Suchen und Finden
Vorwort
8
Inhaltsübersicht
10
Inhaltsverzeichnis
14
Einleitung
24
Anlass
24
Problemstellung
28
Begrenzung und Gang der Untersuchung
30
Teil 1: Rechtstatsächliche und einfachgesetzliche Rahmenbedingungen der Pressefusionskontrolle
31
1. Abschnitt: Entwicklungsphasen des deutschen Zeitungsmarkts
31
§ 1 Entwicklung der deutschen Zeitung in historischer Skizze bis zum Jahr 2001
32
§ 2 Die sogenannte Pressekrise zwischen den Jahren 2001 bis 2005
37
I. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
38
1. Branchenstruktur des Zeitungsmarktes
39
a) Vielzahl lokaler und regionaler Märkte mit geringer Zeitungsdichte
39
b) Duale Bedarfsdeckung auf dem Leser- und dem Anzeigenmarkt
40
c) Hohe Marktzutrittsbarrieren mit konzentrationsfördernder Wirkung
41
d) Publizistische Sensibilität des Pressemarktes – Wettbewerb auf zwei Märkten
43
e) Konjunkturabhängigkeit
44
f) Zwischenergebnis
45
2. Gesellschaftlich-wirtschaftlicher Kontext der Entwicklung des Zeitungsmarktes in der Zeit der „Pressekrise“
45
a) Bruttoinlandsprodukt – Stagnation zwischen 2000 und 2003
45
b) Technologischer Fortschritt – Konkurrent Internet und Medienkonvergenz
46
c) Individualisierungstendenzen
47
d) Demografische Veränderungen
48
e) Zwischenergebnis
49
II. Skizze der Entwicklung des Zeitungsmarktes in den Jahren 2001 und 2005
49
1. Drastische Verluste auf dem Anzeigenmarkt mit einer Verschiebung der Werbeinvestitionen zulasten der Zeitung
49
a) Entwicklung des Gesamtwerbemarktes
49
b) Entwicklung der Erlöse aus Werbungen bei Zeitungen
50
c) Zwischenergebnis
53
2. Kontinuierliche Einbußen im Rezipientenmarkt mit einem Trend zur Erschließung neuer Märkte
54
a) Fallende Reichweite der Zeitung bei insgesamt steigender Mediennutzungsdauer
55
aa) Hohe, jedoch sinkende Reichweiten
55
bb) Sinkende Nutzungsdauer bei wachsender Gesamtmediennutzungszeit
56
b) Fallende Durchschnittsauflage
57
c) Erweiterung des Portfolios – Innovation und Diversifikation
58
aa) Innovation – Weiterentwicklung des Kerngeschäfts
58
bb) Diversifikation in verlagsnahen Bereichen
60
d) Zwischenergebnis
61
3. Entwicklung der redaktionellen und verlegerischen Struktur und der wirtschaftlichen Marktmacht
62
a) Redaktionelle und verlegerische Struktur
62
b) Marktmacht
64
c) Zwischenergebnis
66
2. Abschnitt: Funktion und normative Sicherung von Wettbewerb und der Schutz publizistischer Vielfalt
67
§ 1 Konzept der Wettbewerbs- und der Vielfaltssicherung
67
I. Konzept der Wettbewerbssicherung
67
1. Funktionen von Wettbewerb
68
2. Wettbewerbsmodelle und deren Berücksichtigung im GWB
69
3. Fusionskontrolle als mögliche Reaktion auf eine Verschlechterung der Marktstruktur
72
II. Vielfaltssicherung als spezifischer Aspekt der Wettbewerbssicherung im Zeitungsmarkt
73
1. Publizistische Vielfalt als Element des Pressewettbewerbs
74
a) Inhaltliche Unterscheidbarkeit als Kernaussage der Vielfalt
74
b) Quantitative Betrachtung von Vielfalt – Vielfalt als Zielwert
75
2. Die sogenannte Vielfaltsthese und der Vorrang des außenpluralistischen Modells
78
III. Zwischenergebnis
84
§ 2 Pressefusionskontrolle nach dem GWB
85
I. Einführung und Modifikationen der Pressefusionskontrolle im GWB
85
II. Systematik der normativen Kontrolle von Pressefusionen
90
1. Aufgreifkriterien – Eröffnung des Anwendungsbereichs der Fusionskontrolle
91
2. Eingreifkriterien – Untersagungstatbestand
92
a) Marktabgrenzung nach dem Bedarfsmarktkonzept
92
b) Beherrschungsgrad am relevanten Markt – Entstehung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung, §§ 36 Abs. 1, 19 Abs. 2 und 3 GWB
96
3. Ausnahmen von der Untersagung
100
a) Abwägungsklausel – Verbesserung der Wettbewerbsbedingungen – § 36 Abs. 1, 2. Halbsatz GWB
101
b) Ministererlaubnis – Überwiegen gesamtwirtschaftlicher Vorteile – § 42 GWB
105
4. Auflösung von Zusammenschlüssen
109
Teil 2: Verfassungsrechtlicher Rahmen der gesetzlichen Pressefusionskontrolle
112
1. Abschnitt: Grundrechtlicher Ordnungsauftrag
112
§ 1 Grundrechtliche Bezüge des Pressefusionstatbestands
112
I. Der „Tatbestand“ Presse: Presseunternehmen zwischen privatwirtschaftlicher und gesellschaftlicher Funktion
113
1. Presseunternehmen im demokratischen Staatsgefüge
113
2. Presseunternehmen als Wirtschaftsunternehmen
114
II. Grundrechtsrelevanz der Pressefusionskontrolle
115
III. Grundrechtsbezüge des Pressefusionstatbestands mit Blick auf die publizistische Aktivität der Presse
116
1. Pressezusammenschlüsse und das Grundrecht der Pressefreiheit als individuelles Abwehrrecht und als institutionelle Gewährleistung
117
a) Primär subjektives Grundrechtsverständnis vom Grundrecht der Pressefreiheit
118
aa) Subjektive Grundrechtsseite der Pressefreiheit und ihre Grenzen
118
(1) Zur grundrechtlichen Abwehrfunktion im Allgemeinen
119
(2) Skizze des Schutzbereichs der Pressefreiheit im Besonderen
120
(3) Defizite eines rein subjektiven Grundrechtsverständnisses
121
bb) Ausdehnung der Abwehrfunktion auf Privatrechtsverhältnisse im Wege der Drittwirkung
122
(1) Keine unmittelbare Drittwirkung
123
(2) Begrenzte Effektivität der mittelbaren Drittwirkung
125
cc) Zwischenergebnis
125
b) Ablehnung eines rein objektiv-rechtlichen Grundrechtsverständnisses
126
aa) Objektiv-rechtliche Grundrechtsseite
126
(1) Erkenntnisprozess
127
(2) Bedeutung und allgemeine Rechtswirkungen – Grundrechte als Leitprinzipien objektiven Rechts mit Verfassungsrang
129
bb) Defizite der rein und primär institutionellen Deutung
131
c) Zwischenergebnis: Das Grundrecht der Pressefreiheit als primär individuelles Grundrecht
134
2. Pressezusammenschlüsse und das Grundrecht der Pressefreiheit im Gesamtkontext des Art. 5 Abs. 1 und 2 GG
135
a) Ansatz einer medienübergreifenden Betrachtung des Art. 5 Abs. 1 GG
136
aa) Aufbrechen der klassischen Abgrenzungen der Medienfreiheiten durch neue Medienformen
136
(1) Entwicklungsoffenheit des Pressebegriffs
137
(2) Auflösung der Grenzen zwischen den Massenkommunikationsmitteln Presse und Rundfunk
138
(3) Auflösung der Grenzen von Individual- und Massenkommunikation – Trennung von Art. 5 Abs. 1 Satz 1 und Satz 2 GG
141
bb) Grundrechtliche Systematik
142
(1) Verhältnis von Pressefreiheit und Meinungsfreiheit
142
(2) Verhältnis der Medienfreiheiten des Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG
145
b) Grenzen der medienübergreifenden Betrachtung
148
aa) Funktionale Grenzen der intermediären Substituierbarkeit
148
bb) Verfassungsrechtliche Grenzen einer medienübergreifenden Betrachtung
150
c) Zwischenergebnis: Berücksichtigung der Eigengesetzlichkeiten des einzelnen Mediums bei medienübergreifender Betrachtung
152
3. Pressezusammenschlüsse und die Bedeutung des Grundrechts der Informationsfreiheit
154
4. Ausstrahlungswirkung der Staatszielbestimmungen des Demokratie- und Sozialstaatsprinzips auf Art. 5 Abs. 1 GG
158
IV. Grundrechtsbezüge des Pressefusionstatbestands mit Blick auf die wirtschaftliche Aktivität von Presseunternehmen
161
1. Wirtschaftliche Neutralität des Grundgesetzes
162
2. Grundrechtliche Gewährleistung einer „Wirtschaftsfreiheit“
165
a) Gehalte von Art. 2, 12 und 14 GG als zentrale wirtschaftsbezogene Grundrechtsgarantien und die Relevanz des Sozialstaatsprinzips
165
b) Verfassungsrechtliche Verortung der Wirtschaftsfreiheit
168
c) Schutzgehalte der „Wirtschaftsfreiheit“
170
3. Zwischenergebnis
171
V. Auflösung verfassungsrechtlicher Spannungslagen zwischen Wirtschafts- und Pressefreiheit
172
1. Auflösung der Grundrechtskonkurrenz
173
a) Abgrenzung konkurrierender Grundrechte – Wirtschaftsfreiheit und Pressefreiheit
174
aa) Kumulative Eröffnung der im Rahmen presseökonomischer Tätigkeit thematisch angesprochenen Grundrechtstatbestände
174
bb) Aussonderung der „unechten Konkurrenzen“
177
b) Schrankenkonflikte bei kumulierendem Grundrechtsschutz
179
aa) Schrankendivergenz der konkurrierenden Grundrechte der Wirtschaftsfreiheiten und der Pressefreiheit
179
(1) Vorbehalt der „allgemeinen Gesetze“ des Art. 5 Abs. 2 GG
179
(2) Schrankenvorbehalt der Art. 14 Abs. 1 Satz 2, 12 Abs. 1 Satz 2 GG
182
(a) Vorbehalt des Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG
182
(b) Vorbehalt des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG und Abs. 2 GG
184
bb) Auflösung der Konkurrenz schrankendivergierender Grundrechte
185
(1) Allgemeiner Lösungsansatz
185
(2) Auflösung der Konkurrenz von Pressefreiheit und Wirtschaftsfreiheiten
187
(a) Schranken-Stufenlösung
187
(b) Die „publizistische Relevanz“ des Eingriffs als Kriterium der Abgrenzung von Kern- und Randbereich der Pressefreiheit
191
2. Abwägung kollidierender wirtschaftlicher und publizistischer Belange im Fall der Pressefusionskontrolle
195
a) Kategorien von Kollisionen und die Bedeutung des Vorbehalts
196
b) Auflösung von Kollisionen
199
aa) Abstrakte Auflösungsmechanismen
200
bb) Lösungsansatz für das Spannungsverhältnis zwischen wirtschaftlichen und publizistischen Freiheiten
202
3. Zwischenergebnis
203
§ 2 Normative Konkretisierung der verfassungsrechtlichen Zielvorgaben für die Presse
205
I. Grundzüge der verfassungsrechtlichen Kommunikationsordnung
206
1. Staatliche Neutralität
206
2. Entwicklungsoffenheit
207
3. Vielfalt der Medien – Multimediale Pluralität
207
4. Zwischenergebnis
209
II. Das Pressebild des Grundgesetzes unter Beachtung wirtschaftsverfassungsrechtlicher Implikationen
209
1. Ablehnung eines „Instituts Presse“
210
a) Begriffliche Abgrenzung: Einrichtungsgarantie, institutionelle Garantie, Institutsgarantie
211
b) Einwände gegen die Einordnung der Presse in die Kategorien der Einrichtungsgarantie
212
2. Ablehnung einer „öffentlichen Aufgabe“ der Presse
215
3. Normative Konkretisierung des Instituts „Freie Presse“
216
a) Pressevielfalt
217
aa) Verhältnis von Meinungsvielfalt und Pressevielfalt
217
bb) Verhältnis von Innen- und Außenpluralität als Teilaspekt der „inneren Pressefreiheit“
218
b) Freiheit des publizistisch geistigen Schaffens
220
aa) Tendenzautonomie als Teilaspekt der „inneren Pressefreiheit“, der Freiheit publizistischer Tätigkeit und der Staatsfreiheit
221
bb) Redaktionsgeheimnis als Teil der Staatsfreiheit und der Anerkennung der Eigenart publizistischer Tätigkeit
222
c) Wirtschaftsverfassungsrechtliche Implikationen
223
aa) Keine institutionelle Absicherung von Markt und Wettbewerb
224
bb) Begrenzte verfassungsrechtliche Relevanz volkswirtschaftlicher Ordnungsmodelle
225
(1) Keine abstrakte Festlegung auf ein volkswirtschaftliches Ordnungsmodell
226
(2) Weiter Prognosespielraum des einfachen Gesetzgebers
227
(3) Grenzen der Freiheit des Gesetzgebers
227
cc) „Funktionsfähigkeit“ als Voraussetzung der Ausübung der Presse- und Wettbewerbsfreiheit
229
(1) Kein Schutz des „Status quo“ – Kein Schutz vor konkurrenzbedingten Risiken
229
(2) Grenze der Wettbewerbsfreiheit
230
dd) Gründungsfreiheit und Privatautonomie
232
4. Zwischenergebnis
233
2. Abschnitt: Sicherung des verfassungsrechtlichen Pressebildes durch den Staat
235
§ 1 Die Pressefusionskontrolle des GWB als Erfüllung einer staatlichen Pflicht zur Sicherung des verfassungsrechtlichen Pressebildes
235
I. Funktionsverantwortung des Staates: Anerkannte Handlungspflicht zur Sicherung des verfassungsrechtlichen Pressebildes
236
II. Skizze der Bezüge von Funktionssicherungspflichten zur Staatsaufgabenlehre
237
1. Verfassungsrechtliche Wurzeln „öffentlicher Aufgaben“ und deren Verdichtung zu einer staatlichen Pflicht
238
2. Staatliche Kompetenz zur Erfüllung „öffentlicher Aufgaben“
241
a) Abgrenzung von der staatlichen Aufgabe und der staatlichen Kompetenz und Befugnis zur Ergreifung grundrechtssichernder Maßnahmen
241
b) Exkurs: Staatliche Kompetenz zur Sicherung des verfassungsrechtlichen Pressebildes
243
3. Zwischenergebnis
245
III. Einordnung des gesetzgeberischen Instruments der Pressefusionskontrolle in die verfassungsrechtlichen Kategorien gesetzgeberischen Grundrechtskontakts
246
1. Machtverschiebungen im Pressemarkt: Gefährdungslagen für individuelle und kollektive Güter
247
2. Kritik an der Einstufung der Pressefusionskontrolle als Erfüllung einer Pflicht zur Ausgestaltung institutioneller Grundrechtsgüter
248
a) „Ausgestaltungspotenzial“ von Grundrechten
248
b) Problematik einer „Ausgestaltung“ von Freiheitsrechten
250
aa) Klassische Entgegensetzung von Ausgestaltung und Eingriff
251
bb) Keine Exklusivität von Ausgestaltung und Eingriff
254
(1) Kritik der Lehre von der Ausgestaltung unter Bezugnahme auf die Konzentrationskontrolle im Pressemarkt
254
(a) Generalisierende Betrachtung
255
(b) Ansatz der „von vornherein begrenzten Freiheit“
257
(2) Grundrechtsrealisierender Grundrechtseingriff
261
c) Zwischenergebnis
262
3. Pressefusionskontrolle als Verwirklichung einer Schutzpflicht
263
a) Skizzierung des Schutzpflichtenkonzepts
266
aa) Verfassungsrechtliche Wurzeln des Schutzpflichtenkonzepts
267
bb) Eckpunkte des Schutzpflichtkonzepts: Berechtigte, Verpflichtete, Tatbestand und Rechtsfolgen
272
(1) Schutzberechtigter und zum Schutz Verpflichteter
272
(2) Tatbestand und Rechtsfolge
273
b) Bewertung des Konzepts einer Schutzpflicht zur Sicherung des Pressemarktes
274
aa) Das Konzept der Schutzpflicht im Vergleich zur Ausgestaltung
275
(1) Klare Trennung von Inhalt des Schutzgutes und Unversehrtheit des Schutzgutes im Rahmen der Schutzpflicht
276
(2) Die objektiv-rechtliche Grundrechtsseite als gemeinsame Wurzel von Schutzpflicht- und Ausgestaltungsauftrag an die staatliche Gewalt
277
(3) Eindämmung ausufernder Ausgestaltungsvorbehalte
278
(4) Präzisierung des Prüfungsregimes
279
(a) Weiter Prognosespielraum des Gesetzgebers
280
(b) Berücksichtung von Grundrechtskollision im Gleichordnungsverhältnis
281
bb) Positionierung von Schutzpflicht und Drittwirkung im Dreiecksverhältnis „Staat – Störer – Opfer“
282
(1) Das Dreiecksverhältnis als Schnittpunkt von Schutzpflicht und Drittwirkung
283
(2) Vorzüge des Schutzpflichtkonzepts im Dreiecksverhältnis
285
cc) Möglichkeit des Schutzes kollektiver Güter mit individueller Radizierung
287
dd) Keine Zurückdrängung, sondern Rückbindung an das Abwehrrecht
292
ee) Problematik der Schutzpflicht in Gleichordnungsverhältnissen
294
(1) Partielle Vergleichbarkeit der Fallkonstellationen
295
(2) Schutz des Schwächeren im Gleichordnungsverhältnis
297
c) Zwischenergebnis
299
§ 2 Der verfassungsrechtliche Handlungsrahmen bei der Umsetzung einer Schutzpflicht zur Sicherung des Pressemarktes
301
I. Schutzpflichtaktivierung nach Maßgabe des Untermaßverbots
301
1. Das Bestehen eines Schutzbedürfnisses („Tatbestand“)
302
a) Grundrechtlicher Schutzbereich mit Schutzfunktion
302
b) Beeinträchtigung des Schutzbereichs
302
aa) Bestimmung des Störers – Keine generelle Zurechnung nicht staatlichen Handelns zum Staat
302
bb) Natur des Gefährderverhaltens: rechtswidriger Eingriff oder private Bedrohung?
305
2. Abweichung vom gebotenen Schutzniveau („Schutzpflichtverletzung“)
307
a) Bestimmung des „gebotenen“ Schutzes – Schutz des Mindestgehalts
308
b) Bestimmung der Verfehlung des verfassungsdeterminierten Schutzniveaus – das Untermaßverbot
311
aa) Vorgaben des Untermaßverbotes
312
bb) Trennung von Übermaß und Untermaß
315
c) Skizze der Reichweite der Schutzpflicht im Pressemarkt: Funktionssicherungspflicht
320
3. Zwischenergebnis
323
II. Eingriffsbewertung nach Maßgabe des Übermaßverbotes
324
1. Kein Dispens der Schutzpflicht von verfassungsrechtlichen Eingriffskautelen
325
2. Bedeutung des Untermaßverbotes bei Prüfung der Verhältnismäßigkeit einer Maßnahme zur Verwirklichung der Schutzpflicht
326
a) Verfassungslegitimes Ziel
327
b) Geeignetheit
328
c) Erforderlichkeit
330
d) Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne – Abwägungsentscheidung im Falle einer Schutzpflicht
330
3. Einschätzungs- und Prognosespielraum des Gesetzgebers bei der Verwirklichung der Schutzpflicht
332
4. Zwischenergebnis
333
§ 3 Zusammenfassung: Prüfungsregime
334
Teil 3: Aktuelle gesetzliche Regelungen und Reformkonzeptionen der Pressefusionskontrolle in der verfassungsrechtlichen Bewertung
338
1. Abschnitt: Verfassungsrechtliche Bewertung der geltenden Regelungen der Pressefusionskontrolle
339
§ 1 Verfassungsrechtlich relevantes staatliches Unterlassen – Handlungspflicht zur Sicherung des Pressemarktes zum Zeitpunkt des Erlasses der Pressefusionskontrolle
339
§ 2 Verfassungsrechtlich rechtfertigbarer Grundrechtseingriffs zur Sicherung des Pressemarktes
340
2. Abschnitt: Verfassungsrechtliche Bewertung der im Kontext der 7. GWB-Novelle diskutierten Modifikationsvorschläge
344
§ 1 Skizze der Modifikationsvorschläge für Zusammenschlüsse und Kooperationen von Presseunternehmen in der 7. GWB-Novelle
345
§ 2 Verfassungsrechtlich relevantes staatliches Unterlassen – Handlungspflicht zur Modifikation des geltenden Rechts?
346
§ 3 Verfassungsrechtlich rechtfertigbarer Grundrechtseingriff
348
I. Die Lockerung der Fusionskontrolle als grundrechtsrelevante Maßnahme
348
II. Verfassungsrechtliche Bewertung ausgewählter Maßnahmen
349
1. Erweiterung der Kooperationsmöglichkeiten im Anzeigenbereich
349
2. Erhöhung der Aufgreifkriterien und Anwendung der Anschlussklausel auf Pressezusammenschlüsse
354
3. Ausnahme marktbeherrschender Fusionen vom Untersagungstatbestand bei Trennung von publizistischer und wirtschaftlicher Verantwortung – Altverlegerklausel
360
a) Unzulässige Inhaltskontrolle
361
b) Verhältnismäßigkeit
363
c) Systemdurchbrechung und fehlende Gesetzgebungskompetenz
367
§ 4 Ergebnis
370
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse der Arbeit
372
Zu Teil 1 – Rechtstatsächliche und einfachgesetzliche Rahmenbedingungen der Pressefusionskontrolle
372
Zu Teil 2 – Verfassungsrechtlicher Rahmen der gesetzlichen Pressefusionskontrolle
375
Zu Teil 3 – Aktuelle gesetzliche Regelungen und Reformkonzeptionen der Pressefusionskontrolle in der verfassungsrechtlichen Bewertung
387
Anhang
390
Literaturverzeichnis
407
Sachverzeichnis
426
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.