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Die Zulässigkeit von Vertragsstrafenklauseln in städtebaulichen Verträgen im Zusammenhang mit großflächigen Einzelhandelsprojekten. - Ein Beitrag zur Anwendbarkeit des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf den verwaltungsrechtlichen Vertrag


 

Vorwort

8

Inhaltsverzeichnis

10

Einleitung

22

A. Problemstellung

22

B. Ziel der Untersuchung

25

C. Gang der Darstellung

26

1. Kapitel: Vertragsstrafenklauseln in städtebaulichen Verträgen – Interessenlage und Erscheinungsformen

29

A. Das Handlungsinstrument des städtebaulichen Vertrags

29

I. Entstehungsgeschichte

29

II. Erscheinungsformen städtebaulicher Verträge

31

1. Der städtebauliche Vertrag als Oberbegriff

32

2. Vertragstypen städtebaulicher Verträge

33

III. Die allgemeine Interessenlage der Vertragsparteien

34

1. Gemeindliche Interessen

35

a) Stadtentwicklung

36

b) Kostenminimierung

38

c) „Umweltabsprachen“

38

2. Interessen des Vertragspartners des gemeindlichen Planungsträgers

39

a) Rechts- und Kalkulationssicherheit

40

b) Projektrisiken

40

3. Interessen Dritter

43

B. Vertragsstrafenklausen in städtebaulichen Verträgen im Zusammenhang mit großflächigen Einzelhandelsprojekten

44

I. Vertragsstrafen im Kontext der Steuerungsinstrumentarien

45

II. Die Steuerung des großflächigen Einzelhandels

46

1. Steuerungsbedarf des großflächigen Einzelhandels

46

a) Großflächiger Einzelhandel als Gefahr für die städtebauliche Funktion der Zentren

47

b) Das Spannungsverhältnis zwischen zentralen Versorgungsbereichen und dem großflächigen Einzelhandel

48

aa) Zentrale Versorgungsbereiche

49

bb) Großflächiger Einzelhandel

50

(1) Das Merkmal der Großflächigkeit

50

(2) Einkaufszentren

53

cc) Auswirkungen

54

2. Instrumente zur Steuerung des großflächigen Einzelhandels

57

a) Raumordnung und großflächiger Einzelhandel

59

aa) Das Zentrale-Orte-Konzept der Raumordnungsplanung: Konzentrationsgebot – Kongruenzgebot – Beeinträchtigungsverbot – Integrationsgebot

59

bb) Regionalplanung

62

(1) Die Funktion der Regionalplanung

62

(2) Ergänzende Instrumente der Regionalplanung

64

b) Bauleitplanung und großflächiger Einzelhandel

66

aa) Wechselbeziehungen von Raumplanung und Bauleitplanung

66

bb) Die Steuerung des Einzelhandels in der Bauleitplanung

67

(1) Der Flächennutzungsplan

68

(2) Der Bebauungsplan

68

cc) Die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit großflächiger Einzelhandelsvorhaben

74

(1) Der beplante Innenbereich

74

(2) Der unbeplante Innenbereich

75

(3) Der Außenbereich

77

I. Vertragsstrafenklauseln in städtebaulichen Verträgen im Zusammenhang mit großflächigen Einzelhandelsprojekten

78

1. Das Bedürfnis für Vertragsstrafenklauseln

78

2. Erscheinungsformen von Vertragsstrafenklauseln in städtebaulichen Verträgen im Zusammenhang mit großflächigen Einzelhandelsprojekten

81

3. Wesen und Funktion der Vertragsstrafe in städtebaulichen Verträgen

88

a) Wesen und Funktion der Vertragsstrafe im Allgemeinen

88

aa) Akzessorietät: Selbständigkeit oder Unselbständigkeit des Strafversprechens

89

bb) Druck- und Ersatzfunktion

91

cc) Sanktionsfunktion: Sühne oder Strafe

93

dd) Keine eigenständige Genugtuungsfunktion

94

b) Wesen und Funktion der Vertragsstrafe in städtebaulichen Verträgen im Speziellen

95

aa) Unselbständiges Strafversprechen akzessorischer Natur

95

bb) Vorrangige Bedeutung der Druckfunktion

95

cc) Keine Ersatzfunktion

96

dd) Immanenz der Sanktionsfunktion

98

2. Kapitel: Zur Rechtsnatur von Vertragsstrafen in städtebaulichen Verträgen

100

A. Zur Terminologie und Unterscheidung: Verwaltungsvertrag und verwaltungsrechtlicher Vertrag

100

B. Zur Rechtsnatur städtebaulicher Verträge im Allgemeinen

103

I. Der Vertragsgegenstand als Ausgangspunkt

104

II. Normfiktionstheorie

106

III. Vorordnungstheorie

107

IV. Aufgabentheorie

107

V. Vereinigungslehre

108

C. Die Rechtsnatur von Vereinbarungen über verkaufsflächen- und sortimentsbezogene Verkaufsflächenbeschränkungen und deren Absicherung durch Vertragsstrafen in städtebaulichen Verträgen

109

I. Rechtsnatur von Vereinbarungen über sortiments- und verkaufsflächenbezogenen Nutzungsbeschränkungen

110

II. Rechtsnatur von sortiments- und verkaufsflächenbezogenen Nutzungsbeschränkungen sichernden Vertragsstrafenversprechen

113

III. Keine Überlagerung der Vertragsnatur durch andere Vertragsbestandteile

115

3. Kapitel: Allgemeine materiell-rechtliche Grenzen für Vertragsstrafenregelungen in städtebaulichen Verträgen

119

A. Das Koppelungsverbot, § 11 Abs. 2 S. 2 BauGB

121

I. Zur Reichweite des Koppelungsverbots

122

1. Der unmittelbaren Voraussetzungen des § 11 Abs. 2 S. 2 BauGB

123

2. Zweckbestimmung und Sachzusammenhang

124

3. Das Koppelungsverbot als allgemeiner Rechtsgrundsatz

126

II. Das Koppelungsverbot und die Vertragsstrafenbewehrung von Nutzungsbeschränkungen

129

1. Der vertragliche Zweck der Vertragsstrafenvereinbarung

130

2. Konformität mit den öffentlichen Aufgaben und Zwecken des Baugesetzbuchs

132

3. Hinreichender innerer sachlicher Zusammenhang

132

a) Verwendung der Vertragsstrafenzahlung

133

b) Leistung und Gegenleistung

135

aa) „Hinkender“ Austauschvertrag

136

bb)Vertragsstrafe keine Gegenleistung

136

cc) Ausnahme: Verkauf von Hoheitsleistungen

140

III. Zwischenergebnis

141

B. Die Angemessenheitsklausel des § 11 Abs. 2 S. 1 BauGB

143

I. Das Kriterium der Angemessenheit

143

1. Der Maßstab der Angemessenheit i. S. d. § 11 Abs. 2 S. 1 BauGB

144

a) Die Angemessenheit als Kriterium der objektiven wirtschaftlichen Ausgewogenheit der Vertragsleistungen

144

b) Die Angemessenheit als Kriterium der subjektiven Zumutbarkeit der Vertragsleistungen

145

2. Die Angemessenheit als Konkretisierung des Koppelungsverbots

146

II. Angemessenheitsgebot und Vertragsstrafe

148

1. Leistung und Gegenleistung

148

2. Angemessenheit „den gesamten Umständen nach“

149

III. Zwischenergebnis

151

C. Rechtsstaatlicher Gesetzesvorbehalt und Vertragsstrafe

152

I. Gesetzesvorbehalt und Vertragshandeln

153

1. Subjektiv- und objektiv-rechtliche Dimension des Gesetzesvorbehalts

153

2. Vertragshandeln und Besonderheiten des Gesetzesvorbehalts

155

II. Vertragsstrafe in städtebaulichem Vertrag und Gesetzesvorbehalt

156

1. Legitimation des Vertragshandelns

157

2. Vertragsstrafe und Gesetzesvorbehalt

159

III. Zwischenergebnis

161

D. Die Grundrechte als unmittelbarer Rechtmäßigkeitsmaßstab

163

I. Die Grundrechte als Verbotsgesetze im Sinne des § 134 BGB?

163

II. Das einfache Recht als Grundrechtsausgestaltung

164

1. Vorrang der grundrechtskonformen Auslegung der Vertragsinhaltsverbote vor der Begründung eines Grundrechtsverstoßes

165

2. Gewährleistung der Drittgrundrechte durch Zustimmungsvorbehalt und einfachgesetzliche Vertragsinhaltsverbote

166

III. Zwischenergebnis

167

E. Vorrang des Verwaltungszwangs gegenüber Vertragsstrafenregelungen in städtebaulichen Verträgen öffentlich-rechtlicher Natur?

168

I. Vorrang des Verwaltungszwangs: Widerspruch der Vertragsstrafenklauseln zu vorrangigen gesetzlichen Wertungen des öffentlichen Rechts?

169

II. Kein abschließender Regelungszweck des Verwaltungszwangs

170

1. Keine generelle Titelfunktion des öffentlich-rechtlichen Vertrags

170

2. Funktionale Unterschiede zwischen Verwaltungszwang und Vertragsstrafe

172

3. Keine pauschale Begrenzung der Beugefunktion auf das nach dem Verwaltungsvollstreckungsgesetz Zulässige

175

III. Zwischenergebnis

177

F. Die bauordnungsrechtlichen Eingriffsbefugnisse als abschließender Regelungskomplex?

178

I. Kein Vorrang der Nutzungsuntersagung

178

II. Kein Gleichlauf der Rechtmäßigkeitsmaßstäbe von Nutzungsuntersagung und Vertragsstrafe

179

G. Machtmissbrauchsverbot

180

H. Sittenwidrigkeit

181

I. Verwaltungsrechtlicher Vertrag und Sittenverstoß

182

II. Sittenverstoß und Anpassungsmöglichkeit nach § 343 BGB

184

1. Entsprechende Anwendbarkeit des § 343 BGB

184

a) Kein Ausschluss gemäß § 348 HGB

184

b) Kein Vorrang der clausula rebus sic stantibus

185

c) Entsprechende Anwendbarkeit des § 343 BGB auf Austauschverträge

185

2. Das Verhältnis von § 59 Abs. 2 Nr. 1 i. V. m. § 44 Abs. 2 Nr. 6 VwVfG zu § 343 BGB i. V. m. § 62 S. 2 VwVfG

186

III. Vertragsstrafe und Verstoß gegen die guten Sitten

187

1. Der Maßstab der guten Sitten

187

2. Vertragsstrafen in städtebaulichen Verträgen und Sittenverstoß

188

a) Höhe der Einzelstrafe

188

aa) Verkaufsflächenbezug

189

bb) Sortimentsbezug

190

b) Differenzierung nach dem Ausmaß des Verstoßes

190

c) Strafobergrenze

192

d) Einstandspflicht für das Verhalten Dritter

194

e) Abbedingung des Verschuldenserfordernisses

194

IV. Rechtsfolge

195

J. Zustimmung von Dritten und Behörden, § 58 VwVfG

196

I. Zustimmung Dritter, § 58 Abs. 1 VwVfG

197

1. Einzelhändler der zentralen Versorgungsbereiche

197

2. Einzelhändler im Rahmen des vertragsgegenständlichen Einzelhandelsvorhabens

197

II. Zustimmung von Behörden, § 58 Abs. 2 VwVfG

199

K. Unwirksamkeit der Vertragsstrafenvereinbarung aufgrund Unwirksamkeit der Hauptverbindlichkeit

200

I. Die Unwirksamkeit der Vertragsstrafenvereinbarung aufgrund Unwirksamkeit der Hauptverbindlichkeit – ein Ausdruck der Akzessorietät

200

II. Unwirksamkeit der Hauptverbindlichkeit

201

1. Planergänzende bzw. planersetzende Regelungen

201

2. Verstoß gegen das Koppelungsverbot, § 11 Abs. 2 S. 2 BauGB, bei Vertragsschluss nach Wirksamwerden des Bebauungsplans?

204

3. Beeinträchtigung der freien Nutzung des Grundstückseigentums und der Gewerbefreiheit

207

L. Exkurs: § 60 VwVfG bei Veränderung der zentralen Versorgungsbereiche

209

I. Wesentliche Änderung der Verhältnisse

209

1. Rechtliche und tatsächliche Verhältnisse

210

2. Wesentliche Änderung

210

II. Wesentliche Änderung der Situation der zentralen Versorgungsbereiche

211

1. Keine Vertragsanpassung bei „Minderbelastung“ der zentralen Versorgungsbereiche

211

2. Vertragsanpassung bei „Mehrbelastung“ der zentralen Versorgungsbereiche nur im Ausnahmefall

211

3. Vertragsanpassung bei Wandel der tatsächlichen Gegebenheiten

213

4. Kapitel: Städtebauliche Verträge öffentlich-rechtlicher Natur und das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

214

A. Grundsätzliche Anwendbarkeit der §§ 305 ff. BGB auf verwaltungsrechtliche Verträge

214

B. § 62 S. 2 VwVfG als Verweisungsnorm auf die §§ 305 ff. BGB

216

I. Entsprechende und ergänzende Geltung bürgerlich-rechtlicher Vorschriften gemäß § 62 S. 2 VwVfG

216

II. Der Meinungsstand vor und nach der Schuldrechtsmodernisierung

219

1. AGB-Gesetz und verwaltungsrechtliche Verträge

219

2. §§ 305 ff. BGB und verwaltungsrechtliche Verträge

221

III. § 62 S. 2 VwVfG und die Problematik der dynamischen Verweisungstechnik

223

1. § 62 S. 2 VwVfG als dynamische Verweisung auf das Bürgerliche Gesetzbuch

223

2. Zur Verfassungsmäßigkeit der dynamischen Verweisungstechnik

224

a) Koinzidenz der Gesetzgebungskompetenz für den verweisenden und den verwiesenen Normenkomplex

225

aa) Rechtsstaatliche Bestimmtheitsanforderungen

225

bb) Das praktische Bedürfnis für die Verweisung des § 62 S. 2 BVwVfG

226

b) Differenz der Gesetzgebungskompetenz für den verweisenden und den verwiesenen Normenkomplex

228

c) Die Verweisung auf die §§ 305 ff. BGB als materielles Verwaltungsrecht

230

aa) Die Subsidiaritätsklausel des § 1 Abs. 3 BVwVfG

230

bb) § 62 S. 2 BVwVfG i. V. m. §§ 305 ff. BGB als Bestandteil der Bundesregelung über den städtebaulichen Vertrag

233

3. Zwischenergebnis

234

IV. Keine vorrangige Spezialregelung abschließender Natur

235

1. Die Ergänzungsfunktion des § 62 S. 2 VwVfG

235

2. Die Angemessenheitsklausel: Keine vorrangige öffentlich-rechtliche Wertung

235

a) Unterschiedliche Kontrollgegenstände

236

aa) Das Angemessenheitsgebot als auf das Äquivalenzverhältnis begrenzte lex specialis

236

bb) Keine AGB-Kontrolle des unmittelbaren Vertragsgegenstands bzw. Leistungsinhalts gemäß § 307 Abs. 3 BGB

237

b) Unterschiedliche Konkretisierungsgrade der Inhaltskontrolle

238

aa) Angemessenheitskontrolle – globaler Wirtschaftlichkeitsmaßstab

238

bb) AGB-Kontrolle – konkrete Klauselkontrolle

238

c) Lücke im öffentlichen Vertragsrecht und „ergänzende“ Lückenfüllung

239

V. Verwaltungsvertragliche „Anklänge“ im Recht allgemeiner Geschäftsbedingungen und entsprechende Anwendung

240

C. Die RL 93/13/EWG als Geltungsgrund der §§ 305 ff. BGB im öffentlichen Recht

242

I. AGB-Kontrolle im öffentlichen Recht gemäß Art. 1 und Art. 2 lit. b und c RL 93/13/EWG

243

1. Sachlicher Anwendungsbereich

243

2. Persönlicher Anwendungsbereich

245

a) Öffentlich- und privatrechtliche Handlungsformen

246

b) Gewerbliche oder berufliche Tätigkeit

248

aa) Die Binnenmarktrelevanz als Auslegungsleitlinie

248

bb) Übertragbarkeit der Auslegungsgrundsätze für das öffentliche Auftragswesen

250

cc) Nicht-gewerblich als Synonym für „öffentliche Verwaltung“ und „öffentliche Gewalt“ i. S. d. Art. 45 Abs. 4, Artt. 51, 62 AEUV (ex-Art. 39 Abs. 4, Artt. 45, 55 EG)

251

dd) Der städtebauliche Vertrag als gewerbliche Tätigkeit der öffentlichen Hand i. S. d. Art. 2 lit. c) RL 93/13/EWG

254

II. Keine unmittelbare Anwendbarkeit der Richtlinienvorgaben

258

III. Richtlinienkonforme Auslegung von § 62 S. 2 VwVfG i. V. m. §§ 305 ff. BGB

260

1. Die Grundsätze der richtlinienkonformen Auslegung

260

2. Keine richtlinienkonforme Auslegung des Rechtsbegriffs der „Angemessenheit“ in öffentlich-rechtlichen Vorschriften

261

3. Die Anwendbarkeit der § 62 S. 2 VwVfG i. V. m. §§ 305 ff. BGB – ein Erfordernis richtlinienkonformer Auslegung

261

a) „Entsprechende“ und „ergänzende“ Heranziehung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen gemäß § 62 S. 2 VwVfG

262

b) Verwaltungsrechtlicher Vertrag und das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen – richtlinienkonforme Auslegung und überschießende Umsetzung

263

aa) Auslegungseinheit und überschießende Umsetzung

263

bb) Kein europarechtliches Gebot der Auslegungseinheit

264

cc) Nationale Vermutung der Auslegungseinheit

265

(1) Normsetzung

266

(2) (Gespaltene?) Normanwendung

267

IV. Zwischenergebnis

268

D. §§ 305 ff. BGB als Ausprägung des (öffentlich-rechtlichen) Grundsatzes von Treu und Glauben

270

I. Der Grundsatz von Treu und Glauben im öffentlichen Recht

270

II. Das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen als Konkretisierung des Grundsatzes von Treu und Glauben

272

III. Die §§ 305 ff. BGB als Konkretisierung des Grundsatzes von Treu und Glauben – auch im öffentlichen Recht

273

E. Wertungsgrundlagen eines restriktiven Regelungsregimes Allgemeiner Geschäftsbedingungen

274

I. Vertragsfreiheit als Ausgangspunkt

274

II. Ausstrahlungswirkung verfassungsrechtlicher Leitlinien

276

1. Der privatrechtliche Rechtsverkehr

276

a) Grundrechte und Privatrechtsverkehr

276

b) Inhaltskontrolle als verfassungsrechtliche Obliegenheit

279

c) Unionsgrundrechtlicher Schutzauftrag

283

2. Der verwaltungsvertragliche Rechtsverkehr

286

III. Vertragstheoretische Legitimation eines restriktiven Regelungsregimes Allgemeiner Geschäftsbedingungen

288

1. Der privatrechtliche Rechtsverkehr

289

a) Vertragsfreiheit und Vertragsgerechtigkeit

289

b) Inhaltskontrolle und Richtigkeitsgewähr

290

c) Institutioneller Machtmissbrauch

292

2. Der verwaltungsvertragliche Rechtsverkehr

292

a) Koppelungsverbot und Angemessenheitsgebot als kompensatorische Inhaltskontrolle des Äquivalenzverhältnisses

293

b) Inhaltskontrolle und Richtigkeitsgewähr außerhalb des Äquivalenzverhältnisses

293

c) Kein Widerspruch zu öffentlich-rechtlichen Besonderheiten

295

IV. Rechtsökonomische Legitimation eines restriktiven Regelungsregimes Allgemeiner Geschäftsbedingungen

296

1. Der privatrechtliche Rechtsverkehr

297

2. Der verwaltungsvertragliche Rechtsverkehr

299

V. Zwischenergebnis

302

F. „Keine Flucht ins öffentliche Recht“ zur Umgehung der §§ 305 ff. BGB

303

G. Exkurs: Unterlassungsklagen nach dem Unterlassungsklagengesetz

304

5. Kapitel: Die Inhaltskontrolle von Vertragsstrafenklauseln in städtebaulichen Verträgen anhand der §§ 305 ff. BGB

307

A. Sachlicher Anwendungsbereich der §§ 305 ff. BGB

308

I. Allgemeine Geschäftsbedingungen

308

II. Das Subordinationsverhältnis als „Entsprechung“ des Verbrauchervertrags gemäß § 310 Abs. 3 BGB

311

III. Rechtsdeklaratorische Klauseln und Vereinbarungen über den Vertragsgegenstand

314

1. Kontrollfreiheit gemäß § 307 Abs. 3 S. 1 BGB

314

2. Kontrollfreiheit von Vertragsstrafenklauseln in städtebaulichen Verträgen?

315

a) Rechtsdeklaratorischer Charakter aufgrund gesetzlich eröffneter Gestaltungsmöglichkeit?

315

b) Rechtsdeklaratorischer Charakter aufgrund inhaltlicher Übereinstimmung mit allgemeinen Verwaltungsvorschriften?

317

B. Einbeziehung in den Vertrag

319

I. Allgemeine Anforderungen

319

II. Besondere Anforderungen für Klauseln über Vertragsstrafen?

321

C. Vorrang der Individualabrede (§ 305b BGB), überraschende und mehrdeutige Klauseln (§ 305c BGB), Umgehungsverbot (§ 306a BGB)

322

D. Klauselverbote i. S. d. § 309 BGB

324

I. Das Wertungsverbot des § 309 BGB und der öffentlich-rechtliche Vertrag

324

II. Inhaltskontrolle am Maßstab der §§ 309 Nr. 6 BGB und Nr. 5 BGB?

325

III. Inhaltskontrolle am Maßstab des § 309 Nr. 12 BGB

325

1. Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung

326

a) Kontrollfähigkeit der Erklärung

326

b) Beweislastumkehr durch Unterwerfungserklärung?

328

2. Gemeindliche Feststellungsbefugnis

329

a) Gesetzliche Beweislastverteilung

330

b) Keine Beweislastumkehr bei Bestimmungsrecht i. S. d. § 315 BGB

330

IV. Inhaltskontrolle am Maßstab des § 309 Nr. 2 BGB

332

E. Die Generalklausel des § 307 BGB

333

I. Inhaltskontrolle am Maßstab des § 307 Abs. 1 S. 1 und Abs. 2 BGB

333

1. Unangemessene Benachteiligung

333

2. Berücksichtigung des gesamten Vertragsinhalts

335

a) Summierungs- und Kompensationseffekt

335

b) Sachlicher Zusammenhang

336

c) Unmaßgeblichkeit des Preisarguments

337

3. Berücksichtigungsfähige Interessen

338

a) Individual- und Gemeinwohlinteressen

339

b) Gemeinwohlinteressen und Verwaltungsvertrag

342

4. Die Konkretisierungsfunktion des § 307 Abs. 2 BGB

344

5. Das Transparenzgebot gemäß § 307 Abs. 1 S. 2 BGB

347

a) Die Anforderungen des Transparenzgebots

347

b) Die verwaltungsvertraglichen Besonderheiten

348

II. Vertragsstrafen in städtebaulichen Verträgen und unangemessene Benachteiligung

349

1. Gemeindliches Bedürfnis nach einem Vertragsstrafeversprechen

350

2. Strafhöhe

352

a) Höhe der Einzelstrafe

353

b) Differenzierung nach dem Ausmaß des Verstoßes

356

c) Strafobergrenze

357

3. Bestimmungsrecht nach billigem Ermessen i. S. d. §§ 315 ff. BGB

362

4. Bindungsfrist

364

a) Befristung der Nutzungsbeschränkungen

364

b) Befristung der Vertragsstrafe

366

5. Vertretenmüssen

367

6. Einstandspflicht für das Verhalten Dritter

371

7. Sicherheiten

372

a) Sicherung der Nutzungsbeschränkungen

372

b) Sicherung der Vertragsstrafe

374

8. Bestimmtheit und Transparenzgebot

375

F. Rechtsfolgen gemäß § 306 BGB i. V. m. § 59 Abs. 1 VwVfG

376

I. Vorrang des Rechtsfolgenregimes von § 306 Abs. 1 und 3 BGB gegenüber § 59 Abs. 3 VwVfG

376

II. Verbot der geltungserhaltenden Reduktion

378

III. Schadensersatz

380

Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse

382

1. Kapitel: Vertragsstrafenklauseln in städtebaulichen Verträgen – Interessenlage und Erscheinungsformen

382

2. Kapitel: Zur Rechtsnatur von Vertragsstrafen in städtebaulichen Verträgen

382

3. Kapitel: Allgemeine materiell-rechtliche Grenzen für Vertragsstrafenregelungen in städtebaulichen Verträgen

383

4. Kapitel: Städtebauliche Verträge öffentlich-rechtlicher Natur und das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

387

5. Kapitel: Die Inhaltskontrolle von Vertragsstrafenklauseln in städtebaulichen Verträgen anhand der §§ 305 ff. BGB

390

Literaturverzeichnis

397

Sachverzeichnis

450