Zillmerung in der betrieblichen Altersversorgung - Eine Untersuchung zu Zulässigkeit und Haftungsproblematik unter besonderer Berücksichtigung der Entgeltumwandlung

von: Eva-Maria Löbbert, Dirk Looschelders, Lothar Michael

Verlag Versicherungswirtschaft, 2012

ISBN: 9783862982196 , 270 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 39,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Zillmerung in der betrieblichen Altersversorgung - Eine Untersuchung zu Zulässigkeit und Haftungsproblematik unter besonderer Berücksichtigung der Entgeltumwandlung


 

Zillmerung in der betrieblichen Altersversorgung

1

Vorwort

8

Inhaltsverzeichnis

10

Abkürzungsverzeichnis

20

Einführung

26

A. Ziel und Gegenstand der Untersuchung

26

B. Gang der Untersuchung

27

1. Kapitel Begriff und Rechtsnatur der betrieblichen Altersversorgung

30

A. Begriffsbestimmung

30

I. Allgemeines

30

II. Leistungszweck

31

1. Altersversorgung

32

2. Invaliditätsversorgung

33

3. Hinterbliebenenversorgung

34

III. Zusage aus Anlass des Arbeitsverhältnisses

35

1. Kausalzusammenhang

35

2. Person des Empfängers

36

a) Allgemeines

36

b) Besonderheiten in Bezug auf die Entgeltumwandlung

37

3. Person des Zusagenden

37

4. Rechtsgrundlagen der betrieblichen Altersversorgung

38

a) Arbeitsvertrag

38

b) Betriebsvereinbarung

39

c) Tarifvertrag

40

B. Rechtsnatur

40

I. Betriebliche Altersversorgung ohne Entgeltumwandlung

40

II. Betriebliche Altersversorgung mit Entgeltumwandlung

42

III. Folge

44

C. Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung

44

I. Unmittelbare Versorgungszusage

44

II. Mittelbare Versorgungszusage

46

1. Direktversicherung

46

2. Pensionskassen

47

3. Pensionsfonds

48

4. Unterstützungskassen

50

2. Kapitel Lebensversicherungen in der betrieblichen Altersversorgung

52

A. Die Lebensversicherung in den verschiedenen Durchführungswegen

52

I. Direktzusage

52

II. Direktversicherung

53

III. Pensionskasse

54

IV.Pensionsfonds

55

V. Unterstützungskasse

55

B. Besonderheiten

56

I. Entgeltumwandlung

56

1. Allgemeines

56

2. Grundprinzipien der Entgeltumwandlung

58

a) Endgültigkeitsprinzip

58

b) Äquivalenzprinzip

58

c) Herkunftsprinzip

59

II. Rückdeckungsversicherung

59

1. Rechtsnatur der Rückdeckungsversicherung

60

2. Arten der Rückdeckung

60

a) Risikorückdeckung

60

b) Partielle Rückdeckung

61

c) Kongruente Rückdeckung

61

d) Auswirkungen auf die Versorgungszusage

62

III. Kollektivlebensversicherung

63

1. Abgrenzung zwischen echten und unechten Gruppenversicherungen

64

a) Echte Gruppenversicherung

64

b) Unechte Gruppenversicherung

65

c) Gemischte Gruppenversicherung

66

2. Rahmenvertrag

66

3. Besonderheiten der Kollektivversicherung

67

a) Tarif

68

b) Kapitalanlage

69

c) Aufnahmeverfahren

69

IV. Bezugsberechtigung

70

V. Versicherung für fremde Rech

71

C. Anerkannte versicherungsmathematische Grundsätze

73

3. Kapitel Zillmerung

74

A. Begriff der Zillmerung

74

I. Kostenbegriffe

74

1. Abschlusskosten

74

2. Verwaltungskosten

74

3. Stornoabzug

75

II. Zillmerung

75

1. Allgemeines

75

2. Vertragsrecht

76

a) Deckungsrückstellung

76

b) Rückkaufswert

77

3. Bilanzrecht

78

4. Zusammenfassung

79

III. Gesetzliche Grundlagen

80

B. Historische Entwicklung

80

I. Allgemeines

80

II. Rechtsprechung

81

C. Aktuelle Situation

83

D. Behandlung anderer Kos

84

I. Stornoabzug

84

II. Verwaltungskosten

85

4. Kapitel Zulässigkeit der Zillmerung in der betrieblichen Altersversorgung

88

A. Ausgangslage

88

B. Die einzelnen Ansatzpunkte der Kritik

89

I. Wertgleichheit

89

1. Definition der Wertgleichheit

89

a) Objektive oder subjektive Wertgleichheit?

90

aa) Objektive Wertgleichheit

90

bb) Subjektive Wertgleichheit

91

cc) Vermittelnde Auffassung

92

dd) Abschließende Bewertung

93

b) Zuordnung der Wertgleicheit

94

2. Verstoß gegen die Wertgleichhe

97

a) Zeitlicher Ansatz

97

b) Versicherungsmathematische Grundsätze

99

c) § 169 Abs. 3 VVG als Kriterium für die Wertgleichheit

100

d) Leitbild des BetrAVG

101

e) Allgemeiner Marktpreis als Kriterium für Wertgleichheit

102

f) Zusammenfassende Bewertung

103

3. Änderung durch die VVG-Reform im Hinblick auf die Wertgleichheit

106

II. Portabilität

107

1. Definition der Portabilität

107

a) Gesetzliche Grundlagen

107

b) Einschränkungen

109

c) Übertragungswert

110

2. Verstoß gegen die Portabilität

111

a) Verstoß gegen den Grundgedanken der Portabilität

112

aa) Geringer Übertragungswert als Verstoß

112

(1) Klassische Zillmerung

112

(2) Eingeschränkte Zillmerung

113

bb) Erneute Erhebung von Abschlusskosten

114

(1) Zulässigkeit der Erhebung erneuter Abschlusskosten

114

(2) Nachteile bei Abschluss eines gezillmerten Vertrags

115

b) Wertgleichheit der Zusage des neuen Arbeitgebers

115

aa) Begriff der Wertgleichheit in § 4 Abs. 2 Ziff. 2 BetrAVG

115

bb) Verstoß gegen die Wertgleichheit der Übertragung

116

c) Bewertung anhand des erweiterten Übertragungsabkommens des GDV

117

aa) Inhalt des Übertragungsabkommens

117

bb) Auswirkungen des Abkommens auf die Bewertung der Zillmerung

120

(1) Erneute Abschlusskostenbelastung

120

(2) Geringer Übertragungswert

121

(3) Gesamtbewertung des Abkommens

121

d) Zusammenfassende Bewertung

122

aa) Verstoß im Hinblick auf den geringen Übertragungswert

122

bb) Verstoß im Hinblick auf die doppelte Abschlusskostenbelastung

122

cc) Gesamtbetrachtung

123

3. Portabilität bei Wechsel innerhalb der EU

124

a) Entsendung durch den bisherigen Arbeitgeber

125

aa) Anwendbarkeit des Art. 8 Rom-I-VO

126

(1) Statut des Arbeitsvertrages

126

(2) Sonderanknüpfung

127

(3) Bewertung

128

bb) Vorübergehender Charakter der Entsendung in das EU-Ausland

130

cc) Folgen im Hinblick auf die Zillmerung

132

b) Grenzüberschreitender Arbeitgeberwechsel

133

aa) Übertragung nach Rechtswahl gem. Rom-I-VO

134

bb) Übertragung bei fehlender Rechtswahl

135

c) Ergebnis

136

4. Portabilität bei Wechsel in die Selbstständigkeit

137

5. Zusammenfassende Bewertung der Auswirkung der Zillmerung auf die Portabilität

138

III. Flexibilität

140

1. Definition der Flexibilität

140

a) Wortlaut der Vorschrift

141

b) Sinn und Zweck

142

2. Verstoß gegen die Flexibilit

144

a) Beitragssumme bei Vertragsabschluss unbestimmt

144

b) Faktische Verhinderung einer Beitragsanpassung

145

c) Keine Begrenzung auf die Zillmerung

147

3. Änderung durch die VVG-Reform

147

IV.Verstoß gegen AGB-Regel

148

1. Zulässigkeit der Inhaltskontrolle

148

a) Arbeitsrecht

149

b) Eröffnung der Inhaltskontrolle

149

aa) Abweichung von gesetzlichen Vorschriften

149

bb) Abrede über den Inhalt von Hauptleistungspflichten

150

(1) Versicherungsvertrag

151

(2) Entgeltumwandlungsvereinbarung

152

cc) Abweichung von einer Preisregelung

152

(1) Versicherungsvertrag

153

(2) Entgeltumwandlungsvereinbarung

153

2. Inhaltskontrolle

154

a) Unangemessene Benachteiligung

154

aa) Abweichung von Grundgedanken einer gesetzlichen Regelung

155

(1) Leitbild des BetrAVG

155

(2) Benachteiligung durch Abweichung vom normativen Leitbild

157

bb) Widerlegung der Vermutung des § 307 Abs. 2 BGB

158

(1) Zu berücksichtigende Interessen

159

(a) Arbeitgeber

160

(b) Arbeitnehmer

160

(c) Versicherer

161

(d) Gemeinschaft der Versicherten

161

(2) Interessenabwägung

162

b) Änderung des Kontrollmaßstabes durch die Einführung des§ 169 Abs. 3 VVG?

167

c) Ergebnis

168

3. Relevanz der höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Zillmerung in der privaten Lebensversicherung

169

a) Bestehende höchstrichterliche Rechtsprechung

170

aa) BGH-Urteile

170

bb) Nichtannahmebeschluss des BVerfG

173

b) Vergleichbarkeit zwischen privater Lebensversicherung und der Lebensversicherung in der betrieblichen Altersversorgung

174

c) Auswirkungen

176

C. Abschließende Bewertung der Zillmerung

178

5. Kapitel Wirksamkeit von Entgeltumwandlungsvereinbarung und Versicherungsvertrag bei unwirksamer Zillmerungsvereinbarung

184

A. Wirksamkeit der Entgeltumwandlungsvereinbarung

184

I. Eigenständige Regelung oder Verweis?

184

II. Folgen der Unwirksamkeit einer eigenständigen Regelung

185

1. Ersetzung durch die gesetzliche Regelung

186

2. Ersetzung durch ergänzende Vertragsauslegung

187

III. Folge für die Entgeltumwandlungsvereinbarung

188

B. Wirksamkeit des Versicherungsvertrages

189

I. Folgen der Unwirksamkeit der Abschlusskostenklausel

189

1. Bedingungsanpassung

189

a) Wertung des § 164 VVG als lex specialis

190

b) Voraussetzungen für die Bedingungsanpassung

190

c) Rechtsfolge des § 164 VVG

192

2. Anwendung der AGB-Regeln

193

a) Anwendbarkeit der AGB-Regeln

194

b) Ersetzung durch die gesetzliche Regelung

195

c) Ersetzung durch ergänzende Vertragsauslegung

196

II. Folge für den Versicherungsvertrag

197

C. Ergebni

198

6. Kapitel Haftung bei unzulässiger Zillmerung

200

A. Haftung des Arbeitgebers

200

I. Bestehen eines Anspruchs gegen den Arbeitgeber

200

1. Auffüllungsanspruch

200

a) Anspruchsgrundlage

201

aa) Anspruch aus dem Vertrag

201

bb) Rechtsgedanke des § 2 Abs. 2 S. 1 BetrA

202

b) Rechtsfolge

203

2. Schadensersatzanspruch

204

a) Verletzung der arbeitsvertraglichen Fürsorgepflicht

204

aa) Anspruchsvoraussetzungen

204

bb) Rechtsfolge

207

b) Verletzung der Aufklärungspflicht

207

aa) Anspruchsvoraussetzungen

207

bb) Rechtsfolge des Anspruchs

209

(1) Generelle Rechtsfolge

209

(2) Rechtsfolge im konkreten Anwendungsfall

211

c) Verletzung eines Schutzgesetzes

214

3. Auszahlungsanspruch

216

a) Auszahlungsanspruch in Höhe der Differenz

216

b) Auszahlungsanspruch in Form des ursprünglichen Vergütungsanspruchs

217

II. Widerrufsrecht des Arbeitnehmers

218

III. Bewertung

220

1. Konkurrenzen

220

2. Vorteile der einzelnen Ansprüche

221

a) Auffüllungsanspruch

221

b) Schadensersatzanspruch

222

B. Haftung des Versicherers

224

I. Ansprüche gegen den Versicherer

224

1. Direktanspruch des Arbeitnehmers

224

a) Generelles Bestehen eines Direktanspruchs gegen den Versicherer

224

b) Rechtsnatur des Anspruchs

227

aa) Auffüllungsanspruch

227

bb) Schadensersatzanspruch

228

(1) Anspruch auf Ersatz des Ausgleichsbetrags

228

(a) Versicherungsvertragliche Ansprüche

228

(b) Ansprüche aus dem Vertrag

230

(c) Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter

232

(2) Anspruch auf Ersatz der Prozesskosten

233

(3) Verjährungsproblematik eines Schadensersatzanspruch gegen den Versicherer

234

c) Verhältnis der Ansprüche gegen Arbeitgeber und Versicherer

237

2. Regress durch den Arbeitgeber

238

a) Versicherungsvertraglicher Anspruch

239

aa) Zahlungsanspruch

239

bb) Befreiungsanspruch

240

b) Zivilrechtlicher Ans

241

II. Bewertung

242

C. Mögliche Gegenansprüche gegen den Arbeitnehmer

243

I. Gegenansprüche

243

1. Anspruch des Versicherers

243

2. Anspruch des Arbeitgebers

244

a) Regressanspruch

245

b) Aufwendungsersatzanspruch

245

aa) Entstehung eines Aufwendungsersatzanspruch

245

bb) Ausschluss des Ersatzanspruchs

247

II. Anrechnung von Mitverschulden

248

1. Schadensminderungspflicht durch Fortführung mit eigenen Mitteln

248

2. Mitverschulden durch mangelnde Information

249

D. Zusammenfassende Bewertung

250

7. Kapitel Möglichkeiten zur Vermeidung der Haftungsrisiken

252

A. Alternativen zum Zillmerverfahren

252

I. Verteilung der Kosten auf die gesamteVertragslaufzeit

252

1. Vorteile einer Verteilung über die Vertragslaufzeit

252

2. Nachteilige Auswirkungen einer solchen Kostenverteilung

252

3. Gesamtbewertung der Abschlusskostenverteilung auf die gesamte Vertragslaufzeit als Alternative zur Zillmermethode

254

II. Abschlusskostenzahlung getrennt von der Prämienzahlung

254

1. Prinzip der Trennung von Abschlusskosten und Prämie-Nettotarife

254

2. Bewertung der Nettotarife als Alternative zur Zillmerung

256

III. Gespaltener Rückkaufswert

257

B. Änderung der gesetzlichen Grundlagen und Vertragsgestaltungen

258

I. Portabilität

258

1. Übertragungsabkommen oder gesetzliche Regelung?

258

a) Regelung bezüglich aller Versorgungsverträge mit Entgeltumwandlung

259

aa) Übertragungsabkommen

259

bb) Gesetzliche Regelung

261

b) Keine erneute Abschlusskostenbelastung und einheitliche Verrechnung

262

2. Regelung im Hinblick auf den Arbeitsplatzwechsel innerhalb der EU

263

3. Regelung im Hinblick auf die Selbstständigkeit

265

II. Allgemeine Geschäftsbedingungen

265

III. Nachbesserung der Umwandlungsvereinbarung

266

C. Zusammenfassung

267

Schlussbetrachtung

268

A. Wesentliche Ergebnisse der Untersuchung

268

I. Zulässigkeit der Zillmerung

268

1. Wertgleichheit

268

2. Portabilität

268

3. Flexibilität

269

4. AGB-Recht

269

5. Folgen des Verstoßes gegen den Grundsatz der Portabilität

270

II. Haftung bei unzulässiger Zillmerung

270

1. Haftung des Arbeitgebers

270

2. Haftung des Versicherers

271

III. Möglichkeiten zur Vermeidung der Nachteile der Zillmerung

271

B. Abschließende Bewertung

272

Literatur- und Quellenverzeichnis

274