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Europäische Terrorismusbekämpfung. - Das Strafrecht als Integrationsdimension der Europäischen Union.
Vorwort
6
Inhaltsverzeichnis
8
A. Internationaler Terrorismus als Herausforderung der Staatengemeinschaft
12
I. Die Aufrechterhaltung von Freiheit und Sicherheit
12
II. Das Erkenntnisinteresse der Untersuchung
15
B. Völkerrechtliche Instrumente der Terrorismusbekämpfung
17
I. Militärische Maßnahmen gegen terroristische Organisationen
17
II. Nationale Befreiungskämpfe und Staatsterrorismus
21
III. Völkerstrafrecht
23
IV. Völkerrechtliche Abkommen zum Strafrecht und Strafverfolgungsrecht
24
V. Grenzen völkerrechtlicher Strategien
26
C. Die justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen in der Europäischen Union
28
I. Die gegenseitige Anerkennung nationaler Strafgesetze und Rechtsakte
28
1. Der Europäische Haftbefehl
29
a) Die Grundsätze des Übergabeverfahrens von Personen
31
b) Die Vereinfachungen durch Ausnahmeregelungen des Rahmenbeschlusses
33
2. Die Sicherstellung von Vermögensgegenständen und Beweismitteln
35
3. Die gegenseitige Anerkennung von Geldstrafen und Geldbußen
36
4. Die gegenseitige Anerkennung von Einziehungsentscheidungen
37
5. Die rechtsstaatlichen Grenzen der gegenseitigen Anerkennung
39
a) Die Gefahr einer unionsweiten Verschärfung des Strafrechts
39
aa) Der Geltungsanspruch bürgerlicher Freiheiten
39
bb) Einstellungsentscheidungen als Ablehnungsgrund einer Übergabe
42
cc) Diskriminierungsverbote
43
b) Die hinreichende Berechenbarkeit kooperativer Strafverfolgung
44
c) Die Übergabe eigener Staatsangehöriger
45
d) Die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts
48
II. Die Harmonisierung des nationalen Strafrechts
51
1. Die unionsweite Definition und Strafbarkeit terroristischer Akte
52
2. Objektive und subjektive Merkmale terroristischer Straftaten
53
3. Weitere Harmonisierungserfordernisse
55
III. Das Verhältnis von gegenseitiger Anerkennung und Harmonisierung
57
IV. Die Rechtswirkung von Rahmenbeschlüssen
60
1. Der Ausschluss unmittelbarer Wirkung gem. Art. 34 II lit. b 3 EUV
60
2. Objektive Rechtswirkungen eines Rahmenbeschlusses
61
a) Dauerhafte unionsweite Umsetzungsverpflichtung
63
b) Beseitigungsverpflichtung bei Normkollisionen
64
c) Vorwirkungen
65
d) Rahmenbeschlüsse als Auslegungsmaßstab nationalen Rechts
66
e) Ausschluss eines Verdrängungseffektes eines Rahmenbeschlusses
68
f) Maßstabs- und Kontrollfunktion
69
3. Der Rahmenbeschluss als wirkungsvolles Handlungsinstrument
69
V. Die demokratische Legitimation gubernativer Rahmenbeschlüsse
70
1. Die eingeschränkte parlamentarische Entscheidungsfreiheit
72
2. Die Vorgaben des Demokratieprinzips für die Strafgesetzgebung
74
a) Keine Strafe ohne Parlamentsgesetz
74
b) Die Zulässigkeit kooperativer Strafverfolgung
75
3. Legitimationsdefizite im Mehrebenensystem
76
a) Gubernative Rechtsetzung
78
b) Mittelbare demokratische Legitimation
80
4. Verfassungsvertrag und Lissabonner Reformvertrag
84
VI. Die Kompetenzgrenzen eines europäischen Strafrechtsraumes
86
1. Die Zielsetzungen der Europäischen Union
86
a) Der Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts
86
b) Die Erforderlichkeit von Harmonisierungsmaßnahmen
89
2. Die Bewahrung nationaler Identität als Kompetenzausübungsgrenze
92
3. Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit unionsweiten Handelns
97
4. Die Folgen kompetenz- und rechtswidrigen Unionsrechts
99
5. Gegenseitige Anerkennung und Strafrechtsharmonisierung
101
VII. Die Akteursqualität der Europäischen Union
103
D. Der Schutz bürgerlicher Freiheit in einem europäischen Strafrechtsraum
108
I. Der notwendige Ausgleich zwischen bürgerlicher Freiheit und Sicherheit
108
II. Der Rechtsschutz des Einzelnen im überstaatlichen Verbund
111
1. Der EuGH als individualrechtsschützendes Gericht im Unionsrecht
113
a) Das Vorlageverfahren als Rechtsweg des Einzelnen
113
b) Der Prüfungsmaßstab des EuGH
115
2. Der EuGH als Kompetenzgericht
115
3. Die indirekte Überprüfung nationaler Umsetzungsakte
117
4. Die Unionsgrundrechte als Prüfungsmaßstab nationaler Gerichte
118
5. Sekundärrechtsschutz
120
III. Die Gewährleistungen der Europäischen Menschenrechtskonvention
121
1. Die Wirkung von EGMR-Entscheidungen in den Mitgliedstaaten
122
2. Die konventionsbedingte Rechtsprechung des EuGH
126
3. Die Kontrolle von Unionsrechtsakten durch den EGMR
127
IV. Die Funktion nationaler Verfassungsgerichte im Unionsrecht
128
V. Die Notwendigkeit einer kohärenten Grundrechtsjudikatur
130
E. Die Legitimation europäischer Terrorismusbekämpfung
132
I. Die gemeinsame Verantwortung der Handlungsebenen
132
II. Das Strafrecht als Integrationsdimension
134
III. Verfassungsvertrag und Vertragsrevision von Lissabon
136
IV. Weitergehende Ansätze
138
1. Ausbau des Grundrechtsschutzes auf Unionsebene
139
a) Dezentraler Rechtsschutz über das Vorlageverfahren
139
b) Der EGMR als Oberster Gerichtshof für Grundrechte in der Europäischen Union
143
c) Eine Grundrechtsbeschwerde zum EuGH
146
2. Parlamentarische Letztentscheidung im Bereich des Strafrechts
149
a) Die Funktion der nationalen Parlamente im Unionsrecht
150
b) Volle Zuständigkeit des Europäischen Parlaments
152
F. Integration als Sicherheitskonzept
157
I. Die Konstitutionalisierung des Völkerrechts
157
II. Der Schutz des europäischen Gemeinwohls vor terroristischer Bedrohung
159
Zusammenfassung
163
Literaturverzeichnis
175
Stichwortverzeichnis
196
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