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Die grenzüberschreitende Organschaftsbesteuerung in Deutschland. - Das Verlustabzugsverbot in § 14 Absatz 1 Satz 1 Nr. 5 KStG.
Vorwort
8
Inhaltsverzeichnis
10
Einleitung
22
Erster Teil: Die internationale Organschaft
25
1. Abschnitt: Zivilrechtliche Voraussetzungen
25
1. Kapitel: Rechtsfähigkeit der ausländischen Gesellschaft
25
A. Die Einheitstheorien
26
I. Gründungstheorie
26
II. Sitztheorie
27
B. Die Mischtheorien
29
I. Eingeschränkte Gründungstheorie
30
II. Überlagerungstheorie
30
III. Differenzierungstheorie
30
IV. Kombinationslehre
31
C. Bisherige Diskussion im Schrifttum
32
D. Bisherige EuGH-Rechtsprechung
35
I. „Daily Mail“
35
1. Sachverhalt und Vorverfahren
35
2. Ausführungen des EuGH
36
3. Reaktionen in der Literatur
37
II. „Centros“
38
1. Sachverhalt und Vorverfahren
38
2. Ausführungen des EuGH
39
3. Reaktionen in der Literatur
40
E. Die neue EuGH-Rechtsprechung – Das „Überseering“-Urteil
42
I. Sachverhalt und Prozessgeschichte
42
II. Schlussanträge des Generalanwalts
43
III. Entscheidung des EuGH
46
1. Niederlassungsfreiheit als Prüfungsmaßstab
46
2. Beschränkung der Niederlassungsfreiheit
47
3. Rechtfertigung der Beschränkung
48
F. Konsequenzen
49
I. Behandlung als Personengesellschaft
50
II. Übergang zur Gründungstheorie
51
1. Kollisionsrechtliche Vorgaben
52
a) Anhaltspunkte im Urteil
52
b) Bedenken
53
c) Ergebnis
55
2. Sachrechtliche Behandlung der Zuzugsgesellschaft
55
a) Anhaltspunkte im „Überseering“-Urteil
56
b) Europarechtswidrigkeit der Rechtsfolgen
57
aa) Eingriff in die Niederlassungsfreiheit
58
bb) Rechtfertigung
60
c) Ergebnis
62
3. Anfängliches Auseinanderfallen von Satzungs- und Verwaltungssitz
62
III. Drittstaatensachverhalte
64
1. Deutsch-amerikanischer Freundschaftsvertrag
64
2. Art. 24 Absatz 5 OECD-MA
66
3. Würdigung
67
IV. Ergebnis
67
G. Zusammenfassung
68
2. Kapitel: Gewinnabführungsvertrag
68
A. Rechtsformneutralität
68
B. Internationaler Unternehmensvertrag
69
I. Anwendbares Recht
70
1. Ansätze in Literatur und Rechtsprechung
70
2. Stellungnahme
74
3. Ergebnis
75
II. Grundsätzliche Zulässigkeit
75
1. Unzulässigkeit nach dem KStG
76
2. Mitbestimmungsrechtliche Unzulässigkeit
77
3. Unzulässigkeit mangels Durchsetzbarkeit
78
4. Zusammenfassung
78
Gesamtergebnis 1. Abschnitt
79
2. Abschnitt: Steuerrechtliche Voraussetzungen
80
1. Kapitel: Voraussetzungen des Organträgers
80
A. Rechtsträger
81
B. Inlandsbezug
81
I. Unbeschränkte Steuerpflicht
82
1. Kapitalgesellschaft
82
2. Personengesellschaft
85
3. Natürliche Person
86
II. Beschränkte Steuerpflicht
86
III. Geschäftsleitung und Verwaltungssitz
87
1. Zivilrechtliche Anknüpfungsmerkmale
87
a) Verwaltungssitz
87
b) Satzungssitz oder Statuarischer Sitz
90
2. Steuerrechtliche Anknüpfungsmerkmale
90
a) Geschäftsleitung gem. § 10 AO
90
b) Organschaft
95
c) Sitz gem. § 11 AO
95
3. Gemeinsamkeiten und Unterschiede
95
C. Finanzielle Eingliederung
98
I. Unmittelbare Beteiligung
98
II. Mittelbare Beteiligung und Zusammenrechnung
99
III. Zeitliche Voraussetzung
100
D. Gewerblichkeit
100
E. Zusammenfassung
101
2. Kapitel: Voraussetzungen der Organgesellschaft
102
A. Voraussetzungen
102
B. Europarechtliche Bedenken
103
I. Bisherige Rechtsprechung
103
II. Organschaftsregelungen europakonform
104
1. Territorialprinzip
104
2. Steuerliche Kohärenz
106
III. Organschaftsregelungen europarechtswidrig
107
1. Eingriff in Niederlassungsfreiheit und Gleichbehandlungsgebot
107
2. Rechtfertigung
108
a) Territorialitätsprinzip
109
b) Steuerliche Kohärenz
109
IV. Der Fall „Marks and Spencer“
110
1. Sachverhalt
110
2. Vorlagefrage
111
3. Schlussanträge des Generalanwalts Maduro
112
a) Eingriff in die Niederlassungsfreiheit
112
b) Rechtfertigung
113
V. Stellungnahme
115
1. Diskriminierung inländischer Muttergesellschaften mit ausländischen Tochtergesellschaften
115
2. Ungleichbehandlung ausländischer Tochtergesellschaften und ausländischer Betriebsstätten keine Diskriminierung
115
3. Keine Rechtfertigung
118
a) Territorialitätsprinzip
118
b) Steuerliche Kohärenz
119
VI. Zusammenfassung
121
3. Kapitel: Die Reform der Organschaftsregelungen in Österreich
122
A. Gesetzesbegründung mit europarechtlichen Gesichtspunkten
123
B. Mögliche Beteiligung ausländischer Gesellschaften
123
I. Gruppenmitglieder
124
II. Gruppenträger
124
C. Vereinfachte Voraussetzungen
124
D. Rechtsfolgen
125
I. Ergebnissaldierung
125
II. Verrechnung ausländischer Verluste
126
E. Reaktionen auf die Reform
127
Gesamtergebnis 2. Abschnitt
127
Zweiter Teil: Keine organschaftsbedingte Verlustberücksichtigung im In- und Ausland
129
1. Abschnitt: Der doppelte Verlustabzug – „double dipping“
129
2. Abschnitt: Die Neuregelung des § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 KStG
131
1. Kapitel: Tatbestandsvoraussetzungen
132
A. Überblick
132
B. Negatives Einkommen des Organträgers
133
I. „Stand-alone“-Betrachtung
134
II. Bezugnahme auf das Gesamteinkommen
136
III. Stellungnahme
139
IV. Beschränkung auf Auslandsverluste
142
C. Berücksichtigung in einem ausländischen Staat im Rahmen einer der deutschen Besteuerung entsprechenden Besteuerung
143
I. Berücksichtigung in einem ausländischen Staat
143
1. Umfang der „Berücksichtigung“
143
a) Tatsächliche oder abstrakte Nutzung
144
b) Analoge Anwendung
145
c) „Wie“ der Nutzung
147
aa) Periodenübergreifende Verlustnutzung
147
bb) Minderung der Bemessungsgrundlage
149
2. Maßgebliche Verlustermittlungsvorschriften
150
3. Ergebnis
153
II. Berücksichtigung im Rahmen einer der deutschen Besteuerung entsprechenden Besteuerung
154
1. Beschränkung auf Organschaftsfälle
154
2. Beschränkung auf doppelt ansässige Gesellschaften (Subjektidentität)
155
a) Möglicher Anwendungsbereich nach dem Wortlaut
155
b) Mögliche Auslegung
156
c) Ansichten der Literatur
157
d) Stellungnahme
159
3. Entsprechende ausländische Besteuerung
160
a) Körperschaftssteuer
160
b) Gruppenbesteuerung
160
c) Spitze einer Unternehmensgruppe
162
d) Ergebnis
163
4. Einschränkung des Anwendungsbereichs
164
a) Klassischer „Inbound“-Fall
164
b) Zweigniederlassung als Organträger
165
c) Check-the-Box
167
d) Rein inländischer Organträger
167
e) Zusammenfassung
169
III. Ergebnis
170
D. Zusammenfassung der Tatbestandsmerkmale
170
2. Kapitel: Rechtsfolge und Verfahrensfragen
170
A. Rechtsfolge
170
B. Verfahrensrechtliche Fragen
171
Gesamtergebnis 2. Abschnitt
172
3. Abschnitt: Verfassungsrechtliche und europarechtliche Aspekte
173
1. Kapitel: Verfassungsrechtliche Aspekte
173
A. Verfassungsrechtliche Anforderungen an das Steuerrecht
173
I. Grundsatz der Gleichmäßigkeit
174
1. Das Prinzip der Leistungsfähigkeit
177
2. Inhalt des Leistungsfähigkeitsprinzips
178
3. Anwendung des Leistungsfähigkeitsprinzips
180
II. Grundlagen der Organschaftsregelungen
181
1. Herleitung
181
a) Die Organschaftstheorien
181
aa) Die Angestelltentheorie
181
bb) Die Zurechnungstheorie
182
b) Rechtsprechung und Finanzverwaltung
182
2. Gesetzgebung
183
a) § 7a KStG 1969
183
b) §§ 14 bis 19 KStG
183
3. Wirtschaftliche Betrachtungsweise
185
a) Gesetzliche Regelung
185
b) Theorien und Ansichten
186
4. Ergebnis
187
B. Verstoß gegen die Zurechnungstheorie
188
C. Verstoß gegen das Leistungsfähigkeitsprinzip
191
I. Berücksichtigung der ausländischen Gewinne
192
1. Die Einkommenszurechnung nach nationalem Recht
192
2. Die Einkommenszurechnung unter Beachtung von DBA
192
a) Abkommensrechtliche Ansässigkeit des Organträgers
193
b) Besteuerungsrecht nach DBA
194
aa) Abkommensrechtliche Qualifikation der Ergebniszurechnung
194
(1) Ergebniszurechnung keine „Einkunftsart“ beim Organträger
195
(a) Selbständige Steuersubjekte
195
(b) Bloße Gewinnverwendung
195
(c) Einkünfte gem. § 2 Abs. 1 EStG
196
(2) Ergebniszurechnung als „Einkunftsart“ beim Organträger
196
(a) Vergleich mit CFC-Regelungen
196
(b) Gesetzestechnik
197
bb) Konsequenzen für § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 KStG
198
(1) Keine abkommensrechtlichen Einkünfte beim Organträger
198
(2) Abkommensrechtliche Einkünfte beim Organträger
199
cc) Ergebnis
200
II. Periodizitätsprinzip
200
III. Verfassungsrechtlich gebotener Verlustvortrag
202
IV. Zwischenergebnis
204
D. Rechtfertigung
204
I. Fiskal- oder Sozialzwecknorm
204
II. Sachliche Rechtfertigung
205
1. Ausgeglichenes Ergebnis beim Organträger (Beispielsfall)
206
a) Auswertung der Totalperiode
206
b) Verfassungsrechtliche Würdigung
206
c) Konsequenz
207
2. Überschüssiger Verlustvortrag beim Organträger (Abwandlung)
207
a) Auswertung der Totalperiode
207
b) Verfassungsrechtliche Würdigung
208
c) Konsequenzen
209
3. Überschüssiger Verlustvortrag beim Organträger (de lege ferenda)
210
III. Ergebnis
212
E. Verstoß gegen den Grundsatz der Gesetzesbestimmtheit
213
F. Zusammenfassung
215
2. Kapitel: Europarechtliche Aspekte
215
A. Anwendungsbereich des EG-Rechts
216
B. Niederlassungsfreiheit des Art. 43, 48 EGV
218
I. Verhältnis zur Kapitalverkehrsfreiheit
218
II. Umfang des Schutzbereichs
220
III. Eingriff in den Schutzbereich
221
1. Diskriminierung
221
a) Offene/direkte Diskriminierung
222
b) Versteckte/indirekte/mittelbare Diskriminierung
224
2. Beschränkung
227
3. Fazit
228
IV. Rechtfertigung
229
1. Ansätze zur Rechtfertigung des Eingriffs
229
2. Kodifizierte Rechtfertigungsgründe in Art. 46 EGV
230
3. Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe
230
a) Wirtschaftliche Überlegungen
231
aa) Steuerausfälle
231
bb) Vermeidung von Steuer- bzw. Wettbewerbsvorteilen
232
b) Steuerliche Kohärenz
234
aa) Begriff
234
bb) Beispiele
235
cc) Anwendbarkeit im Inland
236
dd) Anwendbarkeit in der EU
236
c) Zusammenfassung
237
4. Wechselwirkung von Niederlassungs- und Kapitalverkehrsfreiheit
237
a) Rechtfertigung durch Art. 58 Abs. 1 lit. a) EGV
238
aa) Wohnort
238
bb) Kapitalanlageort
239
cc) § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 KStG
240
b) Grenzen der Rechtfertigung in Art. 58 Abs. 3 EGV
240
aa) Willkürliche Diskriminierung und verschleierte Beschränkung
241
bb) § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 KStG
242
c) Ergebnis
242
C. Kapitalverkehrsfreiheit des Art. 56 EGV
242
I. Umfang des Schutzbereichs
243
II. Eingriff in den Schutzbereich
244
III. Rechtfertigung
244
D. Fazit
245
Gesamtergebnis 3. Abschnitt
245
4. Abschnitt: Die Regelungen im US-amerikanischen Steuerrecht
246
1. Kapitel: Die allgemeinen Regelungen zur Gruppenbesteuerung
246
A. Arten der Gruppenbesteuerung
247
B. Voraussetzungen der „affiliated group of corporations“
247
I. „Includible corporation“
248
II. Beteiligungsgrenzen
248
III. Wahlrechtsausübung
248
IV. Zeitmoment
249
V. Zusammenfassung
249
C. Rechtsfolgen der Gruppenbesteuerung
249
I. Gewinnermittlung und Verlustverrechnung
250
II. Besteuerung
250
2. Kapitel: Die Beschränkung der doppelten Verlustverrechnung
251
A. Gesetzliche Regelungen und Begriffsbestimmung
251
B. Verwaltungsvorschriften
252
I. „Dual resident corporation“
252
II. Maßgebliche Gewinnermittlungsvorschriften
254
III. Einkommensminderung
254
IV. „Mirror legislation rule“
255
C. Rechtsfolgen
256
D. Befreiungsmöglichkeit
258
I. Voraussetzungen
258
II. „Triggering events“
258
3. Kapitel: Wechselwirkung der DCL-Regelungen mit § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 KStG
260
A. Möglicher Zirkelschluss
260
B. Lösungsansätze
261
C. Fazit
262
Dritter Teil: Ergebnisse
263
Literaturverzeichnis
265
Sachverzeichnis
293
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