Rechtsberatung und Verfassungsrecht.

von: Frauke Albrecht

Duncker & Humblot GmbH, 2011

ISBN: 9783428533619 , 263 Seiten

Format: PDF

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Preis: 64,90 EUR

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Rechtsberatung und Verfassungsrecht.


 

Inhaltsverzeichnis

8

Einleitung

18

A. Gegenstand der Arbeit

18

B. Gang der Untersuchung

20

Erstes Kapitel: Einführung und Fallgruppenbildung

23

A. Rechtsberatung nach dem RBerG

24

I. Die Auslegung von Art. 1 § 1 und § 5 RBerG

24

1. Art. 1 § 1 RBerG: Besorgung von Rechtsangelegenheiten

24

2. Art. 1 § 1 RBerG: Das Vorliegen einer fremden Rechtsangelegenheit

26

3. Art. 1 § 1 RBerG: Geschäftsmäßigkeit der Rechtsbesorgung

27

4. Art. 1 § 5 Nr. 1 RBerG

27

II. Die Masterpat-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts

28

III. Die seitherige Entwicklung

30

1. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts

30

2. Die Rechtsprechung der Fachgerichte

32

B. Die Auswirkungen auf einzelne Berufsgruppen

34

I. Im Einzelnen: Treuhändertätigkeit im Rahmen von Bauträgermodellen

34

II. Im Einzelnen: Unfallschadenregulierung durch Kfz-Werkstätten und Mietwagenunternehmen

43

Vereinbarkeit mit Art. 12 Abs. 1 GG

49

I. Schutzbereich

49

II. Eingriff

50

III. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung

51

1. Grundsätze der Stufentheorie

52

2. Berufsbildlehre

54

3. Legitime Gemeinwohlbelange als Eingriffsrechtfertigung

58

a) Allgemeine Anforderungen an einen legitimen Gemeinwohlbelang

59

b) Die Gemeinwohlbelange des Rechtsberatungsrechts

62

I. Schutzbereich

65

II. Eingriff

66

III. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung

67

1. Bestimmung der Eingriffsstufe: Freiheit der Berufswahl oder der Berufsausübung?

67

a) Das tatsächliche Berufsbild der Treuhänder

67

aa) Die Bauträgerschaft

68

bb) Die Treuhänderschaft

69

b) Wahl eines (Zweit-)Berufs oder Berufserweiterung

70

aa) Die Kriterien der Rechtsprechung

71

(1) Das Kriterium der besonderen rechtlichen Voraussetzungen

71

(2) Das Kriterium der unterschiedlichen Ausbildung

71

(3) Das Kriterium des Zuschnitts der Tätigkeit

72

(4) Das Kriterium der Prägung des Berufs durch die in Frage stehende Tätigkeit

72

(5) Bewertung

74

bb) Anwendung auf die Fallgruppe

75

c) Ergebnis

78

2. Eignung

78

3. Erforderlichkeit

80

a) Erforderlichkeit des Erlaubnisvorbehalts zum Schutz der Rechtsuchenden

82

aa) Tatsächliche Gefährdung des Schutzzwecks durch die untersagten Tätigkeiten

82

(1) Tätigkeiten der Kontotreuhänder

82

(2) Basistreuhänderschaft

82

bb) Grad der Eignung der geltenden Regelung

87

(1) Durchbrechung des Vorbehalts bei anderen Berufsgruppen

87

(2) Maßstab der Erforderlichkeit in anderen berufsrechtlichen Gebieten

91

(3) Vergleich mit dem Schutzniveau in anderen Ländern

103

(4) Ergänzende Aspekte

108

(5) Zwischenergebnis

112

cc) Andere geeignete Mittel

112

(1) Beschränkung auf Volljuristen

112

(2) Freigabe für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

115

(3) Einführung einer zusätzlichen Teilbereichserlaubnis

119

(4) Regelung nach dem sog. Informationsmodell

120

(5) Einführung einer Kooperationspflicht mit Rechtsanwälten

128

(6) Voraussetzungslose Freigabe

131

dd) Ergebnis

132

b) Erforderlichkeit des Erlaubnisvorbehalts für den Schutz der Rechtspflege

133

c) Erforderlichkeit für den Schutz der Anwaltschaft

136

4. Angemessenheit

138

5. Die Anforderungen an eine verfassungsmäßige Berufsbildfixierung

149

6. Ergebnis

150

I. Schutzbereich

150

II. Eingriff

150

III. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung

151

1. Bestimmung der Eingriffsstufe: Freiheit der Berufswahl oder der Berufsausübung?

151

a) Das rechtlich fixierte Berufsbild des Kfz-Werkstätteninhabers

151

b) Wahl eines (Zweit-)Berufs oder Berufserweiterung

154

2. Eignung

155

3. Erforderlichkeit und Angemessenheit

156

a) Einziehung von Reparaturkosten

158

aa) Einführung einer Kooperationspflicht

161

bb) Regelung nach dem sog. Informationsmodell

162

b) Geltendmachung sämtlicher Schadenspositionen

163

4. Ergebnis

167

I. Verfassungsmäßigkeit der Zugangsvoraussetzungen für den Rechtsanwaltsberuf

167

II. Verfassungsmäßigkeit der Zugangsvoraussetzungen für Inkassodienstleistungen

169

Drittes Kapitel: Vereinbarkeit mit Art. 3 Abs. 1 GG

174

A. Einführung

174

B. Bildung von Vergleichsgruppen

180

I. Treuhänder

180

II. Werkstätteninhaber

181

C. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung der Ungleichbehandlung

182

I. Vergleich mit erlaubnisfrei tätigen Liquidatoren

182

II. Vergleich mit gesetzlichen Privilegierungen

186

1. Insolvenzverwalter und andere gerichtlich oder behördlich bestellte Personen

187

2. Geeignete Stellen im Sinne von § 305 Abs. 1 Nr. 1 InsO

189

III. Vergleich mit erlaubnisfähigen Berufen

191

IV. Vergleich mit Heilpraktikern

194

V. Ergebnis

197

D. Sonderfall: Inländerdiskriminierung

197

I. Eröffnung des Anwendungsbereichs von Art. 3 Abs. 1 GG

198

II. Anwendbarkeit der Regelung auf grenzüberschreitende Sachverhalte

200

III. Konsequenzen

205

Viertes Kapitel: Vereinbarkeit mit Europarecht

206

A. Einführung

206

B. Vereinbarkeit mit Art. 56 AEUV

207

I. Treuhänder

209

II. Kfz-Werkstätten

212

C. Vereinbarkeit mit Sekundärrecht

214

I. Richtlinie über die Anerkennung von Berufsqualifikationen

214

II. Dienstleistungsrichtlinie

215

D. Ergebnis

217

Fünftes Kapitel: Die Umsetzung der verfassungsrechtlichen Anforderungen durch das Rechtsdienstleistungsgesetz

218

A. Einführung

218

B. Auswirkungen auf die untersuchten Fallgruppen

220

I. Treuhänder

220

II. Kfz-Werkstätten

226

C. Reaktionen auf die Neuregelung in Literatur und Rechtsprechung

229

D. Stellungnahme

234

Literaturverzeichnis

241

Sachwortverzeichnis

263