Auslandsbau: Aufbau einer Zementfabrik in Libyen

von: Matthias Dupke

Diplomarbeiten Agentur diplom.de, 2010

ISBN: 9783838604947 , 52 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 19,99 EUR

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Auslandsbau: Aufbau einer Zementfabrik in Libyen


 

Da sich die Lage im deutschen Baugewerbe seit Jahren negativ entwickelt bzw. stagniert und wir als mittelständisches Unternehmen die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter erhalten und sichern wollen, sind wir gezwungen jetzt zu handeln und andere Märkte zu erschließen. Seit 1995 ist im deutschen Baugewerbe die Zahl der Erwerbstätigen von 3,236 Mio. Erwerbstätigen bis auf 2,159 Mio. Erwerbstätigen im Jahr 2006 gesunken. Erst im Jahr 2007 ist ein geringer Anstieg um 40000 Erwerbstätige zu verzeichnen gewesen. Ein weiterer negativer Trend ist bei den Bauinvestitionen in Deutschland zu verzeichnen gewesen, die von 1995 bis 2005 kontinuierlich sanken. Erst seit dem Jahr 2006 zogen die Bauinvestitionen wieder merklich an. Es ist aber sehr schnell möglich, auch wegen der jetzigen Weltwirtschaftskrise, dass nach Auslaufen des Konjunkturpaketes II, die Bauinvestitionen sehr schnell zurückgefahren werden bzw. keine neuen Investitionen getätigt werden. Um diesem zu erwartenden Rückgang zu begegnen, sind Maßnahmen einzuleiten, wie etwa das zuvor erwähnte Erschließen neuer Märkte. Die Erschließung soll durch den Aufbau einer Tochtergesellschaft oder durch Beteiligungen an Ortsansässigen Firmen geschehen.
Ein erstes Projekt, welches durchgeführt werden soll, ist die Planung, die Errichtung und evtl. das Betreiben einer Zementfabrik in Libyen. Anhand dieser Projektarbeit soll geklärt werden, ob aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine Investition sinnvoll erscheint und ob ein Ausweiten der Aktivitäten im Ausland auf lange Sicht profitabel ist.
Des Weiteren wird auf spezifische natürliche und künstliche Randbedingungen eingegangen, welche das Bauvorhaben direkt bzw. indirekt beeinflussen. Spezifische Randbedingungen sind etwa die Geographie, das Klima, die Religion, die Bevölkerungsstruktur, die Politik, die Wirtschaft und das Recht des Landes Libyen.

Matthias Dupke, geb. 1979 in Merseburg. Nach Abschluss der Sekundarschule 1996 beginn einer dreijährigen Lehre zum Maler und Lackierer. 1999 bis 2000 Absolvierung der Fachoberschule Technik in Leuna. 2000 bis 2001 Ableistung des zehnmonatigen Wehrdienstes in Burg bei Magdeburg. Von 2001 bis 2006 Studium des Bauingenieurwesens an der HTWK Leipzig mit der Vertiefung Bausanierung. Abschluss des Bauingenieurstudiums als Dipl.-Ing. (FH). Von 2007 bis 2008 Anstellung in München. Seit 2008 Absolvierung des Masterstudiums an der HTWK Leipzig im Studienschwerpunkt Baubetrieb.