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Inhalt
5
Danksagung
11
Tarek Musleh
12
1Einleitung
13
Ästhetik und Marken
15
Lernen und Bildung
16
Teilhabe und Anerkennung
17
Perspektiven
18
Peter Martin Thomas
20
Dr. Marc Calmbach
21
2Was sind Sinus-Milieus?
23
Zum Begriff der Sozialen Milieus
24
Wie entstehen und verändern sich soziale Milieus?
26
Was sind die Sinus-Milieus?
30
Zur Geschichte der Sinus-Milieus
33
Die aktuellen Sinus-Milieus
36
Anwendungsfelder für die Sinus-Milieus
39
Berthold Bodo Flaig
45
Dr. Bertram Barth
46
3Wie ticken Jugendliche?
48
Die SINUS-Lebenswelten der 14bis 17-Jährigen
49
Konservativ-Bürgerliche
51
Werte
51
Kulturelles Interesse
53
Vergemeinschaftung
54
Medien
54
Politik
54
Adaptiv-Pragmatische
57
Werte
57
Kulturelles Interesse
58
Vergemeinschaftung
61
Medien
61
Politik
61
Prekäre
62
Werte
62
Kulturelles Interesse
63
Vergemeinschaftung
64
Medien
64
Politik
64
Materialistische Hedonisten
67
Werte
67
Kulturelles Interesse
68
Vergemeinschaftung
68
Medien
69
Politik
69
Experimentalistische Hedonisten
70
Werte
70
Kulturelles Interesse
73
Vergemeinschaftung
74
Medien
74
Politik
77
Sozialökologische
78
Werte
78
Kulturelles Interesse
79
Vergemeinschaftung
79
Medien
80
Politik
80
Expeditive
80
Werte
83
Kulturelles Interesse
83
Vergemeinschaftung
84
Medien
87
Politik
87
Inga Borchard
88
4„Es darf einfach nicht scheiße aussehen!“
90
Neue Schuhe
91
Forschungsansätze zur jugendlichen Alltagsästhetik
92
Eine neue Beobachtung?
93
Erste alltagsästhetische Folgerungen
95
Und heute? Die Verschärfung des Befundes
98
Iconic turn
100
Literatur
101
Matthias Sellmann
103
5„Alle anderen haben das auch!”
105
Die Zielgruppe Jugend zwischenSelbst- und Fremdbild
105
Der Markt der Jugendlichen: Hohe ak-tuelle und potenzielle Kaufkraft
108
Jugendliche als durchaus vermögende direkteKonsumenten
109
Jugendliche als stark beeinfl ussende indirekteKonsumenten
109
Jugendliche als attraktive künftigeKonsumenten
110
Die soziale Umwelt von Jugendlichen prägt deren Kaufverhalten
111
Die Familie als (zunächst) bedeutendsteEinfl ussgruppe
112
Freunde als zunehmend relevanter werdendeBezugsgruppe
113
Medien- und Werbekompetenz entwickelnsich nur schrittweise
115
Marken und ihre Funktionen für Jugendliche
117
Marken bieten Orientierung, Identität,Zugehörigkeit und Hoffnung
118
Die Marke als aktive Partnerin imBeziehungsaufbau
119
Das Markenuniversum der Jugendlichen
122
Die Konsumsituation prägt die Markenführung: Wie Bezugsgruppen die Produktund Markenwahl bei Jugendlichen beeinfl ussen
124
Implikationen der Konsumsituation für dieMarkenführung
127
Fazit
128
Literatur
129
Felicitas Manger
133
Prof. Dr. oec. Sven Reinecke
134
6Do it yourself
135
Sozialisation in Eigenregie
136
Kulturelles Kapital – was ist das?
137
Die Erweiterung oder „Popkulturali-sierung“ des Bourdieuschen Konzepts des kulturellen Kapitals
138
Zum kulturellen Kapital Jugendlicher oder warum Eltern die alten BandT-Shirts ihrer Kinder nie entsorgen sollten
140
Kulturelles Kapital als wichtiges ressourcenorientiertes Konzept im Zugang zu Jugendlichen
142
Literatur
143
Dr. Silke Borgstedt
145
7Ein Netz von Entwicklungsräumen
147
Wie kam es zu homogenisierenden Schulen und ihrer Schulglocke?
149
Was kann die Schule aus dem Alltag außerhalb der Schule und der Arbeitswelt übernehmen?
150
Wie sieht eine lebensweltorientierte Schule aus?
154
Manfred Künzel
159
8Den Kids eine Stimme geben!
161
Ein Begriff politischer Bildung
162
Politische Bildung und benachteiligte Jugendliche
165
Was kann politische Jugendbildung von der Milieuorientierung lernen?
167
Grenzen der Umsetzbarkeit von Milieustudien in politische Bildung
175
Literatur
180
Benedikt Sturzenhecker
182
9Jugendliche im Netz
184
Digital Immigrant trifft auf DigitalNatives
185
Aktuelle medienbezogene Entwicklungen
186
Was machen Jugendliche im Netz? Und machen sie alle dasselbe?
190
Medien und Medienaktivitäten sind sozial bedeutsam
191
Medienszenen und -kulturen: Vergemeinschaftung und soziokultu-relle Selbstpositionierung
193
Digital Divide: Das Problem der ungleichverteilten Ressourcen
195
Doing Identity im Netz
197
But what about Doing Privacy?
199
Beziehungsmanagement: Gleichgesinnte, Freunde und Bekanntschaften im Netz
200
Was bedeutet das für Eltern und Pädagogen?
202
Literatur
204
Dr. Stefanie Rhein
208
10Lernen kann man überall
210
Bildung bedeutet Selbst-Entwicklung und Welt-Erschließung
211
Schule bleibt zentraler Lernort von Jugendlichen
213
Schlüsselrolle der Lehrerinnen und Lehrer
217
Lernen an anderen Lebensorten
218
Literatur
219
Erik Flügge
221
11Die Entwicklung vor Augen und die Gesellschaft im Nacken
222
Über das Beziehungsgefl echt von Bedürfnissen, Entwicklungsaufgaben, gesellschaftlichen Verhältnissen und Interessen
223
Über die zentralen Interessen Jugendlicher
227
Über die Kunst der Interessenorientierung
232
Literatur
234
Dr. Margit Auer
236
12„Ich wusste ja nicht, dass ich mal was sagen darf“
238
Veränderung statt Rückgang von Partizipation
239
Unterschiedliche sozialräumliche Vorstellungen
242
Biografi sche Passung
245
Literatur
248
Larissa von Schwanenfl ügel
250
13Wer nicht ausgegrenzt wird, muss auch nicht integriert werden
252
Inklusion ist mehr als nur Integration – zur Begriffl ichkeit von Inklusion
254
Inklusion als sozialpolitische Forderung – normativ-ethische Vorstellungen einer inklusiven Gesellschaft
257
Inklusion fängt in den Köpfen an – Pädagogische und sozialpsychologi-sche Überlegungen zur Umsetzung von Inklusion
262
Schlussfolgerungen und Ausblick – Inklusion als gesamtgesellschaftliche Herausforderung
271
Literatur
272
Thomas Meyer
276
14„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“
278
Anerkennung ist die Voraussetzung der Identitätsbildung
280
Liebe, Recht und Solidarität sind die zentralen Formen der Anerkennung
281
Liebe und Freundschaft
281
Recht und moralischer Respekt
283
Soziale Wertschätzung und Solidarität
284
Kultur-biographische Anerkennung würdigt das kulturelle Kapital von Jugendlichen
285
Die allgemeinen Menschenrechte geben den Rahmen für soziale Wertschätzung über die Lebenswelten hinweg
288
Literatur
290
15Warum sind manche trotz desas-tröser Verhältnisse gesund?
291
Psychisch auffällig – Epidemiologie und Ursachen
292
Epidemiologie
292
Risikound Schutzfaktoren
293
Familiär
293
Sozial
294
Störung des Sozialverhaltens
296
Resilienz
298
Salutogenese
300
Zusammenfassung der Ergebnisse aus Resilienz und Salutogenese
301
Nichtforderndes Beziehungsangebot
302
Prof. Dr. Dr. Norbert Grulke
305
16Sinn, Glück, Erfolg
307
Sinn
307
Glück
308
Erfolg
311
Milieu-Sinn, Milieu-Glück, Milieu-Erfolg
311
Literatur
321
Prof. Dr. Michael N. Ebertz
323
17Jugend im Jahr 2020
325
Die Neupositionierung der Lebensphase Jugend im Lebenslauf
326
Die Umstellung der lebensgeschicht-lichen Rhythmisierung
328
Die verstärkten Anforderungen an das biografi sche Selbstmanagement
330
Jugendlichkeit als Paradigma für die Lebensführung im Erwachsenenleben
331
Die ungleiche Verteilung der Belastungen durch die fl exible Lebensführung
333
Die Geschlechtsunterschiede bei der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben
335
Literatur
337
Prof. Dr. Klaus Hurrelmann
339
18Vielfalt statt Einheit
341
Ressourcen und Risiken der ver-schiedenen Lebenswelten müssen im Umgang mit jungen Menschen beach-tet werden
342
Jugendforschung muss den differen-zierten Umgang mit jungen Menschen unterstützen
345
Jugendforschung muss politische Konsequenzen haben
346
Literatur
348
Stichwortverzeichnis
349
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