Jugendliche Lebenswelten - Perspektiven für Politik, Pädagogik und Gesellschaft

von: Peter Martin Thomas, Marc Calmbach

Springer Spektrum, 2012

ISBN: 9783827429711 , 352 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 15,28 EUR

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Jugendliche Lebenswelten - Perspektiven für Politik, Pädagogik und Gesellschaft


 

Inhalt

5

Danksagung

11

Tarek Musleh

12

1Einleitung

13

Ästhetik und Marken

15

Lernen und Bildung

16

Teilhabe und Anerkennung

17

Perspektiven

18

Peter Martin Thomas

20

Dr. Marc Calmbach

21

2Was sind Sinus-Milieus?

23

Zum Begriff der Sozialen Milieus

24

Wie entstehen und verändern sich soziale Milieus?

26

Was sind die Sinus-Milieus?

30

Zur Geschichte der Sinus-Milieus

33

Die aktuellen Sinus-Milieus

36

Anwendungsfelder für die Sinus-Milieus

39

Berthold Bodo Flaig

45

Dr. Bertram Barth

46

3Wie ticken Jugendliche?

48

Die SINUS-Lebenswelten der 14bis 17-Jährigen

49

Konservativ-Bürgerliche

51

Werte

51

Kulturelles Interesse

53

Vergemeinschaftung

54

Medien

54

Politik

54

Adaptiv-Pragmatische

57

Werte

57

Kulturelles Interesse

58

Vergemeinschaftung

61

Medien

61

Politik

61

Prekäre

62

Werte

62

Kulturelles Interesse

63

Vergemeinschaftung

64

Medien

64

Politik

64

Materialistische Hedonisten

67

Werte

67

Kulturelles Interesse

68

Vergemeinschaftung

68

Medien

69

Politik

69

Experimentalistische Hedonisten

70

Werte

70

Kulturelles Interesse

73

Vergemeinschaftung

74

Medien

74

Politik

77

Sozialökologische

78

Werte

78

Kulturelles Interesse

79

Vergemeinschaftung

79

Medien

80

Politik

80

Expeditive

80

Werte

83

Kulturelles Interesse

83

Vergemeinschaftung

84

Medien

87

Politik

87

Inga Borchard

88

4„Es darf einfach nicht scheiße aussehen!“

90

Neue Schuhe

91

Forschungsansätze zur jugendlichen Alltagsästhetik

92

Eine neue Beobachtung?

93

Erste alltagsästhetische Folgerungen

95

Und heute? Die Verschärfung des Befundes

98

Iconic turn

100

Literatur

101

Matthias Sellmann

103

5„Alle anderen haben das auch!”

105

Die Zielgruppe Jugend zwischenSelbst- und Fremdbild

105

Der Markt der Jugendlichen: Hohe ak-tuelle und potenzielle Kaufkraft

108

Jugendliche als durchaus vermögende direkteKonsumenten

109

Jugendliche als stark beeinfl ussende indirekteKonsumenten

109

Jugendliche als attraktive künftigeKonsumenten

110

Die soziale Umwelt von Jugendlichen prägt deren Kaufverhalten

111

Die Familie als (zunächst) bedeutendsteEinfl ussgruppe

112

Freunde als zunehmend relevanter werdendeBezugsgruppe

113

Medien- und Werbekompetenz entwickelnsich nur schrittweise

115

Marken und ihre Funktionen für Jugendliche

117

Marken bieten Orientierung, Identität,Zugehörigkeit und Hoffnung

118

Die Marke als aktive Partnerin imBeziehungsaufbau

119

Das Markenuniversum der Jugendlichen

122

Die Konsumsituation prägt die Markenführung: Wie Bezugsgruppen die Produktund Markenwahl bei Jugendlichen beeinfl ussen

124

Implikationen der Konsumsituation für dieMarkenführung

127

Fazit

128

Literatur

129

Felicitas Manger

133

Prof. Dr. oec. Sven Reinecke

134

6Do it yourself

135

Sozialisation in Eigenregie

136

Kulturelles Kapital – was ist das?

137

Die Erweiterung oder „Popkulturali-sierung“ des Bourdieuschen Konzepts des kulturellen Kapitals

138

Zum kulturellen Kapital Jugendlicher oder warum Eltern die alten BandT-Shirts ihrer Kinder nie entsorgen sollten

140

Kulturelles Kapital als wichtiges ressourcenorientiertes Konzept im Zugang zu Jugendlichen

142

Literatur

143

Dr. Silke Borgstedt

145

7Ein Netz von Entwicklungsräumen

147

Wie kam es zu homogenisierenden Schulen und ihrer Schulglocke?

149

Was kann die Schule aus dem Alltag außerhalb der Schule und der Arbeitswelt übernehmen?

150

Wie sieht eine lebensweltorientierte Schule aus?

154

Manfred Künzel

159

8Den Kids eine Stimme geben!

161

Ein Begriff politischer Bildung

162

Politische Bildung und benachteiligte Jugendliche

165

Was kann politische Jugendbildung von der Milieuorientierung lernen?

167

Grenzen der Umsetzbarkeit von Milieustudien in politische Bildung

175

Literatur

180

Benedikt Sturzenhecker

182

9Jugendliche im Netz

184

Digital Immigrant trifft auf DigitalNatives

185

Aktuelle medienbezogene Entwicklungen

186

Was machen Jugendliche im Netz? Und machen sie alle dasselbe?

190

Medien und Medienaktivitäten sind sozial bedeutsam

191

Medienszenen und -kulturen: Vergemeinschaftung und soziokultu-relle Selbstpositionierung

193

Digital Divide: Das Problem der ungleichverteilten Ressourcen

195

Doing Identity im Netz

197

But what about Doing Privacy?

199

Beziehungsmanagement: Gleichgesinnte, Freunde und Bekanntschaften im Netz

200

Was bedeutet das für Eltern und Pädagogen?

202

Literatur

204

Dr. Stefanie Rhein

208

10Lernen kann man überall

210

Bildung bedeutet Selbst-Entwicklung und Welt-Erschließung

211

Schule bleibt zentraler Lernort von Jugendlichen

213

Schlüsselrolle der Lehrerinnen und Lehrer

217

Lernen an anderen Lebensorten

218

Literatur

219

Erik Flügge

221

11Die Entwicklung vor Augen und die Gesellschaft im Nacken

222

Über das Beziehungsgefl echt von Bedürfnissen, Entwicklungsaufgaben, gesellschaftlichen Verhältnissen und Interessen

223

Über die zentralen Interessen Jugendlicher

227

Über die Kunst der Interessenorientierung

232

Literatur

234

Dr. Margit Auer

236

12„Ich wusste ja nicht, dass ich mal was sagen darf“

238

Veränderung statt Rückgang von Partizipation

239

Unterschiedliche sozialräumliche Vorstellungen

242

Biografi sche Passung

245

Literatur

248

Larissa von Schwanenfl ügel

250

13Wer nicht ausgegrenzt wird, muss auch nicht integriert werden

252

Inklusion ist mehr als nur Integration – zur Begriffl ichkeit von Inklusion

254

Inklusion als sozialpolitische Forderung – normativ-ethische Vorstellungen einer inklusiven Gesellschaft

257

Inklusion fängt in den Köpfen an – Pädagogische und sozialpsychologi-sche Überlegungen zur Umsetzung von Inklusion

262

Schlussfolgerungen und Ausblick – Inklusion als gesamtgesellschaftliche Herausforderung

271

Literatur

272

Thomas Meyer

276

14„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“

278

Anerkennung ist die Voraussetzung der Identitätsbildung

280

Liebe, Recht und Solidarität sind die zentralen Formen der Anerkennung

281

Liebe und Freundschaft

281

Recht und moralischer Respekt

283

Soziale Wertschätzung und Solidarität

284

Kultur-biographische Anerkennung würdigt das kulturelle Kapital von Jugendlichen

285

Die allgemeinen Menschenrechte geben den Rahmen für soziale Wertschätzung über die Lebenswelten hinweg

288

Literatur

290

15Warum sind manche trotz desas-tröser Verhältnisse gesund?

291

Psychisch auffällig – Epidemiologie und Ursachen

292

Epidemiologie

292

Risikound Schutzfaktoren

293

Familiär

293

Sozial

294

Störung des Sozialverhaltens

296

Resilienz

298

Salutogenese

300

Zusammenfassung der Ergebnisse aus Resilienz und Salutogenese

301

Nichtforderndes Beziehungsangebot

302

Prof. Dr. Dr. Norbert Grulke

305

16Sinn, Glück, Erfolg

307

Sinn

307

Glück

308

Erfolg

311

Milieu-Sinn, Milieu-Glück, Milieu-Erfolg

311

Literatur

321

Prof. Dr. Michael N. Ebertz

323

17Jugend im Jahr 2020

325

Die Neupositionierung der Lebensphase Jugend im Lebenslauf

326

Die Umstellung der lebensgeschicht-lichen Rhythmisierung

328

Die verstärkten Anforderungen an das biografi sche Selbstmanagement

330

Jugendlichkeit als Paradigma für die Lebensführung im Erwachsenenleben

331

Die ungleiche Verteilung der Belastungen durch die fl exible Lebensführung

333

Die Geschlechtsunterschiede bei der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben

335

Literatur

337

Prof. Dr. Klaus Hurrelmann

339

18Vielfalt statt Einheit

341

Ressourcen und Risiken der ver-schiedenen Lebenswelten müssen im Umgang mit jungen Menschen beach-tet werden

342

Jugendforschung muss den differen-zierten Umgang mit jungen Menschen unterstützen

345

Jugendforschung muss politische Konsequenzen haben

346

Literatur

348

Stichwortverzeichnis

349