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Aktuelle Probleme des Luftverkehrs-, Planfeststellungs- und Umweltrechts 2008. - Vorträge auf den Zehnten Speyerer Planungsrechtstagen und dem Speyerer Luftverkehrsrechtstag vom 5. bis 7. März 2008 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissensch
Vorwort
6
Inhaltsverzeichnis
8
Nikolaus Herrmann: Regulierung von Flughafenentgelten
10
I. Stand des EG-rechtlichen Rechtsetzungsverfahrens
13
II. Rechtfertigung einer Preisregulierung
17
1. Monopol/marktbeherrschende Stellung
18
2. Netzindustrie
19
3. Schutz der Funktionsfähigkeit des Marktes
20
4. Externe Effekte
22
5. Zwischenergebnis
23
III. Regulierungsbehörde
24
IV. Regelungsbedarf im deutschen Recht
26
Rudolf Brüggemann: Das novellierte Fluglärmgesetz. Struktur, Auswirkungen und Durchführungsbestimmungen
28
I. Einführung
28
1. Probleme des Fluglärmschutzes
29
2. Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm von 1971
30
II. Die Novelle des Fluglärmgesetzes
31
1. Regelungskonzept
31
2. Weitere Neuregelungen
33
3. Festsetzung von Lärmschutzbereichen
38
a) Anwendungsbereich
38
b) Vollzug
39
4. Verordnungsermächtigungen
40
III. Fazit
42
Eckhard Bock: Zur Entstehung und Auslegung des Fluglärmschutzgesetzes. Fluglärm in der Diskussion
44
I. Zielsetzungen des Gesetzgebers
46
II. Das Fluglärmschutzgesetz in der Abstimmung
47
III. Zur Tragfähigkeit des Interessenausgleichs – die Kostenfolgen für Betroffene und Verkehrsflughäfen
49
IV. Das Schutzniveau des Fluglärmschutzgesetzes im Vergleich zu den aktuellen Planfeststellungsvorhaben Flughafen München und Frankfurt
54
V. Schutzziele in der wissenschaftlichen Diskussion
55
VI. Zur Konzeption des Fluglärmschutzgesetzes
57
VII. Verbesserung des Schutzniveaus und Lärmsanierung durch Lärmschutzbereiche
58
VIII. Zumutbarkeitswerte bei Fluglärm
60
IX. Siedlungsbeschränkungen und Bauverbote
63
X. Abschließende und weitergehende Vorschriften
65
XI. Fazit
67
Legende
69
Alexander Jannasch: Aktuelle Entwicklungen des Luftverkehrsrechts im Spiegel der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts
74
I. Einleitung
74
II. Standortwahl und Alternativenprüfung
75
III. Planrechtfertigung
80
IV. Abwägung – Bedarf für Flugbetrieb
82
V. Prüfungsmaßstäbe bei wesentlicher Änderung eines Flughafens
86
VI. Nächtliche Betriebsbeschränkungen
87
VII. Stilllegung eines Flughafens
91
VIII. Sonderflugplatz Hamburg-Finkenwerder
93
IX. Abschließend: Eine unzulässige Feststellungsklage
95
Matthias Weigand: Umweltschadensgesetz – was nun? Weitere Umsetzung des neuen Umweltschadensrechts in den Ländern
96
I. Einführung
96
II. Europarechtliche Grundlagen
97
III. Regelungsinhalt des USchadG
97
IV. Verhältnis des Umweltschadensgesetzes zu Umweltfachrecht und sonstigem Recht
100
V. Kosten, Zuständigkeiten – Regelungen durch die Länder
102
VI. Fazit
104
Lorenz Prell: Die Rückführung fachgesetzlicher Regelungen von Planfeststellungsverfahren in das VwVfG – Stand und Perspektiven
106
Einleitung
106
I. Neuregelungen des Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetzes
106
II. Sektorale Änderung des Planfeststellungsrechts
107
III. Auftrag zur Rechtsbereinigung durch Bundestag und Bundesrat
109
IV. Vorarbeiten der Verwaltungsverfahrensrechtsreferenten
109
V. Wesentliche Ergebnisse
110
1. Verallgemeinerungsfähige Regelungen
110
2. Nicht verallgemeinerungsfähige Regelungen
112
3. Regelungen, die in den Fachgesetzen gestrichen werden sollten
113
4. Besonderheiten beim Luftverkehrsgesetz
114
VI. Einheitliche Anpassung der VwVfGe des Bundes und der Länder
115
VII. Weiteres Vorgehen
115
Jutta Schmidt: Die Auswirkungen des Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetzes auf die Genehmigungspraxis von Straßenbauvorhaben
116
I. Anhörungsverfahren
117
II. Beteiligungsfristen
118
III. Verzicht auf Erörterungstermin
120
IV. Plangenehmigung
121
V. Geltungsdauer
122
VI. Verhältnis zu den Verwaltungsverfahrensgesetzen
123
VII. Eilbedürftigkeit einer Neuregelung
127
Michael Ronellenfitsch: Ver- und Entsorgungsleitungen in der Planfeststellung
130
I. Ausgangslage
130
1. Ver- und Entsorgungsleitungen
131
2. Nutzung von Verkehrswegen
131
a) Verkehrswege als Mehrzweckinstitute
131
b) Nutzungsverhältnis
132
c) Nutzungskonflikte
133
3. Problemstellung
134
a) BVerwGE 109, 192
134
b) VG Berlin vom 29. November 2006 (Massantebrücke)
135
II. Ver- und Entsorgungsleitungen in der Planfeststellung für Verkehrswege
136
1. Erfordernis der Planfeststellung
136
2. Gegenstand der Planfeststellung
137
3. Wirkungen der Planfeststellung
137
4. Ver- und Entsorgungsleitungen
138
III. Folgemaßnahmen, Folgepflichten und Folgekosten als Regelungsgegenstand von Planfeststellungsbeschlüssen
139
1. Regelungsgegenstand des Planfeststellungsbeschlusses
139
a) Folgemaßnahmen
139
b) Folgepflicht
140
c) Folgekostenpflicht
141
IV. Zusammentreffen von Planfeststellungen
143
V. Schluss
144
Christian Schrader: Die Strukturen des Naturschutzrechts im Entwurf des Umweltgesetzbuches 2009 (UGB III)
146
I. Das Vorhaben Umweltgesetzbuch
146
II. Das Naturschutzrecht im Gesamtkonzept UGB
147
1. Ziele, Prinzipien und Begriffe
148
2. Strategische Umweltprüfung in der Landschaftsplanung
149
3. Umweltschadensrecht
149
4. Mitwirkung von anerkannten Naturschutzvereinigungen
150
5. Vorhabengenehmigung
150
a) Nennung der Eingriffsregelung
151
aa) Begrenzter Anwendungsbereich
151
bb) Nennung, nicht Heraushebung
152
cc) Beibehaltung der Abwägung in der planerischen Vorhabengenehmigung
152
b) Ergebnis
152
III. Regelungskonzept des UGB III
153
1. Fortbestehende Länderspielräume
153
2. Orientierung am BNatSchG 2002
153
3. Abweichungsrechte
154
IV. Überblick zum UGB III
157
1. Ziel und allgemeine Bestimmungen
157
2. Landschaftsplanung
158
3. Eingriffsregelung
159
4. Umweltschaden
161
5. Gebietsschutz
161
6. Artenschutz
162
7. Mitwirkung von anerkannten Naturschutzvereinigungen
163
V. Schlussbemerkung
164
Wolfgang Baumann: Wertverluste bei Infrastrukturplanungen
166
Einleitung
166
I. Wertverluste an Grundstücken als Folge von Infrastrukturplanungen
168
II. Behandlung von planungsbedingten Wertverlusten im Fachplanungsrecht
170
1. Kein Ausgleich allgemeiner Verkehrswertverluste
170
2. Werterhalt durch Lärmschutzregelungen
171
a) Beispiel: Lärmschutzregelungen für Straßen- und Schienenwege
171
aa) Gesetzliche Vorschriften
171
bb) Aktiver Lärmschutz
172
cc) Passiver Lärmschutz
173
b) Beispiel: Regelungen des Fluglärmschutzgesetzes
174
aa) Tag-Schutzzone 1
174
bb) Nacht-Schutzzone
175
cc) Übernahmegebiete
175
dd) Arbeitsschutz
176
ee) Außenbereichsentschädigung
176
c) Wertausgleich gemäß §§ 74 Abs. 2 S. 3, 75 Abs. 2 VwVfG?
179
3. Zwischenergebnis
180
III. Rechtliche Behandlung konkreter Planungsschäden
181
1. Funktionale Nutzbarkeit des Grundstücks
182
a) Beeinträchtigungen des Außenwohnbereichs
182
b) Passiver Schallschutz
183
c) Untunlichkeit von Schutzvorkehrungen
184
2. Begrenzte Entschädigung bei beschränkter funktioneller Nutzbarkeit
185
3. Folgen der begrenzten Entschädigung
186
a) Entwertung des Grundstücks
186
b) Gesundheitsbeeinträchtigung
188
c) Verlust der Freizügigkeit
188
IV. Zusammenfassung
188
Hans Walter Louis: Der besondere Artenschutz in der Fachplanung
192
I. Europarechtliche Regelungen des Artenschutzes
192
1. Artenschutzrechtliche Regelungen der Vogelschutz-Richtlinie (VRL)
192
2. Artenschutzrechtliche Regelungen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL)
193
II. Das System des deutschen Artenschutzrechts
194
1. Der allgemeine Artenschutz
195
2. Die besonders geschützten Arten
196
3. Die streng geschützten Arten
196
III. Die neuen Regelungen zum Artenschutz
197
1. Zugriffsverbote
197
2. Störungsverbote
199
3. Freistellungen, Ausnahmen und Befreiungen von den artenschutzrechtlichen Verboten
200
4. Die gesetzlichen Freistellungstatbestände
200
a) Die Privilegierung der land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Bodennutzung bei europäisch geschützten Arten (§ 42 Abs. 4 BNatSchG)
201
b) Die Privilegierung von nach § 19 BNatSchG zulässigen Eingriffen und von baurechtlichen Vorhaben nach § 21 Abs. 2 S. 1 BNatSchG für europäisch geschützte Arten (§ 42 Abs. 5 BNatSchG)
202
aa) Verbot der Zerstörung von Lebensstätten
202
5. Die Ausnahme- und Befreiungstatbestände
204
Annette Guckelberger: Wasserrecht und Planfeststellung – de lege lata und de lege ferenda
206
I. Einführung
206
II. Die wasserrechtliche Planfeststellung de lege lata
209
1. Die materiellen Anforderungen an Gewässerausbauten
210
a) Die Planrechtfertigung und die damit zusammenhängende Unterscheidung zwischen gemeinnütziger und privatnütziger Planfeststellung
211
b) Zwingende Versagungsgründe
213
c) Planerische Abwägung und Inhalt der Planungsentscheidung
215
2. Das Verfahren beim Gewässerausbau
217
a) Bei Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens
217
b) Die Plangenehmigung
221
3. Zu den Wirkungen einer positiven Zulassungsentscheidung
221
4. Änderungen des Vorhabens
224
5. Zulassung vorzeitigen Beginns und in Teilen
225
III. Die wasserrechtliche Planung de lege ferenda
226
1. Zum Verhältnis zwischen UGB I und UGB II
230
2. Die integrierte Vorhabengenehmigung als ‚Herzstück‘ des UGB I und künftige Gestattungsform für Gewässerausbauten
233
3. Gewässerausbauten als iVG-pflichtige Vorhaben
236
4. Zur Integrationswirkung der geplanten Vorhabengenehmigung
239
5. Die voraussichtlichen materiellen Anforderungen an Gewässerausbauten
240
a) Einführung von Grundpflichten für genehmigungsbedürftige Vorhaben
240
b) Vereinbarkeit mit anderen gesetzlichen Vorschriften
243
c) Die planerische Abwägung
245
d) Stellungnahme zu den materiell-rechtlichen Anforderungen an die planerische iVG
249
6. Die Verfahrensvorgaben bei der planerischen Vorhabengenehmigung
252
a) Der Ablauf des förmlichen Verfahrens
253
aa) Antrag
253
bb) Behördenbeteiligung
257
cc) Öffentlichkeitsbeteiligung
258
dd) Abschluss des Verfahrens
262
b) Die planerische Vorhabengenehmigung im vereinfachten Verfahren
263
c) Stellungnahme zu den verfahrensrechtlichen Anforderungen
265
7. Zur Genehmigungsentscheidung einschließlich nachträglicher Maßnahmen
267
a) Die Regelungen des Referentenentwurfs
267
b) Stellungnahme
272
8. Zulassung vorzeitigen Beginns und in Teilen
272
IV. Fazit
274
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