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Rechtsgüterschutz und Einzelhandel - zugleich ein Beitrag zur Rechtsstellung des Unbefugten in Verkehrs- und Schutzpflicht.
Vorwort
10
Inhaltsverzeichnis
12
Abkürzungsverzeichnis
16
Einleitung
22
1. Teil: Der Einzelhandel im Recht der Verkehrspflichten
25
A. Verkehrspflichten
25
I. Begriff, Entwicklung und Funktionen
25
1. Begriff
25
2. Entwicklung
29
a) Der gemeinrechtliche Ursprung
29
b) Der Einfluss strafrechtlicher Normen
31
c) Trias "Ingerenz – Gesetz – Vertrag" als Bedingung gemeinrechtlicher Handlungspflichten?
32
d) Die Pilotentscheidungen des RG nach 1900
34
e) Fazit
38
3. Funktion
39
a) Unterlassen und mittelbare Schädigung
39
b) Transformation einer Gefährdungshaftung
44
c) Die Funktion als Abgrenzungskriterium
46
II. Bestimmung und Systematisierung der Pflichten
48
B. Verkehrspflichten und Einzelhandel
51
I. Ausgangssituation/Legitimation
51
II. Definition des "Einzelhandels"
52
III. Historische Dimension/Entwicklung des Einzelhandels
54
1. 50er, 60er und 70er Jahre – Jahrzehnte des Umbruchs
54
2. 80er und 90er Jahre – "König Kunde"
58
3. Das neue Jahrtausend – technischer Fortschritt und erweiterte Vertriebswege
61
4. Fazit
66
IV. Wandel der Verkehrspflichten
66
1. Neuorientierung der Vertriebsformen und Flächenexpansion als Auslöser veränderter Verkehrspflichten
66
a) Die Anfänge – milde Rechtsprechung
67
b) Konkretisierung der Pflichten – Die Leitentscheidung des OLG Köln vom 22.03.1972
71
c) Abweichende Urteile
74
d) Der Einfluss neuer Distributionsformen und Flächenzuwachs
76
e) Maßstabsetablierung in den Folgejahren
78
f) Fazit
79
2. Vervielfältigung des Angebots und neue Marketingstrategien
80
3. E-Commerce und TV-Shopping – Auslagerung der Verkehrspflichten
85
4. Einkaufswagen – technischer Fortschritt als Reaktion auf sich verschärfende Rechtsprechung
88
a) Betreiberfreundliche Anfänge
90
b) Verschärfung der Sorgfaltskriterien
92
c) Angemessenheit des gestiegenen Anforderungslevels?
93
d) Fazit
97
5. Resümee
98
V. Typisierung der Einzelhandels-Verkehrspflichten
98
1. Verkaufsraum
98
a) Fußboden
100
b) Sonstige Behinderungen im Verkaufsraum
103
c) Rolltreppen
104
d) Fahrstuhl
108
e) Schaufenster
111
f) Pendel-/Schiebetür
112
g) Ein- und Ausgänge
113
2. Kundenparkplatz
114
a) Einkaufswagen
115
b) Räum- und Streupflicht
116
3. Produkthaftung des Händlers
119
a) Haftung für Produzentenfehler
120
b) Haftung für den originären Bereich
125
(1) Einhaltung hygienerechtlicher Vorschriften
125
(2) Einhaltung der Verfalldaten
130
(3) Beratungs- und Warnpflichten
131
(4) Pflichten zur Einhaltung des Minderjährigenschutzes
133
VI. Grenzen und Intensivierung
134
1. Grenzen der Verkehrspflicht
134
2. Intensivierung der Verkehrspflicht
144
3. Fazit
150
C. Der Unbefugte im verkehrseröffneten Gefahrenbereich
151
I. Einführung
151
II. Standpunkt der Rechtsprechung
152
III. Meinungsstand der Lehre
157
1. Der Ansatz Schwabs
157
2. Der Ansatz Marburgers
160
3. Der Ansatz Schröders
161
4. v. Bar
163
5. Stoll und seine Theorie vom Handeln auf eigene Gefahr
163
6. Der Vergleich mit dem befugten Besucher (Larenz/Canaris; Hager)
164
IV. Eigener Ansatz
164
1. Sicherungspflichten im "unbeschränkten" Verkehrsbereich
165
a) Abkehr von der Abgrenzung befugt/unbefugt
165
b) Die Zweckbestimmung als Maßstabsnormativ
167
c) Die Steuerungselemente der Verkehrspflicht als Mittel der Haftungsauslese
169
d) Einordnung und Überprüfung der Ergebnisse: die "Hausverbots-" und "Diebstahls-Fälle"
171
e) Die Abwägung mit der Gefahrerhöhung
175
f) Anforderungen nach Geschäftsschluss
176
2. Sicherungspflichten im "beschränkten" Verkehrsbereich
177
3. Resümee
180
2. Teil: Sicherung von Erhaltungsinteressen im Einzelhandel als gesetzliche Folge der Vertragsanbahnung
182
A. Doppelte Anwendungsfelder
182
B. Historische Entwicklung der Schutzpflichten
184
I. Die Rechtsprechung
184
II. Die Lehre
185
C. Wandlung des Schutzbereiches
192
D. Verkehrspflicht und Schutzpflicht – ein Typenvergleich
200
I. Entstehung
201
II. Struktur und Legitimation – Abkehr vom genuin Deliktsrechtlichen
202
1. Systematik
202
2. Strukturelle Legitimation und Eigenständigkeit
203
a) Legitimationsbedürfnis
203
b) Einordnung
205
III. Funktion
208
IV. Inhalt der Pflichten
211
1. Fragestellung
211
2. Die frühe Rechtsprechung des RG – Versuch einer Deutung
214
3. Auswirkungen auf die neuere Rechtsprechung?
217
4. Inhaltlicher Gleichlauf der Pflichten
219
V. Adressatenkreis
223
VI. Die Einbeziehung in den geschützten Personenkreis
224
1. Gesetzestext des § 311 Abs. 2 BGB
225
2. Rechtsprechung
226
3. Schrifttum
227
4. Eigener Ansatz
230
a) Abkehr von den bisherigen Lösungsansätzen – Zielstellung
230
(1) Die Vorstellung vom "möglichen Kunden"/ Begriff der "etwaigen rechtsgeschäftlichen Beziehung"
230
(2) Das Merkmal des "Betretens der Geschäftsräume"
233
b) Legitimation des Zweckansatzes
235
c) Zweck der Geschäftsöffnung
238
(1) Determinanten und Mechanismen der erfolgreichen Geschäftsführung
238
(2) Auswirkung auf den Kunden
246
(3) Fazit
248
d) Kategorien der Schutzbereichsteilnehmer
249
(1) Der "optimale" Kunde
249
(2) Der "Unentschlossene"
250
(3) Die "Passanten-Fälle"
251
(4) Der zweckwidrige Besucher
253
e) Überprüfung der gefundenen Ergebnisse am Maßstab der Betriebsformen
258
VII. Fazit
260
3. Teil: Zusammenfassung der Ergebnisse
261
Schlussbetrachtung und Ausblick
266
Rechtsprechungsübersicht zu den Einzelhandelsverkehrspflichten in chronologischer Folge mit Leitsätzen und Fundstellen-Konkorda
267
Literaturverzeichnis
295
Sachwortverzeichnis
318
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