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Rechtsfragen einer projektbezogenen Raumordnung. - Zugleich ein Beitrag zur Genehmigungssituation von Windenergieanlagen und deren Steuerung durch raumordnerische Vorgaben.
Vorwort
6
Inhaltsverzeichnis
8
Teil 1: Problemstellung und Grundlagen
20
§ 1 Die verfassungsrechtliche Ausgangslage in Bezug auf die Raumordnung nach der Föderalismusreform
21
A. Kein „bodenrechtlicher Durchgriff“ der Raumordnung
22
B. Beschränkung auf „raumbedeutsame“ Regelungsgegenstände
24
C. Die Raumordnung als überfachliche und überörtliche Gestaltungsebene
24
§ 2 Die Erfordernisse der Raumordnung: Begriffsbestimmung und Abgrenzung
27
A. Die Ziele der Raumordnung
28
I. Regelungsgegenstand
29
II. Zentrale inhaltliche Anforderungen zur Erfüllung des Zielbegriffs
30
1. Raumordnungsziele als bestimmte oder bestimmbare Festlegungen
30
2. Abschließende Abwägung und raumordnerische Letztentscheidung
31
B. Die Grundsätze der Raumordnung
33
C. Die sonstigen Erfordernisse der Raumordnung
35
§ 3 Die „klassische“ Wirkungsdimension der Raumordnung
37
A. Zielbeachtenspflicht gegenüber öffentlichen Stellen
38
I. Die öffentlichen Stellen als „klassischer“ Bindungsadressat
38
1. § 4 Abs. 1 S. 1 und S. 2 Nr. 1 ROG
38
2. § 4 Abs. 3 ROG
39
II. Umfang und Reichweite der Bindungswirkungen
40
1. Inhalt der Beachtenspflicht
41
2. Beachtenspflicht als Handlungspflicht und das bauplanungsrechtliche Zielanpassungsgebot des § 1 Abs. 4 BauGB
42
B. Bindung der öffentlichen Stellen an die Grundsätze und sonstigen Erfordernisse der Raumordnung
46
C. Rechtswirkungen der Raumordnungserfordernisse im Bereich der „klassischen“ Wirkungsdimension der Raumordnung
47
I. Bindung selbstverwalteter Gemeinden
47
II. Bindungswirkungen gegenüber Personen des Privatrechts
48
1. Mediatisierte Bindung privater Vorhabensträger
48
2. Rechtliche Wirkungen der Raumordnungsziele gegenüber Personen des Privatrechts im Rahmen der mediatisierten Bindungen
49
a) Konsequenzen einer Gleichstellung unmittelbarer und mediatisierter Wirkungen
50
b) Kompetenzrechtliche Bedenken
51
c) Bewertung und Ergebnis
53
3. Sonderstellung der Zielbeachtenspflicht nach § 4 Abs. 3 ROG
54
D. Inhaltliche Ausgestaltung „klassischer“ Raumordnungsziele
55
§ 4 Notwendigkeit projektbezogener Steuerungsansätze der Raumordnung und die besondere Situation der Windenergienutzung im Außenbereich
56
A. Verwirklichung raumordnerischer Festlegungen bei Außenbereichsvorhaben, Planfeststellungen und Plangenehmigungen
56
B. Der raumordnerische Steuerungsbedarf
57
I. Raumordnerische Steuerung von großflächigen Einzelhandelsbetrieben und Kiesabgrabungen
57
II. Raumordnerische Steuerung bei Windenergieanlagen als privilegierte und standortunabhängige Nutzung im Außenbereich
60
III. Zusammenfassung
62
§ 5 Konkretisierung der Problemstellung und Gang der weiteren Untersuchung
63
Teil 2: Die „projektbezogene“ Wirkungsdimension der Raumordnung
66
§ 6 Berücksichtigungspflicht in der Zulassungsentscheidung aufgrund fachgesetzlicher Anordnung im Sinne des § 4 Abs. 4 S. 1 ROG
68
A. Berücksichtigung der Raumordnungserfordernisse bei fachgesetzlicher Anordnung
68
B. Bindungswirkungen der Raumordnungserfordernisse gegenüber Personen des Privatrechts im Rahmen der Berücksichtigungspflicht
69
I. Bindungswirkung der Raumordnungsziele
70
1. Abschichtungswirkung der raumordnerischen Abwägung
70
2. Bewertung der Zielwirkungen im Rahmen der fachgesetzlichen Abwägungs- oder Ermessensentscheidung
71
3. Systematische Überlegungen unter Berücksichtigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung
72
II. Bindungswirkung der Raumordnungsgrundsätze
74
1. Keine äußeren Grenzen für eine unmittelbare Bindung Privater an die Raumordnungsgrundsätze
74
2. Bindungswirkung der Raumordnungsgrundsätze gegenüber Privaten im Rahmen der Berücksichtigungspflicht
75
C. Ergebnis
76
§ 7 Zielbeachtenspflicht in der Zulassungsentscheidung im Außenbereich aufgrund fachgesetzlicher Anordnung gemäß § 35 Abs. 3 S. 2, 3 BauGB in Verbindung mit § 4 Abs. 5 ROG
76
A. Die Rezeption der Raumordnungsziele bei bauplanungsrechtlichen Außenbereichsvorhaben
77
B. Raumordnungsziele in der Genehmigungsentscheidung gemäß § 35 Abs. 3 S. 2, 3 BauGB
78
I. § 35 Abs. 3 S. 2 HS 1 BauGB
78
II. § 35 Abs. 3 S. 2 HS 2 BauGB
79
III. § 35 Abs. 3 S. 3 BauGB
80
C. Geltungsanspruch der Raumordnungsziele im Rahmen von § 35 Abs. 3 S. 2, 3 BauGB
82
I. Entwicklungen der Rechtslage
82
II. Strikte Verbindlichkeit der Raumordnungsziele nach Wortlaut, Systematik und Historik
83
III. Entwicklungen in der Rechtsprechung
85
1. Das Bundesverwaltungsgericht zu § 35 Abs. 3 S. 3 HS 1 BauGB (1987)
86
2. Das Bundesverwaltungsgericht zu § 35 Abs. 3 S. 2, 3 BauGB: Auslegung und Bewertung der höchstrichterlichen Rechtsprechung
87
a) § 35 Abs. 3 S. 3 BauGB
87
b) § 35 Abs. 3 S. 2 HS 1 BauGB
88
IV. Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit einer strikten Zielbindung
94
1. Das Gebot gerechter Abwägung
96
2. Verfahrensrechtliche Einbeziehung privater Belange
97
3. Entschädigungspflichten
100
a) Bestehen einer Entschädigungspflicht im Rahmen von § 35 Abs. 3 S. 2, 3 BauGB?
100
b) Folgen für die Annahme einer strikten Zielbindung
101
4. Rechtsfolgen einer im konkreten Einzelfall nicht verfassungskonformen Zielbindung
103
V. Zusammenfassung und Ergebnis
104
D. Rechtliche Wirkungen der Raumordnungsziele gegenüber Personen des Privatrechts im Rahmen von § 35 Abs. 3 S. 2, 3 BauGB
105
§ 8 Zielbeachtenspflicht bei Planfeststellungen und Plangenehmigungen von Personen des Privatrechts gemäß § 4 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 ROG
107
A. Geltung der Raumordnungsziele bei Planfeststellungs- und Plangenehmigungsentscheidungen Privater
107
B. Bindungswirkungen der Raumordnungsziele gegenüber Personen des Privatrechts im Rahmen von § 4 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 ROG
109
I. Rückschlüsse aus der höchstrichterlichen Anerkennung der Außenwirksamkeit der Raumordnungsziele gegenüber Privaten im Rahmen von § 35 Abs. 3 S. 2, 3 BauGB
109
II. Unterschiede zwischen Zulassungsentscheidungen im Rahmen von § 35 Abs. 3 S. 2, 3 BauGB und § 4 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 ROG
110
III. Konsequenzen für die Wirkungsweise der Raumordnungsziele in der Zulassungsentscheidung
112
C. Ergebnis
113
§ 9 Weitergehende Bindungswirkungen der Raumordnungsgrundsätze in der Zulassungsentscheidung von Vorhaben Privater im Sinne von § 4 Abs. 5 ROG
113
A. Weitergehende Bindungswirkungen „einfacher“ Raumordnungsgrundsätze
114
B. Weitergehende Bindungswirkungen von Grundsätzen mit Gewichtungsvorgabe
114
C. Ergebnis
116
§ 10 Durchsetzung und Sicherung der raumordnerischen Bindungen in der Zulassungsentscheidung mittels Untersagung gemäß § 12 ROG
117
A. Untersagungsmöglichkeiten bei raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen Privater
117
I. Unbefristete Untersagung gemäß § 12 Abs. 1 Nr. 1 ROG
117
1. Personen des Privatrechts im Rahmen des § 4 Abs. 3 ROG als Adressaten der Untersagungsverfügung
118
2. Untersagung von Planfeststellungen und Plangenehmigungen Privater im Rahmen von § 4 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 ROG
118
a) Wortlaut
118
b) Systematische Erwägungen
119
c) Sinn und Zweck der Regelung
120
II. Befristete Untersagung
121
1. Adressat und Gegenstand der befristeten Untersagung gemäß § 12 Abs. 1 Nr. 2 ROG
122
2. Raumbedeutsame Maßnahmen von Personen des Privatrechts gemäß § 12 Abs. 2 ROG
122
B. Rechtliche Wirkung der Untersagung gegenüber dem privaten Vorhabensträger
123
I. Untersagung gegenüber Personen des Privatrechts im Sinne des § 4 Abs. 3 ROG
124
II. Untersagung gegenüber Planfeststellungen und Plangenehmigungen von Personen des Privatrechts im Sinne des § 4 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 ROG
124
1. Unbefristete Untersagung gemäß § 12 Abs. 1 Nr. 1 ROG
125
2. Befristete Untersagung gemäß § 12 Abs. 1 Nr. 2 ROG
125
III. Befristete Untersagung von Zulassungsentscheidungen über Vorhaben Privater nach § 12 Abs. 2 ROG
126
C. Ergebnis
127
Teil 3: Zur Genehmigungssituation von Windenergieanlagen und deren Steuerung durch raumordnerische Vorgaben
129
§ 11 Allgemeines zu den Genehmigungsvoraussetzungen von Windenergieanlagen
129
A. Abgrenzung der Genehmigungstypen
129
I. Genehmigung nach BImSchG
130
1. Anlagengenehmigung im vereinfachten Verfahren gemäß § 19 BImSchG
130
2. Anlagengenehmigung im förmlichen Verfahren gemäß § 10 BImSchG
131
a) UVP-Pflichtigkeit von Windenergieanlagen
131
b) Zum Begriff der „Windfarm“
132
II. Baugenehmigungspflichtige Windenergieanlagen
138
B. Zentrale Konfliktpotentiale bei Windenergieanlagen und fachgesetzliche Vorgaben
139
I. Immissionsschutzrecht
139
1. Geräuschimmissionen
140
2. Schattenwurf
141
3. Optische Bedrängung
141
II. Bauordnungsrecht
142
1. Abstandsflächen
142
2. Bauordnungsrechtliches Verunstaltungsverbot
143
III. Naturschutzrecht
143
§ 12 Bauplanungsrechtliche Genehmigungsaspekte bei Windenergieanlagen und die Steuerung durch raumordnerische Vorgaben
145
A. Anwendbarkeit
146
I. §§ 29 ff. BauGB
146
II. Raumbedeutsamkeit von Windenergieanlagen
146
B. Bauplanungs- und raumordnungsrechtliche Genehmigungsaspekte bei Windenergieanlagen
148
I. Innenbereich
148
1. Bauplanungsrechtliche Zulässigkeitsvoraussetzungen von Windenergieanlagen im Innenbereich
148
2. Wirkung der Raumordnungserfordernisse in der bauplanungsrechtlichen Zulassungsentscheidung für Windenergieanlagen im Innenbereich
150
a) Im Geltungsbereich eines Bebauungsplans
150
b) Im Rahmen von Ausnahmen und Befreiungen
151
c) Im unbeplanten Innenbereich
152
II. Außenbereich
153
1. Windenergieanlagen als privilegierte Vorhaben im Außenbereich
153
2. Bauplanungsrechtliche Beurteilung von Windenergieanlagen im Außenbereich
154
a) Darstellungen des Flächennutzungsplans, § 35 Abs. 3 S. 1 Nr. 1, Abs. 3 S. 3 BauGB
155
b) Schädliche Umwelteinwirkungen, § 35 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 BauGB
156
c) Schutz von Natur und Landschaft, § 35 Abs. 3 S. 1 Nr. 5 BauGB
156
d) Splittersiedlung, § 35 Abs. 3 S. 1 Nr. 7 BauGB
158
e) Funktionsfähigkeit von Funkstellen und Radaranlagen, § 35 Abs. 3 S. 1 Nr. 8 BauGB
158
f) Planungserfordernis als nicht benannter öffentlicher Belang im Sinne des § 35 Abs. 3 S. 1 BauGB
159
3. Geltung der Raumordnungserfordernisse in der bauplanungsrechtlichen Zulassungsentscheidung für Windenergieanlagen im Außenbereich
161
a) Raumordnungserfordernisse als öffentliche Belange im Sinne des § 35 Abs. 3 S. 1 BauGB
161
b) Raumordnungsziele gemäß § 35 Abs. 3 S. 2, 3 BauGB
163
§ 13 Steuerung von Windenergieanlagen im Außenbereich durch Gebietsfestlegungen im Raumordnungsplan
164
A. Bundesverwaltungsgerichtliche Kriterien zur Ausweisung von Konzentrationszonen für Windenergieanlagen gemäß § 35 Abs. 3 S. 3 BauGB
166
I. Schlüssiges gesamträumliches Planungskonzept
167
II. Keine gezielte Verhinderungsplanung
168
B. Festsetzungsmöglichkeiten zur Steuerung von Windenergieanlagen in Raumordnungsplänen unter Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung
170
I. Vorranggebiete gemäß § 7 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 ROG
170
1. Wirkungsweise und rechtliche Qualifizierung der Vorranggebiete
170
2. Vorranggebiete bei der Gebietsausweisung für Windenergieanlagen im Sinne des § 35 Abs. 3 S. 3 BauGB
171
II. Eignungsgebiete gemäß § 7 Abs. 4 S. 1 Nr. 3 ROG
172
1. Wirkungsweise und rechtliche Qualifizierung der Eignungsgebiete
172
2. Eignungsgebiete bei der Gebietsausweisung für Windenergieanlagen im Sinne des § 35 Abs. 3 S. 3 BauGB
175
a) Die innergebietliche Eignungsaussage als „Ausweisung an anderer Stelle“?
176
b) Bewertung unter Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung
177
III. Vorbehaltsgebiete gemäß § 7 Abs. 4 S. 1 Nr. 2 ROG
179
1. Wirkung und rechtliche Qualifizierung der Vorbehaltsgebiete
179
2. Vorbehaltsgebiete bei der Gebietsausweisung für Windenergieanlagen im Sinne des § 35 Abs. 3 S. 3 BauGB
180
IV. Ergebnis
181
§ 14 Überlegungen zu einer sachgerechten Steuerung von Windenergieanlagen durch räumliche Planungen
181
A. Das planerische Steuerungsinstrumentarium
182
I. Bebauungsplan
182
1. Standortplanung von Windenergieanlagen im Bebauungsplan
182
2. Feinsteuerung
183
II. Flächennutzungsplan
184
III. Raumordnungsplan
185
1. Standortsteuerung durch Raumordnungsziele im Rahmen von § 35 Abs. 3 S. 2, 3 BauGB
185
2. Raumordnerische Steuerungsebenen
186
B. Sachgerechte Ebene der Standortsteuerung von Windenergieanlagen im Außenbereich
187
I. Die gesetzliche Regelung in Baden-Württemberg
187
II. Örtliche Sachnähe versus gesamträumliches Planungskonzept
188
1. Ausweisung von Konzentrationszonen in Raumordnungs- oder Flächennutzungsplänen?
188
2. Der gemeinsame Flächennutzungsplan im Sinne des § 204 Abs. 1 S. 1 BauGB als alternatives Steuerungskonzept?
190
Teil 4: Rechtsfragen unmittelbar projektbezogener Raumordnungsziele
192
§ 15 Rechtsstaatliche Anforderungen an projektbezogene Raumordnungsziele
193
A. Gebotene Konkretheit projektbezogener Raumordnungsziele
194
I. Raumordnungsziele bei der Bindung von Außenbereichsvorhaben Privater gemäß § 35 Abs. 3 S. 2, 3 BauGB
194
II. Raumordungsziele bei der Bindung von Vorhaben Privater im Sinne des § 4 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 ROG
196
B. Anforderungen an die Abgewogenheit projektbezogener Raumordnungsziele
197
I. Die unterschiedlichen Modelle der Global- oder Detailabwägung
198
II. Abwägungsdichte bei Raumordnungszielen im Rahmen von § 35 Abs. 3 S. 2, 3 BauGB und § 4 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 ROG
199
C. Zusammenfassung
202
D. Ausblick: Abgrenzungsschwierigkeiten angesichts gestiegener Anforderungen an Raumordnungsziele nach den Änderungen durch die Föderalismusreform
203
I. Präziserer Umgang mit Begrifflichkeiten durch die gesetzliche Legaldefinition und die Erweiterung der Festsetzungsmöglichkeiten in Raumordnungsplänen
203
II. Aufweichung der Begrifflichkeiten angesichts gestiegener Anforderungen an Raumordnungsziele durch „Soll“- und „In-der-Regel“-Formulierungen
206
III. Zusammenfassung
208
§ 16 Rechtsschutz Privater
209
A. Rechtsschutzoptionen Privater
209
B. Verwaltungsgerichtliche Normenkontrolle Privater gegen Raumordnungspläne
212
I. Der Raumordnungsplan als tauglicher Verfahrensgegenstand einer verwaltungsgerichtlichen Normenkontrolle
214
1. Raumordnungspläne als Rechtsvorschriften im Sinne des § 47 Abs. 1 Nr. 2 VwGO
214
a) Der Begriff der Rechtsvorschrift
215
b) Höchstrichterliche Anerkennung der Rechtsnormqualität von Raumordnungszielen
216
2. Eröffnung der Normenkontrolle gemäß § 47 Abs. 1 Nr. 2 VwGO in den Ländern
218
a) Keine bundesweite Normenkontrolle unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten
218
b) Unmittelbarer Rechtsschutz gegen Darstellungen des Flächennutzungsplans
220
c) „Planwidrige Regelungslücke“ beim Rechtsschutz gegen Flächennutzungspläne und beim Rechtsschutz gegen Raumordnungsziele
223
3. Ergebnis
227
II. Antragsbefugnis Privater im verwaltungsgerichtlichen Normenkontrollverfahren
227
1. Der (weitgehend) gesicherte Stand zur Antragsbefugnis Privater
229
a) Konsequenzen der Anerkennung der Außenwirksamkeit projektbezogener Raumordnungsziele im Rahmen von § 35 Abs. 3 S. 2, 3 BauGB für die Antragsbefugnis
229
b) Gesicherte Erkenntnisse zur subjektiven Rechtsverletzung
230
2. Klärungsbedürftige Fragen zur Antragsbefugnis Privater
232
a) Zur Antragsbefugnis Privater in den Fällen raumordnerischer Bindungen gemäß § 4 Abs. 1 S. 2 Nr. 2, Abs. 3 ROG
233
b) Überlegungen zu weiteren subjektiven Rechten
238
§ 17 Kompetenzrechtliche Bewertung
246
A. Kompetenzrechtliche Bewertung der Zielwirkungen gegenüber Personen des Privatrechts aufgrund raumordnerischer und fachgesetzlicher Bindungen
247
I. Die fachgesetzliche Kompetenz spezialgesetzlicher Raumordnungsklauseln
247
II. Gesetzgebungskompetenzen außerhalb spezialgesetzlicher Raumordnungsklauseln
248
1. Gesetzgebungskompetenzen bei § 4 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 ROG
248
2. Gesetzgebungskompetenzen bei § 4 Abs. 3 ROG
250
III. Ergebnis
251
B. Kompetenzrechtliche Bewertung der Untersagung raumbedeutsamer Planungen und Maßnahmen von Personen des Privatrechts gemäß § 12 ROG
251
I. Gesetzgebungskompetenzen bei der Untersagung raumordnungswidriger Planungen und Maßnahmen bei § 4 Abs. 3 ROG und § 4 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 ROG
252
II. Gesetzgebungskompetenzen bei der Untersagung behördlicher Entscheidungen im Rahmen der Zielbindungen nach § 4 Abs. 4, Abs. 5 ROG
253
1. Möglichkeit der Untersagung gemäß § 7 ROG (1993)
253
2. Anerkennung der Außenwirksamkeit von Raumordnungszielen
254
3. Gesetzgebungskompetenzen außerhalb des Raumordnungstitels
254
C. Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse unter Einbeziehung des Baurechtsgutachtens des Bundesverfassungsgerichts
255
I. Aktualität des Baurechtsgutachtens zur Aufgabenbestimmung der Raumordnung?
255
II. Konsequenzen eines dauerhaften raumordnerischen Durchgriffs auf die Ebene des Bodenrechts
256
III. Planungsrechtliche Besonderheiten im Rahmen unmittelbar projektbezogener Wirkungen raumordnerischer Instrumente
257
Teil 5: Zusammenfassung und Ausblick auf das GeROG 2009
259
I. Problemstellung und Grundlagen – insbesondere: Die „klassische“ Wirkungsdimension der Raumordnung
259
II. Die „projektbezogene“ Wirkungsdimension der Raumordnung
261
III. Zur Genehmigungssituation von Windenergieanlagen und deren Steuerung durch raumordnerische Vorgaben
263
IV. Rechtsfragen unmittelbar projektbezogener Raumordnungsziele
266
V. Ausblick GeROG 2009
268
Literaturverzeichnis
272
Sachwortverzeichnis
292
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