Bank-Strategien und Poolverträge in Krisen der Firmenschuldner - Eine empirische Analyse

von: Yeliz Dinibütünoglu

Gabler Verlag, 2010

ISBN: 9783834999924 , 355 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 56,64 EUR

Mehr zum Inhalt

Bank-Strategien und Poolverträge in Krisen der Firmenschuldner - Eine empirische Analyse


 

Geleitwort

6

Vorwort

7

Table of Contents

9

Abbildungsverzeichnis

14

Tabellenverzeichnis

15

Symbolverzeichnis

22

Abkürzungsverzeichnis

26

Kapitel 1 Grundlegung

30

1.1 Problemstellung

30

1.2 Gang der Untersuchung

35

1.3 Definitionen und begriffliche Abgrenzungen

38

1.3.1 Der Strategiebegriff

38

1.3.2 Die Unternehmenskrise

39

1.3.3 Das Krisenmanagement

41

1.3.4 Zum Begriff, den Konstruktionen sowie den zivilrechtlichen Strukturen von Poolvereinbarungen

45

1.3.4.1 Zum Begriff Poolvertrag

45

1.3.4.2 Die Konstruktionen von Poolvereinbarungen

45

1.3.4.3 Die zivilrechtliche Struktur von Poolvereinbarungen

49

Kapitel 2 Die Kreditbeziehung der Banken zum Schuldner und ihre Rolle in der Unternehmenskrise

51

2.1 Die Phasen im Kreditlebenszyklus

51

2.2 Die Bedeutung asymmetrischer Informationsverteilung für die Bank-Schuldner-Beziehung

57

2.2.1 Die Grundformen asymmetrischer Informationen

59

2.2.1.1 Das Problem der Qualitätsunsicherheit

59

2.2.1.2 Das Hold-Up Problem

60

2.2.1.3 Das Moral Hazard Problem

61

2.2.2 Die Prinzipal-Agent-Beziehung bei einer Kreditfinanzierung

62

2.3 Klassifikationen von Unternehmenskrisen und Bewältigungsmaßnahmen

66

2.4 Das Zielsystem einer Bank als Grundlage der Bankstrategie in der Unternehmenskrise

75

2.5 Die Handlungsoptionen einer Bank in der Unternehmenskrise ihres Schuldners

78

2.5.1 Die Going-concern-support Strategie: Unterstützungsmaßnahmen der Bank in der Krise ihres Schuldners

79

2.5.1.1 Die nicht-finanziellen Unterstützungsmaßnahmen der Bank

81

2.5.1.2 Die finanziellen Unterstützungsmaßnahmen der Bank

82

2.5.1.2.1 Stehen lassen der gewährten Kredite

83

2.5.1.2.2 Freigabe von Sicherheiten

84

2.5.1.2.3 Stundung von Tilgungen bzw. Zinsen

84

2.5.1.2.4 Umschuldung von Krediten

85

2.5.1.2.5 Zinsverzicht

86

2.5.1.2.6 Forderungsumwandlung in Beteiligungen

86

2.5.1.2.7 Forderungsumwandlung in Genussrechtskapital

88

2.5.1.2.8 Forderungsverzicht mit bzw. ohne Besserungsscheinregelung

88

2.5.1.2.9 Verkauf des Krisenunternehmens an eine Objektgesellschaft

89

2.5.1.2.10 Rangrücktrittserklärung auf Kredite

90

2.5.1.2.11 Gewährung von Sanierungskrediten

91

2.5.1.2.12 Erwerb einer Sanierungsbeteiligung durch Erhöhung des Kapitalüberlassungsrahmens208

92

2.5.1.2.13 Außergerichtlicher Vergleich

93

2.5.2 Die Keep-quiet Strategie: Das Abwarten und Stillhalten der Bank

94

2.5.3 Die Way-out Strategie: Der Rückzug der Bank aus dem Kreditengagement

95

2.6 Das Entscheidungsproblem einer Bank in der Unternehmenskrise ihres Schuldners

97

2.6.1 Die Konsequenzenmatrix einer Bank in der Schuldnerkrise

97

2.6.2 Die Entscheidungsmatrix einer Bank in der Schuldnerkrise

100

Kapitel 3 Das Hypothesensystem zum strategischen Verhalten von Banken in der Schuldnerkrise auf Grundlage theoretischer Analysen

103

3.1 Die Bedeutung unvollständiger Kreditverträge in der Unternehmenskrise

103

3.1.1 Zum Begriff des unvollständigen Kreditvertrages

103

3.1.2 Unvollständige Kreditverträge und Nachverhandlungen

105

3.1.2.1 Die wirtschaftliche Effizienz von Nachverhandlungen

106

3.1.2.2 Die Gestaltungsmöglichkeiten von Nachverhandlungen

107

3.1.2.3 Die Bedeutung von Nachverhandlungen bei notleidenden Kreditengagements

108

3.1.3 Unvollständige Kreditverträge als strategisches Instrument in der Unternehmenskrise: Das Modell von Gorton/Kahn (1996/2000)

109

Die Rahmenbedingungen der Vertragsparteien

110

Das zu finanzierende Projekt und das Kreditnehmerverhalten

111

Der Kreditvertrag und das Bankverhalten

112

Die Konsequenzen der Bekanntgabe von Zusatzinformationen

113

Die Bank-Kreditnehmer-Präferenzen während der Kreditbeziehung

114

Das Moral Hazard Problem der Bank

116

Kritische Würdigung des Modells

118

3.2 Die Kreditzinsen als Einflussparameter der Bankstrategie in der Unternehmenskrise im Rahmen einer asymmetrischen Informationsverteilung zwischen Bank und Schuldner

121

3.2.1 Die Kreditrationierung als Konsequenz der asymmetrischen Informationsverteilung zwischen Bank und Kreditnehmer

121

3.2.1.1 Das Modell von Jaffee/Russell (1976)

122

3.2.1.2 Das Modell von Stiglitz/Weiss (1981)

123

3.2.2 Das Modell von Bester (1985)

127

3.2.3 Das Modell von Bester und Hellwig (1987)

129

3.3 Die Kreditsicherheiten als Einflussparameter der Bankstrategie in der Unternehmenskrise im Rahmen einer asymmetrischen Informationsverteilung zwischen Bank und Schuldner

132

3.3.1 Zum Begriff Kreditsicherheiten

132

3.3.2 Die ökonomische Bedeutung von externen Kreditsicherheiten

136

3.3.2.1 Die Bedeutung von externen Kreditsicherheiten aus neoklassischer Sicht

136

3.3.2.2 Die Bedeutung von externen Kreditsicherheiten aus informationsökonomischer Sicht

137

3.3.2.3 Kritische Würdigungen der ökonomischen Bedeutung von externen Kreditsicherheiten

140

3.3.3 Die ökonomische Bedeutung von internen Kreditsicherheiten

146

3.3.3.1 Die Bedeutung von internen Kreditsicherheiten aus informationsökonomischer Sicht

146

3.3.3.2 Die Bedeutung von internen Kreditsicherheiten bei Existenz mehrerer Gläubiger

148

3.4 Der Zusammenhang zwischen einer Hausbank-Beziehung und der Bankstrategie in der Unternehmenskrise

151

3.4.1 Die Eigenschaften einer Hausbank

153

3.4.2 Hausbankstatus als strategischer Vorteil einer Bank

155

3.4.2.1 Die Vorteile einer Hausbank durch intertemporale Konditionengestaltung

155

3.4.2.1.1 Das Modell von Fischer (1990)

155

Kritische Würdigung des Modells

157

3.4.2.1.2 Die Handlungsspielräume einer Hausbank: Das Modell von Petersen/Rajan (1995)

158

Kreditnehmer und Investitionsalternativen

159

Petersen/Rajan (1995) treffen in ihrem Modell folgende Annahm

160

Banken und Finanzierung

161

Kritische Würdigung des Modells

165

3.4.2.2 Die Vorteile einer Hausbank aufgrund effizienterer Distressentscheidungen

167

3.4.3 Hausbankstatus und Kreditsicherheiten

172

3.5 Die Bedeutung von Poolvereinbarungen der Banken in der Unternehmenskrise unter ökonomischen Gesichtspunkten

175

3.6 Die zusammenfassende Darstellung der zu testenden Hypothesen

184

Basishypothese

185

Kapitel 4 Empirische Untersuchungen zu den Bankstrategien in der Unternehmenskrise: Die Analyse von Kreditakten

188

4.1 Empirische Grundlegungen

188

4.2 Beschreibungen der Vorgehensweise und Datenbasis

190

4.3 Beschreibung des Datensatzes Grundlage empirischer Analysen

192

4.3.1 Die Unternehmenscharakterisierung

192

Gesellschaftsform der Unternehmen bzw. Differenzierung der Unternehmen in Bezug auf ihre Haftungsbeschrankung

193

Brachenzugehorigkeit der Unternehmen

194

Klassifikation der Unternehmen in Unternehmenskategorien

195

Klassifikation der Unternehmen in distressed-Falle

197

Ermittlung der Kreditnehqualitaten auf Grundlage eines internen Ratingsystems der Verfasserin

198

4.3.2 Die Bankencharakterisierung

202

Hausbanken

202

Poolbanken

209

4.3.3 Die Charakterisierung dr Bank-kunde-Beziehung zum Ausgangszetpunkt

209

4.4 Empirische Analysen zum Einflussparameter Kreditverfugbarkeit

215

4.4.1 Die Zusammenhangsanalysen zwischen der Kreditverfugbarkeit und Haftungsbeschrankung einer Unternehmung

218

4.4.2 Die Zusammenhangsanalysen zwischen der Kreditverfugbarkeit und Hausbankstellung von Banken

223

4.4.3 Die Zusammenhangsanalysen zwischen der Kreditverfugbarkeit und Poolbildung von Banken

234

Im Ergenbnis bestatigen die vorstehenden Ausfuhrungen die These der verfasserin, dass die Poolbanken risikoaverser sind als die nicht gepoolten Banken

251

4.4.4 Die Prufung von Zusammenhangen zwischen der Kreditverfugbarkeit, den Kreditnehmerbonitaten und der aus dem Vermogen eines externen Dritten gestellten Sicherheiten

259

4.5 Empriische Analysen zum Einflussparameter Kreditsicherheiten

261

4.5.1 Die Zusammenhangsanalysen zwischen der Kreditbesicherung und Haftungsbeschrankung einer Unternehmung

262

4.5.2 Die Zusammenhangsanalysen zwischen der Kreditbesicherung und Hausbankstellung von Banken

273

4.5.3 Die Zusammenhangsanalysen zwischen der Kreditbesicherung und Poolbildung von Banken

281

4.6 Empirische Analysen zu den weiteren Einflussparametern der Kreditkonditionen

295

4.7 Untersuchungsergebnisse im Uberblick

299

4.8 Kritische Wurdigungen der Ergebnisse anhand des Vergleichs mit themenrelevanten empirischen Untersuchungen

301

Kapitel 5 Ergebnisse der schriftlichen Befragung der Niedersächsischen Kreditinstitute zur Effektivität des Landesbürgschaftsprogramms in Niedersachsen und Implikationen

314

Kapitel 6 Handlungsempfehlungen für Banken in der Krise ihrer Schuldner

318

Kapitel 7 Zusammenfassung

326

Anhang

334

Anhang 1 Allgemeine Bürgschaftsrichtlinie des Landes Niedersachsen

335

Anhang 2

350

Anhang 3

355

Anhang 4 Das Schema für die Datenerfassung

357

Anhang 5 Die Definition von Kennzahlen im Rahmen der Feststellung von Schuldnerbonitäten

360

Literaturverzeichnis

362