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Zillmerung in der betrieblichen Altersversorgung - Eine Untersuchung zu Zulässigkeit und Haftungsproblematik unter besonderer Berücksichtigung der Entgeltumwandlung
Zillmerung in der betrieblichen Altersversorgung
1
Vorwort
8
Inhaltsverzeichnis
10
Abkürzungsverzeichnis
20
Einführung
26
A. Ziel und Gegenstand der Untersuchung
26
B. Gang der Untersuchung
27
1. Kapitel Begriff und Rechtsnatur der betrieblichen Altersversorgung
30
A. Begriffsbestimmung
30
I. Allgemeines
30
II. Leistungszweck
31
1. Altersversorgung
32
2. Invaliditätsversorgung
33
3. Hinterbliebenenversorgung
34
III. Zusage aus Anlass des Arbeitsverhältnisses
35
1. Kausalzusammenhang
35
2. Person des Empfängers
36
a) Allgemeines
36
b) Besonderheiten in Bezug auf die Entgeltumwandlung
37
3. Person des Zusagenden
37
4. Rechtsgrundlagen der betrieblichen Altersversorgung
38
a) Arbeitsvertrag
38
b) Betriebsvereinbarung
39
c) Tarifvertrag
40
B. Rechtsnatur
40
I. Betriebliche Altersversorgung ohne Entgeltumwandlung
40
II. Betriebliche Altersversorgung mit Entgeltumwandlung
42
III. Folge
44
C. Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung
44
I. Unmittelbare Versorgungszusage
44
II. Mittelbare Versorgungszusage
46
1. Direktversicherung
46
2. Pensionskassen
47
3. Pensionsfonds
48
4. Unterstützungskassen
50
2. Kapitel Lebensversicherungen in der betrieblichen Altersversorgung
52
A. Die Lebensversicherung in den verschiedenen Durchführungswegen
52
I. Direktzusage
52
II. Direktversicherung
53
III. Pensionskasse
54
IV.Pensionsfonds
55
V. Unterstützungskasse
55
B. Besonderheiten
56
I. Entgeltumwandlung
56
1. Allgemeines
56
2. Grundprinzipien der Entgeltumwandlung
58
a) Endgültigkeitsprinzip
58
b) Äquivalenzprinzip
58
c) Herkunftsprinzip
59
II. Rückdeckungsversicherung
59
1. Rechtsnatur der Rückdeckungsversicherung
60
2. Arten der Rückdeckung
60
a) Risikorückdeckung
60
b) Partielle Rückdeckung
61
c) Kongruente Rückdeckung
61
d) Auswirkungen auf die Versorgungszusage
62
III. Kollektivlebensversicherung
63
1. Abgrenzung zwischen echten und unechten Gruppenversicherungen
64
a) Echte Gruppenversicherung
64
b) Unechte Gruppenversicherung
65
c) Gemischte Gruppenversicherung
66
2. Rahmenvertrag
66
3. Besonderheiten der Kollektivversicherung
67
a) Tarif
68
b) Kapitalanlage
69
c) Aufnahmeverfahren
69
IV. Bezugsberechtigung
70
V. Versicherung für fremde Rech
71
C. Anerkannte versicherungsmathematische Grundsätze
73
3. Kapitel Zillmerung
74
A. Begriff der Zillmerung
74
I. Kostenbegriffe
74
1. Abschlusskosten
74
2. Verwaltungskosten
74
3. Stornoabzug
75
II. Zillmerung
75
1. Allgemeines
75
2. Vertragsrecht
76
a) Deckungsrückstellung
76
b) Rückkaufswert
77
3. Bilanzrecht
78
4. Zusammenfassung
79
III. Gesetzliche Grundlagen
80
B. Historische Entwicklung
80
I. Allgemeines
80
II. Rechtsprechung
81
C. Aktuelle Situation
83
D. Behandlung anderer Kos
84
I. Stornoabzug
84
II. Verwaltungskosten
85
4. Kapitel Zulässigkeit der Zillmerung in der betrieblichen Altersversorgung
88
A. Ausgangslage
88
B. Die einzelnen Ansatzpunkte der Kritik
89
I. Wertgleichheit
89
1. Definition der Wertgleichheit
89
a) Objektive oder subjektive Wertgleichheit?
90
aa) Objektive Wertgleichheit
90
bb) Subjektive Wertgleichheit
91
cc) Vermittelnde Auffassung
92
dd) Abschließende Bewertung
93
b) Zuordnung der Wertgleicheit
94
2. Verstoß gegen die Wertgleichhe
97
a) Zeitlicher Ansatz
97
b) Versicherungsmathematische Grundsätze
99
c) § 169 Abs. 3 VVG als Kriterium für die Wertgleichheit
100
d) Leitbild des BetrAVG
101
e) Allgemeiner Marktpreis als Kriterium für Wertgleichheit
102
f) Zusammenfassende Bewertung
103
3. Änderung durch die VVG-Reform im Hinblick auf die Wertgleichheit
106
II. Portabilität
107
1. Definition der Portabilität
107
a) Gesetzliche Grundlagen
107
b) Einschränkungen
109
c) Übertragungswert
110
2. Verstoß gegen die Portabilität
111
a) Verstoß gegen den Grundgedanken der Portabilität
112
aa) Geringer Übertragungswert als Verstoß
112
(1) Klassische Zillmerung
112
(2) Eingeschränkte Zillmerung
113
bb) Erneute Erhebung von Abschlusskosten
114
(1) Zulässigkeit der Erhebung erneuter Abschlusskosten
114
(2) Nachteile bei Abschluss eines gezillmerten Vertrags
115
b) Wertgleichheit der Zusage des neuen Arbeitgebers
115
aa) Begriff der Wertgleichheit in § 4 Abs. 2 Ziff. 2 BetrAVG
115
bb) Verstoß gegen die Wertgleichheit der Übertragung
116
c) Bewertung anhand des erweiterten Übertragungsabkommens des GDV
117
aa) Inhalt des Übertragungsabkommens
117
bb) Auswirkungen des Abkommens auf die Bewertung der Zillmerung
120
(1) Erneute Abschlusskostenbelastung
120
(2) Geringer Übertragungswert
121
(3) Gesamtbewertung des Abkommens
121
d) Zusammenfassende Bewertung
122
aa) Verstoß im Hinblick auf den geringen Übertragungswert
122
bb) Verstoß im Hinblick auf die doppelte Abschlusskostenbelastung
122
cc) Gesamtbetrachtung
123
3. Portabilität bei Wechsel innerhalb der EU
124
a) Entsendung durch den bisherigen Arbeitgeber
125
aa) Anwendbarkeit des Art. 8 Rom-I-VO
126
(1) Statut des Arbeitsvertrages
126
(2) Sonderanknüpfung
127
(3) Bewertung
128
bb) Vorübergehender Charakter der Entsendung in das EU-Ausland
130
cc) Folgen im Hinblick auf die Zillmerung
132
b) Grenzüberschreitender Arbeitgeberwechsel
133
aa) Übertragung nach Rechtswahl gem. Rom-I-VO
134
bb) Übertragung bei fehlender Rechtswahl
135
c) Ergebnis
136
4. Portabilität bei Wechsel in die Selbstständigkeit
137
5. Zusammenfassende Bewertung der Auswirkung der Zillmerung auf die Portabilität
138
III. Flexibilität
140
1. Definition der Flexibilität
140
a) Wortlaut der Vorschrift
141
b) Sinn und Zweck
142
2. Verstoß gegen die Flexibilit
144
a) Beitragssumme bei Vertragsabschluss unbestimmt
144
b) Faktische Verhinderung einer Beitragsanpassung
145
c) Keine Begrenzung auf die Zillmerung
147
3. Änderung durch die VVG-Reform
147
IV.Verstoß gegen AGB-Regel
148
1. Zulässigkeit der Inhaltskontrolle
148
a) Arbeitsrecht
149
b) Eröffnung der Inhaltskontrolle
149
aa) Abweichung von gesetzlichen Vorschriften
149
bb) Abrede über den Inhalt von Hauptleistungspflichten
150
(1) Versicherungsvertrag
151
(2) Entgeltumwandlungsvereinbarung
152
cc) Abweichung von einer Preisregelung
152
(1) Versicherungsvertrag
153
(2) Entgeltumwandlungsvereinbarung
153
2. Inhaltskontrolle
154
a) Unangemessene Benachteiligung
154
aa) Abweichung von Grundgedanken einer gesetzlichen Regelung
155
(1) Leitbild des BetrAVG
155
(2) Benachteiligung durch Abweichung vom normativen Leitbild
157
bb) Widerlegung der Vermutung des § 307 Abs. 2 BGB
158
(1) Zu berücksichtigende Interessen
159
(a) Arbeitgeber
160
(b) Arbeitnehmer
160
(c) Versicherer
161
(d) Gemeinschaft der Versicherten
161
(2) Interessenabwägung
162
b) Änderung des Kontrollmaßstabes durch die Einführung des§ 169 Abs. 3 VVG?
167
c) Ergebnis
168
3. Relevanz der höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Zillmerung in der privaten Lebensversicherung
169
a) Bestehende höchstrichterliche Rechtsprechung
170
aa) BGH-Urteile
170
bb) Nichtannahmebeschluss des BVerfG
173
b) Vergleichbarkeit zwischen privater Lebensversicherung und der Lebensversicherung in der betrieblichen Altersversorgung
174
c) Auswirkungen
176
C. Abschließende Bewertung der Zillmerung
178
5. Kapitel Wirksamkeit von Entgeltumwandlungsvereinbarung und Versicherungsvertrag bei unwirksamer Zillmerungsvereinbarung
184
A. Wirksamkeit der Entgeltumwandlungsvereinbarung
184
I. Eigenständige Regelung oder Verweis?
184
II. Folgen der Unwirksamkeit einer eigenständigen Regelung
185
1. Ersetzung durch die gesetzliche Regelung
186
2. Ersetzung durch ergänzende Vertragsauslegung
187
III. Folge für die Entgeltumwandlungsvereinbarung
188
B. Wirksamkeit des Versicherungsvertrages
189
I. Folgen der Unwirksamkeit der Abschlusskostenklausel
189
1. Bedingungsanpassung
189
a) Wertung des § 164 VVG als lex specialis
190
b) Voraussetzungen für die Bedingungsanpassung
190
c) Rechtsfolge des § 164 VVG
192
2. Anwendung der AGB-Regeln
193
a) Anwendbarkeit der AGB-Regeln
194
b) Ersetzung durch die gesetzliche Regelung
195
c) Ersetzung durch ergänzende Vertragsauslegung
196
II. Folge für den Versicherungsvertrag
197
C. Ergebni
198
6. Kapitel Haftung bei unzulässiger Zillmerung
200
A. Haftung des Arbeitgebers
200
I. Bestehen eines Anspruchs gegen den Arbeitgeber
200
1. Auffüllungsanspruch
200
a) Anspruchsgrundlage
201
aa) Anspruch aus dem Vertrag
201
bb) Rechtsgedanke des § 2 Abs. 2 S. 1 BetrA
202
b) Rechtsfolge
203
2. Schadensersatzanspruch
204
a) Verletzung der arbeitsvertraglichen Fürsorgepflicht
204
aa) Anspruchsvoraussetzungen
204
bb) Rechtsfolge
207
b) Verletzung der Aufklärungspflicht
207
aa) Anspruchsvoraussetzungen
207
bb) Rechtsfolge des Anspruchs
209
(1) Generelle Rechtsfolge
209
(2) Rechtsfolge im konkreten Anwendungsfall
211
c) Verletzung eines Schutzgesetzes
214
3. Auszahlungsanspruch
216
a) Auszahlungsanspruch in Höhe der Differenz
216
b) Auszahlungsanspruch in Form des ursprünglichen Vergütungsanspruchs
217
II. Widerrufsrecht des Arbeitnehmers
218
III. Bewertung
220
1. Konkurrenzen
220
2. Vorteile der einzelnen Ansprüche
221
a) Auffüllungsanspruch
221
b) Schadensersatzanspruch
222
B. Haftung des Versicherers
224
I. Ansprüche gegen den Versicherer
224
1. Direktanspruch des Arbeitnehmers
224
a) Generelles Bestehen eines Direktanspruchs gegen den Versicherer
224
b) Rechtsnatur des Anspruchs
227
aa) Auffüllungsanspruch
227
bb) Schadensersatzanspruch
228
(1) Anspruch auf Ersatz des Ausgleichsbetrags
228
(a) Versicherungsvertragliche Ansprüche
228
(b) Ansprüche aus dem Vertrag
230
(c) Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter
232
(2) Anspruch auf Ersatz der Prozesskosten
233
(3) Verjährungsproblematik eines Schadensersatzanspruch gegen den Versicherer
234
c) Verhältnis der Ansprüche gegen Arbeitgeber und Versicherer
237
2. Regress durch den Arbeitgeber
238
a) Versicherungsvertraglicher Anspruch
239
aa) Zahlungsanspruch
239
bb) Befreiungsanspruch
240
b) Zivilrechtlicher Ans
241
II. Bewertung
242
C. Mögliche Gegenansprüche gegen den Arbeitnehmer
243
I. Gegenansprüche
243
1. Anspruch des Versicherers
243
2. Anspruch des Arbeitgebers
244
a) Regressanspruch
245
b) Aufwendungsersatzanspruch
245
aa) Entstehung eines Aufwendungsersatzanspruch
245
bb) Ausschluss des Ersatzanspruchs
247
II. Anrechnung von Mitverschulden
248
1. Schadensminderungspflicht durch Fortführung mit eigenen Mitteln
248
2. Mitverschulden durch mangelnde Information
249
D. Zusammenfassende Bewertung
250
7. Kapitel Möglichkeiten zur Vermeidung der Haftungsrisiken
252
A. Alternativen zum Zillmerverfahren
252
I. Verteilung der Kosten auf die gesamteVertragslaufzeit
252
1. Vorteile einer Verteilung über die Vertragslaufzeit
252
2. Nachteilige Auswirkungen einer solchen Kostenverteilung
252
3. Gesamtbewertung der Abschlusskostenverteilung auf die gesamte Vertragslaufzeit als Alternative zur Zillmermethode
254
II. Abschlusskostenzahlung getrennt von der Prämienzahlung
254
1. Prinzip der Trennung von Abschlusskosten und Prämie-Nettotarife
254
2. Bewertung der Nettotarife als Alternative zur Zillmerung
256
III. Gespaltener Rückkaufswert
257
B. Änderung der gesetzlichen Grundlagen und Vertragsgestaltungen
258
I. Portabilität
258
1. Übertragungsabkommen oder gesetzliche Regelung?
258
a) Regelung bezüglich aller Versorgungsverträge mit Entgeltumwandlung
259
aa) Übertragungsabkommen
259
bb) Gesetzliche Regelung
261
b) Keine erneute Abschlusskostenbelastung und einheitliche Verrechnung
262
2. Regelung im Hinblick auf den Arbeitsplatzwechsel innerhalb der EU
263
3. Regelung im Hinblick auf die Selbstständigkeit
265
II. Allgemeine Geschäftsbedingungen
265
III. Nachbesserung der Umwandlungsvereinbarung
266
C. Zusammenfassung
267
Schlussbetrachtung
268
A. Wesentliche Ergebnisse der Untersuchung
268
I. Zulässigkeit der Zillmerung
268
1. Wertgleichheit
268
2. Portabilität
268
3. Flexibilität
269
4. AGB-Recht
269
5. Folgen des Verstoßes gegen den Grundsatz der Portabilität
270
II. Haftung bei unzulässiger Zillmerung
270
1. Haftung des Arbeitgebers
270
2. Haftung des Versicherers
271
III. Möglichkeiten zur Vermeidung der Nachteile der Zillmerung
271
B. Abschließende Bewertung
272
Literatur- und Quellenverzeichnis
274
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.