Kernenergie und Politikberatung - Die Vermessung einer Kontroverse

von: Cornelia Altenburg

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN: 9783531924830 , 311 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 42,25 EUR

Mehr zum Inhalt

Kernenergie und Politikberatung - Die Vermessung einer Kontroverse


 

Inhalt

6

Abkürzungsverzeichnis

9

Einleitung

12

Prolog: Die Empfehlung der Kommission

35

A. Energiepolitik und Politikberatung

43

I. Zwischen Ölkrise und Ökologiebewegung

43

a. „Die Grenzen des Wachstums“: Eine Problemskizze

44

b. Von Wyhl nach Gorleben

49

c. Parameter der deutschen Energiepolitik

55

e. Zwischen Kernforschungszentren und Öko-Institut

62

f. Das Ende der Planbarkeit?

66

II. Von der politischen Debatte zur

69

a. Wissen im parlamentarischen Entscheidungskontext

69

b. Politikberatung in Enquete-Kommissionen

72

c. Probleme von Enquete-Kommissionen

76

d. Konstellationen im Bundestag und in den Ministerien

79

e. Der Brüter und die Enquete-Kommission

86

g. Verhandlungen im Vorfeld

94

h. Konstituierung der Kommission: Erwartungen und Ereignisse

96

i. Die Neudefinition einer Institution: Beratung von Politik und Öffentlichkeit

100

III. ‚Die Kuh ist vom Eis‘ – vorerst

102

B. Die Technologie des Kompromisses

104

IV. Die Ueberhorst-Kommission

104

a. Der Auftrag an die Kommission

105

b. Politisches Gewicht in der Kommission

105

c. Berufener externer Sachverstand

110

d. Der Katalysator: Das Sekretariat

118

e. Arbeitsweise und externe Gutachten

123

f. Fraktionen und Ministerien

127

g. Ausgangslage für Diskussionen um Reizthemen

129

V. MENSCH UND UMWELT

131

a. Mensch und Umwelt in der Kernkraftkontroverse

131

b. Von der Angst zur Akzeptanz

134

c. Kernpunkte der Auseinandersetzung

138

d. Offene Punkte im Bericht

152

e. Wandel des Risikobegriffs und Kriterien

155

VI. Ökonomie und Gesellschaft

158

a. Aufgabe und historischer Hintergrund

158

b. Pro und Contra in der Enquete

161

c. Die Entwicklung der Basisdaten für Szenarien

162

VII. Ein ‚Historischer Kompromiss‘?

187

a. Sachverständige und Politiker argumentieren

187

b. Ziele von Sachverständigen und Politikern

192

c. Handlungsspielräume und Reflexivität

195

d. Informationen: Inklusion und Exklusion

202

e. Konsens oder Kompromiss?

204

VIII. Die Revolution und das ‚Krötenschlucken‘

208

C. Die Enquete und ihre Rezeption

209

IX. Der Einstieg in den Ausstieg?

209

a. „Die vier Pfade in die Zukunft“: Der Bericht

209

b. Der Bericht auf den Pfaden durch die Ausschüsse

212

c. „Gucken Sie mal genau nach!“

218

d. Wahrnehmung von außen

225

e. Zukünftige Energiepolitik?

230

X. Die Nachfolgeenquete: Beschwörung eines Geistes

232

a. Der Auftrag an die Kommission

233

b. Berufung und Zusammensetzung

234

c. Der Beratungsprozess

241

d. Wissen und Macht: Das Parallelgutachten

246

e. Das Ergebnis der Enquete-Kommission

255

f. Rezeption der Kommissionsarbeit

258

g. Sicherheitstechnisches Wissen in der Politikberatung

264

XI. Expertenmeinung und Wissen im politischen Prozess

266

a. Zukünftige Kernenergie-Politik und die Energiepolitik

266

b. Wissenschaftliche Expertise in der Politikberatung

273

c. Wandel der Politikberatung

277

d. Rationale Entscheidungen

280

e. Unsicherheit und Emanzipation in der Wissensgesellschaft

281

XII. Eine Frage der Zeit?

286

Epilog

287

Quellen

295

Literatur

297