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Rechtstheorie in rechtspraktischer Absicht. - Freundesgabe zum 70. Geburtstag von Friedrich Müller.
Vorwort
6
Inhaltsverzeichnis
8
Hauke Brunkhorst: Die globale Rechtsrevolution. Von der Evolution der Verfassungsrevolution zur Revolution der Verfassungsevolution?
10
I. Rechtsrevolutionen
10
II. Nationalstaat
18
III. Evolutionäre Errungenschaften
20
IV. Dekonstitutionalisierung
23
V. Konstitutionalismus
24
VI. Legitimationsprobleme
27
VII. Revolution der Evolution? – Reform nach Prinzipien!
28
Literatur
31
Dietrich Busse: Semantische Rahmenanalyse als Methode der Juristischen Semantik. Das verstehensrelevante Wissen als Gegenstand semantischer Analyse
36
I. Ausgangsproblem
36
II. Von der Wortsemantik zur linguistischen Epistemologie
37
III. Rahmenanalyse als Grundlage einer epistemologisch reflektierten semantischen Analyse
39
IV. Linguistische Rahmenanalyse am juristischen Beispiel
46
V. Fazit
53
Literatur
54
Ralph Christensen und Hans Kudlich: Das Problem der Rechtsquelle medientheoretisch präzisiert
58
I. Das Abbilden der Rechtsquelle in der Entscheidung
59
II. Die Beobachtung der Beobachtung im Recht
61
1. Beobachtung als Selbstreflexion
61
2. Beobachtung als Unterscheidung und Ausgrenzung
62
3. Beobachtung des Beobachters im Recht
63
4. Beobachtung dritter Ordnung?
64
5. Beobachtung und Autopoiesis
65
III. Das Fortbilden der Rechtsquelle im Verfahren
66
1. Normtext und Verfahren als Rechtsquellen
66
2. Normtext und Transkription
67
3. Transkription als produktive Reformulierung des Textes
68
4. Die Etablierung als Rechtsquelle
71
5. Stabilität des Gesetzes durch ein Netzwerk von Argumenten
72
Ekkehard Felder: Rechtsfindung im Spannungsverhältnis von sprachlicher Vagheit und Präzision. Der Sprachhandlungsansatz der juristischen Textarbeit
74
I. Einleitung
74
II. Sprachwissenschaftliches Interesse am Recht
76
III. Freiheit und Gebundenheit des Richters
78
IV. Parallelen der Sprach- und Rechtswissenschaft
79
V. Gemeinsame Erkenntnisziele von Sprach- und Rechtswissenschaft
81
VI. Juristische Sprachhandlungstypen zur Spezifizierung der Zubereitung von Lebenswelten in juristischen Wissensrahmen
83
VII. Resümee und zwei Thesen zum Konzept der juristischen Textarbeit
88
Literatur
91
Helmut Goerlich: Soziale Integration als Aufgabe des Rechts – am Beispiel der Rechtsprechung auf dem Weg zu einem Religionsrecht in gleicher öffentlicher Freiheit
94
I. Politikversagen
94
II. Gleiche Freiheit als Perspektive
95
III. Windungen der Rechtsprechung
98
IV. Funktionelle Richtigkeit und Methode
102
V. Preferred Freedoms?
105
VI. Europäische Agenda
106
VII. Diskriminierung und Verfahren
107
VIII. Vorlagen in den Grenzen angemessener Auslegung
108
IX. Ein liberales Gesetz aus Bayern?
109
X. Schlussbemerkung
112
Walter Grasnick: Paradoxien im Weltbildhaus
114
I.
114
II.
116
III.
118
IV.
119
V.
121
VI.
125
VII.
127
VIII.
130
IX.
132
Olivier Jouanjan: Georg Jellinek als Philosoph
136
I. Einleitung: Die philosophierende Rechtswissenschaft Georg Jellineks
136
II. Jellinek im Kontext der neukantischen Richtung der Philosophie
138
III. Erkenntnistheoretische Grundlegung und Subjektivismus
142
IV. Begriffsbildung und Typuslehre
146
V. Sozial- und Rechtslehre des Staats
149
VI. Der juristische Begriff der Person, die Statuslehre, die Dialektik der Anerkennung: Zum positivistischen Liberalismus Jellineks
151
Volker Neumann: Demokratieprinzip und funktionale Selbstverwaltung
156
I. Einführung
156
1. Begriffsklärung
156
2. Selbstverwaltung als Realisationsmodus von Demokratie
156
II. Legitimationsdogmatik: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“
158
1. Volk als Staatsvolk
158
2. Defizite der personell demokratischen Legitimation
159
3. Legitimationskompensation
160
III. Das Erbe Rousseaus
161
IV. Rechtfertigungen des Legitimationsdefizits und Alternativen
163
1. Rechtfertigung durch Verfassungsrecht
163
2. Alternative Regelungen durch den Gesetzgeber
165
V. Demokratie und Volkssouveränität
165
VI. Die Emschergenossenschaft
168
VII. Schluss
170
Bodo Pieroth: Diskurstheorie und juristische Methodik Jürgen Habermas’ Beitrag zum Verfassungsrecht
172
I. Dedikation
172
II. Einleitung
173
III. Der gemeinsame Gegenstand
173
IV. Die Rolle der Theorie in der Praxis
176
V. Der Ertrag der Theorie für die Praxis
179
1. Grenzen der Verwertbarkeit
179
a) Grundrechte
179
b) Rechtsstaatsprinzip
181
2. Beispiele für Verwertbarkeit
183
a) Öffentlichkeit
184
b) Sozialstaatsprinzip
187
VI. Schluss
189
Lourens Marthinus du Plessis: The South African Constitution as Monumentand Memorial, and the Commemoration of the Dead
190
I. Monument . . . Memorial: Introductory Observations
190
II. Friedrich Müller and the Modest Constitutionas “Linguistic Datum”
191
III. The Constitution as Monument
192
IV. Monumental Constructions of the Constitution
193
V. The Constitution as Memorial
194
VI. Can “two Constitutions” co-exist?
198
VII. The Bührmann-Nkosi Case
198
VIII. The Scott-Crossley Case
201
IX. Monuments beget Counter-monuments
203
X. A Fitting Judicial in Memoriam
204
XI. Closing Perspective: To Live with Aporiai
206
Frank Rottmann: Bemerkungen zu den „neuen“ Methoden der Neuen Verwaltungsrechtswissenschaft
208
I. Das methodische Konzept: Der steuerungstheoretische Ansatz als Analysewerkzeug
208
II. Das wissenschaftliche Interesse: Von der Anwendungs zur Handlungsperspektive des Rechts
210
1. Die Handlungsperspektive
210
2. Zum Verhältnis von Handlungs- und Anwendungsperspektive
210
3. Neue Verwaltungsrechtswissenschaft und Juristische Methode
211
III. Die verwaltungsrechtliche Handlungsperspektivein verfassungsrechtlicher Sicht
212
1. Verfassungsrecht als Maßstab und Grenze der Verwaltungstätigkeit
212
2. Die (verfassungsrechtliche) Normbereichsanalyse als zentrales Strukturmerkmal juristischer Methodik
213
3. Der steuerungstheoretische Ansatz als Element verfassungsrechtlicher Normkonkretisierung
214
4. Zur Überschätzung des steuerungstheoretischen Ansatzes im Verwendungszusammenhang der Verwaltungsrechtswissenschaft
215
IV. Fazit
216
Fazil Saglam: Der Einfluss der Lehre von Friedrich Müller auf das türkische Verfassungsrecht
218
I. Vorbemerkung und Einführung
218
II. Art. 11 der Türkischen Verfassung von 1961
220
1. Die Frage der allgemeinen Beschränkbarkeit der Grundrechte
220
a) Vorgeschichte
220
b) Bewertung der Frage
222
2. Fragen der Wesensgehaltsgarantie
225
a) Untersuchung nach Gruppen von Grundrechten
226
b) Systematische Zusammenhänge
227
3. Unterbrechung der Entwicklung
228
III. Art. 13 der Türkischen Verfassung von 1982
228
1. Die Nivellierung der Grundrechtsbegrenzung durch Art. 13 TVerf 82
228
2. Reform in Art. 13 TVerf 82 und seine Lücken
231
IV. Schlussbemerkung
233
Thomas-Michael Seibert: Über Begründungen entscheiden
236
I. Entscheidungen
236
II. Die Begründbarkeit einer Entscheidung
239
III. Enthymeme
240
IV. Die richterliche Überzeugung
242
V. Am Ab-Grund
246
Literatur
248
Johann Peter Vogel: Neue Steuerungsinstrumente der Schulaufsicht und ihre Anwendung auf Ersatzschulen
252
I. Problemstellung
252
II. Staatliche Fremdevaluation
253
III. Zentrale Vergleichstests
254
IV. Umfang der Schulaufsicht über Ersatzschulen
255
V. Staatliche externe Evaluation im Rahmen der Schulaufsicht über Ersatzschulen
258
VI. Vergleichsarbeiten im Rahmen der Schulaufsicht über Ersatzschulen
260
VII. Evaluation an freien Schulen
263
Rainer Wimmer: Einstellungen zu Normen aus sprachlicher Sicht
266
I. Regeln und Normen
266
II. Einstellungen zu Normen
268
1. Normenakzeptierer
269
2. Normenverwalter
270
3. Normenverteidiger
270
4. Normenverfasser
270
5. Normendurchsetzer
271
6. Normenkritiker
271
7. Normenforscher
272
III. Bemerkungen zur Strukturierenden Rechtslehre
275
Literatur
279
Lebenslauf von Friedrich Müller
282
Veröffentlichungen zur Rechtswissenschaft von Friedrich Müller
284
I. Selbstständig erschienene Schriften
284
II. Aufsätze in Sammelbänden und Zeitschriften
288
III. Besprechungen und kürzere Beiträge (Auswahl)
295
IV. Festschrift
297
Autorenverzeichnis
298
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.