im Physikunterricht gestellt werden kann. Dazu wird die logische Form der Erklärung physikalischer Sachverhalte (D-N-Modell/H-O-Schema) und das Problem der Asymmetrie erörtert. Anschließend werden Warum-Fragen und das Problem ihrer Mehrdeutigkeit thematisiert. Schließlich wird das Problem der Irrelevanz von Bestandteilen der Erklärung erörtert und der Übergang zu Welch-Fragen gerechtfertigt. Zuletzt wird die Berücksichtigung der Kausalität für die Stellung der Problemfrage problematisiert.