Leonhard Goppelt (1911-1973). Eine theologische Biographie - Exegese in theologischer und kirchlicher Verantwortung. E-BOOK

von: Horst Simonsen

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2004

ISBN: 9783862340132 , 296 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 65,00 EUR

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Leonhard Goppelt (1911-1973). Eine theologische Biographie - Exegese in theologischer und kirchlicher Verantwortung. E-BOOK


 

Inhalt

9

Vorwort

19

Einleitung

21

1. Leonhard Goppelt – Leben und Werk

25

1.0. Vorbemerkung zur Quellenlage

25

1.0.1. Fremdzeugnisse zur Biographie Goppelts

25

1.0.2. Mündliche Quellen

27

1.1. Grundzüge einer Biographie Leonhard Goppelts

28

1.1.1. Herkunft, Jugend. und Studentenjahre

28

1.1.2. Der Weg in die akademische Laufbahn

28

1.1.3. Lehrtätigkeit an der Kirchlichen Hochschule in Hamburg

29

1.1.4. Von der Kirchlichen Hochschule zur Evangelisch-Theologischen Fakultät in Hamburg

31

1.1.5. Die Berufung zur Gründung der Evangelisch-Theologischen Fakultät an der Ludwig- Maximilians- Universität in München

32

1.1.6. Nachwirkungen

33

1.2. Übersicht über das literarische Werk

35

1.2.1. Das monographische Werk

35

1.2.2. Aufsätze (Christologie, Ethik, Ekklesiologie)

36

1.2.3. Artikel in Lexika und Nachschlagewerken

37

1.2.4. Rezensionen

37

1.2.5. Mitherausgabe der »Calwer Predigthilfen«

37

1.3. Folgerungen aus der Übersicht über Leben und Werk für die weitere Darstellung

38

1.3.1. Systematische Querschnitte oder längsschnittorientierte theologische Biographie?

38

1.3.2. Epochen in Goppelts Leben und Werk

38

2. Grundzüge der Geschichte der theologischen Diskussion um das Alte Testament unter besonderer Berücksichtigung der theologischen Neuaufbrüche nach dem Zweiten Weltkrieg

41

2.0. Auslegung des Alten Testaments von der Alten Kirche bis zum Ersten Weltkrieg

41

2.0.1. Der Prozeß der doppelten Integration von Altem und Neuen Testament und Schrift und kirchlicher Lehrtradition von der Alten Kirche bis zur konfessionellen Orthodoxie

41

2.0.2. Die Begründung der »Biblischen Theologie« durch J. Ph. Gabler

42

2.0.3. Die Akzentverschiebung vom primär theologischen zum primär religions- geschichtlichen Interesse

42

2.1. Neuansätze zu einer positiven theologischen Wertung des Alten Testaments nach dem Ersten Weltkrieg

44

2.1.1. Theologische Exegese: Karl Barth

44

2.1.1.1. Der »Römerbrief« – der fundamentaltheologische Neuansatz

44

2.1.2. Die Diskussion um die sogenannte »pneumatische Exegese«

48

2.1.3. Neuorientierungen in der deutschsprachigen alttestamentlichen Wissenschaft nach dem Ersten Weltkrieg (Die Wiederentdeckung der theologischen Fragestellung der Disziplin)

51

2.1.4. »Christologische Auslegung« des Alten Testaments

58

2.2. Verstärkung der theologischen Kritik am Alten Testament nach dem Ersten Weltkrieg

62

2.2.1. Adolf von Harnack: Das Alte Testament als Evangelium vom fremden Gott

62

2.2.2. Rudolf Bultmann: Das Sein unter dem Gesetz und das Sein unter der Gnade

66

2.2.3. Emanuel Hirsch: Das Alte Testament als das mächtigste Widerspiel des Neuen

69

2.3. Zusammenfassung der Diskussion

71

2.4. Die Zuspitzung der Auseinandersetzung um das Alte Testament im Kirchenkampf

72

2.4.1. Die »völkische« Kritik am Alten Testament und ihr theologisches Umfeld

72

2.4.2. Formen apologetischer Auseinandersetzung um das Alte Testament

74

3. Typologische Auslegung des Alten Testaments im Neuen als zentrale hermeneutische Konstante im Lebenswerk Goppelts

75

3.1. Inhalt und Struktur von »Typos«

75

3.1.1. »Die Aufgabe«

75

3.1.2. »Typologisches Schriftverständnis im Spätjudentum«

76

3.1.3. »Die typologische Deutung des Alten Testaments im Neuen«

76

3.1.4. Die Zusammenfassung

77

3.2. Das Verständnis des Neuen Testaments in »Typos«; einleitungswissenschaftliche Gesichtspunkte

78

3.3. Die Definition der typologischen Schriftauslegung und ihre Konsequenzen für das Verständnis der Umwelt des Neuen Testaments

80

3.3.1. Die Definition des Begriffs »Typologie«

81

3.3.2. Die durch das Verständnis der Typologie gegebenen religionsgeschichtlichen Abgrenzungen

83

3.4. Typologische Schriftauslegung als Kriterium der Abgrenzung zu anderen frühchristlichen Schriften am Beispiel des Barnabasbriefes ( kanongeschichtliche Fragestellung)

85

3.5. Typologisches Schriftverständnis in den einzelnen neutestamentlichen Schriften bzw. Schriftengruppen

86

3.5.1. Die synoptischen Evangelien

86

3.5.2. Paulus

89

3.5.3. Der Hebräerbrief

90

3.5.4. Das Johannesevangelium

92

3.6. Die Grundintention von »Typos«

93

3.6.1. Anfragen an die Konzeption von »Typos«

96

3.7. Der theologiegeschichtliche Kontext und die weitergehenden gedanklichen Wurzeln von »Typos«

97

3.7.1. Der theologiegeschichtliche Kontext

97

3.7.2. Ansatzpunkt und Hintergrund von »Typos«

100

3.8. Die Wirkungsgeschichte von »Typos«

107

3.8.1. »Das Judentum im Urteil der Alten Kirche« (1942)

107

3.8.2. Die Wirkung von »Typos« im Rahmen vor allem der alttestamentlichen Theologie

112

3.8.3. Goppelts eigener Debattenbeitrag Mitte der sechziger Jahre

120

3.8.4. Der Ausgang der Debatte um die Typologie seit dem Ende der sechziger Jahre

126

3.9. Zusammenfassung

130

4. Geschichte des Urchristentums als Leitmotiv in Goppelts mittlerer Schaffensphase

135

4.1. Das Um- und Vorfeld der Arbeit

136

4.1.1. Das theologische Umfeld der Arbeit

136

4.1.2. »Geschichte des Urchristentums« als Disziplin der neutestamentlichen Wissenschaft

137

4.2. »Judentum und Christentum im ersten und zweiten Jahrhundert« ( 1954)

139

4.2.1. Überblick über das Werk

140

4.2.2. Historische Grundfragen innerhalb von »Christentum und Judentum im ersten und zweiten Jahrhundert «

141

4.2.3. Die Epochen der Geschichte des Urchristentums in »Christentum und Judentum im ersten und zweiten Jahrhundert «

150

4.2.4. Zur theologischen und kirchlich-praktischen Einordnung von » Christentum und Judentum im ersten und zweiten Jahrhundert «

160

4.3. Weiterentwicklungen der Position Goppelts in der Frage nach dem Verhältnis von Christentum und Judentum sowie in der Zuordnung der Verkündigung Jesu zum Ganzen der neutestamentlichen Theologie

165

4.3.1. »Israel und die Kirche, heute und bei Paulus« (1963)

166

4.3.2. Die Weiterentwicklung in der »Jesusfrage«: »Der verborgene Messias. Zur Frage nach dem geschichtlichen Jesus

170

4.4. »Die apostolische und nachapostolische Zeit«

172

4.4.1. Überblick über das Werk

172

4.4.2. Entwicklungen im hermeneutischen und methodischen Ansatz

175

4.4.3. Entwicklungen in einleitungswissenschaftlicher und historischer Sicht

178

5. Goppelts nachgelassenes späteres Werk: Die » Theologie des Neuen Testaments « und der Kommentar zum ersten Petrusbrief

181

5.0. Der theologie- und geistesgeschichtliche Hintergrund der späteren Arbeiten Goppelts

181

5.1. Die »Theologie des Neuen Testaments«

182

5.1.1. Der theologiegeschichtliche Ort der Arbeit

182

5.1.2. Die Entwicklung der eigenen hermeneutischen Position im Gespräch mit anderen Stimmen aus Vergangenheit und Gegenwart

184

5.1.3. Die innere Struktur der »Theologie des Neuen Testaments«

196

5.1.4. Die materiale Durchführung der »Theologie des Neuen Testaments«

201

5.1.5. Zusammenfassende Würdigung

223

5.2. Goppelts Arbeiten zur urchristlichen Sozialethik

225

5.2.1. Die traditionsgeschichtliche und religionsgeschichtliche Einordnung des ersten Petrusbriefes

226

5.2.2. Das Verhältnis der urchristlichen Sozialethik zu sozialethischen Entwürfen der neueren Theologiegeschichte

229

5.3. »Textpredigt und wissenschaftliche Theologie in der Krise« (1972)

231

6. Aspekte der Wirkungsgeschichte von Goppelts Werk

235

6.0. Überblick

235

6.0.1. Goppelts grundsätzliche Kritik an theologischen Schulbildungen

235

6.0.2. Zentrale Aspekte der Nachwirkung von Goppelts Werk

236

6.1. Jesus von Nazareth – sein Wirken im Rahmen des ganzen Neuen Testaments

237

6.1.1. Goppelts eigene Entwicklung

237

6.1.3. Wie werden Goppelts Intentionen aufgenommen?

241

6.2. Die neutestamentlichen »Spätschriften« und die Frage nach der sachlichen Einheit des Kanons

246

6.3. Der erste Petrusbrief und die Frage nach den Christen in der Gesellschaft

252

6.3.1. Goppelts eigene Entwicklung

252

6.3.2. Die weitere Entwicklung

252

6.3.3. Goppelts Nachwirkung

254

6.4. Die Sicht des Neuen Testaments und der ganzen Bibel

257

6.4.1. Goppelts eigene Entwicklung

257

6.4.2. Übergreifende Fragestellungen

258

6.5. Goppelts Nachwirkungen in der systematischen und praktischen Theologie

275

6.5.1. Goppelts Nachwirkungen in der systematischen Theologie

275

6.5.2. Goppelts Nachwirkungen in der praktischen Theologie

279

6.6. Resümee

280

Literatur

283