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Patientenpflichten und -lasten. - Eine rechtsdogmatische und systematische Untersuchung zur Mitwirkungsverantwortung eines Patienten im Rahmen der medizinischen Behandlung.
Vorwort
10
Inhaltsverzeichnis
12
Abkürzungsverzeichnis
21
Einleitung
28
Erster Teil: Mitwirkungsverantwortung des Patienten gegenüber dem behandelnden (Zahn)Arzt und Krankenversicherer
Erster Teil: Mitwirkungsverantwortung des Patienten gegenüber dem behandelnden (Zahn)Arzt und Krankenversicherer
1. Kapitel: Grundzüge des Krankenversicherungsrechts
1. Kapitel: Grundzüge des Krankenversicherungsrechts
A. Gesetzliche Krankenversicherung
34
B. Private Krankenversicherung
37
C. Vergleichende Zusammenfassung
39
2. Kapitel: Pflichten und Lasten des Privat- und Kassenpatienten gegenüber dem (Zahn)Arzt
2. Kapitel: Pflichten und Lasten des Privat- und Kassenpatienten gegenüber dem (Zahn)Arzt
A. Gegenwärtiger Meinungsstand und eigene Stellungnahme
41
I. Systematisierung nach der Rechtsnatur der Patientenmitwirkung
41
1. Mitwirkungsverantwortung als vertragliche Nebenpflicht
42
2. Mitwirkungsverantwortung als Obliegenheit
44
3. Stellungnahme
45
II. Patientenmitwirkung als Compliance und Non-Compliance
46
III. Fortgang der Untersuchung
49
B. Patientenmitwirkung bei der medizinischen Versorgung
51
I. Privatrechtlicher Behandlungsvertrag beim Privatpatienten
53
1. Behandlungsvertrag als Schuldverhältnis
54
a) Rechtliche Einordnung des Behandlungsvertrages
55
b) Abschluss des Behandlungsvertrages
56
c) Inhalt des Behandlungsvertrages unter Maßgabe des Patientenselbstbestimmungsrechts
c) Inhalt des Behandlungsvertrages unter Maßgabe des Patientenselbstbestimmungsrechts
d) Beendigung des Behandlungsvertrages
61
2. Einfluss der Krankenversicherung auf das (Zahn)Arzt-Patienten-Verhältnis
2. Einfluss der Krankenversicherung auf das (Zahn)Arzt-Patienten-Verhältnis
II. Rechtsverhältnis zwischen Vertrags(zahn)arzt und Kassenpatient
62
1. Qualifizierung als öffentlich-rechtliches Versorgungsverhältnis
65
a) Darstellung der Meinung
66
b) Kritik
b) Kritik
c) Spezielle Ansätze zur Qualifizierung des Rechtsverhältnisses
67
aa) Haftungsrechtliche Gleichstellung und Kritik
68
bb) Gesetzliches Sorgfaltspflichtverhältnis und Kritik
69
cc) Öffentlich-rechtliche Rechtsbeziehung und Kritik
70
2. Zuordnung als privatrechtliches Vertragsverhältnis
71
a) Argumentationslinie
72
b) Kritik
73
3. Zweck und Inhalt eines eigenen Lösungsversuches
74
III. Zwischenergebnis
80
IV. Dogmatik der Pflichten und Lasten im Behandlungsverhältnis
81
1. Rechtspflichten und Obliegenheiten
82
a) Terminologie
82
b) Dogmatische Unterscheidung
85
aa) Obliegenheiten als Teil oder Gegensatz der Rechtspflichten
85
(1) Obliegenheiten als Rechtspflicht
86
(2) Obliegenheiten als eigene rechtliche Kategorie
88
(3) Vermittelnde Ansichten
89
bb) Abgrenzung der Obliegenheit von der Rechtspflicht
89
2. Eigener Ansatz: Pflichten und Lasten im zivilrechtlichen Schuldverhältnis
91
a) Unterscheidung zwischen Pflichten und Lasten
91
b) Ableitung der Pflichten und Lasten
95
3. Übertragung der Dogmatik auf das Behandlungsverhältnis
96
a) Pflichten, Lasten und Gebote im eigenen Interesse
96
b) Ableitung der Patientenpflichten und -lasten
99
c) Rechtsfolgen bei der Missachtung von Pflichten und Lasten durch den Patienten
c) Rechtsfolgen bei der Missachtung von Pflichten und Lasten durch den Patienten
V. Mitwirkungserfordernisse des Privatpatienten
102
1. Wahrnehmung eines vereinbarten Behandlungstermins
103
a) Erscheinen zum vereinbarten Behandlungstermin
105
aa) Darstellung der Meinungen in der Literatur
106
(1) Unmöglichkeit der Behandlung bei Terminsäumnis
106
(2) Honoraranspruch nach § 615 Satz 1 BGB
108
(a) Annahmeverzug des Patienten iSd §§ 293 ff. BGB
109
(b) Grenze: Kündigungsrecht des Patienten
111
(3) Rechtsfolge von § 615 BGB
115
bb) Darstellung der Rechtsprechung
116
(1) Fälle der Klageabweisung
116
(2) Fälle einer stattgegebenen Klage
121
cc) Rechtsnatur der Patientenmitwirkung
125
dd) Eigene Sichtweise
126
(1) Patientenpflicht oder -last
127
(2) Rechtsfolge der Nichtwahrnehmung eines Behandlungstermins
129
(3) Zwischenergebnis
132
b) Pünktliches Erscheinen zum Behandlungstermin
133
2. Vermeidung von Schädigungen im Rahmen des Aufsuchens einer (Zahn)Arztpraxis bzw. beim ärztlichen Hausbesuch
2. Vermeidung von Schädigungen im Rahmen des Aufsuchens einer (Zahn)Arztpraxis bzw. beim ärztlichen Hausbesuch
3. Informationen und Hinweise durch den Patienten in den Stadien der Diagnostik und Therapie
3. Informationen und Hinweise durch den Patienten in den Stadien der Diagnostik und Therapie
a) Rechtsnatur der Patientenmitwirkung
137
aa) Ansichten von Lehre und Rechtsprechung
137
(1) Vertragliche Auskunfts- und Aufklärungspflicht des Patienten
137
(2) Mitteilungsobliegenheit des Patienten
140
bb) Eigene Positionierung
140
b) Mitteilungsumfang während einzelner Behandlungsstadien
144
aa) Patientenlasten während der Anamnese
144
bb) Patientenpflichten und -lasten im Zuge von Behandlungsmaßnahmen
147
4. Mitwirkung an der Behandlungskonkretisierung
148
a) Mitwirkung bei der Aufklärung
150
b) Festlegung des (zahn)ärztlichen Vorgehens
152
5. Duldung medizinisch indizierter Behandlungsmaßnahmen
153
6. Kooperation bei der Behandlungsdurchführung
156
a) Schaffung der Behandlungsvoraussetzungen
156
aa) Rechtliche Vorbedingung: Einwilligung
156
(1) Erteilung einer Einwilligung
157
(2) Widerruf der Einwilligung
159
bb) Faktische Voraussetzungen
161
b) Aktivmitarbeit während der Behandlung
161
aa) Allgemeine Erwägungen
163
bb) Verordnung von Medikamenten
167
(1) Medikamenteneinnahme
(1) Medikamenteneinnahme
(2) Beachtung der Packungsbeilage
169
cc) Einhalten von Kontrollkonsultationen zur Weiterbehandlung
173
dd) Beachtung (zahn)ärztlicher Anordnungen
178
7. Zahlung des (zahn)ärztlichen Honorars
181
VI. Mitwirkungserfordernisse des Kassenpatienten
183
1. Vorlage der Krankenversicherungskarte
184
a) Versäumte Aushändigung der Krankenversicherungskarte
185
b) Vorlage der Versichertenkarte trotz Nichtberechtigung
186
2. Zahlung der Praxisgebühr
187
3. Wahrnehmung eines vereinbarten Behandlungstermins
189
a) Erscheinen zur vereinbarten Zeit
189
aa) Meinungsstand von Lehre und Rechtsprechung
190
bb) Eigene Sichtweise
191
b) Verspätetes Erscheinen zum Behandlungstermin
192
4. Vermeidung von Schädigungen im Rahmen des Aufsuchens einer Vertrags(zahn)arztpraxis bzw. beim Hausbesuch
4. Vermeidung von Schädigungen im Rahmen des Aufsuchens einer Vertrags(zahn)arztpraxis bzw. beim Hausbesuch
5. Hinweise und Informationen durch den Kassenpatienten
193
6. Aktivkooperation im Rahmen der Behandlungsdurchführung
196
a) Schaffung ihrer Voraussetzungen
196
aa) Rechtliche Vorbedingung: Einwilligung
197
(1) Mitwirkung an der eigenen Aufklärung
197
(2) Erteilung und Widerruf einer Einwilligung
198
bb) Faktische Voraussetzungen
199
b) Aktive Unterstützung der Behandlungsmaßnahmen
199
7. Beitrag zur Wahrung des Wirtschaftlichkeitsgebotes und Einhaltung des vertrags(zahn)ärztlichen Budgetlimits
7. Beitrag zur Wahrung des Wirtschaftlichkeitsgebotes und Einhaltung des vertrags(zahn)ärztlichen Budgetlimits
8. Honorarzahlung
202
VII. Vergleichende Zusammenfassung
203
C. Patientenmitwirkung infolge eines (zahn)ärztlichen Behandlungsfehlers
C. Patientenmitwirkung infolge eines (zahn)ärztlichen Behandlungsfehlers
I. Rechtsgrundlage
209
II. Mitwirkungspflichten und -lasten
211
1. Anwendung von Diskretion
211
2. Maßnahmen zur Schadensabwendung bzw. -minderung
212
a) Sofortige Mitteilung der Beschwerden
214
b) (Zahn)Ärztliche Nachbehandlung
214
aa) Durchführung und Aktivkooperation
214
(1) Kasuistik zumutbarer und unzumutbarer Behandlungsmaßnahmen
218
(2) Duldung einer Operation
220
(3) Sonderfall: Unerwünschter Nachwuchs
221
bb) Beachtung der Kostenüblichkeit
225
c) Wiederaufnahme einer Erwerbstätigkeit
226
d) Durchführung eines Schlichtungsverfahrens vor Klageerhebung
228
D. Patientenmitwirkung im Rahmen eines Arzthaftungsprozesses
229
I. Rechtsgrundlage
229
II. Mitwirkungslasten
230
1. Darlegungs- und Beweislast
230
2. Entbindung von der Schweigepflicht
232
3. Billigung einer medizinischen Untersuchung als Grundlage für ein Sachverständigengutachten
3. Billigung einer medizinischen Untersuchung als Grundlage für ein Sachverständigengutachten
E. Zwischenergebnis und Kodifikationsüberlegungen
235
3. Kapitel: Pflichten und Lasten des privat- und sozialversicherten Patienten gegenüber dem Krankenversicherer im Kontext eines Versicherungsfalles
3. Kapitel: Pflichten und Lasten des privat- und sozialversicherten Patienten gegenüber dem Krankenversicherer im Kontext eines Versicherungsfalles
A. Teilhabeverantwortung des privatversicherten Patienten
244
I. Dogmatik der Pflichten und Lasten im zivilrechtlichen Versicherungsverhältnis
I. Dogmatik der Pflichten und Lasten im zivilrechtlichen Versicherungsverhältnis
1. Terminologische und dogmatische Ausdifferenzierung
246
a) Primäre Risikobeschreibungen und sekundäre Risikobeschränkungen
246
aa) Abgrenzung zwischen primärer Risikobeschreibung und sekundärer Risikobeschränkung
aa) Abgrenzung zwischen primärer Risikobeschreibung und sekundärer Risikobeschränkung
bb) Abgrenzung innerhalb sekundärer Risikobeschränkungen
247
(1) Ausschlusstheorie einschließlich ihrer Modifizierungen und Kritik
248
(2) Verhaltenstheorie einschließlich ihrer Modifizierungen und Kritik
250
(3) Eigene Stellungnahme
252
b) Erfassung der primären Risikobeschreibungen und sekundären Risikobeschränkungen als Pflichten und Lasten
b) Erfassung der primären Risikobeschreibungen und sekundären Risikobeschränkungen als Pflichten und Lasten
2. Ableitung der Pflichten und Lasten
255
3. Rechtsfolgen der Lastenmissachtung durch den Versicherten
256
II. Mitwirkungserfordernisse des Versicherten
258
1. Vermeidung einer Erkrankung
258
a) Gesundheitsbewusste Lebensführung
258
b) Verwirklichung eines Krankheitsfalles
260
aa) Nichtabwehr einer drohenden Erkrankung
260
bb) Vorsätzliche Krankheitsherbeiführung
261
cc) Genesungsvereitelung
263
2. Einschaltung eines (Zahn)Arztes
264
3. Förderung der Aufklärung zugunsten des Versicherers
266
a) Anzeigenotwendigkeiten
266
aa) Krankenhausbehandlung
267
bb) Arbeitsunfähigkeit
267
b) Auskunftserteilung
269
c) Billigung und Mitwirkung an Untersuchungen
271
4. Mitwirkung an der Genesung
273
a) Teilhabe an der Behandlung
273
b) Nichtausübung der beruflichen Tätigkeit
276
5. Vermeidung von Kostenexzessen
277
III. Zwischenergebnis
280
B. Teilhabeverantwortung des sozialversicherten Patienten
283
I. Dogmatik der Pflichten und Lasten im Sozialversicherungsverhältnis
284
1. Rechtsnatur des Sozialversicherungsverhältnisses
285
2. Terminologische und dogmatische Differenzierung zwischen Pflichten und Lasten
2. Terminologische und dogmatische Differenzierung zwischen Pflichten und Lasten
3. Rechtsgrund der Pflichten und Lasten
290
a) Vorbehalt des Gesetzes für Pflichten und Lasten
291
b) Einzelne verhaltensbezogene Normierungen
292
aa) § 1 Satz 2 SGB V
293
bb) §§ 60 ff. SGB I
294
4. Rechtsfolgen der Lastenmissachtung durch den Versicherten
296
II. Mitwirkungserfordernisse des Versicherten
297
1. Vermeidung einer Erkrankung
297
a) Gesundheitsbewusste Lebensführung
297
aa) Programmatischer Aufruf
298
bb) Sonderfall: Zahnpflege und -prophylaxe
300
b) Verwirklichung eines Krankheitsfalles
301
aa) Abwehr einer drohenden Erkrankung
302
bb) Vorsätzliche Krankheitszuziehung
302
cc) Verzögerung der Genesung
308
2. Einschaltung eines Vertrags(zahn)arztes
309
a) Hinzuziehung eines Mediziners
309
b) Konsultation eines Vertrags(zahn)arztes
310
c) Vorlage der Krankenversichertenkarte
312
d) Zahlung der Praxisgebühr
312
3. Aufklärungsbeförderung zugunsten der Krankenkasse
314
a) Auskunftserteilung
315
aa) Allgemeine Erwägungen
315
bb) Sonderfall: Meldung der Arbeitsunfähigkeit
316
cc) Sonderfall: Benennung eines Drittschädigers
317
b) Billigung und Mitwirkung an einer Untersuchung
318
aa) Feststellung der Arbeitsunfähigkeit
319
bb) Vertrauens(zahn)ärztliche Begutachtung
319
4. Therapieverantwortung des sozialversicherten Patienten
323
a) Allgemeine Erwägungen
323
aa) Behandlungsteilhabe iSd §§ 63; 65; 66 SGB I
323
bb) Behandlungsteilhabe aufgrund von § 27 SGB V
326
b) Sonderfälle
327
aa) Kieferorthopädische Behandlung
327
bb) Ausstattung mit Hilfsmitteln
328
5. Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebotes
328
a) Sparsamer Ressourceneinsatz
329
b) Kein unbegründeter (Zahn)Arztwechsel im Quartal
331
c) Wahl eines Hausarztes
331
6. Antrag auf Rehabilitation oder Rente
332
III. Zwischenergebnis
333
C. Vergleichende Zusammenfassung
337
Zweiter Teil: Mitwirkungsverantwortung des kranken Arbeitnehmers
Zweiter Teil: Mitwirkungsverantwortung des kranken Arbeitnehmers
A. Rechtsgrundlage
342
B. Arbeitsrechtliche Pflichten und Lasten eines berufstätigen Patienten
B. Arbeitsrechtliche Pflichten und Lasten eines berufstätigen Patienten
I. Vermeidung einer schuldhaften Krankheitszuziehung
344
II. Anzeige und Nachweis der Arbeitsunfähigkeit
348
1. Krankmeldung
348
2. Einreichen der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
350
III. Kontrolluntersuchung
352
IV. Gesundheitsförderliches bzw. krankheitsgemäßes Verhalten
353
V. Rückmeldung nach Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit
358
Dritter Teil: Medizinisch relevante Mitwirkungsverantwortung des Patienten im Zuge öffentlich-rechtlicher Zwangsmaßnahmen
Dritter Teil: Medizinisch relevante Mitwirkungsverantwortung des Patienten im Zuge öffentlich-rechtlicher Zwangsmaßnahmen
A. Hoheitliche Medizinertätigkeit
361
B. Ausgewählte Duldungspflichten
361
I. Öffentlich-rechtliche Gesundheitssorge
361
1. Zwangsmaßnahmen nach dem IfSG
361
a) Impfpflicht
362
b) Vorgehen zur Eindämmung übertragbarer Krankheiten
363
2. Heilbehandlung untergebrachter psychisch Kranker
365
II. Strafprozessuale Duldungspflichten
367
1. Zwangsuntersuchung eines Beschuldigten
367
2. Zwangsuntersuchung von Zeugen
368
III. Musterung eines Wehrpflichtigen
368
Vierter Teil: Untersuchungsergebnisse
Vierter Teil: Untersuchungsergebnisse
Literaturverzeichnis
380
Sachwortverzeichnis
412
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