Der verfassungsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz im öffentlichen Vergaberecht.

von: Tobias Pollmann

Duncker & Humblot GmbH, 2009

ISBN: 9783428530847 , 190 Seiten

Format: PDF

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Preis: 74,90 EUR

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Der verfassungsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz im öffentlichen Vergaberecht.


 

Vorwort

6

Inhaltsverzeichnis

8

Abkürzungsverzeichnis

11

Einleitung

14

1. Teil: Die Grundrechte im staatlichen Beschaffungswesen

24

A. Umfassende Grundrechtsbindung des Staates

24

B. Die Einschlägigkeit von Art. 3 Abs. 1 GG

29

C. Die Einschlägigkeit von Art. 12 Abs. 1 GG

34

D. Zwischenergebnis

42

2. Teil: Die Direktiven des Art. 3 Abs. 1 GG im staatlichen Beschaffungswesen

44

A. Dogmatische Ausgangslage

44

I. Der Wirtschaftlichkeitsgrundsatz

44

II. Die Auftragsvergabe im Wettbewerb

52

III. Die Dogmatik des allgemeinen Gleichheitssatzes

53

IV. Zwischenergebnis

59

B. Das Submissionsverfahren

60

I. Die Angebotsauswahl

61

1. Die Bedarfsdeckung

62

a) Die Leistungsbeschreibung

62

aa) Festlegung des Leistungsgegenstandes

62

bb) Verbindlichkeit der Leistungsbeschreibung

65

cc) Auslegung und Bestimmtheitsgebot

70

(1) Auslegung der Leistungsbeschreibung

70

(2) Nebenangebote, funktionale Ausschreibungen

71

(3) Parameterartige Leistungskriterien

73

(a) Gewichtung

75

(b) Techniken der Gewichtung

79

(c) Mindestgewicht des Preiskriteriums

80

dd) Zwischenergebnis

81

b) Eignung der Bieter

82

aa) Inhaltliche Bedeutung des Kriteriums

82

bb) Handhabung des Kriteriums

85

cc) Nachunternehmererklärungen

86

dd) Das Kriterium „Mehr an Eignung“

87

(1) Sachgerechtigkeit des Kriteriums

88

(2) Vereinbarkeit mit den Verdingungsordnungen

89

2. Sekundärziele

90

a) Grundsätzliche Zulässigkeit ihrer Verfolgung

90

b) Bedeutung gesetzlicher Vorgaben

96

c) Kompetenz

99

aa) Kompetenzabgrenzung

100

bb) Kompetenz der mittelbaren Staatsverwaltung

101

3. Der Preis und seine Angemessenheit

102

a) Preisermittlung

102

b) Angemessener Preis

105

aa) Subjektiv-rechtlicher Charakter der §§ 25 Nr. 3 Abs. 1 VOB/A, 25 Nr. 2 Abs. 3 VOL/A

107

bb) Inhaltliche Bedeutung

109

cc) Preisangaben

111

c) Überbürdung von Wagnissen

118

4. Die Wahrung rechtmäßiger Zustände

121

a) Herleitung der Kriterien

121

b) Auftragssperren

123

aa) Sachgerechtigkeit und Vereinbarkeit mit den Verdingungsordnungen

123

bb) Verdachtsgestützte Auftragssperren

125

II. Die Gestaltung des Verfahrens

129

1. Gleich- und Ungleichbehandlungen im Verfahren

131

a) Nachverhandlungen

131

b) Erklärungen zum Leistungsangebot, Fristen

133

2. Sonstige Verfahrensregeln

134

III. Die Verfahrensart (offene und beschränkte Ausschreibung, freihändige Vergabe)

137

1. Die Vorgaben des Wirtschaftlichkeitsgrundsatzes

138

2. Das Verhältnis zwischen Wirtschaftlichkeitsgrundsatz und den einfach-gesetzlichen Ausschreibungspflichten

141

3. Der Topos „Grundrechtsschutz durch Verfahren“

145

IV. Selbstbindung durch dauerhaften Verwaltungsgebrauch der Verdingungsordnungen

146

C. Andere Vergabeverfahren

149

3. Teil: Primär- und Sekundärrechtsschutz

153

A. Der Primärrechtsschutz

153

I. Verfassungsrechtliche Grundlage

153

II. Reichweite und Effektivität des Rechtsschutzes

157

1. Ausgangslage

157

2. Grenzen des Gebots effektiven Primärrechtsschutzes

160

B. Der Sekundärrechtsschutz

163

Zusammenfassung

170

Literaturverzeichnis

178

Sachwortverzeichnis

190