Der rechtsgeschäftliche Verbund bei der Finanzierung geschlossener Immobilienfonds.

von: Nina Polt

Duncker & Humblot GmbH, 2011

ISBN: 9783428512706 , 195 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 69,90 EUR

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Der rechtsgeschäftliche Verbund bei der Finanzierung geschlossener Immobilienfonds.


 

Inhaltsverzeichnis

6

§ 1 Grundlagen

10

I. Begriff des geschlossenen Immobilienfonds

10

II. Fondskonzeptionen

11

III. Risiken

12

IV. Ausblick

13

§ 2 Haftung des finanzierenden Kreditinstituts

15

I. Aufklärungspflichten des finanzierenden Kreditinstituts

15

II. Fallgruppen der Rechtsprechung

18

1. Wissensvorsprung

18

2. Schaffung besonderer Risiken durch das Kreditinstitut

27

3. Schwerwiegender Interessenkonflikt im Zusammenhang mit der Kreditgewährung

28

4. Überschreitung der Rolle als Kreditgeber

30

III. Erweiterung der Fallgruppen in der Literatur

33

1. Geschäftliche Unerfahrenheit

33

2. Strukturelles Ungleichgewicht

35

3. Ausschaltung direkten Kundenkontakts

37

4. Organisationsverschulden

39

IV. Zurechnung des Verschuldens der Vermittler

39

1. Vermittler als Erfüllungsgehilfe

40

2. Trennungstheorie des Bundesgerichtshofs

41

3. Verschuldens- und Wissenszurechnung

46

V. Umfang des Ersatzanspruchs

47

1. Kausalität und Schutzzweck

47

2. Ersatzfähiger Schaden

50

§ 3 Anfechtung des Kreditvertrages

53

I. Ursächlichkeit der Täuschung für den Abschluß des Kreditvertrages

53

II. Anfechtung nach § 123 Abs. 2 Satz 1 BGB

53

1. Anlagevermittler als Dritter

54

2. Beschränkung des Anfechtungsrechts durch die Trennungstheorie des Bundesgerichtshofs

54

3. Kenntnis des finanzierenden Kreditinstituts

56

III. Rechtsfolge der Anfechtung

56

§ 4 Unwirksamkeit des Kreditvertrages aufgrund von Verstößen gegen das Rechtsberatungsgesetz

59

I. Nichtigkeit des Treuhandvertrages gemäß Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 1 RBerG, § 134 BGB

59

II. Erstreckung der Nichtigkeit auf die Vollmacht des Treuhänders

61

III. Auswirkungen auf den Kreditvertrag

63

1. Verstoß des Darlehensvertrages gegen Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 1 RBerG

63

2. Vollmachtloses Handeln des Treuhänders

64

a) Rechtsscheinhaftung nach §§ 172, 171 BGB

64

b) Allgemeine Rechtsscheinhaftung

65

§ 5 Widerruf des Darlehensvertrages

67

I. Widerruf nach den Vorschriften des VerbrKrG (jetzt: §§ 495 Abs. 1, 355 BGB n.F.)

67

1. Anwendungsbereich des VerbrKrG (jetzt: §§ 491 ff. BGB n.F.)

67

2. Auswirkungen des Widerrufs auf das Beitrittsgeschäft

70

a) Vorliegen eines verbundenen Geschäfts im Sinne des § 9 Abs. 1 VerbrKrG (jetzt: § 358 Abs. 3 BGB n.F.)

71

aa) Voraussetzungen eines verbundenen Geschäfts

72

bb) Schutzbedürftigkeit und Schutzwürdigkeit des Verbrauchers

76

cc) Besonderheiten des Beitrittsgeschäfts

79

b) Anwendung der Grundsätze des fehlerhaften Beitritts im Verbund

80

aa) Grundsätze des fehlerhaften Beitritts

81

bb) Stand der Rechtsprechung

82

cc) Verbraucherschutz als vorrangige Wertung

85

c) Kündigungsrecht des Anlegers

87

3. Rückabwicklung

88

a) Rückabwicklung nach § 9 Abs. 2 Satz 4 VerbrKrG (jetzt: § 358 Abs. 4 Satz 3 BGB n.F.)

88

b) Übertragung der Grundsätze auf das finanzierte Beitrittsgeschäft

90

aa) Saldierung des Abfindungsanspruchs mit dem Anspruch auf Rückgewähr des Darlehens

91

bb) Abtretung des Abfindungsanspruchs

93

cc) Bewertung der Interessen

94

dd) Rückabwicklung zwischen Kreditgeber und Fondsgesellschaft

95

4. Widerruf in den Fällen der mittelbaren Gesellschaftsbeteiligung

99

II. Widerruf nach den Vorschriften des HWiG (jetzt: §§ 312 Abs. 1 Satz 1, 355 BGB n.F.)

102

1. Anwendungsbereich des HWiG (jetzt: §§ 312 f. BGB n.F.)

102

a) Subsidiarität des HWiG (jetzt: §§ 312 f. BGB n.F.)

102

b) Anwendbarkeit des HWiG in den Fällen des § 3 VerbrKrG (jetzt: § 491 Abs. 2, 3 BGB n.F. i. d.F. bis 31.7.2002)

102

aa) Vorrangregelung des § 5 Abs. 2 HWiG

103

bb) Vereinbarkeit mit europarechtlichen Vorgaben

106

(1) Vorlagebeschluß des Bundesgerichtshofs in der Rechtssache Heininger

107

(2) „Heininger“-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs

108

(3) „Heininger II“-Entscheidung des Bundesgerichtshofs

109

(4) Kritik

113

2. Haustürgeschäft

123

a) Willenserklärung des Verbrauchers

123

b) Haustürsituation

124

c) Zurechnung der Haustürsituation an das finanzierende Kreditinstitut

126

3. Beurkundung als Ausschlußtatbestand

129

4. Erklärung des Widerrufs

133

a) Übertragung der Frist des § 7 Abs. 2 Satz 3 VerbrKrG i. d.F. bis 30.9.2000/§ 7 Abs. 2 VerbrKrG i. d.F. ab 1.10.2000

133

aa) Vorlagebeschluß des Bundesgerichtshofs in Sachen Heininger

135

bb) „Heininger“-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs

136

cc) Folgen der „Heininger“-Entscheidung für das nationale Recht

138

b) Verwirkung des Widerrufsrechts

140

5. Auswirkungen des Widerrufs auf das Beitrittsgeschäft

142

a) „Securenta III“-Entscheidung des Bundesgerichtshofs

143

b) Übertragung der „Securenta III“-Rechtsprechung

145

c) Fondsbeitritt als ein Vertrag über eine entgeltliche Leistung im Sinne des § 1 Abs. 1 HWiG (jetzt: § 312 Abs. 1 BGB n.F.)

146

aa) Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Genossenschaftsbeitritt

146

bb) Teleologische Auslegung des § 1 Abs. 1 HWiG (jetzt: § 312 Abs. 1 BGB n.F.)

147

cc) Gemeinschaftsrechtskonforme Auslegung des § 1 Abs. 1 HWiG (jetzt: § 312 Abs. 1 BGB n.F.)

149

d) Widerrufsfolgen unabhängig vom Haustürcharakter des Beitrittsgeschäfts

150

e) Grundsätze des fehlerhaften Beitritts

151

6. Rückabwicklung

153

a) Rückabwicklung nach den Grundsätzen der „Securenta III“-Entscheidung

153

b) Übertragung der „Securenta III“-Grundsätze auf das finanzierte Beitrittsgeschäft

154

aa) Durchgriffskondiktion des Kreditgebers

154

bb) Analoge Anwendung des § 9 Abs. 2 Satz 4 VerbrKrG (jetzt: § 358 Abs. 4 Satz 3 BGB n.F.)

155

cc) Abtretung des Abfindungsanspruchs

156

c) Differenzhaftung des Anlegers

157

7. Widerruf in den Fällen der mittelbaren Gesellschaftsbeteiligung

159

§ 6 Einwendungsdurchgriff

161

I. Voraussetzungen des Einwendungsdurchgriffs nach § 9 Abs. 3 VerbrKrG (jetzt: § 359 BGB n.F.)

161

1. Einwendungen gegen das Beitrittsgeschäft

161

a) Ersatzanspruch aufgrund Aufklärungspflichtverletzung oder arglistiger Täuschung

162

b) Täuschungsanfechtung

166

2. Reichweite des Einwendungsdurchgriffs

169

a) Leistungsverweigerungsrecht gegenüber dem Beitrittsgeschäft

169

b) Analoge Anwendung des § 9 Abs. 3 VerbrKrG (jetzt: § 359 BGB n.F.)

171

c) Interessenbewertung

174

3. Rückforderungsdurchgriff

176

II. Einwendungsdurchgriff nach § 242 BGB

178

1. Allgemeiner Einwendungsdurchgriff nach § 242 BGB

178

2. Anwendbarkeit des allgemeinen Einwendungsdurchgriffs

179

3. Allgemeiner Einwendungsdurchgriff in den Fällen des finanzierten Fondsbeitritts

181

§ 7 Zusammenfassung

184

Literaturverzeichnis

189

Sachwortverzeichnis

195