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Die Willensbetätigung, das andere Rechtsgeschäft. - Eine Untersuchung zur Rechtsnatur der §§ 144, 151, 959, 1943, 2255 BGB.
Inhaltsverzeichnis
6
I. Einführung
12
II. Merkmale der Willensbetätigung
21
1. Kein ausdrückliches, sondern nur schlüssiges Handeln
21
a) § 144 BGB
21
b) § 151 BGB
21
c) § 959 BGB
22
d) § 1943 BGB
23
e) § 2255 BGB
24
aa) Ungültigkeitsvermerke
24
(1) Vermerk auf dem Text
25
(2) Vermerk am Rand
26
(3) Überprüfung der Differenzierung
27
bb) Ungültigkeitsvermerke kein ausdrückliches Handeln
28
f) Zusammenfassung
29
2. Einsamer Akt ohne Kundgebungszweck
29
a) § 144 BGB, schlüssige Bestätigung
29
aa) Bestätigungshandlungen
29
bb) Schlüssige Bestätigungserklärung
30
b) § 151 BGB
31
aa) Aneignungshandlungen
32
bb) Erfüllungshandlungen
34
cc) Schlüssige Annahmeerklärung
34
c) § 959 BGB
40
aa) Besitzaufgabe
40
bb) Schlüssige Übereignungserklärung
40
d) § 1943 BGB, pro herede gestio
43
aa) Annahmehandlungen
43
bb) Schlüssige Annahmeerklärung
44
e) § 2255 BGB, Vernichtung und Veränderung
46
f) Zusammenfassung
48
III. Eigenständigkeit der Willensbetätigung
51
1. Meinungsstand
51
a) Willensbetätigungstheorie
51
b) Willenserklärungslehre
52
c) Kein Abschied von der Willensbetätigung
54
2. Systematische Möglichkeit der Eigenständigkeit der Willensbetätigung
55
a) Grundsatz der Willensäußerung
55
b) Ist eine Willenserklärung jede Willensäußerung und ist jedes Rechtsgeschäft eine Willenserklärung?
57
aa) Willensbetätigungstheorie
58
bb) Willenserklärungslehre
60
(1) Willenserklärung ist Willensäußerung
62
(2) Rechtsgeschäft ist Willenserklärung
64
(3) Beweis aus den Materialien
64
c) Keine Regelung der Willensbetätigung im BGB
67
d) Kein Erklärungsbewusstsein bei der Willenserklärung
69
aa) Erklärungsbewusstsein ist Kundgebungszweck
74
(1) Definitionen
74
(2) § 118 BGB
75
(3) Gleichstellung der Begriffe
76
bb) Unbewusste Willenserklärung ist keine Willensbetätigung
77
(1) Subjektiver Tatbestand
77
(2) Objektiver Tatbestand
78
(a) Unbewusste Willenserklärung
78
(b) Willensbetätigung
80
(c) Objektive Grenze
81
3. Ergibt die Auslegung der §§ 144, 151, 959, 1943, 2255 BGB die Eigenständigkeit der Willensbetätigung?
83
a) § 144 BGB, schlüssige Bestätigung
83
aa) Wortlaut
83
bb) Systematischer Zusammenhang zu § 143 I BGB
83
cc) Entstehungsgeschichte
84
b) § 151 BGB
85
aa) Wortlaut
85
(1) Hauptsatz
85
(2) Gesamtregelung
86
bb) Zweck
88
cc) Entstehungsgeschichte
89
(1) Vorentwurf
89
(2) Erster Entwurf
90
(a) Entstehung
90
(b) Zitelmanns Kritik
91
(c) Vorkommission
91
(d) Zweite Kommission
92
(3) Zusammenfassung
95
c) § 959 BGB
95
aa) Wortlaut
95
bb) Systematischer Zusammenhang zu § 928 BGB
96
cc) Entstehungsgeschichte
97
d) § 1943 BGB, pro herede gestio
98
aa) Wortlaut
98
bb) Systematischer Zusammenhang
98
(1) § 1945 I 1. HS. BGB
98
(2) § 1949 I BGB
99
cc) Entstehungsgeschichte
100
(1) Vorentwurf
100
(2) Erster Entwurf
101
(3) Zweiter Entwurf
102
(4) Zusammenfassung
104
e) § 2255 BGB
104
aa) Wortlaut
104
bb) Systematischer Zusammenhang zu § 2254 BGB
105
cc) Entstehungsgeschichte
106
4. Unterschiede zwischen der Willenserklärung und der Willensbetätigung
107
a) Semantik von (Willens-)Erklärung
108
b) Bildung des Begriffs der Willenserklärung
110
c) Protokolle II 4 S. 471 f.
112
d) Einordnung der geschäftsähnlichen Handlung
114
e) Unterschied zwischen der nichtempfangsbedürftigen Willenserklärung und der Willensbetätigung
118
aa) Willenserklärung, „die nicht einem anderen gegenüber abzugeben ist“
120
(1) Nichtempfangsbedürftigkeit gemäß herrschender Willenserklärungslehre
120
(a) Negation der Empfangsbedürftigkeit
120
(b) Willensbetätigung als nichtempfangsbedürftige Willenserklärung
121
(2) Kundgebungszweck der Willenserklärung, „die nicht einem anderen gegenüber abzugeben ist“
122
(a) Testament
123
(b) Auslobung
124
(c) Nichtempfangsbedürftige Willenserklärung
125
(d) Nichtempfangsbedürftigkeit heißt Nichtzugangsbedürftigkeit
127
(e) Nichtempfangsbedürftigkeit heißt nicht, dass „nicht einem anderen gegenüber abzugeben ist“
128
(3) Widersprüchlichkeit der Willenserklärungslehre
129
(4) Konsequenz der Willensbetätigungstheorie
131
bb) Willenserklärung „an alle Rechtsgenossen“
133
f) Ausdrückliche Willenserklärung
136
g) Geltungserklärung und Sozialakt
137
aa) Doppelnatur der Geltungserklärung
137
(1) Konstitutives, emotionales Element
137
(2) Deklaratorisches, kognitives Element
138
(3) Willensbetätigung keine Geltungserklärung
139
bb) Sozialakt zwischenmenschlicher Kommunikation
140
h) Vertrauenstatbestand der Willenserklärung
141
aa) Willenserklärung als Vertrauenstatbestand
141
(1) Begründung
141
(2) Abstrakter Vertrauenstatbestand
142
bb) Willensbetätigung als Vertrauenstatbestand
143
(1) Problem
143
(2) Voraussetzungen für Vertrauenstatbestand
146
(3) Objektive Mehrdeutigkeit der Willensbetätigung
146
(a) § 144 BGB, schlüssige Bestätigung
146
(b) § 151 BGB
148
(c) § 959 BGB
150
(d) § 1943 BGB, pro herede gestio
150
(e) § 2255 BGB
151
(f) Willensbetätigung als bloßes Willensindiz
152
(4) Willensbetätigung aufgrund objektiver Mehrdeutigkeit kein Vertrauenstatbestand
153
(5) Willenserklärung aufgrund Kundgebungszwecks Vertrauenstatbestand
154
5. Unanwendbarkeit der Normen für die Willenserklärung auf die Willensbetätigung
155
a) Extraktion des legalen Begriffs der Willenserklärung
155
aa) Methode
155
bb) Stoff
156
(1) §§ 116 ff. BGB
156
(2) §§ 133, 157 BGB
157
(3) § 130 BGB
157
b) §§ 116 ff. BGB, Willensmängel
160
aa) §§ 116 bis 118 BGB
160
(1) Bei Willenserklärung
160
(a) § 116 BGB
160
(b) § 117 I BGB
162
(c) § 118 BGB
163
(2) Bei Willensbetätigung
164
(3) Zusammenfassung
165
bb) §§ 119, 120 BGB
166
(1) Bei Willenserklärung
166
(a) § 119 I BGB
166
(b) § 120 BGB
166
(2) Bei Willensbetätigung
167
(3) Zusammenfassung
167
c) § 130 BGB, Abgabe
167
aa) Bei Willenserklärung
167
(1) Empfangsbedürftige Willenserklärung
167
(2) Nichtempfangsbedürftige Willenserklärung
170
(a) Bloße Äußerung
170
(b) Entäußerung in Richtung auf Adressaten
171
(3) Zusammenfassung
177
bb) Bei Willensbetätigung
177
d) §§ 133, 157 BGB, Auslegung
178
aa) Bei Willenserklärung
178
(1) Empfangsbedürftige Willenserklärung
178
(2) Nichtempfangsbedürftige Willenserklärung
180
(a) Auslobung
181
(b) Testament
182
(c) Zusammenfassung
184
bb) Bei Willensbetätigung
185
(1) Objektive Auslegung vom Empfängerhorizont
185
(2) Objektive Auslegung vom Standpunkt eines dritten Beobachters
187
(3) Subjektive Auslegung
190
(a) Unbewusste Willensmängel
194
(b) Bewusste Willensmängel
198
(c) Konsequenzen
203
(d) Unterschied zur Testamentserklärung
206
e) Legaler Begriff der Willenserklärung
206
f) Aussonderung der Willensbetätigung
208
6. Gesamtergebnis
209
IV. Sonderfragen der Rechtsanwendung
211
1. §§ 104 ff. BGB, Geschäftsfähigkeit
211
2. §§ 119 II, 123 BGB, Willensbildungsfehler
212
a) Anfechtbarkeit
214
b) Nichtigkeit
214
aa) § 119 II BGB, Eigenschaftsirrtum
215
bb) § 123 BGB, Täuschung und Drohung
216
c) § 2078 II BGB, Motivirrtum
217
3. § 122 BGB, Schadensersatzpflicht
220
4. §§ 164 ff. BGB, Stellvertretung
220
5. „Genehmigungen“ bei §§ 959, 2255 BGB
223
a) § 959 BGB
223
b) § 2255 BGB
225
c) Stellungnahme
228
d) Zusammenfassung
232
Literaturverzeichnis
234
Sachverzeichnis
242
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