Parlamentarische Informationsrechte. - Eine Untersuchung an den Beispielen des Bundestages und des Landtages Nordrhein-Westfalen.

von: Christian Teuber

Duncker & Humblot GmbH, 2010

ISBN: 9783428524372 , 336 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 79,90 EUR

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Parlamentarische Informationsrechte. - Eine Untersuchung an den Beispielen des Bundestages und des Landtages Nordrhein-Westfalen.


 

Grußwort

8

Vorwort

10

Inhaltsverzeichnis

12

Abkürzungsverzeichnis

24

§ 1 Einleitung und Zielvorgabe

32

I. Problemstellung

32

II. Fragestellungen und Zielbeschreibung

36

1. Kapitel: Information und Parlamentsaufgaben

39

§ 2 Begriff der Information

39

I. Die nicht-parlamentsrechtlichen juristischen Informationsbegriffe

39

II. Der Begriff der parlamentarischen Information

40

§ 3 Informationen als Grundlage der parlamentarischen Aufgabenwahrnehmung

42

I. Vertretungsaufgabe

44

1. Verfassungsrechtliche Grundlagen

44

2. Parlamentarische Vertretung und Information

46

II. Kontrollaufgabe

46

1. Verfassungsrechtliche Grundlagen

47

2. Ausprägungen im parlamentarischen Regierungssystem

48

3. Zeitliche Wirkrichtungen

51

4. Information als Grundlage und Mittel

52

III. Gesetzgebungsaufgabe

53

1. Parlament als Hauptorgan der Gesetzgebung

53

2. Informationsbedarf und -mittel

54

3. Informalisierung und Entparlamentarisierung

55

4. Gesetzesfolgenabschätzung

57

IV. Kreationsaufgabe

58

V. Ergebnis

58

2. Kapitel: Die Verfassungsbestimmungen über die Parlamentsinformation

61

§ 4 Typisierung der verfassungsrechtlichen Parlamentsinformationsregelungen

61

I. Die Kategorie der parlamentarischen Fremdinformationsrechte

62

1. Der Regelungstyp der reaktiven parlamentarischen Fremdinformationsrechte

62

2. Der Regelungstyp der aktiven parlamentarischen Fremdinformationsrechte

64

II. Die Kategorie der parlamentarischen Selbstinformationsrechte

65

§ 5 Die aktiven parlamentarischen Fremdinformationsrechte

66

I. Die Unterrichtungspflicht über Maßnahmen zur Überwachung von Wohnraum nach Art. 13 Abs. 6 S. 1 GG

66

1. Bedeutung von Art. 13 Abs. 6 S. 2 GG

67

2. Kontroll- und Informationsintensität

69

3. Zeitliche Ausgestaltung der Unterrichtungspflicht

69

II. Die Unterrichtungspflicht in Angelegenheiten der Europäischen Union nach Art. 23 Abs. 2 S. 2 Alt. 1 GG

70

1. Die Pflicht zur „umfassenden“ Unterrichtung

71

2. Das Gebot „zum frühestmöglichen Zeitpunkt“

71

3. Kontroll- und Informationsintensität

72

4. Einfach-rechtliche Ausgestaltungen

73

a) Die Ausgestaltungen durch das EUZBBG

73

b) Die Ausgestaltungen durch die GGO

75

III. Gesetzesinitiativen der Regierung, Art. 76 Abs. 1 Fall 1 GG, Art. 65 Alt. 1 Verf

76

1. Normzweck der Art. 76 Abs. 1 Fall 1 GG, Art. 65 Alt. 1 Verf

76

2. Gesetzes-Begründungspflicht kraft allgemeiner Parlamentsinformationsrechte

77

IV. Die haushaltsverfassungsrechtlichen Unterrichtungspflichten der Regierung

78

1. Normebenen des informationsbezogenen Haushaltsrechts

79

2. Das Budgetbewilligungsrecht des Parlaments

80

a) Informationsfunktion des Haushaltsplans

80

b) Zeitliche Ausgestaltung der haushaltsplanungsbezogenen Informationspflicht

82

c) Umfang der haushaltsplanungsbezogenen Informationspflicht

83

aa) Wortlaut-Auslegung

83

bb) Systematische Auslegung

84

cc) Entstehungsgeschichtliche Auslegung

85

dd) Teleologische Auslegung

87

ee) Ergebnis

88

d) Zentrale Ausgestaltungen der haushaltsplanungsrechtlichen Rückanbindung

89

aa) Der Regelungsgegenstand der §§ 105 ff., 112 Abs. 2, 113 BHO/LHO

89

bb) Die Kernbestimmung des § 26 BHO/LHO

91

cc) Die Unterrichtungspflichten der Regierung nach §§ 10, 33 BHO/LHO

93

(1) Die Unterrichtungspflicht über finanzerhebliche Gesetzesvorlagen, § 10 Abs. 1 BHO/LHO

93

(2) Die Unterrichtungspflicht über Änderungen der Haushaltslage, § 10 Abs. 2 BHO/LHO

94

(3) Die Unterrichtungspflicht über Überschreitungen der Haushaltsplanzahlen, § 33 BHO/LHO

95

dd) Die Unterrichtungspflichten nach § 37 Abs. 4 BHO/LHO

96

(1) Die Notbewilligungskompetenz des Finanzministers

96

(2) Die Unterrichtungspflicht betreffend über- und außerplanmäßige Ausgaben nach § 37 Abs. 4 BHO

98

(3) Die Unterrichtungspflicht betreffend über- und außerplanmäßige Ausgaben nach § 37 Abs. 4 LHO

98

3. Die Rechnungslegung durch den Bundes- bzw. den Landesfinanzminister

99

a) Die Informationsfunktion der Rechnungslegung

99

aa) Rechnungslegung als Grundlage retrospektiver Haushaltskontrolle

100

bb) Das Gebot der ergänzenden Erläuterung

101

b) Zeitliche Ausgestaltung der Rechnungslegung

102

c) Umfang der Informationserteilung im Wege der Rechnungslegung

102

d) Einfach-rechtliche Ausgestaltungen der Unterrichtungspflicht

103

4. Die Rechnungsprüfung

105

a) Exekutive Informationsfunktion gegenüber der Legislative

106

aa) Anwendung der juristischen Auslegungskriterien

107

bb) Stellungnahme

109

cc) Ergebnis

110

b) Zeitliche Ausgestaltung der Rechnungsprüfung

110

c) Umfang der Information des Parlaments durch den Rechnungshof

111

d) Einfach-rechtliche Ausgestaltungen der Unterrichtungspflicht

112

aa) Gegenständliche Reichweite, §§ 91 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 BHO, 92, 95 Abs. 1 und 104 BHO/LHO

112

bb) Geheimhaltungsbedürftige Angelegenheiten, § 10a BHO/LHO

113

5. Zusammenhang zwischen Parlamentsaufgaben und Informationsbefugnis

115

V. Die Unterrichtungspflicht im Verteidigungsfalle nach Art. 115f Abs. 2 Fall 1 GG

117

1. Zeitliche Ausgestaltung der Unterrichtungspflicht

117

2. Umfang der Parlamentsinformation nach Art. 115f Abs. 2 Fall 1 GG

117

3. Zusammenhang zwischen Parlamentsaufgaben und Informationsbefugnis

118

VI. Die Sondervorschriften der Art. 53 S. 1 Fall 2 und S. 3; Art. 53a Abs. 2 S. 1 GG

119

1. Das Zitierrecht des Bundesrates nach Art. 53 S. 1 Fall 2 GG

119

2. Die Unterrichtungspflicht der Regierung gegenüber dem Bundesrat über die Führung der Geschäfte nach Art. 53 S. 3 GG

120

a) Die Verpflichtung zum „auf dem Laufenden zu halten“

120

b) Das Merkmal „über Führung der Geschäfte“

120

c) Einfach-rechtliche Ausgestaltungen

121

d) Sicherstellung verfassungsrechtlicher Aufgaben durch Information

121

3. Die Unterrichtungspflicht der Regierung gegenüber dem Gemeinsamen Ausschuss in Verteidigungssachen gemäß Art. 53a Abs. 2 S. 1 GG

122

a) Der Begriff der „Planungen“

123

b) Der Regelungszweck des Art. 53a Abs. 2 S. 2 GG

123

c) Zusammenhang zwischen verfassungsrechtlicher Aufgabe und Information

123

§ 6 Die parlamentarischen Selbstinformationsrechte

124

I. Die Informationsrechte des Parlaments vermittels des Untersuchungsausschusses

124

1. Informationsfunktion des parlamentarischen Untersuchungsrechts

125

2. Umfang der parlamentarischen Untersuchungsinformationsrechte

127

a) Öffentliches Untersuchungsinteresse

127

b) Normative Verankerung in Art. 41 Abs. 2 S. 2 Verf

128

c) Verfassungsrechtliche Einbeziehung von Privatrechtssubjekten

129

aa) Klarstellende Funktion der Art. 44 Abs. 2 S. 2 GG, Art. 41 Abs. 3 Verf

129

bb) Kontext des grundrechtlichen Schutzes der Privatsphäre

130

3. Einfach-gesetzliche Ausgestaltungsvorschriften

130

a) Die Untersuchungsausschussgesetze

131

b) Die Modalitäten der Beweiserhebung

131

c) Das Erfordernis eines öffentlichen Untersuchungsinteresses

132

aa) Das öffentliche Untersuchungsinteresse i.S.v. §§ 18 Abs. 1, 19 PUAG

132

bb) Das öffentliche Untersuchungsinteresse i.S.v. §§ 1, 14 Abs. 1 UAG

134

4. Zusammenhang zwischen Aufgabe und Informationsbefugnis

134

II. Die Informationsrechte des Parlaments vermittels des Verteidigungsausschusses nach Art. 45a Abs. 2 S. 1 GG

135

III. Die Informationsrechte des Parlaments vermittels des Hauptausschusses nach Art. 40 S. 4 Verf

135

IV. Die Informationsrechte des Parlaments vermittels des Petitionsausschusses

136

1. Parlamentsinformationsfunktion der Petitionsinformationsrechte

136

a) Primärzweck des Petitionsrechts

136

b) Keine Reduktion auf Rechtsschutzfunktion

137

2. Die Petitionsinformationsrechte nach Art. 41a Verf und ihre Ausgestaltungen

139

a) Die einzelnen Beweiserhebungsrechte

139

b) Das Fragerecht des Petitionsausschusses nach Art. 41a Abs. 2 S. 1 Alt. 1 Verf

140

c) Verfassungsrechtliche Vorgaben hinsichtlich Zeitpunkt und Umfang

140

aa) Jederzeitigkeit des Zutrittsrechts

141

bb) Umfassendheit von Auskunftserteilung und Aktenvorlage

141

cc) Verfassungsrechtliche Einbeziehung von Privatrechtssubjekten

142

d) Einfach-gesetzliche Ausgestaltungsvorschriften

143

3. Die Petitionsinformationsrechte nach Art. 17, Art. 45c GG und ihre Ausgestaltungen

143

a) Art. 17, Art. 45c GG als Grundlage des Petitionsinformationsrechts

144

b) Einfach-rechtliche Ausgestaltungsvorschriften

144

aa) Die Informationsbefugnisse des Bundestags-Petitionsausschusses

145

bb) Umfang der Informationsrechte des Bundestages-Petitionsausschusses

146

(1) Einbeziehung von Privatrechtssubjekten

146

(2) Zwingende Gründe der Geheimhaltung

147

4. Rückschlüsse auf einen Strukturzusammenhang

148

3. Kapitel: Existenz und Inhalt eines allgemeinen verfassungsrechtlichen Parlamentsinformationsanspruchs

149

§ 7 Verfassungsrechtliche Struktur der Parlamentsinformationsrechte

149

I. „Implied-powers“-Vermutung des Parlamentsinformationsrechts

149

II. „Drei-Stufen-Theorie“ des Parlamentsinformationsrechts

150

III. Rückschlüsse auf die erste Stufe der Parlamentsinformation

152

IV. Abstrahierung der bisherigen Erkenntnisse zur Parlamentsinformation von den verfassungsrechtlichen Spezialvorschriften

152

V. Übergreifende Erkenntnisse im Hinblick auf Umfang und Zeitpunkt

154

1. Umfassendheit als Leitbild parlamentarischer Information

154

2. Kein genereller Ausschluss von Privatrechtssubjekten

155

3. Verfassungsrechtliche Differenzierungen hinsichtlich des Zeitpunktes

155

VI. Zusammenfassende Erkenntnisse und Thesen zur Parlamentsinformation

155

§ 8 Verfassungsdogmatische Herleitung eines allgemeinen Informationsanspruchs

157

I. Zum Stand der verfassungsrechtlichen Diskussion

158

1. Konkretisierungsthese: Parlamentarisches Zitierrecht, Art. 43 Abs. 2 S. 1 GG, Art. 45 Abs. 2 Verf

158

2. Statusthese: Abgeordnetenstatus

159

a) Überblick über die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts

159

b) Die Fortentwicklung durch das verfassungsrechtliche Schrifttum

161

c) Die zustimmenden Entscheidungen der Landesverfassungsgerichte

162

3. Kompetenzthese: Parlamentarische Kompetenzen

164

II. Bewertung

165

1. Die Schwächen der Konkretisierungsthese

165

2. Die Kritik an der Statusthese

168

3. Die Einwände gegen die Kompetenzthese

170

III. Vorzugswürdiger dogmatischer Ansatz

173

1. Die traditionelle Idee der Gewaltenteilung

173

2. Kooperationspflichten als Wesensmerkmal klassischer gewaltenteiliger Systeme

175

3. Verdichtung zu Informationspflichten im parlamentarischen Regierungssystem

178

a) Die parlamentarischen Regierungssysteme des Grundgesetzes und der Landesverfassung

178

b) Auswirkungen auf die Kooperationspflichten aus dem Gewaltenteilungsprinzip

180

c) Aufgabenbezogene Informationspflicht als kooperative Grundpflicht

181

d) Träger und Adressaten des allgemeinen Parlamentsinformationsanspruchs

183

IV. Ergebnis

184

§ 9 Inhaltliche Ausgestaltung des Parlamentsinformationsanspruchs

186

I. Gegenständliche Reichweite des parlamentarischen Informationsanspruchs

186

1. Bisheriger Meinungsstand in Rechtsprechung und verfassungsrechtlichem Schrifttum

187

2. Die Staatsaufsichtsthese des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs vom 26. Juli 2006

188

3. Die vorzugswürdige teleologisch-akzessorietätsorientierte Bestimmung

190

4. Staatsgewalt als Gegenstand kontrollbezogener Information

193

a) Die Reichweite des Begriffs der Staatsgewalt

194

aa) Begriffsbestimmung

194

bb) Unmittelbare Staatsverwaltung als Gegenstand von Staatsgewalt

194

cc) Private Handlungs- oder Rechtsformen als Gegenstand von Staatsgewalt

195

(1) Publizistische Privatrechtsvereinigungen

195

(2) Gemischtwirtschaftliche Unternehmen

196

dd) Ergebnis

197

b) Öffentliche und private Geheimhaltungsinteressen

198

aa) Staatsgeheimnisse

198

bb) Grundrechtspositionen privater Dritter

200

(1) Möglicherweise betroffene Grundrechte

200

(2) Relevanz bei publizistischen Privatrechtsvereinigungen bzw. Eigengesellschaften

201

(3) Relevanz bei gemischtwirtschaftlichen Unternehmen

202

(4) Ergebnis

204

cc) Gesellschaftsrechtliche Umsetzung der verfassungsrechtlichen Vorgaben zur Parlamentsinformation

205

(1) Die Verschwiegenheitspflichten nach dem AktG und dem GmbHG

205

(a) Die gesellschaftsrechtliche Grundkonzeption

205

(b) Die Sondervorschriften der §§ 394, 395 AktG

206

(2) Beurteilung anhand der parlamentsinformationsrechtlichen Vorgaben

208

(a) Der Parlamentsinformationsanspruch als Ausnahme i.S.v. §§ 394, 395 AktG

208

(b) Die Lösungswege für die aufsichtsratslose GmbH

210

(aa) Die gesellschaftsrechtliche Lösung

211

(bb) Die öffentlichrechtliche Lösung

212

(3) Ergebnis

213

dd) Sonderfall: Parlamentarische Selbstinformationsrechte

214

c) Ausblick: Parlamentsinformation über staatliche Subventionen und Vergabeentscheidungen

215

5. Informationsbeschaffungs- und Meinungsbildungspflicht der Regierung?

216

6. Die Grenzen des parlamentarischen Informationsanspruchs

218

a) Missbrauch des parlamentarischen Informationsanspruchs

219

b) Funktionsfähigkeits- und Eigenverantwortlichkeitsbereich der Regierung

219

aa) Zusammenfassende Systematisierung der Kernbereichsdiskussion

219

bb) Die Kritik am Kernbereichsbegriff

221

cc) Funktionell-variable Grenzziehung

223

dd) Grundsätzlicher Einredecharakter

224

ee) Begründungspflicht der Informationsverweigerung

224

II. Entstehungszeitpunkt der Informationspflicht

225

III. Materielle Anforderungen an die Informationserteilung

226

IV. Ergebnis

227

§ 10 Übertragbarkeit der Grundsätze zur Parlamentsinformation auf die kommunale Ebene

229

I. Grundzüge der Verwaltungsorganisation auf kommunaler Ebene

230

II. Übertragbarkeit der Drei-Stufen-Theorie des Parlamentsinformationsrechts und aufgabenbezogener Informationsanspruch des Rates

233

III. Sparkassen, geheimhaltungsbedürftige Angelegenheiten sowie Sachverhalte mit privater Beteiligung

235

IV. Ergebnis

237

4. Kapitel: Vorhandene Regelungen im Spiegel des verfassungsrechtlichen Parlamentsinformationsanspruchs

239

§ 11 Einfach-gesetzliche Parlamentsinformationsregelungen

239

I. Erscheinungsformen einfach-gesetzlicher Parlamentsinformationsregelungen

239

1. Allgemein anerkannte Formen einfach-gesetzlicher Informationsregelungen

239

2. Das bayerische Parlamentsinformationsgesetz

240

3. Die §§ 2 und 3 des nordrhein-westfälischen ADV-Organisationsgesetzes

242

II. Verfassungsrechtliche Bewertung

244

1. Die ausdrücklichen verfassungsrechtlichen Ausgestaltungsaufträge

244

2. Die einfach-gesetzlichen Ausgestaltungen

247

III. Ergebnis

249

§ 12 Die Parlamentsinformation auf Grund von „Vereinbarungen“ zwischen Parlament und Regierung

250

I. Erscheinungsformen von „Vereinbarungen“ über die Parlamentsinformation

251

1. Das rheinland-pfälzische Grundmodell

252

2. Die Vereinbarungen in Bayern und Sachsen-Anhalt

253

3. Der nordrhein-westfälische Vereinbarungsentwurf

254

II. Rechtsnatur, Rechtswirkung und verfassungsrechtliche Zulässigkeit

255

1. Wortlaut-Auslegung

256

2. Systematische Auslegung

257

a) Verwaltungsrechtliche Rechtsgeschäfte

257

b) Verfassungsrechtliche Verträge

258

c) Interinstitutionelle Vereinbarungen im Europarecht

259

d) Zwischenergebnis

261

3. Entstehungsgeschichtliche Auslegung

261

4. Teleologische Auslegung

262

5. Stellungnahme

263

III. Verfassungsrechtliche Beurteilung der bisherigen Vereinbarungen

264

IV. Ergebnis

265

§ 13 Geschäftsordnungsrechtliche Parlamentsinformationsregelungen

267

I. Die geschäftsordnungsrechtlichen Parlamentsinformationsregelungen

267

1. Große Anfragen

268

2. Kleine Anfragen

270

3. Allgemeine Einzelfragen

273

a) Mündliche Anfragen zur Beantwortung in der Fragestunde, § 90 Abs. 1 GO LT

274

b) Einzelfragen zur mündlichen oder schriftlichen Beantwortung, § 105 GO BT

275

4. Aktuelle Stunde

276

5. Befragungen der Bundesregierung

279

6. Auskunftsbegehren von Ausschüssen und Enquête-Kommissionen

280

a) Bundestags-Ausschüsse

280

b) Landtags-Ausschüsse

282

7. Unterrichtungen des Bundestages

283

8. Akteneinsicht einzelner Abgeordneter

283

II. Rechtsnatur und Rechtswirkung

283

1. Parlamentsautonomie

284

2. Rechtsnatur

285

a) Verwaltungsvorschriften

285

b) Rechtsverordnungen

286

c) Autonome Satzungen

287

d) Rechtsquellen sui generis

288

e) Zwischenergebnis

289

3. Rechtsverbindlichkeit im Interorganverhältnis

289

III. Verfassungsrechtliche Wirksamkeitsvoraussetzungen

292

1. Verfassungsrechtliche Ausgestaltungsaufträge

292

2. Geschäftsordnungsrechtliche Ausgestaltungsregelungen

292

IV. Ergebnis

294

§ 14 Parlamentsinformation im Wege schlichter Parlamentsbeschlüsse

295

I. Der Begriff des schlichten Parlamentsbeschlusses

296

II. Erscheinungsformen schlichter Parlamentsinformationsbeschlüsse

297

III. Berichtersuchen als zulässiger Beschlussgegenstand

298

1. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit schlichter Parlamentsbeschlüsse

299

2. Geschäftsordnungsrechtliche Zulässigkeit von Berichtsbeschlüssen

300

IV. Rechtsverbindlichkeit

301

V. Ergebnis

303

§ 15 Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussbetrachtungen

304

I.

305

II.

306

III.

308

IV.

311

V.

313

Literaturverzeichnis

315

Sachwortverzeichnis

332