Suchen und Finden
Teil I Rechtswirkungen
93
Kapitel 1 Wirkungsweise und Stellung
94
§ 1 Europäisches Recht als eigene Rechtsordnung
94
A. Grundlagen
94
I. Eigenständige Einwirkung nach dem Gerichtshof der EU
94
II. Gefilterte Einwirkung nach dem BVerfG
95
III. Übereinstimmender Anwendungsvorrang
95
IV. Subjektive Einforderbarkeit
95
V. Umfassende Bindung
96
B. Unmittelbare Geltung
96
C. Unmittelbare Wirkung/Anwendbarkeit
98
I. Begriff und Bedeutung
98
II. Primärrecht 1. Vertragsrecht und allgemeine Rechtsgrundsätze
99
2. Unmittelbare Wirkung des herkömmlichen Primärrechts
99
3. Unionsrecht
100
4. Vertrag von Lissabon
102
III. Sekundärrecht 1. Verordnungen
102
2. Beschlüsse
102
3. Richtlinien
103
§ 2 Verhältnis zum Völkerrecht
106
A. Stellung und Bedeutung des Unionsrechts
106
I. Einordnung
106
II. Völkerrechtssubjektivität der EU
107
III. Begrenzter Nachrang
108
IV. Konsequenzen für die Prüfung von Völkerrecht
108
B. Rechtswirkungen des Völkerrechts in der Union
109
I. Ansatz
109
II. Bindungswirkung
110
III. Rechtsschutz
110
IV. Unmittelbare Rechtswirkungen
111
V. WTO/GATT
112
VI. Altverträge
112
VII. Subsidiarität
113
§ 3 Verhältnis zu den Mitgliedstaaten und zu deren Recht
114
A. Die EU als supranationaler Beinahe-Staat
114
I. Keine „normale“ internationale Organisation
114
II. Durchgriff auf den Einzelnen
114
III. Eigenständige öffentliche Gewalt ohne Staatsqualität
115
B. Nebeneinander von EU und Mitgliedstaaten
116
I. Zwei öffentliche Gewalten und Rechtsordnungen
116
II. Verbindung über das Zustimmungsgesetz? 1. Als Rechtsanwendungsbefehl
117
2. Direkte europarechtliche Implantation
117
3. Begrenzte Bedeutung des nationalen Zustimmungsgesetzes
118
4. Getrennte Rechtsordnungen
118
C. Grundsätzliches Rangverhältnis
119
I. In den übertragenen Bereichen
119
II. In betroffenen nationalen Materien: Europarecht als Querschnittsrecht
120
III. Grundsatz der Nichtdiskriminierung als Beispiel: Urteil
122
Kapitel 2 Anwendungsvorrang des europäischen Rechts
125
§ 1 Umfassender Anspruch
125
§ 2 Herleitung
126
A. Europarechtlich
126
I. Gerichtshof der EU
126
II. Vertragliche Grundlagen?
127
B. Grundgesetzlich
128
I. Begrenzte Akzeptanz durch das BVerfG
129
II. Auch limitierende Funktion?
129
III. Keine praktische Relevanz im Bereich der Grundrechte
130
IV. Offene Zukunft der Rüge einer Verletzung der Verfassungsidentität oder einer Kompetenzüberschreitung
131
V. Verfassungsrechtliche Grenzen? 1. Grundsätzliche Anerkennung des Vorrangs
131
2. Fortlaufende Überwachung der Grenzen von Art. 23 Abs. 1 GG?
131
3. Austausch des Rechtsmaßstabs
133
4. Europarechtliche Bestimmung auch der Öffnungsgrenzen
133
§ 3 Kein Geltungsvorrang
134
A. Keine Notwendigkeit und Schonung nationaler Regelungsbereiche
134
B. Klarstellung durch den EuGH
135
C. Rückbezug auf das Zustimmungsgesetz durch das BVerfG
136
D. Praktische Folgen
136
I. Inländerdiskriminierung
136
II. Wiederaufleben nationalen Rechts
137
III. Schärfere Wirkung als Geltungsvorrang
137
§ 4 Konsequenzen und Reichweite
138
A. Einzelheiten zum Anwendungsvorrang
138
I. Verhältnis zur unmittelbaren Geltung und Anwendbarkeit
138
II. Voraussetzungen des Anwendungsvorrangs
139
1. Wirksamkeit
139
2. Unmittelbare Anwendbarkeit
140
3. Direkte oder indirekte Kollision
140
III. Wirkungsweise des Anwendungsvorrangs 1. Umfassend
140
2. Bei bestandskräftigen Verwaltungsakten
141
3. Ohne Lex-posterior-Regel
142
4. Verpflichtung aller staatlichen Stellen
142
5. Bundespräsident
142
B. Anwendung europäischen Rechts durch Behörden und Gerichte
143
I. Nachrangigkeit gegenüber europarechtskonformer Auslegung
143
II. Verwerfungskompetenz 1. Gerichte
144
2. Verwaltung
145
III. Eingeschränkte Verwerfungskompetenz bei Umsetzungsakten
146
1. Unionsvertrag und Verordnungen
146
2. Richtlinien
147
3. Intergouvernementale Beschlüsse
148
IV. Erlass einstweiliger Anordnungen 1. Bei Zweifeln an der Vereinbarkeit von nationalem mit europäischem Recht
148
2. Bei Zweifeln an der Rechtmäßigkeit von europäischem Sekundärrecht
149
V. Rückforderung von Subventionen und nationale Fristen
150
VI. Modifizierung des deutschen Staatshaftungsrechts
150
C. Wirkungen für den Einzelnen
151
I. Unmittelbare Rechte und Pflichten
151
II. Unmittelbar wirkende Richtlinien
151
III. Rahmenbeschlüsse
152
D. Verbindlichkeit von rechtswidrigen Rechtsakten
153
Kapitel 3 Kompetenzüberschreitungen und Verfassungsidentität
154
§ 1 Konzeption des BVerfG
154
A. Fortgesetzte Grundtendenz auf der Basis des nationalen Demokratieprinzips
154
I. Grenzen für die weitere europäische Integration durch das BVerfG
154
II. Umdrehung des geläufigen Verhältnisses von europäischem und nationalem Recht
155
B. Bisherige Ansätze
156
C. Fortentwicklung im
156
I. Von der Volkssouveränität abgeleitetes Europarecht als Grundlage
156
II. Nationalverfassungsrechtliche Ableitung des Prinzips der begrenzten Einzelermächtigung
157
III. Kontrolle durch das BVerfG
158
IV. Von der Ultra-vires-Kontrolle zur Wahrung der nationalen Verfassungsidentität
159
§ 2 Fallgruppen
160
A. Fehlende Ermächtigungsgrundlage für europäischen Rechtsakt
160
B. Falsche Ermächtigungsgrundlage für europäischen Rechtsakt
160
C. Überschreitung europarechtlicher Begrenzungen
161
D. Antastung der nationalen Verfassungsidentität
162
E. Konsequenz
162
§ 3 Ausdruck der Europarechtsfreundlichkeit des GG?
163
§ 4 EU als gewöhnliche völkerrechtliche Organisation?
164
A. Souveränitätssicherung
164
B. Rücksichtslose Interessendurchsetzung durch die EU?
164
C. Freiheitssicherung durch die EU im Strafrecht
165
D. Eigener Charakter der EU – auch nach dem GG
165
E. Konsequenzen autonomer Rechtsordnung
166
F. Praktische Kontrolle durch den Gerichtshof der EU
168
§ 5 Vereinbarkeit mit Art. 23 GG
169
§ 6 Nur scheinbare Maßgeblichkeit der Souveränitätsfrage
170
A. Offenlassen der Souveränitätsfrage?
170
B. Geteilte Souveränität durch geteilte Kompetenz?
171
I. Ansatz
171
II. Verschränkung europäischer und nationaler Ebene
171
III. Offenbleiben eines Ultra-vires-Konflikts
172
IV. Lösbarkeit über eine ausschließlich europäische Auslegungskompetenz
173
V. Teilung auch der Auslegungskompetenz?
173
C. Wandlung der Bedeutung der Souveränität
174
D. Antastung der Souveränität durch Kompetenzüberschreitung
174
§ 7 Bedeutung des Übertragungsakts
175
A. Formale Öffnungsfunktion für das Einströmen von Europarecht
175
B. Überholung der völkerrechtlichen Vorstellung auch im GG
176
C. Vorrang der Grenzen des Art. 23 Abs. 1 GG nur bei der Übertragung
177
D. Keine Ex-post-Kontrolle
178
E. Keine Kompetenz-Kompetenz
178
F. Rechtsfortbildung im Kompetenzbereich auch nach dem BVerfG
179
G. Nur eingeschränkte Einbeziehung der bisherigen Kompetenzauslegung
180
H. Zeitliche Aufspaltung der Letztentscheidungskompetenz
181
J. Implantation des europäischen Rechts statt Rechtsanwendungsbefehl
181
K. Entbehrlichkeit eines Kooperationsverhältnisses
182
§ 8 Demokratiebegründete nationale Mitwirkungsrechte und Aufgabenreservate
182
A. Ansatz
182
B. Keine weitere oder allenfalls begrenzte Kompetenzübertragung
183
I. Verbindung zum Demokratieprinzip
183
II. Inhaltliche Komponente
183
1. Demokratiebezogene Staatsaufgabenlehre
184
2. Verbleiben hinreichender nationaler Kompetenzen
186
C. Konkrete Konsequenzen für die Auslegung und Ausübung von Kompetenzvorschriften
186
I. Generell
186
II. Keine permanente europäische militärische Spezialeinheit
187
III. Besonders im Strafrecht 1. Restriktive Weiterentwicklung
187
2. Enge Interpretation von Kompetenzvorschriften
188
D. Uneinheitliche Anwendung als europarechtswidrige Konsequenz
188
E. Notwendige Beteiligungsrechte der deutschen Gesetzgebungsorgane
189
I. In „demokratiesensiblen“ Bereichen
189
II. Nicht generelle Mitwirkung
190
III. Aufgabenbegründete Mitwirkung
190
IV. Vertragsänderungen und -arrondierungen 1. Ansatz des BVerfG
191
2. Erforderliche Restriktion für die Flexibilitätsklausel
192
V. Abstimmungsbedingte Mitwirkung
193
VI. Nationale Begleitgesetzgebung
193
F. Gesamtbild
194
§ 9 Demokratischer Solange-Vorbehalt für Europa?
194
A. Grundansatz des BVerfG
194
B. Durchbrechung der Wahlgleichheit bei der Wahl des Europäischen Parlaments
195
I. Grundsatz der degressiven Proportionalität
195
II. Rückgriff auf den EGMR
195
III. Keine Absicherung des gleichen Zählwerts der Stimmen
196
IV. Notwendig flexible Einbettung des Wahlsystems in das jeweilige politische System
196
V. Ausdruck der Eigenschaft der Mitgliedstaaten als Herren der Verträge
197
VI. Vergleich mit den USA
198
C. Repräsentationsdefizite
199
D. Unauflösbares Dilemma
200
Urteil als Endstation
200
I. Das
200
II. Fortgang nach Art. 23 Abs. 1 GG
200
III. Art. 79 Abs. 3 GG als aktuelle Bremse?
201
E. Keine Überwindung durch die Unionsbürgerschaft
201
F. Kompensation?
202
G. Gesamtbild
203
Kapitel 4 Auslegung
205
§ 1 Bedeutung
205
A. Allgemeines
205
B. Bedeutung für die Unionsorgane
205
C. Bedeutung für die nationalen Gerichte und Behörden
206
I. Hohe praktische Relevanz
206
II. Behördliche Auslegung
206
III. Gerichtliche Auslegung
207
D. Besonderheiten des Unionsrechts
207
I. Anwendbarkeit der auf völkerrechtlicher Ebene entwickelten Grundsätze
207
II. Übernahme der im nationalen Recht entwickelten Grundsätze
208
III. Auslegung von unionsrechtlichen Vorschriften im Einzelnen
209
§ 2 Wortlaut
210
A. Ausgangspunkt
210
B. Probleme der Verständnisermittlung und Überwindung
210
I. Probleme der Sprachendiversität
210
II. Probleme aufgrund der selbstständigen Rechtsnatur
211
C. Bedeutung der grammatikalischen Auslegung im Kontext der dargestellten Grenzen
212
I. Sprachvergleich
212
II. Wertigkeit gegenüber anderen Methoden
213
III. Gesamtbild
214
§ 3 Entstehungsgeschichte
215
A. Methodik
215
B. Quellen
215
I. Primärrecht
216
II. Sekundärrecht
216
III. Grenzen und Probleme 1. Besonderer Entstehungsprozess
217
2. Notwendige Dynamik
217
3. Begründungserwägungen
218
4. Nationale Vorbilder
218
5. Vertragskonformität
219
6. Insgesamt geringer Stellenwert
219
§ 4 Systematik
220
A. Bedeutende Rolle und Bezüge
220
B. Ausrichtung auf das Gesamtsystem
221
C. Methodik der systematischen Auslegung
222
I. Allgemeines
222
II. Bedeutung von Abschnitten
222
III. Relevanz von Zielen
223
IV. Unverbindliche Rechtsakte
223
V. Bezug auf nationales Recht
224
D. Vertragskonforme Auslegung
225
§ 5 Sinn und Zweck
226
A. Herausragende Bedeutung
226
B. Methode
227
C. Vorgehen im Rahmen des Sekundärrechts
227
D. Verhältnis zur systematischen Auslegungsmethode
228
E. Grenzen
229
§ 6 Überragende Bedeutung des effet utile
229
A. Verständnis und Entwicklung
229
B. Methode und Grenzen
231
I. Praktischer Ansatz
231
II. Spannungsverhältnis zum Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung 1. Begrenzende Wirkung: Anspruch und Wirklichkeit
231
2. Europarechtliche Unabdingbarkeit des effet utile
232
C. Unabdingbarer Einfluss auf den Rechtsschutz
234
D. Vorrang des Europarechts und Lückenfüllung durch nationales Recht
234
§ 7 Europarechtskonforme Auslegung
235
Kapitel 5 Geltungsreichweite
237
§ 1 Räumlicher Geltungsbereich
237
A. Allgemeines
237
I. Ansatz
237
II. Landgebiete
239
III. Gewässer 1. Hoheitsgewässer
239
2. Ausschließliche Wirtschaftszone
240
3. Änderung der Hoheitsgebiete der Mitgliedstaaten
241
IV. Luftraum
242
B. Sonderregelungen
242
I. Überseegebiete 1. Bestandteile der Union
242
2. Assoziierte Überseegebiete
243
3. Statusveränderungen
244
II. Mikrostaaten
244
III. Autonome Gebiete
245
IV. Sonderregelungen
245
1. Dänemark
245
2. Großbritannien
246
C. Auswirkungen von Gebietsveränderungen
247
I. Beitritt
247
II. Austritt
247
III. Gebietsveränderungen von Mitgliedstaaten 1. Einfluss
248
2. Beispiel Grönland
248
3. Beispiel DDR
249
D. Zollgebiet
249
E. Erweiterter Anwendungsbereich des Unionsrechts
250
I. Extraterritoriale Wirkungen
250
II. Assoziierungsabkommen
251
§ 2 Personeller Geltungsbereich
253
A. Natürliche Personen
253
B. Juristische Personen
253
C. Schutz von Drittstaatsangehörigen
254
§ 3 Zeitlicher Geltungsbereich
255
A. Primärrecht
255
B. Sekundärrecht
257
I. Veröffentlichung im Amtsblatt
257
II. Nichtveröffentlichungsbedürftige Rechtsakte
258
III. Verordnungen
258
IV. Richtlinien 1. Maßgeblichkeit der Umsetzungsfrist
258
2. Vorherige Wirkungen
259
3. Beitritt
260
V. Beschlüsse
260
VI. Zeitliche Unbegrenztheit
260
C. Fortwirkung von Primärund Sekundärrecht
261
I. Änderungen materiellen Rechts
261
II. Prozessuale Änderungen 1. Maßgeblicher Zeitpunkt
262
2. Verschlechterung der Rechtslage
263
3. Verbesserung der Rechtslage
263
Teil II Rechtsquellen
264
Kapitel 6 System der Rechtsquellen und Handlungsformen
265
§ 1 Primärrecht
265
A. Bestandteile des Primärrechts
265
I. Geschriebene Rechtsquellen
265
II. Ungeschriebene Rechtsquellen des Primärrechts: Rechtsgrundsätze 1. Inhalt
266
2. Funktion
269
III. Gewohnheitsrecht
269
B. Strukturmerkmale
270
C. Wirkungen des Primärrechts im nationalen Recht
271
I. Vorrang des Unionsrechts
271
II. Unmittelbare Anwendbarkeit
272
D. Änderungen des Primärrechts
272
I. Förmliche Anforderungen 1. Verfahren
273
2. Anwendungsbereich
274
II. Materielle Vorgaben
274
E. Folgen eines Verstoßes gegen die Vorgaben zur Vertragsänderung
276
I. Nichteinhaltung des vorgeschriebenen Verfahrens
276
II. „Vertragsdurchbrechungen“ in der Praxis
277
§ 2 Völkerrecht
278
A. Grundsätzliches
278
I. Völkerrechtliche Übereinkünfte
278
II. Wirkung völkerrechtlicher Übereinkünfte
278
B. Vertragsschlusskompetenzen der EU
279
I. Zur Verfügung stehende Rechtsgrundlagen
279
II. Wahl der richtigen Rechtsgrundlage
280
C. Fehlerhaftigkeit völkerrechtlicher Übereinkünfte
281
D. Folgen für Maßnahmen der Union
282
§ 3 Sekundärrecht
283
A. Begriff
283
I. Handlungsformen 1. Art. 288 AEUV
283
2. Die einzelne Rechtshandlungen
284
II. Rangordnung innerhalb des Sekundärrechts
285
III. Unterscheidung nach Gesetzescharakter
285
IV. Delegierte Rechtsakte
286
V. Durchführungsakte
286
VI. Unmittelbar vertragsgestützte Rechtsakte
286
VII. Wirkungen
286
B. Der Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung
288
I. Begrifflichkeit 1. Inhalt und Bedeutung
288
2. Entstehungsgeschichtlicher Hintergrund
290
II. Verbandskompetenzen
290
III. Praktische Wirksamkeit des Grundsatzes der begrenzten Einzelermächtigung
291
C. Ermittlung der Kompetenzgrundlage
292
I. Bedeutung
292
II. Nähere Abgrenzung 1. Ansatz
293
2. Rangverhältnis?
294
3. Ermittlung des Hauptzwecks
294
4. Doppelabstützung
295
5. Mehrfachabstützung
296
6. Beschränkung der Binnenmarkt-Kompetenz
296
III. Weiterungen: Implied powers
298
D. Der Grundsatz der Subsidiarität
299
I. Begrifflichkeit und Bedeutung 1. Bedeutung im
299
Urteil des BVerfG
299
2. Begriffsentstehung
300
3. Der Grundsatz der Subsidiarität im Europarecht
301
4. Bedeutung des Subsidiaritätsprinzips
302
II. Anwendungsbereich 1. Adressaten
303
2. Keine ausschließliche Zuständigkeit der Union
303
3. Maßnahmen mit transnationalem Bezug
304
III. Konkrete Vorgaben des Subsidiaritätsprinzips
304
IV. Prozedurale Anwendung und gerichtliche Kontrolle: Tatsächliche Steuerungskraft des Subsidiaritätsprinzips? 1. Prozedurale An
306
2. Klagerecht
307
3. Verbindung zu Art. 23 GG
307
4. Ausschuss der Regionen
308
5. Flexibilitätsklausel
308
6. Fehlende Rechtswirkungen in der bisherigen Rechtsprechung
308
7. Ursachen
309
8. Ausblick
310
E. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit
311
I. Inhalt und Bedeutung 1. Notwendiger Kompetenzbezug
311
2. Beschränkung der Kompetenzausübung
312
3. Konsequenzen für die Handlungsform
312
4. Geringstmögliche Belastung
313
5. Anwendungsbereich auch zugunsten der Bürger
313
II. Verfahrensrechtliche Vorgaben
315
III. Bedeutung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes für den EuGH 1. Ansatz
316
2. Legitimer Zweck
317
3. Geeignetheit der Maßnahme
317
4. Erforderlichkeit der Maßnahme
318
5. Angemessenheit der Maßnahme
319
6. Kritik
319
F. Relevanz der Organkompetenz
320
G. Rechtsetzungsverfahren
321
I. Gesetzesbegriff als Ansatzpunkt
321
II. Ordentliche Gesetzgebungsverfahren
321
III. Besonderes Gesetzgebungsverfahren
321
IV. Haushaltsplan
322
V. Flexibilitätsklausel
322
VI. Rechtsfolgen
322
H. Veröffentlichungspflicht
323
I. Die Veröffentlichungspflicht nach Art. 297 AEUV
323
II. Zeitpunkt der Veröffentlichung
324
III. Veröffentlichung und Inkrafttreten
324
IV. Möglichkeit der Kenntnisnahme
325
V. Rückwirkung
325
VI. Folgen fehlender Veröffentlichung
326
J. Begründungspflicht
326
§ 4 Bedeutung der Handlungsformen
327
A. Mehrfaches Auftreten
327
I. Art. 288 AEUV (Art. 249 EG)
327
II. Kompetenzbestimmungen
327
III. Zugang zum Gerichtshof der EU
328
B. Unterschiedliche Definitionen der Handlungsformen im Hinblick auf den Rechtsschutz?
329
C. Abgrenzung
330
D. Stufung
332
I. Primärund Sekundärrecht
332
II. Gestuftes Sekundärrecht 1. Kaskadenprinzip
333
2. Beschlüsse
333
3. Rechtshandlungen außerhalb von Art. 288 AEUV (Art. 249 EG)
334
III. Gleichgeordnete Rechtsakte
334
§ 5 Richterrecht
335
Kapitel 7 Verordnungen
337
§ 1 Materieller Gesetzescharakter
337
A. Verortung im Gefüge des AEUV
337
I. „Europäisches Gesetz“
337
II. Gesetzgebungsakte als verfahrensbezogene Kategorie
337
III. Materielle Fundierung
338
B. Abgrenzung zu Beschlüssen: allgemeine Geltung
338
I. Keine Einzelsachverhalte
338
II. Objektives Normprogramm
339
III. Offenheit für künftige Sachverhalte
339
IV. Zuschnitt auf die Klagebefugnis nach Art. 230 Abs. 4 EG?
340
V. Nicht adressatenbezogene Beschlüsse
341
C. Abgrenzung zu den anderen Handlungsformen: allgemeine Verbindlichkeit auch für den Einzelnen
341
I. Abgrenzung zu den Richtlinien 1. Verbindlichkeit auch von Form und Mitteln
341
2. Umfassende unmittelbare Geltung
342
3. Horizontale Drittwirkung
342
II. Abgrenzung zu adressatenbezogenen Beschlüssen: personenunabhängige Verbindlichkeit
343
III. Abgrenzung zu unverbindlichen Rechtsakten
343
§ 2 Unmittelbare Geltung und Wirkung
344
A. Reichweite
344
B. Kein nationales Parallelrecht
345
I. Ausschließlichkeitsstellung der Verordnung
345
II. Widersprechendes nationales Recht
345
III. Intransparenz bei bloßem Parallelrecht
346
IV. Ausfüllung von Spielräumen
346
V. Mitgliedstaatliche Änderungsverpflichtungen 1. Verbindliche Bestimmungen
346
2. Konkrete Ermächtigung
347
3. Dynamische Verweisungen
347
C. Verbindung mit nationaler Gesetzgebung
347
I. Notwendiges Zusammenspiel
347
II. Eröffnung in der (hinkenden) Verordnung
348
III. Rahmensetzende Verordnungen
349
D. Notwendigkeit vollständiger Veröffentlichung
349
I. Nichtveröffentlichung eines Anhangs
349
II. Heilung durch Veröffentlichung einer nationalen Regelung?
351
III. Rechtsfolgen
351
Kapitel 8 Richtlinien
354
§ 1 Wirkungsweise von Richtlinien
354
A. Abgrenzung zu Verordnungen und Beschlüssen
354
B. Grundsätzliche Zweistufigkeit
355
C. Detaillierte Vorgaben in der Praxis
356
I. Maßnahmenvorgaben
356
II. Detailregelungen
357
III. Ziel als zu erreichendes Ergebnis
357
D. Rahmenrichtlinien
358
§ 2 Anforderungen an die Umsetzung von Richtlinien
359
A. Ansatz
359
I. Zielverwirklichung
359
II. Begrenzte nationale Wahlfreiheit
360
III. Verpflichtung aus Art. 288 Abs. 3 AEUV (Art. 249 Abs. 3 EG)
361
B. Strukturelle Deckungsgleichheit
362
C. Zweifelsfreie Verbindlichkeit
363
I. Rechtsvorschriften und -sätze
363
II. Verwaltungspraxis
363
III. Verwaltungsvorschriften
364
IV. Verwaltungsvereinbarungen und Selbstverpflichtungen
365
1. Vereinbarkeit mit staatlicher Richtlinienumsetzung
365
2. Inhaltliche Anforderungen
368
D. Leichte Erkennbarkeit und hinreichende Bestimmtheit
370
I. Grundlagen
370
II. Rückwirkung
370
III. Sicherungsfunktion
370
IV. Unzulänglichkeit unmittelbarer Wirkung
370
V. Gleichrangigkeit
371
VI. „Publizität, Klarheit und Bestimmtheit“
371
VII. Einschnitte in nationale Regelungsstrukturen
371
VIII. Möglichkeiten und Grenzen überschießender Umsetzung 1. Ermittlung des nationalen Spielraums
372
2. Notwendige Unterscheidbarkeit
373
3. Rückwirkung auf das nationale Recht
374
IX. Rechtliche Unschärfen 1. Problematik
374
2. Bedeutung des Richtlinienzwecks
375
3. Notwendige Rechtssicherheit
376
X. Verweisungen
377
§ 3 Bedeutung der Richtlinien bei erfolgter Umsetzung
377
A. Maßgeblichkeit nationalen Rechts
377
B. Richtlinienkonforme Auslegung
378
I. Fortsetzung der Umsetzungsverpflichtung
378
II. Kein Umsetzungsersatz
378
III. Nur mittelbare Belastung Privater
379
IV. Reichweite 1. Abhängigkeit von der europarechtlichen Prägung
379
2. Konflikte mit nationalrechtlichen Auslegungsvorgaben
380
3. Konsequenzen des Vorrangs des Europarechts
380
4. Begrenzte Dominanz nationaler Auslegungsvorgaben
381
5. Kein Übergreifen in Nachbarbereiche
381
6. Keine Vorauswirkungen
382
V. Weiterungen durch Primärrecht: Die Öffnungsfunktion der Richtlinie 1. Abgrenzung von primärrechtlichen Einflüssen: europarech
382
2. Zur Abhängigkeit vom Ablauf einer Umsetzungsfrist
383
3. Bezug auf frühere Richtlinie
383
VI. Abfolge 1. Richtlinienwortlaut, -systematik und -zweck
383
2. Wortlaut und Systematik am Beispiel der Tariftreue-Entscheidung
384
3. Wortlaut und Zweck
387
VII. Einfluss der Grundfreiheiten
390
VIII. Verpflichtungen Privater
391
IX. Richtlinienkonforme Rechtsfortbildung – Auslegung contra legem? 1. Abgrenzung zur negativen unmittelbaren Anwendung zwischen
394
2. Auslegung jenseits des Wortlauts
395
3. Kein Judizieren contra legem
395
4. Abhängigkeit von nationalen Rechtsstandards
395
5. Keine Abweichung vom Wortlaut einer Richtlinie
396
6. Nichtanwendung nationalen Rechts – Grund und Folge
397
7. Vollständige Nichtanwendung einer Norm
399
8. Vorliegen einer unmittelbaren Richtlinienwirkung
399
9. Hinreichende Erkennbarkeit der Rechtsfolgen
400
10. Gesamtbewertung
401
§ 4 Unmittelbare Wirkung von Richtlinien
401
A. Ansatz
401
I. Treu und Glauben
401
II. Effet utile
402
III. Abgleich mit Verordnungen
403
IV. Rechtssicherheit
403
V. Umsetzungserfordernis
404
VI. Unterschied zu den Grundfreiheiten
404
VII. Möglichkeit von Alternativregelungen
404
VIII. Genehmigungspflichtige technische Regelwerke
404
B. Versäumen der Umsetzungsfrist
405
I. Keine spezifischen innerstaatlichen Maßnahmen
405
II. Ausnahmeregelungen und Wahlmöglichkeiten
405
III. Verknüpfung mit inhaltlichen Anforderungen
406
C. Inhaltliche Anforderungen
406
I. Grundanforderungen
406
II. Bei Ausgestaltung und Einschränkung von Befreiungstatbeständen
407
III. Lediglich klare und eindeutige Ziele
408
D. Notwendige Staatsbezogenheit von Pflichten
409
I. Keine unmittelbaren Pflichten für den Bürger 1. Dazwischentreten staatlicher Stellen als Grundansatz
409
2. Keine Strafbarkeit und horizontale Drittwirkung
409
3. Wechselbezügliche Rechte und Pflichten
410
4. Horizontale Drittwirkung
411
II. Staatsvermittelte individuelle Pflichten
413
III. Ausschluss bei unmittelbarem Zusammenhang zwischen privatem Recht und staatlichem Tun 1. Urteil
414
2. Fall
415
3. Gleichwohl bestehende Staatsvermitteltheit
415
4. Weiterung parallel zu den Grundfreiheiten
416
5. Rolle der Gerichte
418
IV. Subjektives Recht als Folge 1. Rechtsprechungstendenz
419
2. Abgleich mit den Ansätzen für eine unmittelbare Wirkung
419
3. Bedeutung im Kontext der Richtlinie
420
4. Ablösung von der Klagebefugnis
420
5. Effektive Durchsetzungsmöglichkeit
421
6. Prägung der Schutznormtheorie
421
7. Fristen
422
V. Allgemeiner Anwendungsvorrang 1. Reichweite
423
2. Ausdruck von Treu und Glauben
423
3. Europäisches Integrationsprogramm und Effektivität
424
4. Prüfung nationaler Rechtsetzung und Verwaltung
424
5. Nicht richtlinien-, aber europarechtskonforme Auslegung
425
6. Verwerfungspflicht der Verwaltung
425
§ 5 Staatshaftung bei Richtlinien
427
A. Notwendige Individualbegünstigung
427
B. Evident unzureichende Richtlinienumsetzung
427
§ 6 Vorwirkung von Richtlinien?
428
A. Abgrenzung zum Frustrationsverbot
428
B. Aus Unionsrecht
429
I. Für die einzelnen Richtlinienbestimmungen nach Ablauf der Umsetzungsfrist 1. Begrenzter Gehalt des klassischen Urteils
429
2. Notwendiges Umsetzungsrecht
430
3. Weiterungen aus einer unmittelbaren Wirkung?
430
4. Belastung durch Interpretation?
431
II. Erforderliche Realisierbarkeit von Zielen 1. Keine Vereitelung der Umsetzungspflicht
431
2. Verbindlichkeit von Zielen
432
3. Folgerungen für die Interpretation nationaler Bestimmungen
432
4. Akzessorietät der Loyalitätspflicht
432
III. Weiterungen aus dem effet utile
433
C. Weiter gehend aus Verfassungsrecht?
434
D. Im Fall abgeschlossener Umsetzung
435
E. Im Falle ausstehender Umsetzung
435
F. Richtlinienumsetzung durch Judikative?
436
G. Vorlage zum Vorabentscheidungsverfahren vor Ablauf der Umsetzungsfrist?
436
H. Höchstens Vorwirkung von Primärrecht
437
I. Abgrenzung
437
II. Vorgelagerter Unionsrechtsbezug 1. Urteile
438
und
438
2. Handeln des nationalen Gesetzgebers im Richtlinienbereich als Grundlage
438
3. Art. 288 Abs. 3 AEUV und Art. 4 Abs. 3 EUV als Grundlagen
439
III. Maßgeblichkeit einer Beeinträchtigung der Richtlinienwirkung
439
IV. Vorwirkende richtlinienkonforme Auslegung?
440
J. Konkrete Konsequenzen am Beispiel der AbfRRL
440
I. Relevanz
440
II. Wahrung der Zielverwirklichung 1. Allgemein
441
2. Konkretisierende Regelungen
441
III. Bedeutung für die Auslegung
442
§ 7 Subjektive Rechte und Rechtsschutz aus Richtlinien
443
A. Bedeutung subjektiver Rechte
443
B. Europarechtliche Bestimmung
444
I. Dominanz des Richtlinienzwecks
444
II. Tatsächliche Individualisierung und Betroffenheit als zusätzliches Kriterium?
445
C. Auswirkungen auf den nationalen Rechtsschutz
445
I. Schutznormtheorie
445
II. Überwiegend Verwaltungsprozesse
446
III. Ordentliche Gerichtsbarkeit
446
IV. Unmittelbare Richtlinienwirkungen
446
V. Abwehr nationaler richtlinienwidriger Rechtshandlungen
447
VI. Richtlinienabwehr
447
VII. Integration ins nationale Rechtsschutzsystem
447
Kapitel 9 Beschlüsse
449
§ 1 Von Entscheidungen zu Beschlüssen
449
A. Adressatenbezogene und adressatenunabhängige Beschlüsse
449
I. Neufassung durch den Vertrag von Lissabon
449
II. Adressatenbezogene Beschlüsse
451
III. Adressatenunabhängige Beschlüsse
451
B. Beschlüsse als Rechtsakte
452
I. Beschlüsse als Gesetzgebungsakte
452
II. Wesentlichkeitstheorie
453
III. Beschlüsse ohne Gesetzescharakter
454
IV. Befugnisübertragung an die Kommission
455
V. Durchführungsbefugnisse an die Kommission
455
VI. Handlungsformenwahl
456
VII. Verbindung zu den Rechtsschutzmöglichkeiten zum Gerichtshof der EU 1. Loslösung von der individuellen Nichtigkeitsklage
456
2. Spezifische Verbindung zur Untätigkeitsklage?
457
VIII. Fazit
458
§ 2 Geltung auch im Bereich von GASP und PJZS
458
A. GASP
459
I. Beschlüsse als grundsätzliche Handlungsform
459
II. Besonderheiten
460
1. Grundsätzliche Erforderlichkeit der Einstimmigkeit
460
2. Ausschluss von Gesetzgebungsakten
460
3. Fehlende Justiziabilität
461
B. PJZS
462
C. Unmittelbare Wirkung und Vorrang
463
I. Anwendung auf Beschlüsse
463
II. PJZS
463
III. Bedenken im Bereich der GASP
463
§ 3 Adressatenbezogene Beschlüsse
465
A. Einordnung
465
I. Anknüpfungspunkte 1. Bezüge zu Verordnungen und Richtlinien
465
2. Einzelfallbezug
466
3. Praxis
468
4. Weitere Ausprägungen
468
II. Individualisierbarkeit 1. Individualgerichtete und staatengerichtete Beschlüsse
469
2. Anhaltspunkte
472
B. Verbindlichkeit
473
I. Kriterien
473
II. Folgerungen für Einzelfälle 1. Zusagen
475
2. Handlungen in einem Verfahren
476
III. Rücknahme
477
C. Abgestufte Wirkung
478
I. Auf direkte Wirkung angelegte Beschlüsse (Entscheidungen) 1. An Personen
478
2. An Mitgliedstaaten
479
3. Nebenbestimmungen
479
II. Umsetzungsbedürftige staatengerichtete Beschlüsse (Entscheidungen) 1. Abgrenzung
480
2. Vergleich mit Richtlinien
480
3. Unmittelbare Wirkung
481
D. Rechtsschutz
483
I. Auf direkte Wirkung angelegte adressatenbezogene Beschlüsse (Entscheidungen) 1. Ansatz nach Art. 263 AEUV
483
2. Antidumpingverfahren
483
3. Handlungsformunabhängigkeit
485
II. Bei umsetzungsbedürftigen Beschlüssen (Entscheidungen) 1. Mitgliedstaaten
486
2. Privatpersonen
486
§ 4 Adressatenunabhängige Beschlüsse
488
A. Anerkennung im Vertrag von Lissabon
488
B. Ausprägungen in den Verträgen
489
I. Beschlüsse des Europäischen Rates
489
1. GASP
490
2. Institutionelle Fragen
490
3. Änderung der Verträge
490
4. Erweiterung von Kompetenzen
491
5. Ernennungen
491
II. Beschlüsse des Rates 1. GASP
491
2. Beschlüsse zur Annahme völkerrechtlicher Verträge
491
3. Ernennungen
492
4. Programme
492
5. Wahrnehmung von Kompetenzen
493
6. Aufhebung von Vertragsbestimmungen
494
7. Beschlüsse im organisatorischen Bereich
494
III. Nicht von Art. 288 Abs. 4 AEUV erfasste Rechtsakte 1. Kein numerus clausus der Rechtsakte
494
2. Beispiele
495
3. Rechtsschutz
496
§ 5 Rückbezug zu den bisherigen Beschlüssen
496
A. Einordnung
496
B. Kennzeichen in Abgrenzung zu anderen Handlungsformen
498
I. Adressatenbezogene Beschlüsse (Entscheidungen)
498
II. Nähe zur Verordnung durch Adressatenunabhängigkeit
499
III. Folgen vor allem für Ernennungen
500
IV. Programme durch Beschluss
500
1. Rahmenund Aktionsprogramme
501
2. Förderprogramme
501
V. Annahme völkerrechtlicher Verträge
502
C. Beschlüsse der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten
502
I. Uneigentliche Ratsbeschlüsse?
502
II. Eigenständige völkerrechtliche Handlungen?
503
III. Teil des europäischen Rechtssystems
504
IV. Anfechtungsmöglichkeiten
505
D. Beschlüsse im Rahmen der PJZS
505
E. Bindungswirkung
506
F. Abgrenzung zu bloßen Geschäftsordnungen und interinstitutionellen Vereinbarungen
507
G. Berechtigung Einzelner
508
H. Verpflichtung europäischer Organe
509
J. Verpflichtung der Mitgliedstaaten
510
K. Abgeleitete Berechtigung von Unionsbürgern gegenüber den Mitgliedstaaten
511
L. Besondere Voraussetzungen für die Wirksamkeit
512
I. Veröffentlichung 1. Allgemeine Publikationspflicht für adressatenunabhängige Beschlüsse
512
2. Ad-hoc-Wirksamkeit bisheriger Beschlüsse
513
II. Begründungspflicht 1. Gewandelter Ansatz
514
2. Ausmaß
515
M. Gerichtliche Kontrolle
515
N. Individuelle Rechtsschutzmöglichkeiten
516
I. Nichtigkeitsklage 1. Fehlende Personenbezogenheit
516
2. Verordnungscharakter ohne Durchführungsmaßnahmen?
517
3. Unmittelbare und individuelle Betroffenheit
517
4. Ernennungen von Mitbewerbern
518
II. Vorabentscheidungsverfahren
518
III. Inzidentkontrolle
519
IV. (Teilweise) Aufrechterhaltung eines rechtswidrigen Beschlusses
520
Kapitel 10 Sonstige Rechtsakte
522
§ 1 Empfehlungen und Stellungnahmen
522
A. Abgrenzung zu den anderen Handlungsformen
522
B. Rechtswirkungen
524
I. Für sich selbst nicht durchsetzungsfähig
524
II. Als interpretierender Teil verbindlicher Rechtsakte
524
III. Vertrauen und tatsächliche Anwendung 1. Vertrauensschutz und Gleichheitssatz als Ansatzpunkte
525
2. Judikatur für den EGKS
525
3. Übertragung
525
4. Maßgebliche Umstände
526
5. Auswirkungen auf ein Vertragsverletzungsverfahren?
527
6. Gleichheitssatz
527
IV. Kraft konkreter normativer Zuweisung
528
V. Allgemeine Loyalitätspflicht
528
VI. Konsequenzen abgeleiteter Verbindlichkeit
529
C. Rechtsschutz
529
§ 2 Numerus clausus der Rechtsformen?
530
A. Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung
530
B. Festlegung der Handlungsmittel in Art. 288 AEUV (Art. 249 EG)?
531
I. Abschließende Aufzählung?
531
II. Effektive Verwirklichung von Unionszielen
532
III. Verbindung von Aufgabenerledigung und Handlungsformen in Art. 288 AEUV (Art. 249 EG)
533
IV. Relativierung der Geltungskraft
533
V. Effektivitätsbeurteilung aus Sicht der europäischen Organe
534
C. Systematik der „sonstigen“ Handlungsformen
535
I. Ungekennzeichnete Rechtsakte?
535
II. Kooperatives Unionsrecht?
535
III. Atypische Handlungsformen?
536
§ 3 Mitteilungen, Bekanntmachungen, Leitlinien
536
A. Bedeutung und Funktion
536
I. Hauptanwendungsfelder
536
II. Begrenzte rechtliche Wirkung
537
III. Vereinheitlichungsund Sicherungsfunktion
538
IV. Instrument präventiver Steuerung
538
V. Ergänzende Funktion
539
B. Zur Notwendigkeit einer Kompetenzgrundlage
540
I. Offenheit der Handlungsmittel und Organisationsgewalt
540
II. Bedürfnis nach Vereinheitlichung und nationaler Verwaltungsvollzug
540
III. Allgemeine Weisungsbefugnis der Kommission?
541
IV. Rechtssicherheit
542
V. Notwendige Mitwirkung
542
C. Nur abgeleitete Bindungswirkung
543
D. Selbstbindung und ihre Begrenzung
543
I. Vergleich mit Verwaltungsvorschriften
543
II. Gleichheitssatz 1. Ausgangspunkt
544
2. Vorreiterrolle des Beamtenrechts
544
3. Beihilfenverbot
545
4. Kartellrecht
545
III. Vertrauensschutz 1. Genereller Ansatz
546
2. Begrenzung von Sanktionen für Wettbewerbsverstöße
547
3. Beihilferecht
549
4. Sonderfallvorbehalt
550
IV. Keine Selbstbindung im Unrecht
551
E. Notwendige Rechtswahrung
551
F. Leichte Änderbarkeit
552
I. Grundsätzliche Abweichungsbefugnis
552
II. Grenzen
552
III. Mitwirkung der Mitgliedstaaten
552
G. Bedeutung für nationale Stellen
553
I. Grundsätzlich nur faktische Bindung
553
II. Bindung durch den Gleichheitssatz
554
III. Bindung durch den Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit?
554
IV. Starke Bindungswirkungen im Kartellrecht
555
V. Verbindlichkeitserkärung durch die Mitgliedstaaten?
555
H. Klagemöglichkeiten
556
I. Gegen erläuternde und konkretisierende Mitteilungen
556
II. Gegen festlegende Mitteilungen
557
III. Indirekt
558
§ 4 Innerdienstliche Richtlinien
559
A. Einordnung und Auftreten
559
B. Merkmale
560
I. Keine explizit vorgesehenen Durchführungsbestimmungen
560
II. Abgrenzung zu bloßen Empfehlungen
561
III. Vergleich mit unmittelbarer Richtlinienwirkung
561
C. Prüfungsmaßstab bei Abweichungen
562
I. Vollund Evidenzprüfung
562
II. Maßgeblichkeit für das Ergebnis
562
III. Besondere Umstände
562
IV. Wahrung des Europarechts
563
§ 5 Verwaltungspraxis
563
A. Gleichheitssatz als Anknüpfungspunkt einer Bindungswirkung
563
I. Grundlagen
563
II. Grenzen
564
III. Wettbewerbsrecht
565
IV. Beihilferecht
565
B. Vertrauensschutz
566
§ 6 Unionsrahmen
567
§ 7 Erklärungen und Protokolle
567
A. Bezug auf die Auslegung
567
B. Vertragsbezogene Protokollerklärungen
568
C. Sekundärrechtsbezogene Protokollerklärungen
568
I. Notwendigkeit der Rechssicherheit
568
1. Ausnahmen von dem Erfordernis der Publizität bei Unionsorganen oder Mitgliedstaaten
569
2. Ausnahmen von dem Erfordernis der Publiziät bei Privaten
569
II. Begrenzte Bindung
570
III. Bedeutung für die Auslegung 1. Notwendige Berücksichtigung
571
2. Spezifisch bei Richtlinien
572
3. Abhängigkeit vom Urheber
573
IV. Bei der Vorbereitung eines Rechtsakts
577
§ 8 Entschließungen
578
A. Einordnung
578
B. Ausdruck politischen Willens und fehlender Rechtscharakter
578
C. Vorbereitender Charakter
579
§ 9 Informationen, Warnungen und Empfehlungen
579
A. Bedeutung
579
B. Vertrauensschutz
580
I. Ansatz
580
II. Grenzen
580
III. Schadensersatz
580
C. Auskünfte
581
§ 10 Verwaltungshandeln und -unterlassen
581
A. Äußerungen
581
B. Zusicherungen und Zusagen
582
I. Bedeutung
582
II. Bestimmtheit
582
III. Rechtmäßigkeit der Verwaltungserklärung
583
C. Untätigbleiben
584
I. Schweigen
584
II. Duldung
584
III. Nichtgeltendmachung eines Anspruchs
585
§ 11 Organinterne Maßnahmen, insbesondere Geschäftsordnungen
585
§ 12 Vereinbarungen zwischen Organen
586
A. Kooperatives Element als Bedingung
586
B. Verpflichtende Wirkung für Organe
586
C. Auswirkungen auf Einzelne
587
D. Enger Rückbezug auf das bestehende Recht
588
§ 13 Verträge
588
A. Auftreten
588
B. Die Union als juristische Person
589
I. Die Rechtsund Geschäftsfähigkeit der Union
589
II. Maßgeblichkeit der jeweiligen mitgliedstaatlichen Rechtsordnung
589
C. Art und Inhalt von Verträgen
590
I. Wahl des Vertrages als Handlungsform
590
II. Begrenzungen
591
III. Das auf privatrechtliche Verträge anzuwendende Recht
592
IV. Besonderheiten der öffentlich-rechtlichen Verträge
593
1. Ansatz für die Abgrenzung
593
2. Keine genuin unionsrechtlichen öffentlich-rechtlichen Verträge
595
3. Abgrenzung nach nationalem Recht
596
4. Ausgestaltung nach nationalem Recht
596
5. Rechtswahl
597
6. Der öffentlich-rechtliche Vertrag nach deutschem Recht
597
D. Vertretung der Union
600
E. Haftung
600
§ 14 Selbstverpflichtungen
601
A. Stellenwert
601
B. Schutz darauf aufbauender Investitionen
602
Teil III Vollzug und Haftung
604
Kapitel 11 Vollzug des Europarechts
605
§ 1 Mitgliedstaatlicher Vollzug
605
A. Regel-Ausnahme-Verhältnis
605
I. Verteilung der Vollzugskompetenzen
605
II. Vorrang mitgliedstaatlichen Vollzugs und Subsidiarität gemeinschaftlicher Eigenverwaltung 1. Keine feste Regelung
607
2. Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung
609
3. Subsidiaritätsprinzip
609
4. Faktischer Vorrang
610
III. Rechtsnatur mitgliedstaatlichen Vollzugs
610
IV. Formen mitgliedstaatlichen Vollzugs
611
B. Vollzugspflicht der Mitgliedstaaten
611
C. Rechtsquellen für den mitgliedstaatlichen Vollzug
613
I. Nationales Recht als Ausgangspunkt 1. Nationale Verfahrensautonomie
613
2. Nicht Ausdruck bloßer Subsidiarität
613
3. Kein allgemeines vollzugsbezogenes Verwaltungsrecht
614
4. Konsequenzen des Bundesstaates
614
5. Umfassende Verantwortung
615
II. Europäisierung des Verwaltungsrechts
615
III. Maßgeblich europäische Grundprinzipien 1. Vorrang des Unionsrechts
617
2. Pflicht zur loyalen Zusammenarbeit
618
3. Einheitliche Wirkung und Anwendung des Unionsrechts
619
D. Konkrete Vorgaben für den mitgliedstaatlichen Vollzug
621
I. Vorrang „allgemeiner Rechtsgrundsätze“ der Union
621
II. Einzelne Ausprägungen
622
1. Rechtliches Gehör
623
2. Staatshaftung
623
3. Doppelschranke
624
4. Effektivitätsgebot
624
5. Diskriminierungsverbot und Äquivalenzprinzip
628
6. Unterschiedliche Kontrolldichte je nach Wettbewerbsrelevanz
630
7. Allgemeine Grundsätze: Vertrauensschutz, Verhältnismäßigkeit
630
8. Rücknahme von Verwaltungsentscheidungen
631
9. Zusammenfassung
637
E. Grenzen der Einwirkung des Unionsrechts
638
I. Ansatzpunkte
638
II. Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung 1. Kein Annex des Vollzuges
638
2. Keine Einzelweisung oder Übernahme
638
3. Judikatur
639
4. Nationale Vollzugsautonomie
639
III. Subsidiaritätsprinzip
640
IV. Verhältnismäßigkeit
640
V. Pflicht zur loyalen Zusammenarbeit
640
VI. Identitätswahrung
640
F. Verhältnis zu Vereinbarungen mit Unternehmen
641
G. Besonderheiten bei völkerrechtlichen Übereinkünften
643
I. „Mehrstufige Europäisierung“
643
II. Aarhus-Konvention
643
III. Allgemeine Konsequenzen für die Auslegung
645
H. Verwaltungsvollstreckung
646
§ 2 Verwaltungskooperation
646
A. Gesteigerte tatsächliche und rechtliche Bedeutung
646
I. Notwendigkeit zumindest des Informationsaustausches
646
II. Prozedurale Zusammenarbeit
647
III. Netzwerke
647
IV. Institutionalisierte Zusammenarbeit 1. In Gremien
648
2. Durch Weisungen, Kontrollen, Sanktionen
648
V. Verwaltungsverbund
649
B. Rechtliche Fundierung
649
I. Konzeptionsbedingte allgemeine Leitidee
649
II. Vertragliche Fundierung
650
III. Europäischer Bundesstaat?
650
IV. Funktionsbezogenheit als Grund und Grenze 1. Ansatz
650
2. Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung
651
3. Mögliche Mischverwaltung
651
C. Grenzen aus Demokratieund Rechtsstaatsprinzip?
652
I. Grundgesetzbezogene Problematik 1. Nationaler Vollzug als Ausdruck demokratischer Legitimation?
652
2. Art. 23 und 20 GG
653
II. Integrationsbezogene Anpassung des klassischen Legitimationsmodells 1. Funktionsbezogenes Demokratieprinzip
654
2. Teilerfüllung des klassischen Legitimationsmodells
654
3. Getrennte Legitimation der beteiligten Verwaltungen
655
4. Notwendige Zusammenschau
656
III. Effizienz als alleiniger Maßstab?
656
IV. Rein technokratische Konzeption?
657
V. Wettbewerb der Mitgliedstaaten?
657
VI. Zusätzliche Legitimationselemente 1. Prägende Kraft der Effizienz
658
2. Partizipativer Ansatz
658
D. Rechtsschutz
660
I. Eindeutige Zurechnung als Grundlage
660
II. Primärer Rechtsschutz
660
III. Sekundärer Rechtsschutz: Haftung
661
§ 3 Europäische Eigenverwaltung
662
A. Bedeutung und Fundierung
662
B. Rechtsschutz und Haftung
663
C. Zwangsvollstreckung
664
I. Überblick
664
II. Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung 1. Vollstreckungstitel
664
2. Vollstreckungsgegner
666
III. Verfahren der Zwangsvollstreckung 1. Regelung
666
2. Vollstreckungsklausel
667
3. Prüfungsumfang
667
4. Anrufung des Vollstreckungsorgans
668
IV. Rechtsschutz in der Zwangsvollstreckung
668
1. Aussetzung der Zwangsvollstreckung
668
2. Ordnungsgemäßheit der Vollstreckungsmaßnahmen
668
Kapitel 12 Haftung
670
§ 1 Haftung der EU
670
A. Vertragliche Haftung der Union
671
I. Ansatz
671
II. Abgrenzung von der außervertraglichen Haftung
671
1. Enger Begriff der vertraglichen Haftung
671
2. Bereicherungsansprüche
672
3. Öffentlich-rechtliche Verträge
673
4. Arbeitsverträge
673
5. Völkerrechtliche Verträge
675
III. Anwendung nationaler Haftungsregeln
675
IV. Prozessuale Durchsetzung 1. Zuständigkeit nationaler Gerichte
675
2. Zuständigkeit des EuG
677
B. Außervertragliche Haftung der Union
677
I. Ansatz
677
II. Parallelität zu Art. 41 Abs. 3 EGRC
678
III. Fortentwicklung bei rechtmäßigem Handeln 1. Ansatz
678
2. Konkrete Begrenzung
679
IV. Konsequenzen für die Grundrechtsprüfung
680
V. Zuständigkeit des EuG
680
C. Außervertragliche Haftung der EZB
681
I. Haftungstatbestand
681
II. Verpflichteter
681
III. Zuständigkeit des EuG
681
D. Persönliche Haftung der Unionsbediensteten
681
§ 2 Haftung der Mitgliedstaaten
682
A. Füllung einer Regelungslücke
682
B. Ausgangspunkt: der Fall
683
I. Nicht umgesetzte Richtlinie als Basiskonstellation
683
II. Vielkritisierter allgemeiner Staatshaftungsanspruch
684
C. Doppelte Zweckrichtung der Staatshaftung
685
I. Ausgleich für verletzte Interessen des Einzelnen
685
II. Grundsatz des effet utile
685
D. Rechtsgrundlagen des Staatshaftungsanspruchs
686
I. Unmittelbare Fundierung im Unionsrecht
686
II. Effet utile
686
III. Interessen und Recht Einzelner?
687
IV. Allgemeine Loyalitätspflicht
688
V. Art. 340 AEUV (Art. 288 EG)
688
VI. Nationale Rechtsordnungen
689
VII. Weitere Ansätze
689
VIII. Gesamtbild
690
E. Rechtsnatur des Staatshaftungsanspruchs
690
I. Widersprüchlichkeit des EuGH
690
II. Unterschiedliche Einordnung 1. Paralleler unionsrechtlicher Anspruch
690
2. Unionsrechtlich geprägter nationaler Anspruch
691
III. Fazit
692
F. Reichweite
692
I. Primärund Sekundärrecht
692
II. Verstöße von Legislative, Exekutive und Judikative 1. Umfassender Ansatz
693
2. Haftung für legislatives Unrecht
693
3. Haftung für judikative Verstöße
693
G. Unionsrechtlich vorgegebene Anforderungen
694
I. Ableitung 1. Grundlage
694
2. Entwicklung
695
3. Einheitliche Voraussetzungen
695
II. Verstoß gegen individualbegünstigende Norm
696
III. Qualifizierter Verstoß 1. Einheitliche Beschränkung der Staatshaftung
697
2. Allgemeine Voraussetzungen
698
3. Verstöße der Legislative
700
4. Verstöße der Exekutive
704
5. Verstöße der Judikative
705
IV. Unmittelbarer Kausalzusammenhang 1. Adäquanz
711
2. Legislative Spielräume bei der Richtlinienumsetzung
712
3. Dazwischentreten von Behörden und Gerichten
712
H. Mitgliedstaatliche Ausgestaltung am Beispiel der deutschen Staatshaftung
713
I. Ausgangspunkt
713
II. Rückgriff auf den Amtshaftungsanspruch 1. Mögliches Spektrum
713
2. Enteignungsgleicher Eingriff?
714
3. Aufopferung?
714
4. Entschädigung als mögliches Anspruchsziel?
715
5. Anpassungsaufwand
715
III. Prüfung nationaler Haftungsvoraussetzungen
715
IV. Prüfungsaufbau
717
V. Tatbestandsmerkmale 1. Handeln für einen Träger öffentlicher Gewalt
718
2. Qualifizierter Verstoß gegen eine individualbegünstigende Norm des Unionsrechts
719
3. Kausaler Schaden
720
4. Kein (weiteres) Verschuldenserfordernis
720
5. Haftungseinschränkungen
720
6. Ersatzfähiger Schaden
724
7. Verjährung
725
8. Haftende Körperschaft
726
9. Keine entgegenstehende Rechtskraft
728
10. Rechtsweg und Gerichtszuständigkeit
728
VI. Unterschiede der unionsrechtlichen Staatshaftung zur rein deutschen Staatshaftung
729
J. Staatshaftung für den Vollzug rechtswidrigen Unionsrechts
729
I. Anknüpfungspunkt
729
II. Fehlende Kausalität
729
III. Verantwortungsprinzip
730
IV. Zweifache Haftung
731
Teil IV Gerichtliche Kontrolle
732
Kapitel 13 Judikative: Trägerschaft und Beteiligte
733
§ 1 Rechtsschutz durch den Gerichtshof der EU
733
A. Begrifflichkeit
733
B. Hüter des Rechts
733
I. Recht
734
II. Auftrag
734
III. Kompetenzbereiche
735
1. Rechtsgebiete
735
2. Klageverfahren
736
3. Unionsrecht
737
C. Bedeutung des Rechtsschutzes
737
I. Rechtsschutz für die Akteure des Unionsrechts
737
II. Individualrechtsschutz
738
1. Effektiver Rechtsschutz
738
2. Praktische Grenzen
739
D. Richterliche Rechtsfortbildung
739
I. Ansatz und wichtige Stationen
739
II. Allgemeine Rechtsgrundsätze
740
III. Grundrechtsschutz
741
IV. Grundprinzipien im Verhältnis zu nationalem Recht
741
V. Auswirkungen auf den Rechtsschutz
742
E. Völkerrechtliche Streitigkeiten
743
I. Kompetenzen des Gerichtshofs der EU
743
II. Verhältnis des Gerichtshofs der EU zu internationalen Gerichten 1. EGMR
744
2. WTO
745
3. Internationaler Seegerichtshof
745
F. Stellung des Gerichtshofs der EU im Verbund der Unionsorgane
745
I. Kontrolldichte
745
II. Unabhängiges Unionsorgan
746
III. Der Gerichtshof der EU als Integrationsmotor
746
IV. Der Gerichtshof der EU als Judikative
747
1. Gewaltenteilung auf Unionsebene
747
2. Judikative auf Unionsebene
748
V. Unkontrollierte Machtfülle des Gerichtshofs der EU? 1. Kritik
749
2. Machtfülle?
749
3. Legislative Befugnisse des Gerichtshofs der EU?
750
§ 2 Aufgabenverteilung innerhalb des Gerichtshofs der EU
752
A. Europäischer Gerichtshof
752
I. Aufgaben
752
II. Zusammensetzung und Organisation
753
1. Richter
753
2. Generalanwälte
755
3. Präsident
756
4. Kanzler
756
5. Kammern
757
B. Gericht
757
I. Aufgaben
757
II. Zusammensetzung und Organisation
758
1. Richter
758
2. Generalanwälte
759
III. Bedeutung
759
C. Fachgerichte
759
I. Aufgaben
760
II. Zusammensetzung und Organisation
761
III. Zukünftige Entwicklung
761
1. Entstehung einer umfangreichen Fachgerichtsbarkeit
762
2. Gewerblicher Rechtsschutz
762
3. Wettbewerbssachen
763
D. Zukünftige Entwicklung des europäischen Gerichtsystems
763
§ 3 Verhältnis des Gerichtshofs der EU zu den nationalen Gerichten
764
A. Verhältnis zum BVerfG
764
B. Verhältnis zu den Fachgerichten
765
I. Grundsätzliche Aufgabenverteilung
765
II. Prüfungskompetenz der mitgliedstaatlichen Fachgerichte
765
III. Entscheidungskompetenz der mitgliedstaatlichen Fachgerichte
766
§ 4 Die Rolle der nationalen Gerichte
767
A. Keine Abwehrfunktion
767
I. Grundsatz
767
II. Einstweiliger Rechtsschutz
768
III. Abwehr allenfalls mittelbar
768
B. Durchsetzungsfunktion
769
I. Bedeutung der nationalen Gerichte
769
II. Nationale Gerichte als Unionsgerichte?
770
III. Klageverfahren
771
IV. Einstweiliger Rechtsschutz
771
§ 5 Die Rolle der klageberechtigten Individuen
772
A. Abhängigkeit der nationalen Gerichte
772
B. Selbstverständnis des Unionsbürgers
772
C. Die Bedeutung der subjektiven Rechte
773
Kapitel 14 Grundstruktur des EU-Rechtsschutzes
774
§ 1 System des Rechtsschutzes vor dem Gerichtshof der EU
774
A. Verfahrensarten
774
B. Inzidente Normenkontrolle
775
I. Voraussetzungen der Inzidentrüge 1. Anhängiges Verfahren vor dem Gerichtshof der EU
776
2. Einleitung eines Inzidentverfahrens
776
3. Rügeberechtigte
776
4. Sachlicher Anwendungsbereich
777
5. Rechtsschutzbedürfnis
779
II. Rechtswirkung der erfolgreichen Inzidentkontrolle
779
C. Normenhierarchie der Verfahrensregeln
780
§ 2 Allgemeine Wesensmerkmale des Verfahrens
781
A. Am Verfahren beteiligte Personen
781
I. Kläger und Beklagter
781
II. Streitgenossenschaft
782
1. Entstehung
782
2. Arten der Streigenossenschaft
782
3. Wirkung der Streitgenossenschaft
783
4. Abgrenzung von Streitgenossenschaft und Sammelklage
783
III. Streithilfe
783
1. Funktion der Streithilfe
784
2. Zulassung als Streithelfer
784
3. Status des Streithelfers und weiterer Verfahrensablauf
785
IV. Vertretung der Parteien und Verfahrensbeteiligten
785
B. Allgemeine Regeln des Verfahrens
786
I. Allgemeine Verfahrensgrundsätze
786
1. Verfügungsgrundsatz
787
2. Beibringungsund Untersuchungsgrundsatz
788
3. Anspruch auf ein gerichtliches und faires Verfahren
788
II. Verfahrenssprache
789
1. Änderung der Normen zur Sprachenregelung
789
2. Festlegung der Verfahrenssprache
790
§ 3 Verfahrensablauf vor dem Gerichtshof der EU
790
A. Klageund Verfahrensfristen
790
I. Fristbeginn und Berechnung
791
II. Fristende und Rechtsfolge der Verfristung
791
III. Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
792
B. Verfahrenseinleitung
793
I. Die Klageschrift
793
II. Mängel in der Klageschrift
793
III. Eintritt und Wirkung der Rechtshängigkeit
794
IV. Eintragung und Veröffentlichung rechtshängiger Verfahren
794
V. Zuweisung der Rechtssache und Geschäftsverteilung 1. Ablauf der Geschäftsverteilung
794
2. Ausschluss von Richtern und Generalanwälten
795
C. Schriftliches Verfahren
796
I. Das schriftliche Verfahren im Direktklageverfahren 1. Allgemeines
796
2. Einbringen neuer Beweis-, Angriffsund Verteidigungsmittel
796
3. Abkürzung des schriftlichen Verfahrens
797
II. Abschluss des Verfahrens
797
D. Beweisaufnahme und Beweislast
797
I. Subjektive und objektive Beweislast
798
II. Beweiswürdigung
798
E. Mündliches Verfahren
799
I. Bestandteile
799
II. Einschränkung des mündlichen Verfahrens
799
III. Wiedereröffnung des mündlichen Verfahrens
800
F. Die Gerichtsentscheidung und deren Wirkung
800
I. Mindestanforderungen
800
II. Urteil und Beschluss
801
III. Wirkung der Entscheidung
801
IV. An die Urteilsfindung anknüpfende Verfahren
802
1. Nachträgliche Urteilsauslegung durch das Gericht
802
2. Urteilsberichtigung und Urteilsergänzung
803
V. Kostenentscheidung 1. Kostenverteilung
803
2. Gerichtskosten
803
3. Sonstige Kosten der Parteien
804
4. Höhe der zu tragenden Kosten und Prozesskostenhilfe
804
VI. Vollstreckung des Urteils
804
G. Rechtsmittelverfahren
805
I. Auswirkungen auf die Vollstreckbarkeit
805
II. Zulässigkeit eines Rechtsmittels 1. Zuständigkeit
805
2. Rechtsmittelgegenstand
806
3. Rechtsmittelberechtigung
806
4. Rechtsmittelgründe
807
5. Form und Frist
808
6. Rechtsschutzbedürfnis
808
7. Begründetheit
808
8. Entscheidung des Rechtsmittelgerichts
809
III. Außerordentliche Rechtsbehelfe
809
§ 4 Besonderheiten im Verfahrensablauf
810
A. Prozesshindernde Einreden und Zwischenstreit
810
B. Klagehäufung und Klageänderung
810
I. Objektive Klagehäufung
810
II. Klageänderung
811
1. Parteiwechsel
811
2. Änderung der Klagegründe
811
3. Änderung der Klageanträge
812
III. Aussetzen des Verfahrens durch das Gericht
812
C. Verfahrensmodifikationen bei besonderer Eilbedürftigkeit
813
I. Summarisches Verfahren
813
II. Beschleunigtes Verfahren
814
III. Beendigung des Verfahrens ohne Sachentscheidung
815
1. Klageerledigung
815
2. Klagerücknahme
816
Kapitel 15 Vertragsverletzungsverfahren
817
§ 1 Grundlagen und Bedeutung
817
A. Varianten
817
B. Objektive Feststellungsklagen
817
C. Aufkommen
818
D. Nur mittelbarer Individualbezug
818
E. Grundsätzlich fehlende Pflicht
818
§ 2 Aufsichtsklage der Kommission
819
A. Eröffnung der Unionsgerichtsbarkeit – keine Sperrwirkung durch innerstaatlichen Rechtsstreit
819
B. Sachliche Zuständigkeit
819
C. Parteifähigkeit
819
D. Klagegegenstand
820
I. Rechtsverstoß des Mitgliedstaats
820
1. Der Mitgliedstaat als Einheit
820
2. Staatliche Stellen
820
3. Gerichte
821
4. Private und öffentliche Unternehmen
823
II. Verstoß gegen Unionsrecht
824
1. Primäres und sekundäres Unionsrecht
825
2. Völkerrecht
825
3. Ungeschriebenes Unionsrecht
825
E. Vorverfahren
825
I. Verbindlichkeit und informelle Lösungssuche (SOLVIT)
825
II. Funktionen des Vorverfahrens 1. Rechtliches Gehör
826
2. Schonung der Souveränität
826
3. Effektivität
827
III. Formelles Vorverfahren 1. Abfolge
827
2. Mahnschreiben
827
3. Gegendarstellung des Mitgliedstaats
830
4. Begründete Stellungnahme der Kommission
831
IV. Pflicht zur Einleitung des Verfahrens?
833
V. Recht auf Einleitung des Verfahrens?
834
VI. Einstweilige Anordnung und Beschleunigung des Verfahrens 1. Alternativen
835
2. Problematik
836
3. Kein Hinausgehen über die Hauptsache
836
F. Klageerhebung
837
I. Kollegialprinzip
837
II. Ermessen der Kommission
838
G. Zulässigkeit der Klage
839
I. Ordnungsgemäße Klageerhebung
839
II. Ordnungsgemäßes Vorverfahren
839
III. Klagefrist
840
IV. Rechtsschutzbedürfnis 1. Individuelles Rechtsschutzbedürfnis grundsätzlich entbehrlich
841
2. Allgemeines Rechtsschutzinteresse
841
3. Maßgebender Zeitpunkt
842
H. Begründetheit der Klage
843
I. Ansatz
843
II. Verstoß gegen Unionsrecht
844
III. Beweislast
844
IV. Rechtfertigungsgründe
844
J. Das feststellende Urteil im Vertragsverletzungsverfahren
846
K. Urteilswirkungen
846
L. Sanktionsverfahren
848
I. Funktion des Sanktionsverfahrens
848
II. Verfahren 1. Art. 228 Abs. 2 EG
848
2. Art. 260 Abs. 2 und 3 AEUV
849
III. Zwangsgeld und Pauschalbetrag
849
1. Kumulativität
849
2. Ausnahme
850
3. Wertung für die Höhe des Zwangsgeldes
850
IV. Vollstreckbarkeit der verhängten Sanktionen
851
1. Verweisung in Art. 280 AEUV (Art. 244 EG) auf Art. 299 AEUV (Art. 256 EG)
851
2. Aufrechnung mit Zwangsgeldforderungen?
853
3. Vollstreckungsverfahren
854
M. Spezielle Vertragsverletzungsverfahren
854
I. Beihilfesachen
854
II. Streitsachen bezüglich EIB und EZB
855
III. Verfahren nach Art. 114 Abs. 9 AEUV (Art. 95 Abs. 9 EG) und Art. 348 Abs. 2 AEUV (Art. 298 S. 2 EG)
855
IV. Verfahren bei der Haushaltsüberwachung gem. Art. 126 AEUV (Art. 104 EG)
856
V. Vergabenachprüfung
856
VI. Kartellund Fusionskontrollverfahren
856
§ 3 Staatenklage nach Art. 259 AEUV (Art. 227 EG)
857
A. Funktion und Bedeutung der Staatenklage
857
B. Sachliche Zuständigkeit
858
C. Parteifähigkeit
858
D. Klagegegenstand
858
E. Verfahren
858
I. Vorverfahren 1. Drei Parteien im Vorverfahren
858
2. Befassung der Kommission
859
3. Anhörung
859
4. Mit Gründen versehene Stellungnahme der Kommission
860
II. Gerichtliches Verfahren
860
1. Bestimmung des Streitgegenstandes durch den klagenden Staat
860
2. Abschließende Stellungnahme der Kommission nicht Sachurteilsvoraussetzung
860
3. Vorverfahren
861
4. Kein besonderes Rechtsschutzinteresse
861
5. Frist
862
6. Keine vorherige Billigung
862
III. Verhältnis der Vertragsverletzungsklagen nach Art. 258 AEUV (Art. 226 EG) und Art. 259 AEUV (Art. 227 EG)
863
§ 4 Änderungen durch den Vertrag von Lissabon
863
A. Aufsichtsklage der Kommission
863
B. Staatenklage
864
C. GASP und PJZS
864
§ 5 Prüfungsschema und praktische Hinweise
865
A. Prüfungsschema
865
B. Praktische Hinweise
867
I. Beschwerde Privater bei der Kommission
867
II. Schema einer Klageschrift
868
Kapitel 16 Nichtigkeitsklage
870
§ 1 Grundlagen und Bedeutung der Nichtigkeitsklage
870
A. Rechtsgrundlagen
870
B. Funktion und Bedeutung
871
C. Formen
871
I. System
871
II. Privilegierte Klageberechtigte
872
III. Andere Klageberechtigte
872
D. Kontrolle und Rechtsfolgen
872
E. Bloße Verfahrenskontrolle nach Art. 269 AEUV
873
§ 2 Zulässigkeit der Nichtigkeitsklage
873
A. Sachliche Zuständigkeit
873
B. Parteifähigkeit
874
I. Aktive Parteifähigkeit 1. Mitgliedstaaten, Rat und Kommission
874
2. Europäisches Parlament
874
3. Europäischer Rat
875
4. Rechnungshof, EZB und Ausschuss der Regionen nach Art. 263 Abs. 3 AEUV (Art. 230 Abs. 3 EG)
875
5. AdR, nicht aber WSA
875
6. Natürliche und juristische Personen
876
II. Passive Parteifähigkeit
876
1. Kommission und Rat
876
2. Europäisches Parlament und EZB
877
3. Rechnungshof
877
4. Europäischer Rat
878
5. Einrichtungen und sonstige Stellen der Union
878
C. Klagegegenstand
880
I. Wertungen durch den Vertrag von Lissabon
880
II. Den Organen oder Einrichtungen zurechenbare Rechtsakte 1. Rechtsnatur und Form der angegriffenen Handlung irrelevant
881
2. Zurechenbarkeit
882
III. Verbindlichkeit der Maßnahme 1. Erzeugen von Rechtswirkungen
884
2. Auskünfte und Empfehlungen
885
3. Vorbereitende Handlungen
885
4. Normierungsvorschläge
886
5. Zwischenentscheidungen
886
IV. Außenwirkung
886
V. Rechtliche Existenz der angegriffenen Maßnahme 1. Regelfall
887
2. Offenkundig schwerer Fehler als seltene Ausnahme
887
3. Geltendmachung im Prozess
888
4. Merkmale
888
D. Klagebefugnis
889
I. Klagebefugnis der privilegierten Kläger
889
II. Klagebefugnis der teilprivilegierten Kläger
889
III. Klagebefugnis der nicht privilegierten Kläger
890
E. Klagegrund
890
F. Klagefrist
891
I. Fristbeginn
891
1. Bekanntgabe des Rechtsakts durch Veröffentlichung
891
2. Individuelle Bekanntgabe oder anderweitige Kenntniserlangung
892
3. Anderweitige Kenntniserlangung
892
II. Fristende
893
G. Ordnungsgemäße Klageerhebung
893
H. Rechtsschutzbedürfnis
893
§ 3 Begründetheit
894
A. Beurteilungszeitpunkt
894
B. Kontrollumfang
895
I. Enge Kontrolle
895
II. Formelle und materielle Nichtigkeitsgründe
895
III. Sachverhaltsaufklärung
896
IV. Auflockerung bei Beurteilungsspielraum
896
C. Nichtigkeitsgründe
897
I. Unzuständigkeit
897
1. Verbandsund Organzuständigkeit
897
2. Räumliche und sachliche Zuständigkeit
898
II. Verletzung wesentlicher Formvorschriften 1. Konkreter Bezug
899
2. Beteiligungsund Anhörungsrechte
899
3. Vorschriften über das Beschlussverfahren
900
4. Begründungspflicht
901
5. Keine Nichtigkeit aufgrund eines Bekanntgabemangels
902
III. Verletzung des Vertrages oder einer bei seiner Durchführung anzuwendenden Rechtsnorm
902
IV. Ermessensmissbrauch
903
§ 4 Nichtigkeitsurteil nach Art. 264 AEUV (Art. 231 EG)
904
A. Inhalt und Wirkung
904
I. Nichtigkeit ex tunc
904
II. Wirkung erga omnes
904
III. Abgeleitete Rechtsakte
905
IV. Abweisendes Urteil
905
B. Beschränkung der Urteilswirkungen nach Abs. 2
906
C. Verpflichtung aus dem Urteil
907
§ 5 Änderungen durch den Vertrag von Lissabon
907
A. Überblick
907
B. Parteifähigkeit und Klagegegenstand
908
C. Beschlüsse über restriktive Maßnahmen
908
§ 6 Subsidiaritätsklage
908
A. Europäische Regelung
908
B. Klageberechtigte
909
C. Nationale Regelung
909
D. Ausblick
910
§ 7 Prüfungsschema
912
§ 8 Schema einer Klageschrift
914
§ 9 Besonderheiten bei Individualnichtigkeitsklagen
916
A. Parteifähigkeit
916
B. Klagegegenstände und Klagebefugnis
917
I. Ansatz
917
II. An Kläger gerichtete Handlungen
917
III. Andere Handlungen 1. Absicherung der bisherigen Judikatur
918
2. Betroffenheit
919
3. Unmittelbare Betroffenheit
920
4. Individuelle Betroffenheit
920
IV. Rechtsakte mit Verordnungscharakter 1. Normative Änderung
924
2. Begriff
924
3. Nachsichziehen von Durchführungsmaßnahmen
926
4. Unmittelbare Betroffenheit
926
V. Verbände und Vereinigungen
927
VI. Gesamtbild
927
Kapitel 17 Untätigkeitsklage
928
§ 1 Grundlagen
928
A. Funktion und Rechtsnatur
928
B. Formen
928
C. Verhältnis zu anderen Klagen
929
§ 2 Zulässigkeit der Untätigkeitsklage
930
A. Sachliche Zuständigkeit
930
B. Parteifähigkeit
930
I. Aktive Parteifähigkeit 1. Privilegierte Kläger nach Art. 265 Abs. 1 AEUV (Art. 232 Abs. 1 EG)
930
2. Natürliche und juristische Personen
931
II. Passive Parteifähigkeit
932
1. Europäischer Rat
932
2. Einrichtungen und sonstige Stellen der Union
932
3. Rechnungshof
933
C. Klagegegenstand
933
I. Staatenund Organklagen
933
1. „Beschluss“
934
2. Vertragsverletzung
935
II. Klagen gegen Einrichtungen und sonstige Stellen der Union
936
III. Individualklagen
936
D. Klagebefugnis
936
I. Privilegierte Kläger
936
II. Nicht-privilegierte Kläger
937
E. Vorverfahren
937
I. Funktion
937
II. Aufforderung zum Tätigwerden
937
III. Stellungnahme der Unionsinstitution
938
IV. Frist zur Stellungnahme
939
F. Klagefrist
939
G. Rechtsschutzbedürfnis
939
§ 3 Begründetheit
940
A. Unionsrechtliche Handlungspflicht
940
B. Vertragsverletzung
940
§ 4 Abschließende Entscheidung
941
§ 5 Vorläufiger Rechtsschutz
941
§ 6 Änderungen durch den Vertrag von Lissabon
941
§ 7 Prüfungsschema
943
§ 8 Schema einer Klageschrift
945
§ 9 Besonderheiten bei Individualuntätigkeitsklagen
946
A. Parteifähigkeit
947
B. Klagegegenstand und Klagebefugnis
947
I. Klagegegenstand 1. Verbindlichkeit des Rechtsakts
947
2. Individualbezogenheit des Rechtsakts
948
II. Klagebefugnis
949
C. Änderungen durch den Vertrag von Lissabon
950
Kapitel 18 Schadensersatzklage
951
§ 1 Zulässigkeit
951
A. Zuständigkeit der europäischen Gerichtsbarkeit
951
I. Außervertragliche Haftung der Union
951
II. Abgrenzung zur Zuständigkeit nationaler Gerichte 1. Ansatz
951
2. Direkter Verwaltungsvollzug
952
3. Indirekter Verwaltungsvollzug
952
B. Sachliche Zuständigkeit
953
C. Parteifähigkeit
954
I. Aktive Parteifähigkeit 1. Parteifähige Personen
954
2. Aus eigenem oder abgetretenem Recht
954
3. Mitgliedstaaten
955
4. Unionsbedienstete
955
II. Passive Parteifähigkeit
955
D. Klagebefugnis
956
E. Vorverfahren
956
F. Ordnungsgemäße Klageerhebung
956
G. Klagefrist
957
I. Verjährung als anspruchsausschließende Einrede
957
II. Laufzeit
958
III. Beginn der Verjährung
959
IV. Unterbrechung der Verjährung
959
H. Rechtsschutzbedürfnis
960
I. Verhältnis zu europäischen Rechtsbehelfen
960
II. Verhältnis zu nationalen Rechtsbehelfen
960
§ 2 Begründetheit
961
A. Haftungsbegründende Voraussetzungen
961
B. Beweislastverteilung
962
§ 3 Das Urteil
962
§ 4 Prüfungsschema
963
§ 5 Schema einer Klageschrift
964
Kapitel 19 Spezielle Verfahren
967
§ 1 Bedienstetenstreitsachen
967
A. Eigenes Personalrecht
967
B. Dienstrechtliche Klagen
968
I. Das Gericht für den öffentlichen Dienst
968
II. Rechtsschutz 1. Kein eigenständiger Rechtsbehelf
969
2. Parteifähigkeit
970
3. Klagegegenstand
970
4. Klagebefugnis
971
5. Vorverfahren
972
6. Klagefrist
973
7. Rechtsschutzbedürfnis
973
8. Begründetheit der Klage
974
C. Prüfungsschema
975
D. Schema einer Klageschrift
976
§ 2 Streitsachen bzgl. EIB und EZB
976
A. Streitsachen betreffend die Europäische Investitionsbank
977
I. Rechtliche Grundlagen der EIB
977
II. Rechtsstatus der EIB
977
1. Kein Organ
977
2. Rechtspersönlichkeit
978
3. Funktionelle und institutionelle Autonomie
978
III. Aufgaben der EIB
979
1. Aufgabengebiete
979
2. Instrumente zur Aufgabenerfüllung
980
IV. Organisation der EIB 1. Mitgliedstaaten als Anteilseigner
980
2. Organe
980
V. Gerichtliche Kontrolle durch die Unionsgerichtsbarkeit
981
1. Klage gegen Mitgliedstaaten über die Erfüllung ihrer Verpflichtungen aus der Satzung der EIB
981
2. Klage gegen Beschlüsse des Rates der Gouverneure der EIB
983
3. Klage gegen Beschlüsse des Verwaltungsrates der EIB
985
4. Sonstige Klagen
985
B. Streitsachen betreffend die EZB
987
I. Rechtliche Grundlagen der EZB
987
II. Rechtsstatus der EZB 1. Organ
987
2. Rechtspersönlichkeit
987
3. Unabhängigkeit
988
III. Aufgaben und Befugnisse der EZB
988
IV. Organisation der EZB
988
V. Gerichtliche Kontrolle durch die Unionsgerichtsbarkeit
989
C. Übersicht möglicher Verfahren
990
I. Streitsachen betreffend die EIB
990
II. Streitsachen betreffend die EZB
992
§ 3 Schiedsklauseln und Schiedsverträge
992
A. Schiedsklauseln
992
I. Allgemeines
993
II. Voraussetzungen für die Zuständigkeit des Gerichtshofs der EU
994
1. Vertrag
994
2. Wirksamkeit der Schiedsklausel
995
III. Anwendbares Recht
996
IV. Vollstreckung
996
B. Schiedsverträge
996
I. Ansatz und Bedeutung
997
II. Voraussetzungen für die Zuständigkeit des Gerichtshofs der EU
997
1. Streitigkeit zwischen Mitgliedstaaten
998
2. Mit dem Gegenstand der Verträge in Zusammenhang stehende Streitigkeit
998
3. Wirksamkeit des Schiedsvertrags
998
III. Anwendbares Recht
999
IV. Vollstreckung
999
C. Prüfungsschema
999
§ 4 Völkerrechtsbezogene Gutachten
1001
A. Allgemeines
1001
I. Regelung
1001
II. Funktion
1001
III. Rechtsnatur
1002
IV. Verhältnis zu anderen Rechtsbehelfen
1002
B. Statthaftigkeit des Antrags
1003
I. Sachliche Zuständigkeit
1003
II. Antragsgegenstand 1. „Übereinkunft“
1003
2. Übereinkünfte im Bereich der GASP
1004
3. Gemischte Abkommen
1004
III. Antragsberechtigung
1005
IV. Zeitpunkt der Antragstellung
1005
1. Frühester Zeitpunkt
1006
2. Endpunkt
1006
V. Prüfungsumfang
1007
C. Wirkungen des Gutachtens
1007
I. Kein Suspensiveffekt
1007
II. Neuverhandlung/Vertragsänderungsverfahren
1008
III. Keine darüber hinausgehende Bindungswirkung
1009
D. Änderungen durch den Vertrag von Lissabon
1009
E. Prüfungsschema
1010
Kapitel 20 Vorabentscheidungsverfahren
1011
§ 1 Funktion und Bedeutung
1011
A. Notwendigkeit
1011
B. Rechtsgrundlagen
1012
I. Primärrecht 1. Grundnorm des Art. 267 AEUV (Art. 234 EG)
1012
2. Sonderregelungen?
1013
3. EuGH-Satzung
1013
II. Sekundärrecht
1013
C. Funktionen
1014
I. Wahrung der Rechtseinheit
1014
II. Individualrechtsschutz
1014
III. Inzidentkontrolle
1015
IV. Weiterentwicklung des Unionsrechts
1016
D. Bedeutung
1016
I. Auf mitgliedstaatlicher Ebene
1016
II. Vorabentscheidungsersuchen deutscher Gerichte
1018
§ 2 Gegenstände des Vorabentscheidungsverfahrens
1018
A. Deutung als Zulässigkeitsvoraussetzungen für eine Vorlage
1018
B. Vertragliche Zweiteilung
1019
C. Auslegungsfragen
1020
I. Auslegung der Verträge 1. Kodifikation des weiten Vertragsbegriffs
1020
2. Ungeschriebenes Primärrecht
1020
II. Auslegung von Handlungen der Organe 1. Organbegriff
1021
2. Sekundärrecht
1021
3. Urteile von Unionsgerichten
1022
4. Völkerrechtliche Verträge
1022
5. Rechtlich unverbindliche Handlungen
1023
III. Auslegung von Satzungen
1024
IV. Grenzen der Auslegung
1024
D. Gültigkeitsprüfung
1025
I. Keine Prüfung von Primärrecht
1025
II. Keine Überprüfung von Gerichtsentscheidungen
1026
III. Völkerrechtliche Verträge
1026
IV. Verhältnis zur Nichtigkeitsklage
1027
V. Prüfungsmaßstab
1028
E. Keine Prüfung nationalen Rechts
1028
I. Umdeutung unzulässiger Vorlagefragen
1028
II. Ausnahmen
1029
§ 3 Recht zur Vorlage
1030
A. Vorlageberechtigte Gerichte
1030
I. Unionsrechtlicher Begriff
1030
II. Einzelfälle 1. Private Schiedsgerichte
1031
2. Berufsgerichte
1031
3. Sportgerichte
1032
4. Registergerichte
1032
B. Anforderungen an das Vorlagerecht
1033
I. Ermessen des nationalen Gerichts 1. Erforderlichkeit
1033
2. Einwirkung nationalen Verfahrensrechts
1034
3. Rolle der Parteien des Ausgangsverfahrens
1035
II. Verfahrensart
1035
III. Erforderlichkeitsprüfung durch den Gerichtshof der EU
1036
§ 4 Pflicht zur Vorlage
1037
A. Erforderlichkeit der Vorlage
1037
B. Letztinstanzliche Gerichte
1037
I. Rechtsmittelbegriff
1037
II. Abstrakte oder konkrete Betrachtungsweise
1038
C. Verpflichtung nicht letztinstanzlicher Gerichte
1039
D. Schranken der Vorlagepflicht
1040
I. Einstweiliger Rechtsschutz
1040
Rechtsprechung 1. Acte-clair-Doktrin
1041
II. Die
1041
2. Beschränkung auf Auslegungsfragen
1042
III. Konkurrenz mit Art. 100 Abs. 1 GG
1042
E. Verstoß gegen die Vorlagepflicht
1043
I. Spannungslage
1043
II. Vertragsverletzungsverfahren
1043
III. Unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch
1044
IV. Durchbrechung der Bestandskraft
1045
V. Verfassungsbeschwerde 1. Entzug des gesetzlichen Richters
1047
2. Verletzung des rechtlichen Gehörs
1051
VI. Verstoß gegen Art. 6 Abs. 1 EMRK
1053
§ 5 Verfahren
1054
A. Zuständigkeit
1054
I. Ausschließliche Zuständigkeit des EuGH
1054
II. EuG 1. Öffnungsklausel des Art. 256 Abs. 3 AEUV (Art. 225 Abs. 3 EG)
1054
2. Letztzuständigkeit des EuGH nach Art. 256 Abs. 3 UAbs. 2 und 3 AEUV (Art. 225 Abs. 3 UAbs. 2 und 3 EG)
1055
B. Form und Inhalt des Vorabentscheidungsersuchens
1056
C. Verfahrensablauf
1056
I. Reguläres Verfahren
1056
1. Schriftliches Verfahren
1056
2. Mündliches Verfahren
1057
3. Vorabentscheidungsurteil
1057
4. Kosten
1057
II. Vereinfachtes und beschleunigtes Verfahren 1. Vereinfachtes Verfahren
1058
2. Beschleunigtes Verfahren
1058
III. Eilverfahren
1060
IV. Besondere prozessuale Situationen 1. Rücknahme und Anfechtung des Vorlagebeschlusses
1061
2. Klagerücknahme und Erledigung im Ausgangsverfahren
1063
§ 6 Die Wirkungen des Vorabentscheidungsurteils
1063
A. Die Rechtskraft der verfahrensabschließenden Entscheidung
1063
I. Grundsätzlich
1063
II. Beschlüsse
1064
B. Bindungswirkung
1064
I. Wirkung inter partes
1064
II. Wirkung erga omnes 1. Ungültigkeitsurteile
1065
2. Fehlen von Ungültigkeitsgründen
1067
3. Auslegungsurteile
1067
C. Zeitliche Wirkung
1068
I. Grundsatz: Ex-tunc-Wirkung
1068
II. Begrenzung der zeitlichen Wirkungen im Urteil
1069
1. Ungültigkeitsurteile
1069
2. Auslegungsurteile
1070
3. Individuelle Ausnahmen
1073
4. Einschränkung im Urteil selbst
1073
5. Zeitliche Beschränkung bei identischem Streitgegenstand
1074
6. Nationale Ausschlussfristen
1075
§ 7 Die Sonderregelungen des Art. 35 EU und Art. 68 EG
1075
A. Streichung im Vertrag von Lissabon
1075
B. Art. 35 EU
1075
I. Erweiterung der Zuständigkeit des EuGH durch Art. 46 lit. b) EU 1. Umfang der Überleitung
1075
2. Eigenständige Zuständigkeitsnorm
1076
II. Vorlagegegenstände
1076
III. Optionsregelung 1. Notwendigkeit einer Unterwerfungserklärung
1078
2. Widerruflichkeit
1078
3. Vorlagepflicht
1079
IV. Verfahren und Wirkungen 1. Verfahren
1081
2. Wirkungen
1081
V. Jurisdiktionsausschluss des Art. 35 Abs. 5 EU 1. Bedeutung für das Vorabentscheidungsverfahren
1082
2. Sachlicher Gehalt
1082
C. Art. 68 EG
1083
I. Beschränkung des Zugangs zum Gerichtshof der EU
1083
II. Kein Vorlagerecht der Instanzgerichte
1083
III. Vorlagegegenstand
1084
IV. Vorlagepflicht letztinstanzlicher Gerichte
1084
V. Einschränkung der Zuständigkeit
1085
§ 8 Prüfungsschema
1087
§ 9 Schema eines Vorlagebeschlusses
1089
Kapitel 21 Kontrollmaßstäbe der Rechtsprechung
1091
§ 1 Bedeutung
1091
A. Alternativenstellung
1091
B. Hinweise aus dem allgemeinen Europarecht
1092
I. Die europäische Rechtsgemeinschaft
1092
II. Verschiedenartige Handlungsformen
1093
III. Subsidiaritätsgrundsatz
1093
IV. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
1094
V. Notwendige Entwicklungsoffenheit des Europarechts
1095
VI. Notwendige Wahrung bestimmter Eckpunkte
1096
VII. Gebietsbezogene Unterscheidung
1097
§ 2 Gleichheitsgrundsatz am Beispiel des Klimaschutzes
1097
A. Materienbezogene Beurteilung der Vergleichbarkeit von Sachverhalten
1098
B. Objektive Unterscheidungskriterien
1098
C. Ermessensspielraum
1099
D. Ausklammerung wirtschaftlicher Belastungen
1099
§ 3 Freiheitsgrundrechte
1100
A. Breiter Beurteilungsspielraum der beeinträchtigenden Organe
1100
B. Evidenzmaßstab
1101
C. Materielle Reduktion
1101
§ 4 Grundfreiheiten
1102
A. Schärferer Maßstab durch individualbezogene Konzeption
1102
B. Zuerkennung großer Beurteilungsspielräume
1102
I. Grundansatz
1102
II. Fremdbesitzverbot bei Apotheken als Beispiel
1103
1. Für den Prüfungsmaßstab relevante Faktoren
1103
2. Rechtfertigung des Fremdbesitzverbots anhand des Prüfungsmaßstabs
1104
§ 5 Wettbewerbsfreiheit
1107
A. Freistellungstatbestände
1107
I. Ansätze für Beurteilungsspielräume
1107
II. Kartellverbot 1. Ursprünglicher Ansatzpunkt
1108
2. Veränderte Konzeption der Freistellung vom Kartellverbot
1109
3. Überprüfung der Einschätzungen von Unternehmen
1109
4. Kontrolle der Beurteilung der Kommission
1110
III. Beihilfenverbot 1. Aktueller zielbezogener Ansatz
1112
2. Gerichtliche Kontrolle des Art. 107 Abs. 3 AEUV (Art. 87 Abs. 3 EG)
1113
B. Weite Konzeption des Tatbestands
1114
I. Zweckbezogene Vorgehensweise
1114
II. Kartellverbot 1. Weite wettbewerbsbezogene Auslegung
1115
2. Vermutungswirkung beim Kartellverbot
1115
3. Gänzliche Befreiung vom förmlichen Beweis
1116
III. Beihilfenverbot 1. Weiter Beihilfebegriff
1118
2. Grundansatz bei der gerichtlichen Überprüfung
1118
3. Vermutungswirkung beim Beihilfenverbot
1119
4. Kontrolle des Spielraums beim Privatinvestor-Test
1119
C. Scharfe Verhältnismäßigkeitskontrolle im Sonderfall
1120
I. Besonderheiten der Entscheidung
1120
II. Erforderlichkeitsprüfung
1120
III. Folgen der Entscheidung
1121
D. Begrenzte Prüfung beim Vorabentscheidungsverfahren
1121
I. Kartellrecht
1121
II. Beihilferecht
1122
§ 6 Kompetenzabgrenzung
1123
§ 7 Rechte der Betroffenen im Verwaltungsverfahren
1124
A. Begründungspflicht
1124
B. Verfahrensrechte im Urteil
1125
Kapitel 22 Vorläufiger Rechtsschutz
1127
§ 1 Formen und Bedeutung
1127
A. Drei Möglichkeiten
1127
B. Nicht im Vorabentscheidungsverfahren
1128
C. Geringe praktische Bedeutung
1128
D. Parallele Regeln
1128
§ 2 Elementare Funktion des einstweiligen Rechtsschutzes
1129
§ 3 Zulässigkeit
1130
A. Akzessorietät zum Hauptsacheverfahren
1130
B. Zuständigkeit
1130
C. Anhängigkeit des Hauptsacheverfahrens
1131
D. Antragsberechtigung und -befugnis
1132
E. Antragsgegenstand
1133
I. Allgemein
1133
II. Vollzugsaussetzung
1134
III. Erlass einer einstweiligen Anordnung
1135
F. Keine offensichtliche Unzulässigkeit der Hauptsache
1136
G. Rechtsschutzbedürfnis
1136
H. Form
1137
J. Frist
1138
§ 4 Begründetheit
1139
A. Ansatz
1139
B. Notwendigkeit
1139
I. Fumus boni juris
1139
II. Fumus non mali juris
1140
III. Glaubhaftmachung
1140
C. Dringlichkeit
1141
I. Hohe Anforderungen
1141
II. Materielle und immaterielle Schäden
1141
III. Gegenwärtig oder unmittellbar bevorstehend
1142
IV. Schwerwiegend
1142
V. Mitverschulden
1143
VI. Irreversibler Schaden
1143
VII. Darlegungsund Beweispflicht
1144
D. Interessenabwägung
1144
§ 5 Verfahren und gerichtliche Entscheidung
1145
A. Gerichtliches Verfahren
1145
B. Entscheidung
1145
I. Verpflichtung zum Erlass
1145
II. Vollzugsaussetzung
1146
III. Erlass einer einstweiligen Anordnung
1146
IV. Keine Vorwegnahme der Hauptsache
1147
C. Beschluss
1147
D. Kostenentscheidung
1148
Kapitel 23 Rechtsfolgen
1149
§ 1 Allgemeine Rechtsfolgen von Urteilen des Gerichtshofs der EU
1149
A. Souveränitätsschonung in allen Urteilsarten
1149
I. Wahrung der Souveränität und Kompetenzen
1149
1. Klagen gegen Mitgliedstaaten
1149
2. Klagen gegen Unionsinstitutionen
1150
II. Kein Leistungsoder Verpflichtungsurteil
1150
III. Beispiel Vergaberecht
1151
B. Gestaltungswirkung
1151
I. Zeitpunkt
1151
II. Nichtigkeitsurteil
1152
III. Vorabentscheidungsurteil
1152
IV. Sonstige Urteile und Beschlüsse
1153
V. Klageabweisung und Feststellung der Gültigkeit
1154
VI. Völkerrechtliche Übereinkünfte
1154
C. Pflicht zur Maßnahmenergreifung
1154
I. Notwendigkeit eigenständiger Regelungen
1154
II. Art. 260 AEUV (Art. 228 EG)
1155
III. Art. 266 AEUV (Art. 233 EG)
1155
D. Rechtskraft
1156
I. Zeitpunkt
1156
II. Wirkung
1156
E. Vollstreckbarkeit
1157
§ 2 Zwangsvollstreckung
1158
A. Vollstreckbarkeit von Entscheidungen des Gerichtshofs der EU
1158
B. Vollstreckung gegenüber Mitgliedstaaten
1159
Teil V Nationale Gerichtsverfahren
1161
Kapitel 24 Verfahren vor dem BVerfG
1162
§ 1 Ansätze für Verfahren gegen europäische Rechtsakte
1162
A. Primärrecht
1162
I. Nationales Wahlrecht
1162
II. Grundrechte
1163
III. Parlamentsrechte
1164
B. Sekundärrechtsbezogenes Kooperationsverhältnis nach dem BVerfG
1165
I. Grundrechtsbezogener Ansatz 1.
1165
Urteil
1165
und
1165
2. Theoretische Reservezuständigkeit
1165
Judikatur ohne Verengung
1166
3. Fortführung der
1166
4. Reichweite und Konsequenzen
1167
Urteil 1. Materielle Ansatzpunkte
1168
II. Ultra-viresund Identitätskontrolle nach dem
1168
2. Vorausgesetzte tatsächliche Kontrolle
1169
3. Hohe Darlegungslast?
1170
C. Europarechtswidrigkeit
1170
D. Praktische Subsidiarität
1171
§ 2 Einzelne Verfahren
1172
A. Verfassungsbeschwerde gegen erlassenes Unionsrecht
1172
I. Wegen nationaler Grundrechte
1172
II. Ultra-viresund Identitätskontrolle 1. Bezugspunkt für erforderliche Behauptung
1173
2. Konkrete Darlegungsanforderungen
1173
B. Richtervorlage
1174
I. Paralleler Ansatz
1174
II. Grundrechtsschutz
1175
III. Verstoß gegen europäisches Recht
1175
IV. Identitätskontrolle
1176
C. Abstrakte Normenkontrolle
1176
D. Zustandekommen von Unionsrecht
1177
I. Übertragungsakt 1. Konzentration darauf und Konsequenzen
1177
2. Volkssouveränitätsbezogener Ansatz
1178
3. Brückenverfahren
1178
4. Flexibilitätsklausel
1179
5. „Demokratiesensible“ Bereiche
1179
6. Zu erwartende Grundrechtseingriffe
1180
II. Sekundärrecht 1. Rückbindung der deutschen Ratsvertreter auf die nationale Ebene
1180
2. Sicherungsfunktion für Art. 23 GG
1182
3. Doppelte Schrankenziehung bei unterschiedlicher Geltendmachung
1184
4. Vorgezogene Antragsbefugnis für eine Verfassungsbeschwerde
1184
5. Weitere Verfahren
1187
6. Einstweilige Anordnung
1188
§ 3 Nationale Umsetzung und Anwendung von Europarecht
1189
A. Inhaltliche Überlagerung durch Europarecht
1189
B. Umsetzung von Richtlinien
1190
I. Prüfung europarechtlicher Vorgaben durch den Gerichtshof der EU
1190
II. Umsetzungsspielräume als Reservat für das BVerfG
1191
C. Vollzugstätigkeit
1191
I. Vorlage an den Gerichtshof der EU und subsidiär an das BVerfG
1191
II. Grundrechte
1192
III. Kontrolle nationaler Vorgaben durch das BVerfG
1193
§ 4 Durchsetzung von Europarecht
1194
A. Unmittelbar
1194
I. Keine Superrevisionsinstanz
1194
II. Zurückhaltende Kontrolle der nationalen Fachgerichte
1194
III. Durchsetzung der Vorlagepflicht
1195
IV. Notwendigkeit eigener Vorlage 1. Rechtsschutzlücken
1195
2. Offenbleiben europarechtlicher Fragen
1196
3. Vereinbarkeit mit Europarecht als grundgesetzlicher Maßstab nach Art. 23 GG
1196
4. Europarechtsgeprägtes spezifisches Verfassungsrecht
1197
5. Beschränkung auf Einzelfälle
1197
V. Europäisches Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz
1197
VI. Umfassende Vorlageverpflichtung nach Art. 267 AEUV (Art. 234 EG)
1199
B. Ansatz über nationales Verfassungsrecht
1199
I. Lediglich indirekte Durchsetzungsfunktion
1199
II. Eingriffe in nationale Grundrechte nur durch europarechtskonforme Gesetze 1. BVerfG: nationale „verfassungsmäßige Ordnung“ n
1200
2. Widerspruch zur Integrationsoffenheit des GG
1200
3. Abgrenzung zur Prüfung ausschließlich an europäischem Recht
1202
4. Bedeutung nationaler Spielräume aufgrund von Unionsrecht
1202
C. Recht auf den gesetzlichen Richter
1202
I. Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde: Anhörungsrüge
1202
II. Letztinstanzliches Gericht bei Entscheidung über Rechtsmittelzulassung
1203
III. Willkürmaßstab
1203
IV. Richterlicher Beurteilungsspielraum
1204
V. Vertretbarkeitskontrolle
1205
VI. Widerspruch zu Art. 267 Abs. 3 AEUV (Art. 234 Abs. 3 EG)?
1205
D. Rechtsschutzgarantie
1207
I. Verschärfung des Prüfungsmaßstabs bei Richtervorlagen an den Gerichtshof der EU
1207
II. Erstreckung auf subjektive Rechte aus Unionsrecht 1. Begriff des verletzbaren Rechts
1208
2. Reaktion auf die Integration der europäischen öffentlichen Gewalt
1209
3. Äquivalenzund Effektivitätsgrundsatz
1210
III. Drohende Rechtsschutzlücke
1210
IV. Schließung
1211
§ 5 Gesamtbild
1212
Kapitel 25 Verfahren vor den Verwaltungs-, Finanz-und Sozialgerichten
1214
§ 1 Verwaltungsgericht
1214
A. Verwaltungsrechtsweg
1214
I. Öffentlich-rechtliche Streitigkeiten
1214
II. Abdrängende Sonderzuweisungen
1215
B. Klageart
1215
I. Anfechtungsklage
1215
II. Verpflichtungsklage
1217
III. Allgemeine Leistungsklage 1. Unterlassungsklage
1217
2. Leistungsvornahmeklage
1218
IV. Feststellungsklage
1218
1. Allgemeine Feststellungsklage
1219
2. Vorbeugende Feststellungklage
1219
3. Nichtigkeitsklage
1220
V. Normenkontrollverfahren
1220
C. Klagebefugnis
1221
I. Nationale Konzeption 1. Allgemeine Voraussetzungen
1221
2. Verbandsklage
1222
II. Praktisches Vorgehen
1223
1. Prüfung subjektiv-öffentlicher Rechte aus nationalem Recht
1223
2. Prüfung subjektiv-öffentlicher Rechte aus Unionsrecht
1223
III. Auftauchende Divergenzen 1. Durchsetzung europäischen Rechts vor nationalen Gerichten
1224
2. Weite Konzeption des EuGH
1224
3. Unterschiede zur deutschen Schutznormtheorie
1225
4. Rückbezug auf die Konzeptionen anderer europäischer Mitgliedstaaten
1227
IV. Grundsätzliche Modifikation des § 42 Abs. 2 VwGO? 1. Lösungsansatz
1228
2. Verlagerung der Problematik
1229
V. Lösungsansätze zur nationalen Konzeption bei Unionsbezug
1230
1. Klagebefugnis unmittelbar aus dem Europarecht
1230
2. Modifikation des § 42 Abs. 2 VwGO
1230
3. Klagebefugnis aus § 42 Abs. 2 VwGO
1231
VI. Ausmaß unionsrechtlicher Prägung 1. Ansatz
1232
2. Vorlageverfahren nach Art. 267 AEUV (Art. 234 EG)
1233
3. Kohärenz des Rechtsschutzsystems
1233
4. Rückschlüsse aus der Nichtigkeitsklage nach Art. 263 Abs. 4 AEUV (Art. 230 Abs. 4 EG)?
1236
5. Grundsatz des effektiven Rechtsschutzes
1236
6. Diskriminierungsverbot
1237
7. Einheitliche Anwendung des Unionsrechts
1238
8. Rahmensetzende Rechtsprechung des Gerichtshofs der EU und Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung
1239
9. Subsidiaritätsprinzip
1240
10. Individualrechtsverleihende Unionsnormen
1241
11. Öffentlichkeitsbeteiligungsrichtlinie
1243
12. Grundsatz des mitgliedstaatlichen Vollzugs
1244
13. Grundsatz der verfahrensmäßigen Autonomie der Mitgliedstaaten
1245
VII. Schonende Anpassung von § 42 Abs. 2 VwGO
1245
1. Auch keine partielle Modifikation
1246
2. Keine Anwendung von § 42 Abs. 2 HS. 1 VwGO
1246
3. Anwendung der Schutznormtheorie
1247
VIII. Folgen im Einzelnen 1. Ansatz
1248
2. Primärrecht
1248
3. Sekundärrecht
1249
4. Im Besonderen: Richtlinien
1249
D. Widerspruchsverfahren
1251
E. Fristen
1251
F. Einstweiliger Rechtsschutz
1252
I. Abwehr von Unionsrecht
1252
1. Grundsätzliche Zulässigkeit des einstweiligen Rechtsschutzes gegen Unionsrecht
1253
2. Bedeutung des Vorlageverfahrens
1253
3. Ausschluss der aufschiebenden Wirkung
1256
II. Abwehr nationaler Hoheitsakte durch Unionsrecht
1257
III. Vorläufige Gewährung einer Rechtsposition aus dem Unionsrecht
1257
1. Untätigkeit eines Unionsorgans
1257
2. Bedeutung des Vorlageverfahrens
1258
G. Revision
1258
H. Überprüfung der Vorlage beim EuGH
1259
I. Rechtsschutz gegen Vorlage
1259
II. Rechtsschutz gegen Unterlassen der Vorlage
1259
J. Beurteilungsspielraum
1260
I. Fehlerfolgenlehre
1260
II. Rücknahme unionswidriger Beihilfen
1261
1. Unionsbeihilfen
1261
2. Nationale Beihilfen
1261
§ 2 Finanzgericht
1262
§ 3 Sozialgericht
1262
Kapitel 26 Verfahren vor den Zivil-, Arbeits-und Strafgerichten
1264
§ 1 Zivilgericht
1264
A. Der Vorrang des Gerichtshofs der EU
1264
I. Klagen wegen deliktischer Haftung der Bediensteten und Organe
1264
II. Aufgrund einer Schiedsklausel
1265
III. Auswirkungen auf das Verhältnis zu den nationalen Zivilgerichten
1266
1. Bei widersprechenden Entscheidungen
1266
2. Bei ausbleibenden Entscheidungen
1266
B. Staatshaftung
1267
C. Streitigkeiten zwischen Privaten
1268
I. Zugang zu den nationalen Zivilgerichten 1. Bedeutung des Unionsrechts für den nationalen Zivilprozess
1268
2. Das Beispiel
1268
3. Internationale Zuständigkeit der nationalen Zivilgerichte
1269
II. Modifikationen des Prozessrechts
1270
III. Mediation
1271
IV. Unmittelbare Einflüsse des Europarechts auf die Rechtsverhältnisse zwischen Privaten
1272
1. Auswirkungen von Verordnungen
1272
2. Auswirkungen von adressatenbezogenen Beschlüssen (Entscheidungen)
1273
3. Auswirkungen von Richtlinien
1274
V. Revision
1275
VI. Vollstreckungserleichterungen
1276
VII. Das Zivilprozessrecht als Beispiel europäischer Integrationsbestrebungen
1277
§ 2 Arbeitsgericht
1278
§ 3 Strafgericht
1279
A. Europarechtliche Einflüsse auf das materielle Strafrecht
1280
I. Strafrechtliche Kompetenzen der EU 1. Keine grundsätzliche Kompetenz
1280
2. Ausnahmsweise Kompetenzen
1280
3. Anforderungen des BVerfG
1282
4. Strafprozessuale Annäherungen
1283
II. Einbeziehung des Unionsrechts in die Strafrechtsprüfung
1283
III. Ausweitung der Strafbarkeit auf juristische Personen?
1284
IV. Sanktionierung der Verletzung von Unionsrecht durch die nationalen Strafgerichte
1285
V. Auswirkungen auf bestehende Straftatbestände
1286
B. Grenzüberschreitende Durchsetzung des Strafrechts
1286
I. In anderen Mitgliedstaaten
1287
II. In Deutschland
1287
C. Europarechtliche Einflüsse auf das Ordnungswidrigkeitenrecht
1288
D. Die Bedeutung des Vorlageverfahrens
1289
I. Für das Strafverfahren
1289
1. Im Hauptverfahren
1289
2. Im Ermittlungsverfahren
1289
II. Handlungsmöglichkeiten des Betroffenen bei Verstößen
1290
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