Die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in der Nachrichtenberichterstattung - Vergleich zwischen der Tagesschau und RTL Aktuell

von: Jan Schultheiß

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640368310 , 15 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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  • The Classical Foundations of Population Thought - From Plato to Quesnay
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Mehr zum Inhalt

Die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in der Nachrichtenberichterstattung - Vergleich zwischen der Tagesschau und RTL Aktuell


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Medien und Kommunikation, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nachrichtenberichterstattung privater Sender über die Fifa Fußball-WM 2006 in Deutschland zeigt deutliche Unterschiede zur Nachrichtenberichterstattung öffentlich-rechtlicher Sender. Private Nachrichtensendungen haben vor allem die Tendenz zum Infotainment, also der Vermischung von Information und Entertainment. Ein analytischer Vergleich je eines Vertreters der Nachrichtensendungen privater und öffentlich-rechtlicher Sender versucht dieses Bild zu erklären. Eine 'Entertainisierung' der Sportberichterstattung ist bei den privaten Sendern weiterhin am voranschreiten. Der Grund ist eine bessere Vermarktung des Sports zu erzielen. Ein wichtiger Aspekt spielt dabei die Inszenierung des Sports in der Nachrichtenberichterstattung. Wie bei Sport-Live-Übertragungen wird ein möglichst unterhaltsames Rahmenprogramm geschaffen. Hierzu zählen Vor- und Nachberichte, Interviews, Human Interest Berichte im Handlungsbereich Sport (Def. nach Krüger, 2006): Ereignisse im Handlungsbereich Prominenz, Skurrilitäten, sowie Berichte aus dem Alltagsleben), Features über Austragungsorte, prominente Kommentatoren, Sponsoring und Werbung. Ein großer Teil der Sportberichterstattung in den Nachrichten kann also als Infotainment bezeichnet werden, bei dem 'Attraktivität vor Analyse' geht (Gleich, 2000, S.1). Die (objektive) Informationsfunktion der Sportberichterstattung rückt dabei in den Hintergrund. 'Eine Auseinandersetzung mit den problematischen Aspekten des Sports findet zu Gunsten einer ereigniszentrierten und zum Teil dramatisierten Inszenierung mit Hilfe von speziellen Präsentations- und Kommentierungstechniken wenig Platz im Angebot der Sportberichterstattung.' (Gleich, 2000, S.)