Kurzzeittherapie - ein praktisches Handbuch - Die gesundheitsorientierte kognitive Therapie

von: Luc Isebaert

Georg Thieme Verlag KG, 2009

ISBN: 9783131566027 , 168 Seiten

2. Auflage

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 39,95 EUR

Mehr zum Inhalt

Kurzzeittherapie - ein praktisches Handbuch - Die gesundheitsorientierte kognitive Therapie


 

Einleitung

6

Inhaltsverzeichnis

8

1. Teil - Theoretische Grundlagender gesundheitsorientiertenkognitiven Therapie

14

1 Bedeutung derWahlfreiheit

15

1.1 Wie begründet sich dietherapeutische Zielsetzung?

15

1.2 Unterschied zwischensemantischer und pragmatischerWahl

16

1.3 Das therapeutische Selbstverständnisdes Brügger-Modells

18

2 Entstehung und Veränderung von Gewohnheiten

19

2.1 Bedeutung der existenziellenWahl

19

2.1.1 Wann sind Gewohnheitenpathologisch?

19

2.1.2 Neue Gewohnheiten entwickeln

20

2.2 Unterschiedliche Aspekteder Gewohnheit

20

2.2.1 Triade Logos–Pathos–Ethos

20

2.2.2 Bewusste Ebene der Gewohnheit

21

2.2.3 Unbewusste Ebeneder Gewohnheit

22

2.2.4 Interaktionelle Ebeneder Gewohnheit

23

2.3 Ganzheitliche Betrachtungder Gewohnheit

25

2.4 Wie kann man Gewohnheitenverändern?

25

2.4.1 Wege zur Veränderung finden

28

2.5 Neuroanatomieder Gewohnheiten

28

2.5.1 Wie kann man Rückfällenvorbeugen?

29

3 DieWahrnehmung der Wirklichkeit -hilfreiche Ansichten

30

3.1 Nützliche Arbeitshypothesenfinden

31

3.1.1 Hypothesen sind Abstraktionen

31

3.1.2 Hypothesen sind austauschbar

32

3.1.3 Hypothesen dynamischformulieren

33

3.1.4 Die Hypothesen sollen Hoffnungwecken

34

3.1.5 AlleMitglieder des Systemswertschätzen

34

3.1.6 Positive Funktionen einesSymptoms einbeziehen

34

3.1.7 Allozentrische, zirkuläreHypothesen bevorzugen

35

4 Wie kann manWahlfreiheit unterstützen?

37

4.1 Therapeutische Vorgehensweisen

37

4.1.1 Nach alternativen Gewohnheitenforschen

37

4.1.2 Das Ende der Symptomsequenzbeachten

38

4.1.3 Alternativen suggerieren

38

4.1.4 Einfache Änderungen vorschlagen

38

4.1.5 Presession Changes erfragen

38

4.1.6 Therapeutische Double Bindsvorschlagen

38

4.1.7 Konsequenzen derWahl deutlichmachen

38

4.1.8 Zukunftsprojektionen anregen

39

4.1.9 Wahlmöglichkeiten mit unerwünschtenFolgen besprechen

39

4.1.10 Kontext derWahlfreiheitherstellen

39

2. Teil - Die gesundheitsorientiertetherapeutische Beziehung

44

5 Nichtspezifische Faktoren in der Therapie

45

5.1 Wertschätzung

45

5.2 Authentizität

45

5.3 Empathie

45

5.4 Sorge

45

5.5 Interesse

45

6 Wertschätzung und Komplimente

46

6.1 Wozu dienen Komplimente?

46

6.1.1 Komplimente förderndie Kreativität

46

6.1.2 Komplimente zur Überleitungnutzen

46

6.1.3 Einen Bejahungskontext schaffen

47

6.2 Komplimenteund Beziehungsmuster

47

6.2.1 Komplimente in unverbindlichenBeziehungen

47

6.2.2 Komplimente in suchendenBeziehungen

48

6.2.3 Komplimente in Consulting-Beziehungen

48

6.3 Anforderungen an einwirksames Kompliment

48

6.4 Mögliche Schwierigkeitenmit Komplimenten

49

7 Umgang mit Widerständen

51

8 Problemsprache und Lösungssprache

53

8.1 Woher kommt die Problemsprache?

53

8.2 Warum ist die Lösungssprachewichtig?

53

8.3 Wie kann man Lösungssprachefördern?

53

8.3.1 Auf die Zukunft gerichtete Fragestellungen

54

8.3.2 Auf die Gegenwart bezogeneFragestellungen

54

8.4 LösungsorientierteProblemgespräche

55

8.4.1 Gesprächsstrategien für lösungsorientierteProblemgespräche

55

9 Therapeutische Ziele

58

9.1 Der Patient bestimmtdas Ziel

58

9.2 Auch geringfügige Zielewertschätzen

59

9.3 Das Therapieziel inerreichbare, kleine Schritteunterteilen

60

9.4 Realistische Zieleformulieren

60

9.4.1 Fortschritte erkennbar machen

61

9.5 Ziele als neue Gewohnheitbeschreiben

61

9.5.1 Gewünschte Änderungen genauausmalen

62

9.5.2 Interaktionelle Beschreibungder neuen Gewohnheit

62

9.6 Negationen in der Zielbeschreibungvermeiden

63

9.6.1 Umgang mit „verstecktenProblemen“

63

9.7 Ziele können sich ändern

64

9.8 Umgang mit gefährlichenZielsetzungen

64

10 Die vier Interventionsebenen

66

10.1 Taktische/technischeInterventionsebene

66

10.2 Strategische Interventionsebene

66

10.3 Die Ebene des Mandats

67

10.3.1 Das Mandat des Patienten

67

10.3.2 Das Mandat der Angehörigen

68

10.3.3 Das Mandat von überweisendenPersonen

68

10.3.4 Unser offizielles Mandat

68

10.3.5 Unser persönliches Mandat

68

10.3.6 Weitere mögliche Mandate

68

10.4 Epistemologische/ethischeInterventionsebene

69

10.4.1 Erklärungsmodelle

69

10.4.2 Die ethischen Prinzipiender gesundheitsorientiertenKurzzeittherapie

69

10.4.3 Häufige Epistemologien

70

10.4.4 Epistemologische Fallstricke

70

11 Hilfreiche Techniken für verfahrene Therapiesituationen

73

11.1 Welche Gefühle habe ich?

73

11.2 Wo steht die jetzige therapeutischeBeziehung imPfeildiagramm?

75

11.3 Beiwelchem Gewohnheitsaspektkann man ansetzen –Logos, Pathos, Ethos oderOikos?

75

11.4 Welche Strategie verfolgeich?

75

3. Teil - Methodik der gesundheitsorientiertenkognitiven Therapie

76

12 Einführung in das Brügger-Pfeilbildder therapeutischen Beziehung

77

13 Besteht ein Problem oder eine Einschränkung?

79

13.1 Probleme können gelöstwerden

79

13.2 Welche Einschränkungengibt es?

79

13.3 Einschränkungenmussman hinnehmen

79

14 Unverbindliche Beziehung

81

14.1 Welche Patienten wähleneine unverbindlicheBeziehung?

81

14.1.1 Alkoholiker und Drogensüchtige

81

14.1.2 Psychosomatische Patienten

81

14.2 Wie reagieren diese Patientenauf ein Hilfsangebot?

81

14.3 Warum lehnen diese PatientenHilfe ab?

82

14.4 Strategien im Umgangmit unverbindlichenBeziehungen

82

14.4.1 Wertschätzung zeigen

82

14.4.2 Dramatischere Fälle beschreiben

83

14.4.3 Positive Absichten der überweisendenPerson nutzen

83

14.4.4 Widerstand gegen die überweisendePerson nutzen

84

14.4.5 Umgang mit psychosomatischenPatienten

84

14.4.6 Therapeutische Arbeitmit der überweisenden Person

85

15 Suchende Beziehung

86

15.1 Subkategorien der suchendenBeziehung

86

15.1.1 Unklare Schilderungder Schwierigkeiten

86

15.1.2 Selbst lähmende Haltung

86

15.1.3 Andere sollen sich ändern

87

15.2 Suchende Haltungdes Therapeuten

87

15.3 Welche therapeutischenStrategien gibt es?

87

15.4 Erste Strategie: Orientierungan der Gegenwart

88

15.4.1 Allgemeine Ressourcen

88

15.4.2 Bereits vorgenommeneÄnderungen

88

15.4.3 Suche nach Alternativenund Ausnahmen

89

15.4.4 Ausnahmen, die wie von selbstauftreten

90

15.4.5 Die Fortsetzungsaufgabe:Was soll so bleiben, wie es ist?

91

15.4.6 Was gibt es Neues?

91

15.4.7 Skalen – zwischen Schwarz undWeiß gibt es einen Regenbogenvon Farben

92

15.4.8 Beobachtungsaufgaben

97

15.4.9 Vorhersageaufgaben

108

15.5 Zweite Strategie: Orientierungan der Zukunft

109

15.5.1 DieWunderfrage

109

15.5.2 Der Brief aus der Zukunft

114

15.5.3 Ältere undweisere Versionvon sich selbst

114

15.5.4 Ein Jahr später

115

15.5.5 Der Fünfjahresplan

115

15.5.6 Der geistige Nachlass

116

16 Consulting-Beziehung

117

16.1 Logos: Methoden zur ÜberwindungunerwünschterGedanken

117

16.1.1 Gedanken unterbrechen

118

16.1.2 Die Aufmerksamkeit umleiten

119

16.2 Methoden, die auf dasETHOS gerichtet sind

123

16.2.1 An etwas nicht denken

123

16.2.2 Der Schutzengel

124

16.2.3 Die drei Fragen zum glücklichenLeben

125

16.3 Pathos:Methoden, die ander Gefühlsebene ansetzen

126

16.3.1 Konfrontationsverfahren undparadoxe Intention

126

16.3.2 Das Grübelviertelstündchen

127

16.3.3 Panik auf der Toilette

127

16.3.4 Gesundheitsorientierteprogressive Desensibilisierung

128

16.3.5 Kleines Glück

128

16.4 Ethos: Verhaltensänderungen

129

16.4.1 Tu etwas anderes

129

16.5 Oikos: Änderungender Umgebung

130

17 Expertenbeziehung

131

4. Teil - Anwendung derMethodebei bestimmten Störungen

132

18 Angststörungen

133

18.1 Nützliche Hypothesen

133

18.1.1 Biologische und psychologischeHypothesen

133

18.1.2 Systemische Hypothesen

133

18.2 Behandlungsstrategien

134

18.2.1 Allgemeine Interventionenin den ersten Sitzungen

134

18.2.2 Spezifische Interventionen

135

18.2.3 Dieweiteren Gespräche

135

19 Depressionen

137

19.1 Nützliche Hypothesen

137

19.1.1 Biologische Hypothesen

137

19.1.2 Psychologische und systemischeHypothesen

137

19.2 Behandlungsstrategien

137

19.2.1 Allgemeine Interventionen in denersten Sitzungen

137

19.2.2 Spezifische Interventionen

138

19.2.3 Dieweiteren Gespräche

140

20 Posttraumatische Belastungsstörung (PTB) und Borderline-Persönlichkeitsstörung

141

20.1 Nützliche Hypothesen

141

20.2 Behandlungsstrategien

142

20.2.1 Erste Behandlungsphase

142

20.2.2 Weitere Behandlungsphasen

143

21 Schizophrenie

145

21.1 Nützliche Hypothesen

145

21.2 Therapieansätze

145

22 Zwangsstörungen

147

22.1 Nützliche Hypothesen und Erklärungen

147

22.1.1 Biologische Erklärungen

147

22.1.2 Psychologische und interaktionelleHypothesen

148

22.2 Die ersten Sitzungen

149

22.3 Dieweitere Behandlung

150

22.3.1 Beobachtungsaufgaben

150

22.3.2 Änderungen in die Symptomsequenzeinbringen

152

22.3.3 Zukunftsprojektionen

152

22.3.4 Therapeutische Double Binds

152

22.3.5 Konfrontationsverfahren

153

22.3.6 Beendigung der Therapie

154

23 Alkohol:Missbrauch und Abhängigkeit

155

23.1 Nützliche Hypothesen

155

23.1.1 Moralisches Laster

155

23.1.2 Alkoholismus als Krankheit

155

23.1.3 Trinken als Gewohnheit

155

23.2 Protokoll für die ambulanteBehandlung von Alkoholikern

156

23.2.1 Erste Sitzungen

156

23.2.2 Die folgenden Sitzungen

157

23.3 Die stationäre Behandlungvon Alkoholikern

159

Literatur

160

Sachregister

164